Betreff: Berlin
Schon lange wolltest du einmal nach Berlin fahren, um die Stadt kennen zu lernen… du stehst am Bahnhof Zoo und weißt nicht recht, wohin. ...Du sprichst einen nett aussehenden jungen Mann an, ob er dir sagen kann ... Dir gefällt seine offene, aber doch nicht aufdringliche Art. Er heißt Leon und ist Student. .. Er hat schöne braune Augen, stellst du fest …Du könntest bei ihm schlafen, wenn du wolltest…seine drei Mitbewohner das Wochenende bei ihren auswärtigen Freundinnen oder den Eltern verbrächten, ...Ihr holt die Reisetasche vom Bahnhof. Ganz Kavalier, trägt er sie für dich. ...Deine Gedanken erscheinen dir selbst als verfrüht, aber sie sind trotzdem da... Beim Warten auf den Fahrstuhl zieht er dir das weit ausgeschnittene T-Shirt über die Schultern nach unten. ... Alles in dir schreit JA, denn er hat es geschafft, dich schon so zu erregen, dass moralische Bedenken nur noch wenig wiegen. ... und erst jetzt wird dir so richtig die Situation bewusst, dass du nackt im Fahrstuhl eines großen fremden Hauses bist, zusammen mit einem Mann, den du vor vier, fünf Stunden das erste Mal gesehen hast, ...
Du fragst, was ist, wenn jemand oben wartet oder gerade aus der Wohnung kommt und dich so sieht, aber Leon lächelt dich an und flüstert: »Ich mach das schon.«
Jenseits der Fahrstuhltür befinden sich drei Wohnungstüren, von denen Leon gleich eine aufschließen wird. .. auf das Treppenhaus dringen ... die Stimmen mehrerer Männer.
Als Leon aufschließt, überkommt dich blankes Entsetzen: Es ist seine Wohnung, aus der die Laute kommen.
Die Fortsetzung will ich von DIR!
Das ist eine schöne Vorlage, hier geht`s endlich um die Wurst: WER WIRD GEWINNEN? Deine Poolposition ist eindeutig besser, aber ich bin ja ein geschicktes Mädchen; mir wird schon ein Dreh einfallen, wie ich da sauber rauskomme...Ich atme tief durch und mach mich ans Werk: Auf nach BERLIN
Von totalreal an "Leon Hard":
Fortsetzung Berlin….:
ich sehe Leon an, er lächelt und fragt, ob alles ok sei...? NEIN, sage ich, mit einem leichten Zittern in der Stimme. Mehr geht nicht, denn ich bin völlig Handlungsunfähig- meine Geilheit nagelt mich fest, meine Angst sagt mir, ich solle hier ganz schnell verschwinden, aber splitternackt, ohne einen Pfennig, meinen Ausweis - das schaff ich nicht...
Leon macht wieder etwas Unerwartetes: Er stellt die Tasche ab. "Nimm dein Zeug, geh ruhig, ich will dich zu nichts zwingen."
Wir schauen uns an, und ich sehe in diese braunen Augen, jetzt erst recht unfähig, irgend eine Entscheidung zu treffen. Komische Situation: Da steh ich nackt im Flur dieses Berliner Mietshauses, vor mir dieser Fremde, der mir bis eben einfach ...sympathisch...war, und jetzt unheimlich- und doch- und zwischen uns meine Tasche; die offene Tür, aus der die Stimmen und das Gelächter dieser Männer dringen, und meine kleine Möse tropft, als wäre alles in bester Ordnung. Eindeutig.
"Nichts, was ich nicht will?" frage ich etwas piepsig.
"Nichts, was du nicht willst. Versprochen"- und er hält mir die Hand hin und guckt mich dabei so an, dass mir fast schwindelig wird, ich schau auf den Boden, meine nackten Füße, und er schaut auch dahin und sagt dann, dass den süßen Dingern doch kalt sein müsste, so auf dem Steinboden...
Nimmt mich an der Hand, fragt, "Sollen wir die nun mit rein nehmen?" zeigt auf die Tasche, ich nicke und er hebt sie hoch, zieht mich an der Hand hinter sich her und drückt die Tür auf.
Es ist wirklich eine Art Studentenbude, ziemlich bunt, ein Rennrad lehnt im langen Flur an der Wand, die Atmosphäre beruhigt mich; kein Pornostudio jedenfalls. Vom Gang gehen einige Türen ab, Leon führt mich tiefer in die Altbauwohnung hinein, öffnet dann eine große Flügeltüre- ich will mich am liebsten umdrehn und weglaufen. Zwei Kerle sitzen da, rauchend, gucken Fernsehn, sie schauen auf, als Leon hineingeht, ich bleib stehn, hab mich von seiner Hand gerissen.
"Hallo Jungs", sagt Leon, aber die Männer antworten nicht- sie haben mich entdeckt.
"Was haben wir denn da?" fragt einer, ein Typ mit raspelkurzen blonden Haaren, und der andere, ein dunkelhaariger, auch ziemlich kurz geschoren, sagt gar nichts, sondern starrt mich nur verblüfft an.
"Das ist Paula aus Münster", sagt Leon lässig, "sie wird heute nacht hier schlafen. Sag guten tag zu meinen freunden, Paula, - wenn du willst", und er grinst.
"Hi", höre ich mich sagen, ich lehne an der Tür und gucke auf den Boden und denke an meine Füße. "Tag Paula", sagt der blonde und springt auf, "ich heiße Florian"- und er kommt zu mir und gibt mir die Hand! ! "Läuft man in Münster immer so rum?" fragt er dann, aber Leon schüttelt den Kopf und legt einen finger auf den Mund "psssst...mach sie nicht verlegen..."
Ich werde wütend und fauche ihn an, dass es reicht! Und ich mich jetzt anziehn werde!! Und überhaupt! ! "Hehe, kein Problem", sagt Florian, "du siehst nett aus, ehrlich, komm rein, ich war einfach nicht drauf eingestellt-"
"ICH AUCH NICHT!" sage ich, und da nimmt Leon mich wieder an die Hand, sehr sanft, fährt meinen arm hoch, über die Schulter, über meine Titten... und die Dinger reagieren, eindeutig, werden hart und ich krieg eine Gänsehaut, und dann küsst Leon mich, ich steh in der offenen Türe und lasse es zu, und erwidere den Kuss, und dann umarmt er mich. Seine Jeans kratzt, sein Gürtel drückt gegen meinen Bauch, ich mache die Augen einfach zu und fühle seine Zunge, mit der er wunderbare Sachen anstellt, da in meinem Mund,
und es ist plötzlich ganz still im Raum, nur der Fernseher läuft, aber auch der wird ausgestellt, einer von den Jungs legt Musik auf, keine Ahnung was genau, aber gut.
Ich höre Geräusche, Sachen, die auf den Boden fallen, aber ich kneif die Augen zu, Leons Kuss schmeckt zu gut und seine Hände wandern über meinen Rücken und zu meinen Hinterbacken, er knetet sie sehr zärtlich, "zieh mich aus!" flüstert er, "aber nur, wenn du willst..." Und jetzt muss ich lächeln, obwohl ich eigentlich sauer sein möchte, aber ich lächle! und knöpfe sein Hemd auf...mmmh, ein warmer glatter Oberkörper, kaum behaart, mit sehr abgezirkelten bräunlichen Brustwarzen...ein flacher Bauch, ...sein Gürtel. Die Knöpfe der Jeans, einer nach dem anderen...darunter... nichts.
