Lena

Agnes' Haus der sündigen Engel

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Nicht sie, nicht für ihn.
Und so spürte K. nach einer derartigen Begegnung stets eine merkwürdige Zufriedenheit. Trotz aller Verschiedenheit im Denken und Zusammenleben mit anderen suchte sie seine Nähe, gab ihm zu verstehen, dass ihr seine Aufmerksamkeit etwas bedeutete. Es wühlte ihn nicht auf, weil er wusste, wie wenig mitfühlend sie jenen gegenüber war, die ihrer Sympathie nicht würdig waren und wie wenig ihn davon trennte, in ihren Augen zu jenen zu gehören.
An ihre Seite träumte er sich nie.
Nicht er, nicht bei ihr.

* * *

Nach einer Zeit zogen sie um in das Bett und lagen plaudernd beieinander. Viel hatten sie sich zu erzählen und er bekam ein Bild von ihr und Jimmy, das ihn zwar nicht überraschte, aber so noch nicht berichtet worden war. Die Freiräume, die ihre berufliche Tätigkeit bot, nutzte sie nicht zielstrebig, doch gelegentlich, wenn die Sympathie mindestens so stark wie das Verlangen. Ein schlechtes Gewissen plagte sie dann nicht gegenüber ihrem Hallodri von Mann.
Schmunzelnd blickte sie herab auf sein Gesicht, wie sie so auf dem Bauch lag neben ihm. Das Kompliment hatte er verstanden und so viel anders fühlte er nicht.

*

Nach einem sanften Kuss auf seine Lippen legte sie ihren Kopf zur Seite. Seine Finger streichelten sanft über ihren Rücken, kreisten, wanderten hinab zu ihren Pobacken, weiter über ihre Schenkel nach unten. Er hatte sich aufgerichtet, um ihren ganzen Körper hauchzart berühren zu können in stetem Auf und Ab.
Sie hatte die Augen geschlossen, und zunächst hatte er den Eindruck, sie würde weg dösen. Aber er bemerkte in dem gleißenden Licht, wie ihre Härchen sich aufstellten und sie trotz der Wärme im Raum eine Gänsehaut bekam. Auch wurde ihr Atem intensiver und ihr Becken unruhig.
Seine Finger fuhren mit stärker werdenden Druck entlang der Wirbelsäule durch ihre Muskulatur und sie begann wohlig zu stöhnen. Sein Griff wurde fester, e
kratzte mit den Nägeln über ihren Rücken, biss sie in den Nacken und küsste sich ihre Wirbelsäule nach unten. An ihren Backen zögerte er, seine Zunge forderte nicht zwischen sie.
Es hielt sie nicht sie nicht mehr auf dem Bauch, sie entwand sich seinem Griff und räkelte genüsslich ihr Becken an seinen Mund. Der tauchte ein in den Geschmack ihrer Erregung und liebkoste ihre Scham mit wildem Ver.langen. Er saugte und leckte in schnellem Wechsel, und als sie sich orgiastisch verkrampfte, ließ er seine Zunge wieder auf ihrer Perle vibrieren. Mit harten Zuckungen bekundete ihrer Becken den Erfolg seiner Bemühungen ebenso wie ihr kehliges, hastiges und schließlich langgezogenes, gepresstes Stöhnen.
Als er abließ von ihr, beugte sie sich nach vorne und nahm sein Glied auf in ihren Mund. Ein himmlisches Gefühl, wie sie gekonnt den Rand seiner Eichel umspielte, züngelte und saugte, was hätte er mehr wünschen können als so verwöhnt zu werden. Er wehrte sich gegen die Verlockung, sich einfach dem hinzugeben, wie Hitze und Frösteln in schnellen Wellen über Nacken und Rücken jagten und ein neuer intensiver Höhepunkt schnell näher kam.

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