Ein wenig nervös wirkte Lena schon, als ihr die Ledermanschetten an Hand- und Fußgelenken sowie das Halsband angelegt wurden, und die von Dorothee angebotene Augenbinde lehnte sie kopfschüttelnd ab. Das konnte aber auch darin begründet sein, dass sie einfach nur neugierig war und das Neue mit allen Sinnen wahrnehmen wollte. Erst später, wenn ihr alles bekannt war, konnte aus der Verlorenheit im Dunkeln ein zusätzlicher Reiz unerwarteter Ereignisse, Berührungen, Empfindungen entstehen.
Während Dorothee noch durch Lenas Haar strich und sich nach dem guten Sitz der Manschetten erkundigte, führte Petra flugs Lederschüre durch deren Ösen und zog Lenas Arme noch oben. Lenas Augen weiteten sich erschreckt. Doch schon hatte Dorothee desgleichen mit Lenas Fußfesseln getan. Ohne Schmerzen gestreckt lag sie wie auf einem Operationstisch gefangen. Ihr Atem ging schneller, ihre Brüste hoben und senkten sich merklich und eine Gänsehaut überzog sie trotz der Wärme im Raum.
Dorothee begann, Lenas Brüste mit ihrer Zunge zu liebkosen, sie mit ihren Händen sanft zu kneten und saugte an ihren Nippeln, die sich verhärteten und aufstellten. Schmerzerfüllt zuckte Lena, als Petra die erste an einer dünnen Kette befestigte Klammer um die Warze schloss, sie stöhnte wimmernd bei der zweiten an der anderen Brust. Dorothee besänftigte sie und flüsterte, das wird Dir guttun mit der Zeit. Nicht erschrecken, jetzt zieht es gleich nochmal ordentlich. Das tat es, als Petra die dritte Klammer an Lenas Klitt zuschnappen ließ.
Jetzt stöhnte Lenas wirklich laut und langgezogen, um sich dann mit hechelndem Atem der von ihren Betreuerinnen erwählten Qual zu ergeben. Dorothees Mund wanderte küssend nach unten zwischen Lenas Beine und leckte ihre hervorgequollene Perle, eine für Lena bislang unbekannte Mischung aus angenehm lustvoller und schmerzender Empfindung. Ein wenig zumindest wich der Schrecken dem Gefühl des Genusses.
Als wäre eine Gegenwehr zu erwarten, bog Petra ihr linken Arm auf den Rücken, als sie die Schnur losband, zog sie durch die rückwärtige Öse des Halsbandes und band ihr den Arm hoch. Gleiches tat sie mit dem rechten und nun musste Lena sich in ihre Hilflosigkeit vollends fügen, wollte sie sich nicht selbst die Luft zum Atmen nehmen.
Dorothee schloss noch eine Kette mittlerer Länge zwischen Lenas Füßen, die ihr zwar relativ weite Schritte ermöglichten, eine Flucht aber auch mehr als symbolisch erschwerten.
K. hatte diese Vorbereitung von der Tür aus beobachtet. Nun zog unter Petras Regie im Schritt offene, seitlich eng geschnürte dunkelbraune Lederbeinkleider an und Bikerstiefel. Auch an seinen Handgelenken befestigte sie Manschetten mit Metallösen und um sein steifes Glied und seine harten Hoden legte sie einen strengen, mit Druckknöpfen verschließbaren Halfter.
Dorothee und Petra fassten Lena unter den Armen und verließen den Nebenraum. K. folgte ihnen und ließ sich wieder auf der Couch nieder.
*
Lena saß mit etwas engeistertem Gesichtsausdruck auf der Toilette, doch dann schien sie Bescheid zu wissen, als Petra dem Schränkchen am Waschbecken ein großes Klistier entnahm und mit Wasser befüllte. Sie kniete sich neben Lena, bespritzte ihren Anus mit ein wenig Wasser, führte die Pipette ein und entleerte den Ballon zügig in Lenas Rektum. Zweimal wiederholte sie das, dann ermahnte sie Lena, es sei ihr nicht erlaubt, die Toilette zu verlassen. Lena dachte nicht im Traum daran, denn schon grummelte es in ihrem Gedärm und das letzte was sie noch wollte, war, sich von einer Toilette zu entfernen.
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