Lass mich das für dich tun

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Lass mich das für dich tun

Lass mich das für dich tun

Sabrina Loos

Ich erwachte, weil feine Sonnenstrahlen meine Nase kitzelten. Bernard war nicht im Bett. Ich rekelte mich. Gerade hatte ich meinen Finger in meine Muschi geschoben, da tauchte sein Wuschelkopf in der Tür auf.
„Nicht doch, Cherie! Lass mich das für dich tun!“
Er krabbelte aufs Bett, direkt zwischen meine Schenkel. Zärtlich öffnete er meine Rosenblätter. Seine Zunge spielte mit meiner Liebesperle Verstecken. Als mein Orgasmus einsetzte, drang sein Penis in mich ein.
Er war beschnitten. Vermutlich ist das bei allen Juden so. Ich mochte ihn gern. Inzwischen nicht nur seinen Schwanz, sondern den ganzen Kerl und absurderweise besonders sein schlaues Köpfchen. Und er fickte verteufelt gut. Er ließ sich richtig viel Zeit. Jedes Mal, wenn er kurz vor der Explosion stand, hielt er inne. Meine Schleimhäute spürten ganz genau, wie sein Penis pochte. Jedes Mal neue Höhepunkte der Lust. Er sah mich an und zupfte dabei an meinen Knospen. Dann legte er sich auf mich und ich spürte den kräftigen Schlag seines Herzens. Wir umarmten einander innig. Langsam bewegte er sich weiter und ich kam mit einer unvorstellbaren Intensität. Als er das spürte, fickte er mit aller Kraft los.
Als er kam, schrie er laut und spritzte in mehreren heftigen Wellen.
Erschöpft lösten wir uns voneinander. Bernard küsste sanft meine Wange.
„Ich mach Frühstück, Cherie. Magst du Croissants?“
Ich glaubte, ich war tatsächlich im falschen Film. Langsam wurde mir der Kerl unheimlich. Ich sag´s ja nur ungern, aber er war gerade dabei, mein Herz zu stehlen. Beklommen dachte ich an Michel, der nicht weit entfernt von hier traurig in seiner Wohnung saß. Aber wer weiß?
Vielleicht täuschte ich mich ja und sein Schwanz steckte gerade zwischen irgendwelchen Lippen. Bei ihm wusste man nie.
Wer war diese mysteriöse Marie und war sie wirklich seine Frau? Egal, wie sehr ich Bernard begehrte, ich musste es einfach herausfinden. Dann kam mein Geliebter mit einem Tablett hereinbalanciert. Zwischen seinen Zähnen steckte eine Rose.

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