Flora war den Tränen nahe! Es machte ihr gar nicht so viel aus, wenn ihr der Herr Papa auf dem Popo herum klopfte. Die frühreife Komtesse genierte sich nicht mal groß dabei. Sie hielt lieber dem gutmütigen Papa den Blanken hin, als ihrer viel strengeren Schwester. Flora wusste, dass die sich nicht würde einwickeln lassen. Da half ihr kein noch so kesses Popo rund machen, das den Vater stets milder stimmte und davon abhielt, sie allzu derbe zu wichsen. Lina war aus ganz anderem Holz geschnitzt, was sich nun zeigte. Sie zauberte ein Bambusstöckchen hervor, das auf Flora sehr bedrohlich wirkte. Lina tippte damit auf Floras linke Pobacke, kitzelte den Komtessenhintern.
„Na Schwesterlein! Glaubst du immer noch, dass du mir mit heilem Popo davon kommen wirst?“
Flora schnaubte vor Wut, versuchte sich aufzurichten. Dadurch kehrte sie den Po noch mehr heraus, was Lina zu neuerlichem Stippen animierte. Flora wurde bewusst, dass sie ihrer Schwester ausgeliefert war, was sie noch wütender machte. Das Popopieksen empfand sie als das, was es sein sollte – eine bitterböse Provokation! Lina hingegen gefiel es. Es machte ihr Spaß, die jüngere Schwester zu drangsalieren. Eifersüchtig war sie, da der Papa Flora so gern mochte! Schon immer hatte er sie bevorzugt, der Jüngsten viel zu viel durchgehen lassen. Es grenzte an ein Wunder, dass ihr der Graf ihre Erziehung übertragen hatte. Lina grinste schadenfroh. Sie würde Flora so richtig den Hintern verhauen! Der dünne Stock fitzte über das schwellende Gesäß, verunstaltete es mit hässlichen Striemen. Lina war neidisch auf den makellosen Popo ihrer Schwester. Flora war nicht nur die hübscheste von den Dreien, sie besaß auch das schönste Hinterteil.
Nun litten die runden Backen, wurden für ihre Anmut streng bestraft. Lina hatte nichts anderes im Sinn, als die bezaubernde Schönheit des Popos zu zerstören. Zumindest für die nächsten Tage sollte es ihr gelingen. Man sah Floras Hintern die derbe Behandlung sehr deutlich an. Verschieden dicke Striemen liefen zu einem blauroten Karomuster zusammen, das die gesamte Gesäßbreite überzog. Trotzdem schaffte es Flora die Tränen zurückzuhalten. Diesen Triumph wollte sie Lina nicht gönnen! Bis zum letzten Hieb hielt sie durch, biss sich dabei die Lippen blutig.
Ihre Schwester war wütend deswegen, gab ihr zum Abschluss einen besonders gemeinen Streich. Dann endlich entließ sie Flora, nicht ohne ihr mitzuteilen, dass sie nun öfters ihre Hand auf dem bloßen Popo spüren würde. Flora stolperte aus Linas Zimmer, beide Hände auf den so furchtbar zugerichteten Körperteil gepresst. Als sie allein war, brach alles aus ihr heraus. Sie weinte bittere Tränen, die vor allem der soeben erlittenen Demütigung galten. Der einzige Gedanke, der ihr noch Kraft gab, galt der Rache an ihrer verhassten Schwester. Eines Tages, das schwor sich die Komtesse, würde sie Linas Popo in ihre Gewalt bekommen. Dann Gnade ihr Gott!
Nach einer Nacht, in der sie immer wieder geweint hatte, kamen am Morgen die richtigen Schmerzen. Flora konnte nicht sitzen, so sehr tat ihr der Hintern weh. Trotzdem zwang sie sich, zum Frühstück zu erscheinen. Lina sollte nicht glauben, dass ihre jüngere Schwester besiegt sei.
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