Kontrollverlust

Je oller umso doller - Teil 6

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Kontrollverlust

Kontrollverlust

Jo Diarist

Ich verabschiedete mich von ihm, da er sich gleich ein Taxi rufen wollte. Das Erlebte beschäftigte Holger für den Moment doch so sehr, dass ihm nicht nach Weiterfeiern zumute war. Auch um keinen Verdacht bei anderen aufkommen zu lassen, sollte ich allein zurückgehen.
Also ging ich die Treppen runter, um mir’s erst einmal auf der Toilette selbst zu besorgen, denn ich hielt es kaum noch aus, so aufgegeilt war ich. Die sechzig Euro in der Hand sinnierte ich gerade über die letzten Geschehnisse, als ich Männerstimmen im Gang hörte. Vorsichtig die letzten Stufen nehmend, spähte ich um die Ecke.
Es war Udo und einer seiner Kollegen, die aus der Männertoilette kamen. Der Kollege strebte der Feier wieder zu und Udo drehte sich um, als hätte er meinen Blick gespürt. Das war die Gelegenheit und ich winkte ihn zu mir.
Mit einer Ausrede eiste er sich los und kam, nachdem der Kollege weg war, schnell zu mir gehuscht. Fragend sah er mich an und bei mir hatte die Geilheit das Kommando übernommen.
„Willst du mich immer noch ficken?“
„Unbedingt“, gab er knapp zurück.
„Gut, dann kannst du jetzt eine schnelle Nummer haben. Mehr ist für den Moment leider nicht drin. Ist das okay?“
„Wieder im Archivvorraum?“, fragte er.
Ich nickte nur und setzte mich schon in Bewegung, krampfhaft dabei überlegend, was ich mit dem Geld in der Hand machen sollte. Auch hatte ich Bedenken, das mein Chef schon aus der zweiten Etage herab kommen könnte, doch der schien glücklicherweise noch mit den letzten Geschehnissen beschäftigt.
Unbehelligt erreichten wir den Raum und Udo sah mich forschend an.
„Du willst wissen warum auf einmal, stimmt’s?“, fragte ich.
Er nickte nur und ich sagte:
„Ich wollte es schon vorhin, doch da warst du zu schnell weg. Heike und Melle sind dafür verantwortlich. Sie haben mir so eine scheiß Kugel in die Muschi gestopft und das Teil macht mich verrückt. Es bringt auch nichts, wenn ich sie jetzt rausnehme. Ich bin so überreizt, ich brauch einfach Befriedigung, und zwar eine richtig Gute. Also fick mich, rammle mich richtig hart durch, nimm die Kugel raus und schieb deine geilen Schwanz rein“, forderte ich.
Mein Verstand hatte gänzlich ausgesetzt, denn alles in meinem Unterleib war so erregt, dass ich nur noch einen Orgasmus herbeisehnte.
So jung, wie er noch war, Udo wusste mit Frauen umzugehen und zeigte ungeheures Verständnis.
„Hör zu, du musst das nicht machen, wenn du nicht willst. Ja, ich möchte dich zu gerne ficken, aber nicht so. Nicht, weil du durch irgendetwas aufgegeilt bist und nur Erlösung suchst. Du sollst es auch wollen, denn nur dann wird es für uns ein gutes Erlebnis. Ich verschaff dir auch so Entspannung, und wenn du wieder klar denken kannst, sehen wir weiter.“
Mit diesen Worten ging er auf die Knie, schob das Kleid hoch und zog mir den Slip aus. Ich stützte mich auf dem Fensterstock ab und fand Gelegenheit, die sechzig Euro unter einen leeren Ordner zu schieben, den jemand dort liegengelassen hatte. Das Kleid fiel wieder runter und Udo stopfte es in den Ausschnitt. Dann forderte er:
„Mach die Beine ein bisschen breit und entspann dich.“
Schenkel spreizen, kein Problem. Entspannen, großes Problem. Ich konnte nicht und fing an zu zittern und leise zu wimmern, bevor er mich überhaupt berührte.
Vorsichtig spreizte er die Schamlippen und stellte fest:
„Auch wenn ich behaarte Muschis nicht mag, deine ist irgendwie geil. Vielleicht liegt es aber auch daran, das sie durch die Reizung geschwollen und klatschnass ist. Und wie sie duftet … uhhm.“
Behutsam griff er sich das Kettchen und sagte:
„Pass auf, das wird dich jetzt noch mal ganz schön in die Höhe treiben, aber dann sollte es besser werden.“
Udo zog die Kugel an der Kette heraus, reichte sie mir und sagte:
„Steck sie in den Mund, dann wird dein Stöhnen nicht so laut zu hören sein.“
Und schon fickte er mich mit den Fingern, während er mit der anderen Hand meinen Kitzler rubbelte.