NICHTS! "Überraschung", sagt Leon mir ins Ohr und küsst mich wieder...und dann rutscht die Hose von seinen Hüften, und das harte Ding springt raus, klopft gegen meinen Bauch und ich rutsche an ihm runter, hocke mich vor ihn und küsse seine Eier.
Leon steht leicht gegrätscht vor mir, eine Hand auf meinem Kopf, "ja, leck sie, üße", und ich lecke seine Eier hingebungsvoll, vergrabe mich zwischen den Schenkeln, und zucke kaum zusammen, als ich eine Hand an meiner Möse spüre, "Gestatten, Mirko", sagt eine Stimme, "angenehm", sage ich, aber Leon sagt, "leck weiter, vorstellen könnt ihr euch später", Scheißkerl, denke ich, aber er hat recht...und Mirkos Finger bearbeiten äußerst gefühlvoll meine pulsierende Spalte, die inzwischen schon unanständig ausgewölbt sein dürfte, so wie es sich anfühlt.
"Kannst du dich bitte hinknien, Paula?" hör ich Mirkos Stimme, warum nicht, denke ich und verändere meine Haltung und recke Mirko meinen Hintern entgegen. "Geiles Mäuschen", sagt Florian, guck dir den Arsch an!" und dann spüre ich überall Hände auf mir, ich will mich umdrehn und gucken, wer wo an mir rumschraubt, aber Leon hält meinen Kopf, "hiergeblieben!", öffnet meinen Mund weiter und schiebt mir seinen Kolben hinein, sehr nachdrücklich, und dann fickt er mich, vergisst aber nicht, um Erlaubnis zu fragen..."Paula Liebchen, darf ich dir in den Mund spritzen?"
Ich bin nicht wütend. Nicht wirklich, ich finde es komisch und ziemlich geil, aber jetzt packt mich so eine art sportlicher Ehrgeiz und ich geb mir wirklich mühe, diesen Schwanz schön zu blasen. Und es scheint zu funktionieren, jedenfalls hält Leon fürs erste die Klappe, er stöhnt nur noch, während ich ihn kräftig lutsche, sauge, lecke, eine Hand an seinen Eiern, und dabei werden meine Pobacken gut massiert, genau genommen alles, was weiter unten und hinten an mir ist, genaugenommen auch das, was ziemlich weit drinnen ist, ob nun zwei, drei oder vier Hände zugange sind, kann ich wirklich nicht sagen, ich konzentrier mich auf Leons Schwanz.
Er wird gleich soweit sein, merke ich, und kurz bevor es ihm abgeht, zieh ich den Kopf zurück und halte seinen Schwanz ein Stückchen weg von mir und sage "NEIN! Nicht in meinen Mund, ich kenn dich doch kaum!" und da spritzt er ab, quer über meine Brüste, und die Jungs hinter mir sagen beinah andächtig "GEIL!!"
Leon atmet schwer und guckt mich mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck an. "Eins zu null für dich, Paula", sagt er schließlich, langt nach meinen kleinen Titten und verreibt die weiße Sauce darauf, dann geht er zu einem Sessel, "Ich brauch `ne Zigarette, macht ruhig schon mal weiter", und die Jungs lassen sich das nicht zweimal sagen.
Mirko dreht mich auf den Rücken, spreizt mir die Beine, dann schiebt er mir umstandslos seinen ziemlich dicken Schwengel ins Loch, legt mir die Beine auf die Schultern und fängt an, mich schnell und systematisch durchzuvögeln. Florian steht über mir, er vertraut seiner eigenen Hand offensichtlich mehr als meinem Lutschmaul, jedenfalls wichst er sich in einem irren Tempo, dann beginnt er zu stöhnen, "ja, oh Paula, ich wichs dir alles auf dein Gesicht"- diesmal werde ich es wohl nicht verhindern können, denke ich, und es ist ok, ich öffne den Mund und leck mir über die Lippen und gucke Florian an, und er ist wie hypnotisiert, kniet sich neben mich, mit einer Hand zieht er mich an den Nippeln, schmerzhaft, ich schreie kurz auf, er drückt fest zu, und Mirko fickt derweil mein Loch heiß, und Leon summt die Musik mit, es ist soooo geil, jetzt will ich es, ja, wichs mich voll, Leon sieh hin! denke ich, und meine Augen suchen nach ihm, und er ist aufgestanden, ja, er will es sehen, ganz genau, mit einer Hand berührt er mich da, wo Mirkos Schwanz sein Werk verrichtet, dann schiebt er einen Finger mit in die offene Dose, ich werd verrückt, so eng ist das, und dann sagt er zu Florian,
"los, mach sie nass"
Jeder hier scheint auf sein Kommando zu hören, stelle ich fest, denn jetzt kommt die warme Dusche, mitten in mein Gesicht, und Leon hält meinen Kopf dabei, "Na Paula, wie schmeckt das?"
Was soll ich sagen-
"eins zu eins, du Schwein!", "Tsstss-" Leon gibt mir einen Nasenstüber, was irgendwie komisch ist, weil er die andere Hand immer noch in meiner Möse stecken hat, Florian lacht sich halb weg, nur Mirko ist noch standhaft und todernst, "du kleine Saaauuuu!" brüllt er plötzlich und dann spritzt er tief in mich rein, gut, dass ich immerhin schon weiß, wie er heißt, denke ich noch, und dann sagt Leon
"Willkommen in Berlin, Paula, und das hier ist Florian und das hier der Mirko. Ach ja- und wenn du willst, kannst du ein Weilchen bei uns bleiben- mir scheint, auf dich muss man aufpassen."
Von totalreal an "Leon Hard"
Hast du die Berlin -Geschichte schon gekriegt? Komm schon, Literaturkritik! ! !
Von "Leon Hard" an totalreal:
gefällt mir, Du scheinst Power für mehr als einen Mann zu haben. Die Story ist ironisch, sie hat Liebe und sie hat Humor und nicht zu vergessen, sie ist geil - könnte stellenweise noch etwas detailgenauer sein - naja, das kommt schon noch.
Das rührte mich aber doch, "sie hat Liebe...": Ja, das hat sie, eine komische perverse Liebe... und Leon spürt das auch...
Bin aber ernüchtert, als ich das beigefügte PIC seh: Ein Frauengesicht, Sperma besudelt; soweit kein Problem- aber die Frau ist eigentlich eher ein Mädchen; ich schätze sie auf...15? 16? Naja, Leon muss halt nehmen, was er im Archiv findet, denke ich; und natürlich passt das Foto zu meiner Paula.
Von totalreal an "Leon Hard"
ist mir schon klar, dass du Details brauchst, Schweinchen, das entnehm ich auch deinem Taufbildchen. ist das Mädel nicht ein bisschen jung?!
Von"Leon Hard" an totalreal
sie wollte nicht schlucken, also...
Von totalreal2002 an"Leon Hard"
Schwein! Hättest gleich sagen können: "Sie wollte ihr Fläschchen nicht!"...
Ich habe Paula emanzipiert und Leon eine Rolle zugedacht, von der ich nicht sicher bin, ob sie ihm schmeckt...Obwohl...also ich weiß es nicht, bin gespannt, was du dazu sagst, naja, Berliner Verhältnisse, hier in der Provinz sieht das alles anders aus...
