sie bäumte sich auf, stöhnte, schon ein wenig lauter jetzt. er hielt kurz inne, ließ seine blicke hastig durch den saal gleiten, widmete sich dann aber wieder diesem appetitlichen spalt zwischen ihren beinen.
zwar saß keiner der anderen kinobesucher in unmittelbarer nähe, doch wäre man auf sie aufmerksam geworden, hätte sich jemand zu ihnen umgedreht, es wäre ihm völlig egal gewesen in diesem augenblick. ihre finger krallten sich in den stoffbezug der lehne, ihr unterkörper presste sich stärker gegen seine hand, die möse wechselte von feucht zu nass, er machte alles richtig, wie es schien sie war jetzt bereit für ihn, dessen war er sich schon kurze zeit später sicher. seine finger hatten ihre fotze inzwischen in ein nasses, schmatzendes, sabberndes biest verwandelt, ihr puls schien zu rasen und ihr atem kam in keuchenden stößen, während sie sich wollüstig und voller ungeduld räkelte in ihrem sessel.
er fühlte sich allmächtig in diesem moment, ergötzte sich nachgerade an seiner überlegenheit und spürte, und wusste, gleich würde es geschehen. schon in wenigen augenblicken würde er hier, in diesem schäbigen alten kino sex mit einer wildfremden haben und allein der gedanke daran raubte ihm schier den verstand.
tief stieß er mit den fingern seiner rechten in sie, labte sich an ihrem erregten keuchen, während er begann, mit der anderen hand die knöpfe seiner jeans zu öffnen.
plötzlich, ganz unvermittelt, presste sie ihre schenkel zusammen, griff nach seiner hand, stoppte ihn auf diese weise, sah ihn an, amüsiert und verlegen zugleich, wie es schien und schüttelte lächelnd den kopf. dann bedeutete sie ihm mit einem knappen nicken, ihr zu folgen, erhob sich und verließ den vorführraum.
er war fassungslos, fand nur schwer in die wirklichkeit zurück. erneut hatte sich die situation innerhalb weniger momente vollständig geändert. und hier war er jetzt also, mit offener hose und erregiertem schwanz, während sie schon dort drüben war - und wohl gleich verschwunden sein würde.
sehnsüchtig sah er ihr hinterher und versuchte zugleich hastig, die knöpfe seiner jeans wieder zu schließen. er musste schnell sein jetzt, musste ihr folgen, durfte sie nicht verlieren. schließlich sollte es doch weitergehen. ihr spiel durfte jetzt ganz einfach noch nicht zu ende sein.
als er es endlich geschafft und den kinosaal verlassen hatte, fand er sich in einem fast menschenleeren foyer wieder. lediglich die kassiererin saß an ihrem platz und blätterte gelangweilt in einer zeitschrift. von ihr jedoch, von seiner geheimnisvollen schönen war nichts zu sehen.
unschlüssig durchquerte er den raum, ließ die blicke schweifen, bis er schließlich vor der tür zum ausgang des kinos stand, einigermaßen verwirrt und sehr enttäuscht.
„die toilette ist in der anderen richtung. einfach den flur entlang, an der treppe zum untergeschoss vorbei und dann links“, belehrte ihn das kassenmädchen abwesend und konzentrierte sich wieder auf ihr magazin.
„ist hier gerade eine frau vorbei gekommen?“, fragte er zurück und als seine frage mit einem kopfschütteln beantwortet worden war, ging ihm plötzlich ein licht auf. sie war gar nicht geflüchtet vor ihm, das war ihm jetzt klar. das raffinierte luder wollte ein spiel spielen und er würde ihr den gefallen gerne tun.
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