Lesbos am Rande der Hölle

Blut und Begierde - Teil 4

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Lesbos am Rande der Hölle

Lesbos am Rande der Hölle

Joana Angelides

Als drei Finger der Freundin in ihre Höhle eindrangen und sich drehten und bewegten, bekam sie ihren ersten Orgasmus. Es war ein längst aufgestauter Ausbruch, der bedingt durch die Peitsche und dem erfahrenen Schmerz, sowie der dadurch aufgestauten Erregung schon längst fällig war. Sie schrie sich erleichtert die Seele aus dem Leib. Dann richtete sie sich auf und begann, mit der Zunge die steifen Nippel von Danielle zu umkreisen, versuchte ebenfalls zwischen ihre Schenkel einzutauchen und erfasste endlich deren Klitoris. Es können sicherlich und erwiesener Weise, nur Frauen genau wissen, was Frauen dabei fühlen, wie sie die Andere zum Wahnsinn treiben können. Sabrina hatte diese harte Perle zwischen Daumen und Zeigefinger, drehte, drückte und bewegte sie einmal langsam, dann wieder schneller. Nun begann auch Danielle unbeherrscht zu stöhnen, ihr Becken hin und her zu bewegen und Sabrina zärtlich zu küssen. Die Körper der beiden Frauen hatten sich aufgerichtet und sie knieten, fest aneinandergepresst und quälten sich gegenseitig lustvoll. Zwischen ihren Körpern war kein Zwischenraum mehr, sie rieben ihre Brüste aneinander und stöhnten laut.
Plötzlich kam eine Stimme aus dem Hintergrund.
„Bravo, ich liebe das! Ich habe das vermisst. Die letzten zwei meiner Schützlinge haben das schon vor zweihundert Jahren immer zelebriert. Sie sind aber leider irgendwann in der Weite des Globus verschwunden und ich konnte sie bis heute nicht wiederfinden. Ich will jedes Mal dabei sein, wenn ihr euch gegenseitig aufgeilt und wehe, wenn ihr mich nicht rufen solltet, ich lasse Euch zusammenbinden und gemeinsam auspeitschen!“
Sabrina und Danielle hörten zwar seine Stimme, konnte jedoch nicht aufhören, sich gegenseitig von einer Hölle der Ekstase in die andere zu befördern. Sie vergaßen ihn einfach wieder. Irgendwann sanken sie erschöpft um und schliefen eng umschlungen ein, bis der Abend wiederkam und sie aktiv sein konnten.
Andreusz hatte sich die ganze Zeit, während sich die Frauen liebten, im Raum befunden und verließ ihn nun befriedigt durch die geschlossene Tür. Er musste schnellstens in seine Gemächer kommen, um der Morgendämmerung zu entfliehen.
Er fand auf dem Wege dahin, dass diese beiden sicher eine Bereicherung der Gemeinschaft sind.

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