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Nach diesem ersten Abend beschloss Paula, noch ein Weile zu bleiben. Oder hatte Leon es beschlossen?
Es kursieren natürlich unterschiedliche Versionen über das WARUM dieses überstürzten Entschlusses.
Leon zum Beispiel- für ihn war Paulas Einzug die nachgerade logische Reaktion einer Provinzgöre, die sich nach der strengen Erziehung durch einen souveränen, sexuell äußerst attraktiven, gut bestückten, einfühlsamen, tabulosen, eben einfach: überwältigenden Großstadtindianer sehnte. Und wer ist er, das zu verweigern?
Paula dagegen erklärt es damit, dass sie ein paar Tage Kost&Logis frei hatte, sie diesem Leon zeigen wolle, was eine HARKE ist (das sagt sie aber nicht laut), dass die beiden anderen Jungs echt gut erzogen wären und ihr immer Schrippen mitbringen zum Frühstück und auch SCHRIPPEN zu Brötchen sagen! SÜSS!- und dass sie das Rennrad irgendwie geil gefunden habe.
Mirko glaubt, dass sein dicker Schwanz Paula überzeugt hat.
Florian glaubt, dass Paula sein Sperma tierisch angemacht hat. Und dass er ihr die Hand gegeben hat, obwohl sie nackig war.
Was ICH glaube, spielt keine Rolle- auch nicht, was DU glaubst. Obwohl ICH natürlich Bescheid weiß-
Fakt ist, dass es beschlossene Sache war, und auch, wenn es vielleicht im Nachhinein schon interessant gewesen wäre, den eigentlichen Grund zu kennen- der lässt sich nicht mehr rekonstruieren.
Da Paula nun mal im richtigen Leben angekommen war (dieser erste Abend gehörte noch nicht zum richtigen Leben), musste verhandelt werden.
1. Regel: Paula schläft bei Leon.
2. Regel: Wenn einer hier irgendjemanden fickt, dann Leon, und zwar Paula.
(obwohl Paula selbstverständlich sexuell vollkommen frei ist, )
3. Regel: Leon fickt Paula dauernd und überall, und die Jungs gucken in die Röhre.
4. Regel:Paula schläft bei Leon, es sei denn, er hat gerade `ne Alte zu Besuch
5. Regel: Selbstverständlich fickt Leon Paula! Aber zwischendurch auch mal ne andere Alte
6. Regel: die Jungs bauen ihren Druck aushäusig ab.
Diese eindeutigen Regeln führten dazu, dass Paula&die Jungs lange Ausflüge machten- an die Seen, in Schrebergärten, gelegentlich verliefen sie sich in dunklen Hinterhöfen, und somit wurde Paula bewiesen, dass auch die Jungs echte Großstadtindianer waren.
Paula lief meistens etwas breitbeinig durch die Gegend und tagelang auch ohne Höschen, das war praktisch, denn die Indianer besaßen keine Waschmaschine. Im Waschsalon konnte man auch vögeln, aber erst morgens nach drei, vorher war zuviel los.
Die Jungs waren so charmant wie nie zuvor, denn jeder wollte sein Ding bei ihr reinstecken, und obwohl sie DREIER nicht schlecht fanden, wuchs bei jedem von ihnen das Verlangen, mit Paula ganz allein zu sein. Eine Squaw für mich allein!- oder einfach mal den dicken Schwanz von Mirko nicht vor der Nase baumeln sehen, oder diesen behaarten Hintern von Florian...Was auch immer: Die Momente häuften sich, in denen Paula aufgefordert wurde, sich zu entscheiden.
Paula konnte sich nicht entscheiden. Sie fand den dicken von Mirko scharf, und den Hintern von Flo sah sie ohnehin eher selten; er zeigte ihr fast immer die Vorderansicht. Und was hätte Leon dazu gesagt?
Nun, sie konnte ihn schlecht fragen, denn :s. Regeln oben... und außerdem war schon wieder so eine gepiercte rotgefärbte magersüchtige Kettenraucherin in seinem Zimmer, wo auch Leon war und sie gerade durchbumste.
Paula steht also vor Leons Tür und hört das Gestöhne und sie ist sauer. Und in der Küche sitzen Flo und Mirko und kiffen sich die Rübe zu; so können sie sich zur Zeit am Besten ertragen.
Paula klopft an Leons Tür. Keine Antwort. Paula pocht an Leons Tür. Keine Antwort. Paula hämmert an Leons Tür, immerhin die Auskunft: "Wir ficken!!!"
Paula tritt gegen Leons Tür, und Leon reißt sie auf und Paula fällt mit der Tür ins Zimmer und landet auf Leons Bett.
Die Kurzrothaarige quiekt und packt ihren Kram und brüllt, dass hier nur VERRÜCKTE! wohnen und rennt raus und Leon setzt sich auf den Boden vors Bett und betrachtet sein Rohr, das erstaunlicherweise immer noch steht, und dann guckt er direkt in Paulas Möse, denn auch heute hat sie Wäscheschontag.
Leon ist geil, und Paulas Möse kennt er, die ist eng, warm und sehr angenehm (angenehmer als Paula, diese Zicke!) und darum bleibt er friedlich und krabbelt zwischen Paulas Schenkeln rum, und weil Paula heute noch nicht hat, macht sie die Beine breit und lässt ihn suchen.
Sie lässt sich auch den Rock hochschieben und sich auf den Bauch drehen, sie lässt sich das t-shirt ausziehn, sie hält still, als Leon ihren Hintern hochzieht und ihre Furche mit der Zunge durchlutscht, sie stöhnt auf, als er ihr den harten Schwanz einführt, und sie widerspricht nicht, als Leon sagt, dass die gute alte Paula jetzt wohl dringend eine Spritze brauche, damit sie sich wieder beruhigt, und dass der liebe Onkel Doktor ihr die jetzt verpassen wird...
Oh nein, nicht Paula. Paula ist ein Luder, und Paula liebt Schwänze, jetzt ist es Leons, und gleich werden die Jungs hier reinmarschieren, das weiß sie, und dann wird neu verhandelt, und diesmal hart aber gerecht, und sie macht die Alarmanlage an und brüllt "Fickt mich! Fickt mich, ihr geilen Böcke!"
Leon sagt, sachte, sachte, Paulamädchen, bin ich dir nicht genug?
"Leon", sagt Paula, "siehst du das?"- und zeigt auf ihren Mund- "und das?"- und zeigt auf ihr enges runzliges Löchlein, "und das?" und rutscht von seinem Schwanz und klappt die Schenkel auseinander und zeigt ihm ihre glänzende, rosafarbene, ordentlich rasierte (Rasierer gibt’s genug in diesem Haushalt) Fotze. "UND DAS?!" und zeigt auf Leons Schwanz, der immer noch groß und wunderbar vor seinem Herrn steht.
"Wie kann mir der genügen?"
Und da kommen die beiden Kiffbrüder Arm in Arm zur Tür herein, praktischerweise schon ohne Hosen, und auch die Lümmel der Jungs sehen sehr tatendurstig aus.
Womit die Ordnung wieder hergestellt war.