Den Loveplug im Mund zu haben, erwies sich als klug, denn sonst hätte ich vermutlich lautstark meine Geilheit herausgejammert. Meine Beine wollten mich kaum noch halten, und nur weil ich mich mit den Ellenbogen auf dem Fensterstock abstützte, sank ich nicht zu Boden.
Das Wissen, das es nicht mein Mann war, der gerade meine Fotze fingerte, trug wesentlich dazu bei, dass es gar nicht lange dauerte, bis der erlösende Orgasmus kam. Er überrollte mich wie ein Tsunami und wieder war ich froh, die Kugel im Mund zu haben. Verhalten wimmerte ich vor mich hin. Mein ganzer Körper verkrampfte sich und ich verlor den Halt.
Udo fing mich auf und in seinen Armen fühlte ich mich so unendlich geborgen und erlöst. Und doch brauchte ich ein ganzes Stück, um wieder klar denken zu können. Der junge Mann ließ mir die Zeit, wobei er sinnend meine Züge musterte.
Als ich mich so weit gefangen hatte, dass ich mich aufrichten konnte, meinte er:
„Ich steh auf ältere Frauen, wegen ihrer Erfahrung, doch dich begehre ich noch viel mehr. Du hast etwas an dir, was mich schon immer gereizt hat und gerade jetzt, riechst du so unglaublich geil, dass ich kaum an mich halten kann.“
`Das eingeriebene Sperma´, schoss es mir durch den Kopf und ich überlegte, wie ich verhindern konnte, dass er das bemerkte.
Zügig hatte ich einen Entschluss gefasst. Diesmal mit dem Verstand und ich wollte ihn sofort umsetzen.
„Komm her Udo. Küss mich und dann fick mich. Ich sehne mich danach deinen Schwanz in mir zu spüren und ich will, dass du dein Sperma in mich hineinpumpst. Die Vorstellung das Zucken deines Gliedes in mir zu fühlen ist gerade übermächtig in mir.“
Zögernd blickte er mir in die Augen, erkannte dann jedoch, dass es nicht nur so daher gesagt war. Seine Lippen näherten sich den meinen, ich schloss die Augen und begann wieder zu zittern vor lauter Erregung. Wissentlich, voller Begierde, empfing ich seine Zunge im Mund. Knutschte mit ihm, wie eine frisch verliebte. Wühlte in seinem Haar, presste ihn an mich und konnte es kaum erwarten, sein Glied in mir zu spüren.
Als wir uns lösten, beugte ich mich nach vorn, stützte mich mit den Ellenbogen auf der Fensterbank ab, drückte den Hintern raus und forderte:
„Nimm mich von hinten, mit meinem Arsch im Blick, so wie du es dir gewünscht hast. Halt dich an meinen Hüften fest und stoße mich hart. Sollte ich zu laut werden, schlag mir auf den Hintern, damit ich es merke.“
Udo ließ sich nicht zweimal bitten. Er schlug das Kleid auf meinen Rücken, drückte meine Beine noch ein bisschen weiter auseinander. Dann öffnete er seine Hosen, streifte sie herunter und setzte sein Glied an. Ich fühlte, wie er es langsam in meine nasse Grotte drückte. Wusste, das es der Schwanz eines anderen Mannes war und es erregte mich unglaublich. Ich wollte es mit jeder Faser, auch wenn tief in mir drin eine mahnende Stimme erklang.
„Uhhm“, stöhnte ich und schon schlug seine flache Hand zum ersten Mal auf meinen Arsch.
Es war nicht verhalten, sondern wuchtig, sodass es klatschte. Ich fühlte den brennenden Schmerz und es erregte mich zusätzlich.
Udo nahm einen harten Rhythmus auf. Bei jedem Stoß bebte mein gesamter Körper. Ich schlug mit dem Kopf gegen das Fenster und senkte ihn zwischen meine Arme. Bewusst ließ ich immer wieder einmal ein lauteres Stöhnen oder Jammern hören und ernte die Schläge, dich haben wollte. Meine Arschbacken brannten, doch der Schmerz zog sich in meine Muschi und steigerte meine Erregung unglaublich.
Ich wollte benutzt werden, wollte das er hart mit mir umging, mich bestraft für die Lust, mit der ich mich hingab. Zu gerne hätte ich gehört, dass er mich Hure schimpft, wagte es aber nicht, ihm das zu sagen. Nur das lautere Stöhnen, welches die Schläge auslöste, erzeugte ich absichtlich.
Ausdauernd rammelte er mich durch, doch irgendwann ist alles vorbei. Schon an seinem Keuchen erkannte ich den kommenden Orgasmus, freute mich darauf und versagte mir meinem um das Zucken seines Gliedes zu fühlen.
Und da war er, Schub um Schub pumpte er sein Sperma in mich hinein. Ein großes Glücksgefühl durchströmte mich und ich setzte meine Scheidenmuskeln ein, um das Letzte aus ihm heraus zu holen. Seine Reaktion darauf brachte auch mir den Abgang, bei dem ich mir in die Hand biss, um nicht laut aufzuschreien.

