Laguna-Beach …

Völlig losgelöst - Teil 3

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Laguna-Beach …

Laguna-Beach …

Svenja Ansbach

Die Zeit im Flug an Bord der „Olympic“ verging wie im Flug. Trotz Hyperschallantrieb waren sie fast drei Tage unterwegs. Viel Gelegenheit noch die eine oder andere originelle Sexposition auszuprobieren so ganz ohne Schwerkraft! Am besten aber gefielen ihm bei ihren Andockmanövern die weichen fließenden Formen ihrer massiven Brüste und er bedauerte sehr, dass er ihr nicht auf die großen dunklen Vorhöfe spritzen konnte, wo seine weiße Sacksauce immer am besten zur Geltung kam. Aber ihm war klar, dass seine Sahne stattdessen überall in der Kabine gelandet wäre, außer auf ihren Hupen. Alles was er ihr nicht direkt in eine Körperöffnung applizierte würde zu freischwebenden Minisatteliten mutieren und fortwährend in der Kabine kreisen und das galt es zu vermeiden.
Endlich kamen in der Spiralgalaxie NG 1232 die äußeren Ringe des Riesenmondes Orpheus in Sichtweite. Schnell schwebten sie aus ihrer Kabine im Schlafteil des riesigen Raumers zur Übergangsschleuse um in den öffentlichen, mit Schwerkraft ausgestatteten Teil, zu wechseln. In der „Korova milkbar“ mit seiner großzügigen Verglasung der Außenhaut konnten sie sich mit etwas Glück noch einen Fensterplatz ergattern und fasziniert zusehen wie sich der Raumer im IV. Quadranten mit stark verminderter Geschwindigkeit durch die Orpheus’chen Ringe navigierte, die aufgrund unterschiedlicher Materialzusammensetzung und Dichte in den verschiedensten Farben schillerten. Ein Otravi servierte den beiden „Sex on the beach“. Diesen Cocktail gab es immer noch und sie fanden er passte zu ihrer Reise. Irritierend waren seine jeweils sechs knochigen langen blauen Finger an den orangenen Getränken. Sie hatten sich immer noch nicht ganz an die Erscheinung der Otravi gewöhnt.
Und dann setzte die Olympic zur Landung an. Die künstliche tropische Lagune namens „Laguna-Beach“ mit ihren weißen Sandstränden kam ihnen kurzzeitig vor ihrem Aussichtsfenster zu Gesicht bis das Schiff eine weitere Wendung nahm und in einer kleinen Staubwolke aufsetzt. Durch eine Gangway, die das Schiff und die Kuppel der Lagune sicher und luftdicht miteinander verband, konnten sie eine Stunde später die Olympic verlassen und nach dem Einchecken im „Galaxy Inn“ ihr Zimmer 727 beziehen.
Sie staunten über die riesige Kuppel, die diese Kunstwelt von der lebensfeindlichen Umwelt abschirmte. So etwas gab es zwar auf der Erde auch, aber nicht mit dieser fantastischen Aussicht ins All. Der Himmel war tiefschwarz übersät mit zahllosen funkelnden Sternen, aber größtenteils dominiert von den farbenfreudigen Orpheus’schen Ringen.
Laguna-Beach war auch noch aus anderem Grund beliebt bei Terranern. Während sich auf der Erde fast alle Länder aufgrund der äußeren Umstände (Überbevölkerung, Umweltverschmutzung) stark verändert hatten und zumeist zu autoritären oder halbautoritären Staatsgebilden mutiert waren, herrschte hier Freiheit in allen möglichen Belangen. Laguna-Beach stand unter der außerordentlich liberalen und freizügigen Aufsicht eines sagitarischen Gouverneurs. Erlaubt war alles was Geld brachte: Prostitution, Glückspiel, der Kauf von Drogen zum Eigenkonsum und weiß der Himmel was noch alles.
Am ersten Abend stürzten sich die beiden sofort ins Vergnügungsviertel und nach dem sie einen Happen gegessen hatten, landeten sie in einem Etablissement, dessen höchst eindeutiger Name „Bitches & More“ keinen Zweifel an dem Zweck des Schuppens ließ. In mindestens acht Sprachen stand er über der Tür. Zaphod erkannt neben Englisch Sagitarisch, Otravisch und Zenguinisch. Die anderen Sprachen in höchst merkwürdigen fremdartigen Zeichen kannte er nicht.
Was soll man sagen? Der Bums war voll. Sie bekamen gerade noch einen Zweiertisch für sich unweit der Toilettentüren und bestellten sich Cocktails bei einem haarigen, verschlagen dreinblickenden, kleinen Symbioten, der ein bisschen was von einem aufrecht gehenden Waschbären hatte. Da konnte auch das Kellner-Livree nicht drüber wegtäuschen.