Und jetzt wird endlich gefickt. Das ein oder andere mal hört man die zärtliche Bezeichnung Dreilochstute, ich glaube, es ist Leon, der das stöhnt, als er tief in Paulas Darm steckt, während Florian sein Rohr gerade in Paulas weit geöffnete Möse schiebt und Mirko in Paulas Mund rammelt, überhaupt kommt man zu viert auf viel mehr Ideen, als wenn man sich zu zweit bemüht; es war (das muss man der Gerechtigkeit halber sagen) aber Leon, der Paula aufforderte, sich auf den Schreibtisch zu hocken und in die Kaffeetasse zu pinkeln, aber bitte mit Abstand, schließlich sei Paula doch ein echter Kerl, und sie würde ja wohl zielen können- oh und Paula lässt sich das nicht zweimal sagen, sie springt auf den Tisch und stellt sich breitbeinig hin, so dass die Einzelheiten ihrer Anatomie auch gut zu erkennen sind (und Mirko hält ihr den Becher unter die Beine, "mehr Abstand!" befiehlt Leon, Florian sagt, "das schafft die nie!") und dann legt Paula los, erst pisst sie ein bisschen krumm, so dass Mirko eine ordentliche Portion abkriegt, aber dann hat sie den Bogen raus, und es plätschert in den Becher und die Jungs freuen sich sehr, besonders über die Gegend, wo die Quelle entspringt. Und da ohnehin alles versaut ist, erleichtern sich dann auch die Jungs, Paula darf sich in die Mitte zwischen sie hocken und wird schön warm geduscht, sie schließt die Augen und öffnet ihr Mäulchen und alle drei versuchen, genau zwischen ihre beiden Zahnreihen zu treffen.
Irgendwann ist eh alles nass, und jetzt wird Paula aufgebockt, auf dem Tisch, immer zwei halten ihr die Beine hoch, während der Dritte sie abfickt, bis ihre Dose endlich überläuft, es tropft aus ihr raus, klebrig und schleimig und Leon küsst Paula und sagt, dass sie verdammt schnell verdammt viel gelernt habe, und dass sie ab jetzt ficken könne, mit wem sie wolle, Hauptsache, er wär dabei. Und Paula macht die Augen auf und meint, dass ihr das auch so am liebsten wäre, und Leon findet, jetzt solle Paula erst mal duschen- "Weißt du, wie du aussiehst?!"
Von"Leon Hard" an totalreal
Betreff:Tränen...
hab ich gelacht, Du hast Humor, nein, Witz und Esprit. Eben aus dem Leben, viel erlebt schätze ich, keine Profilneurosen mehr, oder eher selten zumindest. (He Frechdachs, was willst du damit sagen?!) Ne Menge Männer verschlissen und gerissen (die wollen in Dich rein, zurück zu Mami - Du läßt sie zappeln und sie fangen an zu winseln, daß sie doch aber bitte, bitte - das langweilt Dich und kotzt Dich an). Du willst Männer, Kerle, egoistische, brutale, zärtliche Tiere, die auch mal Dich zappeln lassen, Dich im Genick packen, ein bisschen schütteln, in die Ecke schleudern um Dich später zu genießen, wenn ihnen danach ist.
(Oh ja, schüttel mich, bald, wieder, will nicht immer nur Fi(c)ktion...und die Paula&Leon-Story ist fast so verfahren wie unsere....ich hoffe, ich lass mich von dem Trübsinn nicht ganz überwältigen...: Aber NOCH hat er mich fest im Griff)
Von totalreal an "Leon Hard"
Paula heulte Rotz und Wasser wegen Leon. Mal wieder.
Die Jungs kannten das schon- Paula war in dieser Hinsicht, so wie in jeder Hinsicht, sehr zuverlässig. Die Produktion von Körperflüssigkeiten bereitete ihr keine große Mühe, genau genommen war ihr ganzer Körper ein einziger Springbrunnen, eine unerschöpfliche Quelle, und immerhin hatte das den Nebeneffekt, dass sie gut gespült war. Es war einfach, in sie einzudringen, man rutschte förmlich in ihre saugenden Abgründe hinein.
Ein Tag ohne "dieses-schwein-ich-hasse-ihn-warum kann-ich-ihn-nicht-einfach-verlassen"- Gejaule war kein Tag; und Mirko und Florian hatten es langsam satt.
Im übrigen wurde Paula sehr spröde; ihre konventionelle Erziehung setzte sich durch und sie hatte Anwandlungen von Monogamie, die die Jungs nicht gut heißen konnten. "Paula", sagte Mirko, "wir hatten doch immer soviel Spaß zusammen, und du fandest meinen Dicken doch immer so geil; vielleicht solltest du einfach mal das nehmen, was du kriegen kannst..?"
"Ach Mirko, du bist lieb", sagte Paula und schniefte unerotisch und Mirko spürte, wie sein Dicker wieder recht schlank wurde.
Auch Florian argumentierte sehr nachdrücklich für die freie Liebe, aber Paula sagte, dass er ja gar keine Ahnung habe, was Liebe sei. Und Florian dachte, dass er das auch nicht wissen wolle, wirklich nicht- denn sehr glücklich schien Paula mit der wahren Liebe nicht zu sein.
Leon bekümmerte das nicht sehr.
Er wies Paula mehrfach darauf hin, dass dies ein freies Land sei; immerhin sei er ja noch scharf auf sie, und sie sei auch ein nettes, intelligentes Mädel; ein ausgesprochenes Schätzchen, ja, das sei sie- und zog seine Baseballkappe verkehrt rum an und ging ein Bier trinken.
Paula wurde aus lauter Kummer kreativ und begann, ernsthaft nachzudenken. Ihr kleiner Schädel brummte, so sehr war sie bemüht, Leon der Unredlichkeit zu überführen. Das gelang ihr auch; hatte jedoch nicht die erwünschte Wirkung: Sie fand, dass er ein großgeschriebenes ARSCHLOCH war, aber dennoch konnte sie nicht aufhören, ihn zu lieben.
Sie hatte inzwischen ein paar Freundinnen gefunden, die alle auch irgendwelchen Leons nachseufzten. Wenn die Frauen so unter sich waren, wurden Anekdoten ausgetauscht und die wurden mit viel Wein und anderen alkoholischen Getränken genossen; es gab eine Menge Gelächter und saftige Sprüche.
Nach diesen Abenden kam Paula vergnügt nach Hause und erschien Leon sehr attraktiv, so dass er sie mal wieder vögelte. Er schätzte genügsame Frauen, gerade wenn sie leicht betrunken und so komisch vulgär waren; Paulas aggressive Art, ihn zu reiten, turnte ihn an und es machte ihm dann besonderen Spaß, sie hinterher auf allen Vieren vor sich zu sehen und ihr zu zeigen, wer der Herr im Hause und in ihren Körperöffnungen war.
Eigentlich waren die beiden sich einig darüber, wo jeder seinen Platz hatte. Leon quälte Paula ein bisschen, kommandierte sie aus Spaß ein bisschen herum und ließ die Paula springen.
Paula litt ein bisschen mehr; Leon freute sich klammheimlich über ihre funktionierenden Reflexe und Paula wiederum genoss es, dass ihre Reaktionen bei ihm sehr zuverlässig zu einer Schwellung in der Hose führten.
Ach diese Schwellungen!
