Liebe

Eine Geschichte geschrieben von Anita & Sina

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Liebe

Liebe

Anita Isiris

Oh verdammt… mir geht es wie Sina – auch ich will kein gutes Mädchen mehr sein. Jahrelang habe ich erotische Geschichten geschrieben, sie im Internet veröffentlicht und inständig gehofft, dass sie einer liest… Aber mein wahres Sexualleben ist eher öde – gut, dass das niemand ahnt. Kaum zu glauben, was die Leute so in mich hinein projizieren. Und jetzt sind da Sina und Boumedien. Noch am Morgen bin ich als harmlose Anita aufgewacht, habe harmlose Kleider angezogen, meine harmlose Frisur aufgehübscht… und jetzt das! Sina lerne ich erst jetzt so richtig kennen - und Boumedien erst… Er ist wohl wirklich ein scheuer, gut erzogener Junge! Aber ich wurde, gemeinsam mit Sina, Zeugin eines Naturwunders: Er hat wirklich abgespritzt, in mehreren Schüben, mengenweise Sperma… und das ohne eine einzige Berührung, mit auf dem Rücken gefesselten Händen! Er hat ejakuliert, weil die gegenseitige Masturbation von Sina und mir ihn dermassen erregt haben – so wie mich auch!

Sinas süsse, weiche Muschi! Und ich war mit zwei Fingern in ihr drin! Von mir aus hätte ich das niemals gewagt – aber sie hat mich ja geradezu aufgefordert, in sie einzudringen! Noch jetzt fühle ich an meinem Zeige- und meinem Mittelfinger Sinas Wärme, Sinas feuchte, geile Wärme. Ganz vorsichtig und zart habe ich ihr Liebesloch aufgedehnt, um Boumedien mehr von ihr zu zeigen. Mir ist klar geworden, dass er auf Sina steht, und zwar total. Aber was ihn zum Orgasmus gebracht hat, ist wohl das in-einander-verwoben sein von meiner Seelenschwester und mir. Die fickrigen Kipp-Bewegungen von Boumediens Becken. Mir wird klar, dass sein enormer Schwanz irgendwann im Lauf des Abends nach Sinas Öffnung verlangen wird. Und ich möchte zuschauen. Möchte zuschauen, ganz aus der Nähe, wie er Sinas Schamlippen streichelt und sie anschliessend spreizt. Wie er lange und genussvoll mit seiner Eichel an ihrer geschwollenen Klit spielt. Es ist ja nun keineswegs so, dass ich mich nach dem gemeinsamen Orgasmus von uns drei „abgekühlt“ hätte – ganz im Gegenteil! Jetzt bin ich richtig heiss und zu weiteren Taten aufgelegt.

Aber noch während ich träume und nachdenke, gehen Sina und Boumedien, nackt, wie sie sind, ins Bad, wie enge Vertraute. Eine Dusche wird ihnen gut tun. Eine warme, angenehme Dusche mit meiner Lieblingsseife, die nach Rosen und Lavendel duftet. Als auch ich das Bad betrete, stehen meine beiden Freunde bereits in der Wanne und spielen lachend mit dem Brausekopf. Sina richtet ihn auf Boumediens Schwanz, der noch immer steil in die Höhe ragt. „Mais… qu’est-ce que tu fais ici?“, fragt er mit breitem Grinsen. Dann füllt Sina ihre Handfläche aus dem Seifenspender und reibt Boumediens Schwanz ein ! Mit meiner Rosenlavendellieblingsseife! Wie spielerisch sie das macht, wie leicht, die kleine, süsse Teufelin!

Ich kann nicht anders, fühle mich magnetisch angezogen, und steige zu den beiden in die Wanne. „Oh… Anita… ta fente est une vraie merveille!“, sagt er leise. « Deine Fotze ist ein wahres Wunder! ». Wie in einem Shakespeare-Stück geht er in die Knie und leckt mich mit der Spitze seiner Zunge. Mein Gott! Ich bin schon wieder so was von heiss und fickrig… und was ich besonders geniesse, ist der Blick auf Sinas nackten Körper. Sinas Schenkel! Sinas feucht glänzende, nackte Schamlippen! Sinas Hüften! Sinas Bauch! Und, ja, Sinas Traumtitten. Wenn ich gottlos wuschig und erregt bin, pulsieren in meinen Gedanken nur noch vulgäre Worte durchs Hirn. „Titten“ statt „Brüste“, „Fötzchen“ statt „Scheide“. Wenn Sina bloss wüsste, was in mir vorgeht! Ich bin ja keine Lesbe, bei Gott nicht… aber das gegenseitige Masturbieren vorhin hat mich dermassen angemacht, dass ich mehr davon möchte. Mehr, noch mehr…

Oh… jetzt saugt sich Boumedien mit seinen breiten Lippen an meiner Klit fest. Ich bin so was von fertig… meine Knie werden weich… und ich falle Sina in die Arme. Ich will sie spüren ganz und gar, ich will, dass es keinen Abstand mehr gibt zwischen unseren nassen, seifigen Körpern.