Kaum hatten sie ihr Getränk, wurde die kleine runde Bühne vor ihnen in ein grelles Spot-Light getaucht und zwei schlanke hochgewachsene Otravi betraten die selbige. Beide waren nackt und unschwer als Mann und Frau erkennbar. Die Otravi hat genau wie Erden-Frauen zwei Brüste, in diesem Fall diese kleinen torpedoförmigen mit himmelwärts zeigenden Nippeln. Was unten los war ließ sich nicht erkennen, denn auch Otravi-Mädels konnten ein Bärchen oder wie diese einen ausgewachsenen Bären haben. Er hingegen hatte das, was Otravis halt so haben, zwei Pimmel, dünn aber von stattlicher Länge. Kurz darauf waren die beiden heftig zugange und die sich plötzlich in Drehung setzende Bühne stellte sicher, dass auch dem letzten Zuschauer nicht entging was sich da genau abspielte. Bald hatte er seine Schwänze in ihrem Schambereich versenkt und nun konnte man sehen, dass die Natur einen sinnvollen Plan ausgerollt hatte: Die Otravi-Schickse hatte zwei Mösen und sich beide Schwänze gleichzeitig einverleibt. Trillian, die er manchmal auch Trish nannte, drückte unter dem Tisch Zaphods Hand. Das Schauspiel schien sie sehr zu erregen und schon bevor der Otravi zum Schuss kam -oder zu zwei Schüssen? -, sie würden es zumindest heute Abend nicht erfahren, verließen sie das „Bitches & More“ und liefen eilends zurück zum „Galaxy Inn“ um in ihr Zimmer in die siebte Etage zu fahren.
In Raum 727 zerrte Trish Zaphod auf den Balkon und fing an ihn auszukleiden. Das wäre daheim in Austin nicht möglich. Zum einen gab es in der 114. Etage natürlich witterungsbedingt keine Balkone, es gab nicht einmal Fenster die man öffnen konnte. Zum zweiten: Selbst, wenn sie einen gehabt hätten, wären sie darauf nicht zum Ficken gekommen, denn andauernd sausten in wenigen Metern Entfernung Fluggleiter vorbei.
Austin gehörte darüber hinaus zu einem der Staaten die sich nach dem Zerfall der USA Anno 2084 im ehemaligen „Bibel-Belt“ neu gebildet und aus alter Zeit ein besonders bigottes Verhältnis zu Sex hatte. Ein öffentliches Zuschaustellen von gewissen Körperteilen hätte erhebliche juristische Konsequenzen nach sich gezogen.
Hier in „Laguna-beach“ war das alles kein Thema und Trish war so aufgegeilt, dass sie den gewissen Kick von der „Rein-raus-Show“ mit in ihr Stelldichein in Zimmer 727 retten wollte. Die Balkone waren zwar zu den Nachbarzimmern abgeschirmt, aber mit ein bisschen Energie konnte man natürlich doch auf fremde Balkone schauen, von technischen Hilfsmitteln zur Observation mal ganz abgesehen. Und genau das machte sie an!
Schnell hatten beide ihre Klamotten abgestreift und Trish stellte sich breitbeinig an die Balkonbrüstung, den Oberkörper gebeugt. Ihre schweren, auch sonst etwas hängenden Brüste, hingen nun - so freischwingend - besonders. Zaphod konnte die beiden Racker mit ihren großen dunklen Vorhöfen nicht sehen, aber er konnte sie fühlen als er hinter sie trat, insbesondere die Nippel, die wie fette Kirschen darauf thronten.
„Tricia McMillan, … Weib, … sprich: Was ist los mit Dir?“ Es sollte irgendwie ‚amtlich‘ klingen, aber er konnte sich dabei das Lachen kaum verbeißen.
Zu verlockend war die blanke Möse, zu prall bereits sein Rohr um sich mit langen Vorreden oder gar Vorspielen aufzuhalten. Ein prüfender Griff in ihren Schritt signalisierte ihm äußerste Aufnahmebereitschaft und schon drang er mit einem, befreit klingenden, langanhaltenden Stöhnen in sie ein.
„Fandest Du wohl geil, die beiden Ficker auf der Bühne?“
„Du nicht …?“ presste Trillian hervor.
„Doch, Trish, … aber selber machen ist noch besser.“ Zaphod nahm die Stoßbewegungen auf, denen er schon entgegenfieberte seit sie das „Bitches & More“ verlassen hatten. Allerdings war es nicht wirklich bequem hier auf dem Balkon im Stehen. Er war zu groß für Trillian und musste leicht in die Knie gehen um sie überhaupt von hinten ficken zu können.
„Wollen wir nicht lieber rein gehen und dort weiter machen?“
Trillian, die sich unauffällig umgeschaut hatte und sowieso keine Anzeichen für antörnende heimliche Zuschauer entdeckt hatte, willigte ein.