Manchmal, wenn Leons steh-auf-Männchen gerade
schlief, betrachtete Paula es mit mütterlichem Blick; so harmlos! Beinahe schutzbedürftig! Und sie streichelte, knetete und küsste, leckte und lutschte das Balg, bis es stramm und erwachsen wurde und seinen Job verrichten konnte, Paula hätte direkt zur Philosophin werden können, so fasziniert war sie immer wieder von diesen wechselseitigen Abhängigkeiten. Ihn stark machen, damit er sie schwächt, und sie, die schwache, kann ihn dennoch wieder aufbauen...
Soviel zu Paulas Erkenntnissen.
Im wesentlichen fand die Kommunikation zwischen Paula und Leon also zwischen Paulas Mund/Möse/Hintertürchen und Leons Wechselbalg statt; wiewohl Leon nicht auf den Mund gefallen und ein kluges Köpfchen war: Er zog es vor, den Kopf zu schonen- ("Paulamädchen du denkst zuviel")- und geradezu panisch bemüht war er darum, sein Herz zu schonen.
Das Herz war für ihn ein Organ wie andere auch, es gehörte zu seinem Körper und sollte anständig schlagen, gelegentlich durfte es auch etwas rasen, so für ca. 5 Minuten, aber dann wollte er es nicht mehr spüren. Sein Körper war ihm sehr wichtig; er trieb ein bisschen Sport- fuhr mit dem Rennrad und spielte Fußball mit den Jungs- er schäumte seinen hübschen Body liebevoll ein, achtete auf anständige Ernährung und gut sitzende Unterhosen. Man durfte Leon nachsagen, dass er eitel sei- er fand das in Ordnung.
Seine Eitelkeit ging soweit, dass er sogar behauptete, er sei gefühlvoll.
Paula ahnte, dass das nicht so war, aber sie wollte glauben, dass das so ist.
Leon ist sooooo gefühlvoll!, sagte sie zu ihren Freundinnen und die guckten sich an und zogen die Augenbrauen hoch und dachten ach Paula, jajaja... Mirko war da anders, der kam Paula mit Hitler und seinem ungetrübten Verhältnis zu Kindern und Hunden.
"Der Mann konnte weinen!!!", sagte Mirko gemein, und Paula war stinksauer. "Leon ist ja wohl nicht Hitler!"
Mirko sagte, natürlich nicht, das habe er auch nicht gesagt, oder? und matschte mit dem Messer im Nutellatopf und leckte das Zeug vom Messer ab, was Paula vom Thema vorübergehend ablenkte, weil sie es unerzogen fand, Florian auch (sowieso, der war immer pingelig).
Überhaupt hatten die Jungs tierisch Spaß daran, Paula zu ärgern. Schon deshalb, weil Paula sehr hoheitsvoll werden konnte, vor allem, wenn Leon sie mal wieder gut zugeritten hatte und sie vorübergehend TROCKEN war, um die Augen und auch sonst.
Dann stolzierte sie durch Berlin und die Wohnung, als sei sie Verona Feldbusch persönlich, kriegte Stelzenbeine vor lauter Arroganz und war so wenig bedürftig, dass sie nicht mal mehr Zigaretten schnorrte, sondern einfach ins Bett ging, wenn die Packung leer war.
Aber meistens endeten die Abende damit, dass sie den Jungs die letzten Tabakreste abschwatzte.
Leon fand, dass Paula sich langsam zuviel herausnahm. Sie kriegte Anwandlungen von Ernsthaftigkeit, "unlocker" nannte er das, und nicht mal Paula selbst fand, dass er Unrecht hat:
Sie war nicht mehr die alte Paula.
Sie kreiste um den Leon-Mond, der eigentlich dauernd hinter Wolken versteckt und ziemlich blässlich war, aber sie kannte ihn auch als satten fett-gelben hoffnungsschimmernden Vollmond.
Und als solcher hat er ihr immer so wunderbar heimgeleuchtet...
Er versprach auch, ihr ungefähr alle vier Wochen aufzugehen.
Zwischendurch war er beschäftigt- Leon hatte immer viel zu tun.
Da war das lästige Geld verdienen, was er aber ernst nahm (weil er seinen "gewissen Level" halten wollte, wie er sagte, wenn er seine CD-Sammlung sortierte oder den Compi mal wieder frisierte.)
Da waren diverse andere Verpflichtungen, denen Leon auch gewissenhaft nachkam (es handelte sich um Hege und Pflege seiner Verwandtschaft), da konnte Paula ja schlecht meckern.
Er hatte jede Menge Kumpels und Kumpelinnen von "früher"- Leon erzählte von den alten Zeiten, als sei er schon mindestens ....60. Eher 70, dachte Paula manchmal, wenn Leon Sagen&Legenden seiner Kindheit& Jugend zu Anekdoten formte; komischen, traurigen, nachgerade erschütternden, immer jedenfalls außergewöhnlichen.
Leons ganzes Leben war ein Roman, und unversehens war Paula in dieses Buch gekommen, irgendwie, jetzt war sie eine der Figuren, die Leons Erfahrungsschatz bereicherten und manchmal hätte sie gern gewusst, was er später über sie erzählen würde.
Leon hatte einfach ein ungeheures Bedürfnis nach Gesellschaft, und nach Paulas Gesellschaft auch ab und zu, weil sie hatte ja ihre Vorzüge, zweifellos, aber sie kapierte einfach nicht, dass seine ungestümen Attacken bloßer Ausdruck seiner Verliebtheit in außergewöhnliche Anekdoten war.
Paula nahm immer alles wörtlich.
So sehr ihm das manchmal entgegen kam- denn diese Untugend trug zum Gelingen einiger Uraufführungen dramatischer, erotischer, gefühlig-dichter ein-bis-vier-Akter bei (man erinnere sich nur an ihrer erste Begegnung!- nein, Paula brauchte keinen Regisseur, der sie anfeuerte, "lebendig" zu sein; ihr war das Talent in die Wiege gelegt), so lästig fand Leon das hinterher, wenn er den Vorhang wieder zuziehen wollte und Paula partout nicht aufhören wollte mit der Dramatik.
Er kam auf die schlaue Idee, Paula durch Märchen-erzählen bei Laune zu halten. Das machte ihm selbst auch Spaß, immer schon hatte er gerne fabuliert; das war eines SEINER zahllosen Talente.
Er schrieb kleine Geschichten und legte sie Paula unters Kopfkissen. So war sie beschäftig, wenn er beschäftigt war, und außerdem trug es enorm dazu bei, ihre Laune zu bessern.
Meistens handelten die Märchen von süßen Jungfrauen, Erlösungs-bedürftigen Prinzessinnen, bösen Stiefschwestern und gefräßigen Wölfen; despotischen Königen und Hirtenjungen, die alles und das immer und nochmal und nochmal und nochmal konnten.
Wenn er besonders gefühlvoll war- Leon hatte durchaus Gefühle!- verirrten sich schon mal Sätze in die Geschichten, die Paula noch mehr zum Seufzen brachten.
Leon hatte keine Angst vor gewaltigen Wörtern, die schrieben sich ebenso leicht wie die weniger gewaltigen; und sie trugen immer sehr zur Wirkung der Geschichten bei.
Womit Leon aber nicht gerechnet hatte, und das war ein Fehler, war eben Paulas hartnäckige Angewohnheit, alles wörtlich zu nehmen.
