Die Kollegin

Geschichten vom Anfang der Sehnsucht

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Die Kollegin

Die Kollegin

Stayhungry

Sie kniete vor mir, und über ihr Kopf hinweg konnte ich ihren Rücken, ihre Taille, ihr wunderschönes, nacktes Gesäß erkennen. Ihre Stellung hatte nichts Dienendes, Unterwürfiges, denn mit meinen Kronjuwelen im Mund beherrschte sie mich, war ich ihr hilflos ausgeliefert. Es wurde schöner und schöner und ich musste sie darauf hinweisen, dass sie innehalten müsse. Aber du wünscht es dir doch, sagte sie unverdrossen weiter leckend, saugend. Nein, ich wünsche mir ganz etwas anderes. Das freute sie, obwohl sie wusste, dass es eine hilflose Lüge war. Dies entnahm ich ihrem skeptischen Lächeln, denn was sollte ich in diesem Taumel noch wertend gegeneinander abwägen wollen? Nur das drohende, lockende, verheißungsvolle Ende der Erregung konnte mich vom sehnsüchtig so nah gefühlten Ziel abhalten.

Sie stand auf, ging zur Kommode, so reizvoll, dass ich am liebsten Hand an mich gelegt hätte, holte ein weiteres Präservativ und legte es mir an. Dann setzte sie sich auf mich, langsam senkte sie ihren Unterleib auf mich. Es war so schön, sie wieder heiß um mich zu spüren.

Die zweite Erregung nach dem ersten Erguß liebe ich um so vieles mehr. Sie strebt nicht so ungezügelt dem Ziel zu, das Verlangen ist ein tiefes Empfinden, ein Glück, nach dem kleinen Tod ein weiteres großes Leben zu spüren.

Wir küssten uns leidenschaftlich und ich verließ ihren Mund nur, um ihre Brüste zu umfangen, zu spüren, in mich aufzunehmen. Ich fasste ihre Taille und im Kreisen ihrer Hüften lehnte sie sich zurück, drängte sich mir entgegen.

Ihre Bewegungen wurden heftiger, sie umklammerte mich, ich selbst konnte mich wenig bewegen mit ihr über mir. Den Daumen meiner Linken führte ich an ihre Spalte und begann, ihre Klitoris zu massieren, meine Rechte wanderte durch ihre Pofalte zu ihrem feuchten Muskel, umkreiste ihn sanft, als er sich entspannte, drang ich ein und vibrierte vorsichtig. Sie wimmerte, hörte auf, sich zu bewegen, dann verkrampfte sie sich schmerzhaft um meine Schultern, ihr Unterleib zitterte und ihr mühsam beherrschtes Stöhnen direkt an meinem Ohr malträtierte mein Trommelfell.

Schwach hing sie auf mir, als ihr Fühlen zu Ende ging. Ich selbst kann in dieser Stellung selten kommen. Einen kurzen Moment war ich ratlos, wie ich mich verhalten sollte, dann war ich mutig, sie würde mir schon Einhalt gebieten. Ich hielt sie fest, rollte sie auf die Seite, drückte sie in die Ecke des Sofas und stieß sie. Lachend, entspannt lag sie unter mir und ließ mit jedem Stoß den Atem aus ihrem Brustkorb entweichen. Bald kam auch ich, zog mich aus ihr, sie übernahm es, mir den Schutz abzustreifen und umschloß mich mit ihren Lippen, die ihren Dienst vollendeten, wie sie es vorher fast schon getan hätten. Es war herrlich, und da ich wusste, dass beim zweiten Mal nicht mehr viel kommt, hatte ich auch kein allzu schlechtes Gewissen. Ach was, ihr hemmungslos genießender Gesichtsausdruck gab zu gar nichts Anlaß außer zur Zufriedenheit.

*

Eine Zeit lang lagen wir so aneinander gekuschelt. Wir dösten, schäkerten ein wenig, waren wie selbstverständlich nackt, als wären wir schon lange vertraut. Aber alle Lust will Ewigkeit und etwas fehlte mir noch. Es war Zeit, mich endlich mit Lippenbekenntnissen ihres Unterleibs anzunehmen. Dieser unübertreffliche Geschmack hatte es mir angetan. Sie ließ mich gewähren, ihre Lust erhob sich zu einem neuen Tanz und meiner Zunge gebot sie nicht Einhalt als sie auf Wanderschaft ging. Ihren Höhepunkt erlebte ich eingeklemmt zwischen kraftvollen Schenkeln, mein Gehör war gnädig verschont.

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