Langsam schwoll sein Glied in mir ab und Udo zog sich zurück. Ich schnappte mir mein Höschen und zog es hastig an, damit das Ergebnis unserer Lust nicht meine Schenkel hinablief. Dann griff ich nach Udo und verlor mich in einem abschließenden leidenschaftlichen Kuss.
Als wir uns mit glühenden Wangen trennten, meinte er:
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich heute noch eine Steigerung erleben würde, aber du übertriffst all meine Fantasien, die ich mir zu dir gemacht hatte. Du bist sowas von geil Rosi, bitte versprich mir, dass wir das widerholden.“
„Ja mein junger Ficker, ich will das wieder mit dir ausleben und am besten ausdauernd. Nicht nur so einen Quickie wie eben. Mehrfach, in verschiedenen Stellungen und ich werde meine Muschi für dich rasieren.“
„Ich freu mich schon drauf“, sagte er beim hochziehen der Hose, wühlte in seiner Hosentasche und stopfte mir einen Fuffi zur rechten Titte. Nicht ohne dabei über die Brustwarze zu rubbeln und mir ein leises Aufstöhnen zu entlocken.
Das wollte ich eigentlich nicht, denn er hatte mir ja Entspannung verschafft, doch als ich dagegen aufbegehrte, sagte er:
„Sei ehrlich, das Gefühl einen Hurendienst zu leisten, macht dich doch an. Schon der Gedanke befriedigt dich und beruhigt auch irgendwie dein Gewissen, was ich zwar nicht ganz verstehe, aber fühle.“
Wie konnte dieser junge Kerl das nur erkennen, aber er hatte recht. Beschämt senkte ich meinen Kopf und nickte leicht.
„Gut, dann nimm mein Geld, du hast es dir redlich verdient. Schon dich zum Orgasmus zu fingern fand ich geil. Sei meine kleine Hure, denn das Wissen, dich dafür zu bezahlen, erregt mich unglaublich. Lass dich von mir benutzen und wir werden viel Spaß miteinander haben.“
Ich nickte wieder und er meinte, wir sollten zurück zu Feier gehen, doch ich mich vorher vielleicht noch etwas frisch machen. Udo huschte zu Tür hinaus und ich richtete mein Kleid, so gut es ging, stopfte die sechzig Euro zu den fünfzig von ihm und griff mir den Loveplug.
Unbehelligt erreichte ich die Damentoilette, sah mich im Spiegel an und genau da schaltete mein rationales Denken wieder ein. Mir wurde klar, was ich an diesem Abend getan und versprochen hatte und die Erkenntnis erschlug mich förmlich. Ich wankte in eines der Abteile, schloss die Tür und sank aufs Klo. Tränen rannen mir über die Wangen. Die Stimme der Vernunft in mir beschimpfte mich aufs Übelste. Der Betrug an meinem Mann belastete mich unglaublich und ich wollte nur noch in meinem Selbstmitleid baden.
Ich schluchzte meinen inneren Zwiespalt heraus und konnte mich kaum beruhigen, als ich hörte, wie andere die Toilette betraten. Heike und Melle hatten mich vermisst und die Suche aufgenommen. Sie bemerkten die verschlossene Kabine und Heike fragte:
„Bist du das Rosi?“
Ich antwortete nicht und hoffte sie würden wieder gehen, doch sie gaben nicht auf.
„Rosi, komm schon, sag was“, versuchte es Melle.
„Lasst mich in Ruhe. Ich will allein sein.“
„Nichts gibt’s, mach die Tür auf, und sag, was los ist“, forderte Heike.
Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und sperrte auf. Heike öffnete und stieß einen erschrockenen Laut aus, als sie mich sah.
„Was ist denn mit dir los?“, fragte sie verstört.
Tief Luft holend griff ich ins Kleid, holte das Geld heraus und reichte es ihr mit folgenden Worten:
„Ihr habt erreicht, was ihr wolltet. Ich hab mich zur Hure gemacht und ich habe es in vollen Zügen genossen.“
Die zwei Frauen musterten die Scheine und Melle sagte:
„Einhundertzehn Euro. Wow, hast du dich ficken lassen?“
„Ja, von Udo.“
„Und er hat dir so viel dafür gegeben?“, fragte Heike erstaunt.
„Nein, einen Fuffi wie dir.“
„Was hast du für die anderen sechzig Euro gemacht?“
„Das war auch Sex, aber ich kann euch nicht sagen mit wem und was ich dafür gemacht habe.“
„Und warum bist du jetzt so fertig? Einhundertfünfzig Euro sind doch ein guter Schnitt fürs erste Mal.“
„Aarr Heike, du begreifst es einfach nicht. Ich bin fremdgegangen, hab mich dafür bezahlen lassen und es auch noch voll ausgekostet. Das ist etwas, was ich nie in meinem Leben tun wollte. Mein schlechtes Gewissen nagt an mir und das Schlimmste ist, ich will es wieder haben. In meinem Kopf tauchen Bilder auf, in denen ich mir ausmahle, wie Udo mich erneut nimmt. Und auch mit dem anderen Mann werde ich es weiterhin treiben. Ich habe es beiden versprochen, werde keinen Rückzieher machen und schäme mich dafür. Doch das Allerschlimmste ist meine Angst, dass es Norbert herausfindet und unsere Ehe daran zerbricht.“
Wir diskutierten noch eine Weile darüber, bis sie mich schließlich einigermaßen beruhigt hatten. Dann halfen sie mir, mich wieder salonfähig zu machen. Zum Glück hatte Melle ihre Handtasche mit. Sie erneuerten die Schminke, verstaute das Geld und den Loveplug und wir waren gerade fertig, als andere Frauen kamen.
Auf dem Weg zur Feier bat ich sie den Fahrdienst zu organisieren, denn ich wollte einfach nur noch nach Hause. Die beiden stimmten zu und am Eingang trennten wir uns, weil Udo sie zu sich heranwinkte. Zum Glück hatten wir einen Tisch in der hintersten Ecke, den ich ungestört erreichte. Eine angebrochene Flasche Wein stand dort und ich goss mir sofort ein Glas ein. Noch bevor die zwei Frauen kamen, hatte ich es zum zweiten Mal gefüllt und war auf dem besten Weg, mich um den Verstand zu saufen.
Heike setzte sich neben mich und sagte:
„Weißt du, wie uns Udo jetzt zusammengestaucht hat? Er hat uns übelste Vorwürfe gemacht, weil wir dich dazu gedrängt haben und ich glaube, wir haben es ein bisschen bei ihm verschissen.“
„Das wird schon wieder“, sagte ich und spürte schon die Wirkung des Alkohols.
„Übrigens, es dauert mindestens eine dreiviertel Stunde, bis wir gefahren werden können, weil vorher noch zwei andere Touren dran sind“, stellte Melle fest.

Diese Zeit reichte, um mich dem Wein so hinzugeben, dass ich bei der Abfahrt sturzbesoffen war. Alles Reden von Heike und Melle half nichts, ich brauchte das einfach. Sie brachten mich bis vor die Wohnungstür, die ich kaum aufbekam. Im Flur stieß ich die Bodenvase mit dem Weihnachtsgesteck um, wollte sie aufheben und musste würgen. Gerade noch so erreichte ich die Kloschüssel und kotzte mich lautstark aus.
Denken konnte ich kaum noch, brachte es aber fertig meine Kleidung in den Wäschekorb zu stopfen, mir andere Unterwäsche anzuziehen und mich grob zu waschen. Vorsichtshalber griff ich mir einen kleinen Eimer und stolperte ins Schlafzimmer. Norbert hob den Kopf, doch ich wollte nicht mehr reden oder denken.
„Sag nichts. Morgen reden wir“, gab ich stöhnend von mir, fiel ins Bett und kotzte noch einmal in den Eimer.

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