Sie las die Geschichten und kriegte Gänsehaut, fürchtete sich und lachte und wurde sehr sexy, manchmal, sie war eben immer noch die Provinzgöre, die an den Märchenprinzen glaubte.
Da konnte aber Leon nichts dafür.
HAPPY END
Paula packte ihre Tasche, es war an der Zeit zu gehen.
Viel hatte sie nicht mitgebracht, und es war kaum etwas dazu gekommen- ein Schnappschuss von den Jungs und Leon beim Frühstück; Mirko machte Faxen, Florian guckte genervt und Leon sah gut aus.
Ein Päckchen Leon-Briefe, ein bisschen neue Reizwäsche (denn Leon hatte auch hier sehr klassische Vorstellungen, und Paula fand es nett, ihren Popo mal so mal so zu verpacken.)
Leon fand, dass zur Feier von Paulas Abschied ein richtiges Festessen fällig sei, das wollte er mit den Jungs kochen, Paula sollte solang spazieren gehen; "Genieß es einfach mal!!!"
Paula zog sich ihre bequemsten Schuhe und ihren Ledermantel an; es war inzwischen Herbst geworden, also gut, geh ich ein bisschen spazieren, und sie zog die Wohnungstür hinter sich ins Schloss und drückte auf den Fahrstuhlknopf, es ratterte heftig, dann war der Fahrstuhl oben und die Tür öffnete sich und Paula ging hinein und stand da in der Kabine und weinte. Dann befahl sie diesem Ding, sie nach unten zu tragen. Langsam ging es tiefer, aber plötzlich stockte es. Irgendwo zwischen Himmel und Erde war der verdammte Fahrstuhl hängengeblieben.
Auch das noch, dachte Paula wütend und drückte sämtliche Knöpfchen, die sie sah. Aber nichts geschah. Paula suchte nach ihrem Handy- o Scheiße, das hatte sie schon in die Tasche gesteckt. Und die stand oben in der Wohnung.
Paula jammerte leise vor sich hin, überlegte- irgendwann würde man sie finden. Irgendwann- solange musste sie es sich einfach gemütlich machen.
Sie rutschte an der Wand hinab in die Hocke. Saß da ein Weilchen, keine Ahnung, was sie dachte, eigentlich nichts Bestimmtes.
Zog dann den Ledermantel aus und legte ihn auf den Boden der Kabine. Rollte sich darauf zusammen und schlief ein.
Oben im Männerparadies war die Stimmung nicht schlecht. Keiner der Jungs konnte wirklich kochen, aber sie gaben sich Mühe, ehrlich. Leon hatte ein leckeres Weinchen geöffnet, um die Kreativität zu befördern, Mirko hatte eine Uralt-Scheibe aus seiner Sturm&Drang-Zeit entdeckt, die auch Leon und Florian an vergangene Heldentaten erinnerte, die Musik war voll aufgedreht, das Wasser für die Nudeln kochte, die Tomatensauce spritzte munter vor sich hin, Florian schnippelte eine Zwiebel in unregelmäßige Stücke, versuchte, es wie ein PROFI zumachen (zackzackzackzackzack) und schnitt sich dabei in den Finger, "Iiiih aids", sagte Mirko, "das ess ich nicht" - Florian guckte beleidigt und steckte seinen Finger in den Mund, weil es kein Pflaster in diesem Haushalt gab und Leon riet, er solle ein Stück Klopapier drumwickeln, das würde reichen. "Und tropf hier nicht alles voll".
"Schöne Freunde", knurrte Flo und ging ins Bad.
So verging die Zeit. Tatsächlich schien aus dem Essen was zu werden. Und Leon hatte die Jungs sogar dazu gebracht, die Küche aufzuräumen, den Müll einzusammeln, die Töpfe zu spülen, den Tisch abzuwischen und aufzudecken.
Kerzen! Die Blumen für Paula, die er heimlich besorgt hatte! Er fühlte sich sehr romantisch; ja, das war ein Abschied nach seinem Geschmack: Stilvoll und literarisch und in Freundschaft... Wenn er an Paula dachte kriegte er Wallungen, eigentlich war sie ja ganz süß, vor allem die Tönchen die sie beim Vögeln immer machte, hatten es ihm angetan. Neenee, er durfte sich solchen Gedanken jetzt nicht hingeben, merkte er, denn in der Hose regte sich einer, der wollte raus.
Jetzt fingen die Jungs auch an, über Paula zu reden, dass sie eine scharfe Braut sei, nur leider so FIXIERT- Seitenblick zu Leon- fettes Grinsen, Leon tat, als würde er nichts mitkriegen- und dann machte Mirko sehr schmutzige Andeutungen, und sagte was über Paulas Geräusche, das fand Leon jetzt aber wirklich zu intim. Ihm fiel leider nicht ein, wie er Mirko das Maul hätte stopfen können. Immerhin kannte Mirko die Paula fast so gut, wie er sie kannte.
Das brachte ihn ins Grübeln. Kannte er sie eigentlich besser? Ok, sie hatte vielleicht in seinem Bett geheult, das hatte sie in den Betten der anderen nicht getan. Und wenn er ehrlich war: Er hatte es immer lästig gefunden. Schon wieder so eine trübsinnige Orgie! hatte er gedacht; herrje Paula, sei nicht so hysterisch!
Aber jetzt, bei Licht betrachtet, waren es genau diese schwachen Momente, die ihn glauben ließen, dass er das Paulamädchen besser kannte. Als Mirko. Oder Flo.
Er hatte mehr als einmal gesehen, wie Paula und die Jungs ihren Spaß miteinander trieben; und- auch wenn Leon davon ausging, dass Paula mit IHM besonders viel Spaß hatte- bei Licht betrachtet konnte er sich nicht mehr so sicher sein. Verflucht, die Jungs hatten ihre Qualitäten (nicht zufällig waren sie ja seine besten Freunde).
Leons guckte auf Mirkos Hosenschlitz, was diesen doch etwas irritierte. "He Mann, hab ich nen Fleck auf der Hose?!" "Wieso", sagte Leon verwirrt und riss sich zusammen, und dann kam Flo rein, mit nacktem Oberkörper, weil sein T-Shirt mit seinem Blut völlig versaut war, wieder ein Fall für den Waschsalon, und Leon sah das WASCHBRETT. Und die schwellenden Bizeps, ja, Florian ist ein Hübscher, das musste Leon anerkennen.
Bevor Flo ihm jetzt auch noch was sagte von wegen homoerotischer Glotzerei konzentrierte Leon sich wieder auf die letzten Vorbereitungen. Brot schneiden, die Avocados füllen. Kerzen anzünden.
Fertig.
Jetzt könnte sie langsam kommen.
Ich mach mal nen Sprung, denn in der nächsten Stunde passierte nichts Aufregendes. Wie soll ich Leons Gefühle auch beschreiben? Hauptsächlich wartete er und betrank sich dabei. Die Jungs unterstützten ihn. Irgendwann riefen sie Paula an, auf ihrem Handy, als es dann in Paulas Tasche klingelte, die im Flur neben dem Rennrad auf dem Boden stand, merkten sie, dass das wohl nichts brachte.
Dann telefonierten sie ein bisschen herum, klingelten Paulas Freundinnen an, nee, auch die wussten nichts.
Wo blieb Paula?