Sie warfen sich auf das bequeme Doppelbett. Und dann überraschte sie ihn mal wieder wie schon so oft.
„Galaxy?“
Das Multimediacenter, das laut der auf dem Zimmer liegenden Beschreibung so angesprochen werden wollte, erwachte zum Leben.
„Ja, was kann ich tun?“
„Spiel Pornos.“
Sofort verwandelte sich die gesamte Wand vor dem Bett aus der vermeintlichen Tapete in einen riesigen Screen.
„Welche Art von Ruckelfilm darf es sein? Klassisch, Dreier, Masturbation, Voy…“ fing Galaxy an, die Palette der Möglichkeiten aufzuzählen.
Trish unterbrach, „Vintage!“
„Ok, Vintage. Besondere Wünsche?“
„Ja mit Strand und mehreren Männern.“
Zaphod war verblüfft. Hier kamen ja ganz besondere Interessen zum Vorschein. Trillian konnte ihn immer noch überraschen.
„Gut. Hier erst einmal ein paar ‚Cap d’agde‘-Filme.“
Auch wenn es 500 Jahre her war, dieser geographische Begriff löste immer noch Faszination aus in eingeweihten Kreisen.
Auch in dem pietistischen Staat in dem sie jetzt lebten waren Pornos in den eigenen vier Wänden legal frei zugänglich und die Gruppensexstreifen, die an FKK-Stränden spielten die es längst nicht mehr gab, bildeten quasi ein eigenes Genre.
Schon lief der erste Film aus dem französischen Nudistencamp und die erste Aktion ließ nicht lange auf sich warten. Eine nackte Frau mittleren Alters ließ sich beim Sonnenbaden nacheinander von drei Kerlen bespringen, während ihr Partner, eine Hand am Schwanz, dem ganzen genüsslich zuschaute.
Schnell griff Trish nach dem Schwanz ihres Lebensgefährten, der von der erneut gebotenen Anregung schon wieder stark angeschwollen war und wie eine Eins Richtung der Orpheus’schen Ringe zeigte. „Vorsicht, ich bin so geil“, sagte Zaphod, „fass ihn nicht zu fest an, sonst spritzt der bevor du noch irgendetwas davon hast!“
„Das geht natürlich nicht, ich will dabei ficken“, rief Trillian. Sie schwang sich auf seine Lenden, Blick zum Video natürlich, und dirigierte mit einer Hand seinen Schwanz in die vor Nässe glänzende Spalte. Es flutschte richtig, als sein Schwanz in ihre Möse eindrang. Sofort legte Zaphod los. Sein Becken wippte auf und ab. Auch er brauchte diesen Fick jetzt und sofort, war von dem Video genauso angeheizt. Er fing an Trillian tief in ihre Vagina zu stoßen und bewegte seinen Schwanz bald schneller und schneller. Trillians Hand griff zwischen ihren gespreizten Schenkel nach hinten durch an seine Eier, die ihr so hart und prall wie zwei Tennisbälle schienen. Zaphod stöhnte bei dieser Liebkosung auf und stieß noch wilder in ihren Ficktunnel. Beide genossen den Rhythmus, in dem sich ihre beiden Körper bewegten. Die feuchte Hitze ihrer Vagina umschloss seinen Schwanz so wunderbar und es schien so, als ob immer neuer Mösensaft aus ihrer Spalte floss, so nass war sie. Der Drang in seinen Lenden wurde immer heftiger, der Samen stieg und Zaphod bäumte sich auf. Mit einem röcheln schoss er seinen heißen Samenstrahl in ihren überlaufenden Lustkanal, genau in dem Moment in dem im Vintage-Fickfilmchen der dritte Beschäler der unbekannten FKK-Frau seine Schlonze auf deren wahrlich opulenten Titten spritzte.
Mit dem Aufbäumen hatte Zaphod seinen Riemen noch mal extra tief in Trillian getrieben und das, zusammen mit den visuellen Anreizen des spritzenden Spermas des Ruckelfilmchens, reichte auch ihr, über den Berg zu kommen. Mit einigen Sekunden Verzögerung und zuckendem Unterkörper, dabei mit einer Hand die Schnecke massierend, kam auch sie.
Ermattet sank sie auf den Beinen von Zaphod zusammen und sagte: „Morgen schauen wir mal, ob es hier auch so einen schönen Strand gibt.“ Das sagte Trillian natürlich mit Berechnung, denn sie hatte nicht zufällig nach „Strandfilmchen“ gefragt. Ihr war auf dem Lageplan der Gesamtanlage ein Strandabschnitt aufgefallen der in Erinnerung an vergangene freizügigere Zeiten auf Terra „Cap d’agde“ hieß und das hatte ihr spontan die Feuchte in den Schlübber getrieben. Morgen, ja morgen, da würde es rundgehen.
„Galaxy, danke, reicht für heute.“ Aus dem Screen wurde wieder eine Wand.

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