Leons Gefühle wurden e
was deutlicher; er kriegte so was Ähnliches wie Angst. Dass ihr was passiert sei. Dass sie nicht mehr käme. Dass sie endgültig weg sei.
An diesem Punkt fühlte die Angst sich wie Selbstmitleid an, komischerweise.
Leon war es nicht gewohnt, auf Paula zu warten. Bisher war sie immer schon DA gewesen. SIE hatte auf IHN gewartet. SO war es RICHTIG! fand Leon. Sie hatte gefälligst da zu sein, wenn er nach Hause kam.
Im Fahrstuhl dachte Paula gerade auch darüber nach, dass Leon sich jetzt wohl Sorgen machen würde. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, wie konnte sie ihm das antun! ... er würde vielleicht denken, dass sie...Paula schluchzte vor Hilflosigkeit und vor Erinnerung an den ersten Abend, was er da mit ihr hier im Fahrstuhl gemacht hatte.
Dann holte sie den kleinen Taschenspiegel aus ihrer Manteltasche und den Lippenstift und machte sich schön; wer weiß, wer sie finden würde.
Und schlief wieder ein, unruhig, weil es unbequem war. So zusammengerollt auf dem harten Boden und in ihren Träumen ging es sehr durcheinander.
Irgendwann hatte Leon die Schnauze voll!!
Er zog seine Jacke an, die Jungs sollten die Stellung halten, falls Paula doch noch käme. Er wusste nicht, wo er suchen sollte, aber irgendwas musste er ja wohl unternehmen.
Er ging zum Fahrstuhl und drückte den Knopf, aber nichts passierte. Scheißteil, dachte Leon, schon wieder im Arsch, und dann nahm er die Treppe. Verließ das Haus und ging durch die Straßen, zum Park, da war Paula oft gewesen. Zum Kanal, da hatte sie sich auch gern rum getrieben. Es war stockfinster und kühl und auf dem Boden lagen die ersten Blätter, Leon fragte sich, was er eigentlich hier machte. Er hatte kein Ziel, doch, nur eins, er wollte Paula sehen, einfach sehen, und sie dann mit nehmen.
Aber nirgendwo eine Spur von ihr.
Er gab auf, jetzt war es fast Mitternacht. Idiotische Idee, in Berlin nach einem verloren gegangenen Mädchen zu suchen, die würde schon wieder kommen, ihre Tasche war ja noch da.
Der Gedanke beruhigte ihn; einerseits, andererseits...WAS, wenn sie gar keine Tasche mehr brauchte?
Und jetzt kriegte er MUFFEN. Er stellte sich Paula vor, wie sie irgendwo wie schlafend lag, er wusste, wie sie im Schlaf aussah, aber ob das das gleiche war...?
Und auf einmal fiel ihm etwas ein....
ER war doch ein kompletter IDIOT! KLAR!
Und er rannte zurück, ganz schnell, bis er wieder vor seiner Haustür stand, und er versuchte nochmal, den Fahrstuhl... er steckte fest, immer noch! Und Leon klopfte im Erdgeschoss bei Hausmeisters, war schon spät, aber egal, und es DAUERTE, DAUERTE, endlich wurde die Tür aufgeschlossen und der Fettsack von Mieterschreck stand da im Pyjama und sah sehr unerfreut aus, aber Leon war beinah höflich, trotz seiner Nervosität, und sagte "Mann, der Aufzug steckt fest!" "Morgen-" brummte der Schwachkopf und will die Tür wieder schließen, aber nicht mit LEON, "Da ist eine drin!" brüllte er jetzt, fast jedenfalls, und das fand Hausmeister gar nicht so dramatisch "Kann vorkommen, ok Junge, ich komme, muss nur den Schlüssel holen" und Leon hatte es doch so eilig.
Und der Typ kramte nach diesem Schlüssel, "Muss mal in den Keller, wenn ich rufe, drückst Du auf den Knopf, dann werden wir sehen, ob das klappt", Leon hatte keine Ahnung, was Hausmeister da im Keller machen würde, aber er nickte und nahm Haltung an vor der Fahrstuhltür im Erdgeschoss, spitzte die Ohren und endlich hörte er einen dumpfen Ruf "Jetzt!" und er drückte.
Und er freute sich, als er das Rumpeln und Ächzen dieses Vorkriegsmodells hörte, und dann war die Kabine da. Und die Tür ging auf. Und Paula schlief fest, so, wie er sie sich vorgestellt hatte, und ihre Lippen waren sehr rot und auf dem Boden lag ihr Spiegel und Leon lächelte.
Der Hausmeister kam die Treppe aus dem Keller hoch geächzt, "Das kommt, weil immer jemand den Fahrstuhl zwischen den Etagen blockiert, ich sag ja, dass das nicht gut ist!" sagte er noch erzieherisch und verschwand in seiner Wohnung.
Leon ging in die Kabine und legte sich neben Paula auf den Boden. Nach einer Weile beschloss er, sie wach zu küssen.
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Ich werde den Voyeuren jetzt nicht den Gefallen tun, sie spannen zu lassen, was Leon mit Paula und Paula mit Leon und beide miteinander jetzt im Einzelnen trieben. Leon hat den Fahrstuhl blockiert, das sei verraten. Und irgendwann, Paula lag auf dem Bauch mit geschlossenen Augen und Leon saß auf ihr und betrachtete die ihm so bekannte Rückansicht, da kullerte ihm der Lippenstift gegen sein Bein und er nahm ihn, schraubte ihn auf und sagte..."Paula?" "mmmh..." "Ich muss dich mal was fragen..." und er begann, ganz langsam, auf ihren glatten braunen Rücken zu malen, Buchstaben für Buchstaben, und Paula entzifferte sie, ganz konzentriert vor lauter FÜHLEN, einen nach dem anderen, und dann stand da:
K A N N S T D U N O C H B L E I B E N ?
Und Paula fragte "FERTIG?" und nahm dann auch den Stift und hockte sich hinter Leon und schrieb:
J A
Und dann zogen sie sich an und gingen, um ganz vorzügliche kalte Nudeln mit pappiger Tomatensauce und angetrocknete Avocados zu speisen, bei intimer Beleuchtung der beiden letzten noch nicht abgebrannten Kerzen und unter den gerührten Blicken der Jungs, die inzwischen hackevoll waren.
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Die Dinge mussten geordnet werden, zweifellos.
Paula und Leon waren im Land der beinah offiziell Verbandelten angekommen, das änderte einiges. Zum Beispiel lernte Paula jetzt die Kollegen von Leon kennen. Und Leon fragte sie gelegentlich um Rat- zum Beispiel, als er diese Waschmaschine kaufte. Oder als der Urlaub anstand: Ob sie Lust hätte, mit zu kommen? Klar hatte sie.
Einladungen ergingen jetzt immer an Leon&Paula, nur noch ganz selten an "Leon" ODER "Paula". Die Berliner Gesellschaft hatte sie bereitwillig verklumpt zu einem vierbeinigen vierarmigen zweiköpfigen zweigeschlechtlichen Dings, welches in die jeweiligen Aufführungen (PARTY: ESSEN: KINO: WOCHENDAUSFLÜGE) in anderer Weise eingepasst werden musste als zuvor. Früher hatte Leon den Job des attraktiven männlichen Singles, er wurde vorzugsweise dann geordert, wenn es galt, den Frauenüberschuss zu bewältigen. Den Job war er los. Statt dessen kriegte er jetzt dauernd Aufforderungen zu Doppelkopfrunden (2 Paare), Einladungen zu Hochzeiten (das Phänomen griff um sich); gemütlichen Fressgelagen mit weiteren Zweier-Teams, angereichert durch den ein oder anderen Windelmops.
Zu Leons Erleichterung gab es weiterhin die Versammlungen männlicher Krieger, die er immer schon geliebt hatte: Ausschweifende bierselige Gelage am Wannsee, ohne Weiber, Motorradtouren raus in die flache märkische Landschaft; (da waren zwar zwei Weiber dabei, aber die waren lesbisch).
Doch selbst bei diesen Gelegenheiten spürte er, dass etwas anders war. Wenn einer der Kumpels von seinen letzten orgiastischen Erlebnissen mit einer dickbrüstigen 20jährigen schwärmte, glaubte er, in dessen Gesicht auch so etwas wie Mitleid zu entdecken: Für IHN, den herrlichen Hengst (a.D.), der nun auf der Koppel stand, kaum Auslauf, und nur gelegentlich auf die ihm zugeteilte Stute steigen durfte, statt in der Weite der Prärie die kleinen Ponydamen zu beglücken, die schlanken rassigen Arabermädchen, die kräftigen Kaltblüterinnen, ach ja, all die willigen Stütchen, die nun vorlieb nehmen mussten mit solchen Möchtegern-Hengsten wie diesem, diesem... Mirko.
Leon nahm noch einen Schluck aus der Flasche und schloss die Augen und ermahnte sich, Paulas Vorzüge nicht zu vergessen; ihre nächtlichen Experimente waren immer noch (zu seiner Überraschung) spannend, und sie störte ihn auch nicht beim Schlafen, stand morgens leise auf und machte schon mal Kaffee, alles sehr angenehm.
Und auch Paula sagte sich, dass sie eigentlich sehr zufrieden sein musste. Denn, wie gesagt, des Nachts liebte sie ihren Leon immer noch heftig, und auch des Tags, wenn sie ab und zu auf seinem Schoß saß, und er sie an seiner Kippe ziehen ließ und Rauchkringelchen blies für sie. Und sie redeten viel und zärtlich miteinander, Leon erzählte gern über die Welt und Paula stichelte ihn herzlich, was er auch irgendwie mochte.
Nein, es war alles in Ordnung zwischen ihnen.
Die leise Unruhe hatte ihren Grund woanders.
Dieses GLÜCK war so erstarrt, sie roch förmlich, dass es Ärger geben musste, früher oder später. Wie sie ihre Sterne kannte, eher früher.
Sie sah, dass Leon sich blähte, wenn er mit ihr abends mal unterwegs war und irgendein Schneckchen sexy aussah.
Das tat er aus reiner Gewohnheit, dachte sie nachsichtig; immerhin hat er Jahre lang geübt; oh und Leon verstand sein Handwerk.
Selbst Paula musste zugeben, dass es eine Verschwendung gewesen wäre, dieses Talent nicht ab und zu zu pflegen. Und sie sah, wie die Mädchen kicherten und die Augen niederschlugen um sie dann wieder aufzureissen und hörte, wie sie hohe Stimmchen kriegten und anfingen mit dem Po zu wackeln und sich Strähnen aus den Haaren drehten und Leon um Feuer baten und sie sah, wie Leon ihnen FEUER gab; und sie stand hinter ihm und fühlte sich sehr unsichtbar und überflüssig und ergriff Gegenmaßnahmen und schlingerte figurbetont zur Bar und ließ sich auch Feuer geben, von so`nem Pseudocoolen mit Tattoo und rosa (!) Sonnenbrille.
Der merkte gleich, dass Paula bedürftig war und spendierte einen Caipi, mit Sonnenschirm und allem dran. Man hat ja lange was von nem Longdrink, das war jetzt auch gut, denn so war Paula sinnvoll beschäftigt, während Leon die blonde Schnecke da drüben beeindruckte (Paula fragte sich, mit welcher Geschichte? Mit welchen Sätzen? Mit ganz anderen oder genau den selben?).
Paula machte lange Ohren, aber sie verstand rein gar nichts, zumal der spendable neben-ihr-Sitzer sie voll laberte; so-allein-schöne-frau-und-schon- was-vor-und-lust-auf-tapetenwechsel-und-irgendwo geht-bestimmt-mehr-ab-und-wie-heißt-du-überhaupt?
"Helga",
sagte Paula und lachte sich dann halbtot und entschuldigte sich bei dem Typ, der war erstaunt, sagte, dass Helga heutzutage ein seltener Name sei, und da könne sie ja nichts dafür, - ähem...
Leon hatte gemerkt, dass es lustig geworden war an der Bar und guckte etwas streng rüber, Paula guckte nicht zurück, sondern setzte sich aufreizend hin und schlürfte weiter am Getränk und tuschelte mit dem rosabrilligen, und der tuschelte vertraulich zurück und dann kam Leon angelatscht. "Hallo", sagte er beinah lässig, und der Spendable witterte Gefahr und sagte "Hallo...darf ich vorstellen?" "Ich bitte darum", sagte Leon ernsthaft. "Das ist Helga, und ich bin Max" "Hi mad max." sagte Leon und fingerte nach einer Kippe und Paula sah, dass seine Mundwinkel etwas zitterten, er musste sich wohl beherrschen. "`n Abend...Helga?"
"Ja", sagte Paula, "ich hab`s mir nicht ausgesucht."
Leon bot ihr eine Zigarette an und begann, sein Talent an HELGA zu erproben. Was sie denn für eine sei...so allein hier, schöne Frau... und ob sie nicht irgendwo anders... da würde vielleicht mehr abgehen als in diesem Schuppen... Und Paula ließ Helga sehr schön lächeln und sehr munter plaudern und schielte dabei auf Leons Unterarme, die wegen der Wärme männlich geädert waren, und dann fragte sie laut, was Leon denn von Sonnenbrillen halte, speziell rosanen... "Rosa ist keine schlechte Farbe", sagte Leon nachdenklich, "aber ich seh sie lieber an einer anderen Stelle."
OHO, dachte Paula, SO macht er das also, "Wo denn?" stellte sie sich dumm, und Leon lächelte fein und führte seine Hand zum trendig bestrumpften Paula-Oberschenkel, verweilte am Rocksaum, verstärkte ganz leicht den Druck der Finger und meinte: "Cirka 12 Zentimeter nördlich."
Er kannte Paulas Topo- geo-ach, naja, -graphie.
"Meine Polarkappen schmelzen gleich..." flüsterte Paula rauchig und sah in Leons schöne braune Augen und Leon sagte, dass es schon ein echtes Leiden wäre, demnächst schwappen die Ozeane über, Land unter, Dänemark versinkt und die Seychellen, und alles wegen dieser Hitze an den Polarkappen,
und Paula lehnte den Kopf an den Rosabebrillten und fragte ihn, ob er auch gegen Umweltverschmutzung sei?!
Aber immer, sagte dieser, er verstand nur die Hälfte, doch Helga schien ihren Spaß zu haben, und dieser Typ auch, der lachte sich weg, wahrscheinlich lachte er über IHN, alle lachten immer über ihn.
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