Das Bad ist vollgespritzt, der Papageien-Duschvorhang ist irgendwo, als wir drei uns lachend abtrocknen. Wir sind einander schon sehr nahe im Moment…

Boumedien will zurück ins Bett, und Sina wird, Balletttänzerinnen-Tapete hin oder her, heute wohl kaum im Gästezimmer übernachten.

Während Boumedien und ich noch immer splitternackt sind, ist Sina in ihren rosa Schlafanzug geschlüpft. Was sie uns damit sagen will? Ob sie im Moment genug hat? Das ganze Schlafzimmer duftet zart nach meiner Rosenlavendellieblingsseife. Ich dimme das Licht, gehe in die Küche, hole etwas zum Knabbern und eine Flasche Primitivo, die ich meinen beiden Freunden mit den besten Kristallgläsern, die ich habe, auf einem Tablett serviere.

Als ich zurück ins Schlafzimmer komme, sind Sina und Boumedien in einen innigen Zungenkuss vertieft. Seine Hand liegt auf ihrer linken Brust, und Boumedien hat sein Becken an sie geschmiegt.

Ich fühle mich wohl. Ich räkle mich und kuschel mich an Boumedien. Anita kommt mit einer Flasche Wein und bringt drei Gläser mit. Das bringt mich auf eine Idee. Ich gehe in die Küche und hole mir eine der leergetrunkenen Flaschen Krahvogel. „Que diriez-vous d´un jeu?“- „Wie wäre es mit einem Spiel?“, frage ich und halte die Flasche hoch. Ich grinse die beiden an. Ich weiß, es ist ein bisschen albern, aber ich habe seit langem eine verpasste Chance und eine damit verbundene Fantasie in meiner Erinnerung: Flaschendrehen in meiner Studi-WG. Ich hatte damals total Lust wirklich versaute Aufgaben an meine Mitbewohner zu verteilen. Da ich aber so brav war, ist es nicht mal zu einem Kuss oder so gekommen.

„Ah, action et vérité…“. Boumedien weiß genau, was ich vorhabe. Anita schaut etwas enttäuscht oder vielleicht sogar gelangweilt aus? Boumedien blinzelt ihr zu und schließlich grinst sie auch.

Anita und Boumedien sind immer noch nackt. Ich mag das sehr. Anita ist eine wirklich schöne Frau. Sie sagt zwar immer, dass ihre Brüste etwas hängen, aber ich finde sie wunderschön. Sie hat mir mal ein Bild geschickt, auf dem nur der Ansatz ihrer Brüste zu sehen war. Wahrscheinlich wollte sie mich damals etwas necken, weil ich auf Freizügigkeit immer etwas entrüstet reagiert habe. Heute Abend ist es anders. Heute will ich Geilheit zwischen Boumedien, Anita und mir.

Wir drei setzen uns in einen Kreis, und das Spiel beginnt. Ich drehe die Flasche. Sie zeigt ins Leere. Ich drehe sie nochmal und sie zeigt auf Anita. Ich stelle die Frage: „Wahrheit oder Pflicht?“

„Pflicht!“ In Anitas Augen blitzt es herausfordernd. So kenne ich sie nicht, aber ihr scheint es wie mir zu gehen. „Ich will, dass du dich auf Boumediens Schwanz setzt. In Reiterposition, Gesicht zu mir. Ich will, dass du sein Glied soweit wie möglich einführst und dann für 60 Sekunden bewegungslos auf ihm verharrst. Dann ist die Aufgabe erfüllt!»

Als ich diese Worte spreche zuckt es zwischen meinen Beinen. Allein diese unverfrorene Forderung bringt die Nässe zurück. Ich freue mich darauf zu sehen, wie meine Freundin einen Schwanz in sich hat. Anita scheint kurz unsicher zu sein, aber Boumedien, der verstanden hat, ermutigt sie. Anita geht über ihm in die Hocke und führt in langsamen, lockenden Bewegungen sein wieder hart gewordenes Glied in sich ein. Vorsichtig lässt sie sich immer tiefer auf ihm nieder, bis es fast ganz in ihr steckt. Anita keucht, aber weder sie noch Boumedien bewegen sich. Ich schaue auf die Uhr neben dem Bett. Dann blicke ich ohne Scheu zwischen Anitas Beine. Wie schön ihr Fötzchen sich um Boumediens Schwanz schmiegt. „Das ist so gemein.“, sagt sie. „Ich möchte ficken.“

Ich verstehe das vollkommen, genieße aber die wachsende Geilheit und den herrlichen Anblick, den die beiden mir darbieten. Natürlich schafft es Boumedien letztendlich nicht stillzuhalten. Es ist nur eine kleine Bewegung, aber er bewegt sich. Langsam und ganz wenig. Es ist kaum mehr als eine geahnte Bewegung, die aber ausreicht, um beide leise stöhnen zu lassen. Dann ist die Minute um. Ich bitte Anita aufzustehen, was sie ganz langsam macht. Boumediens Schwanz verlässt feuchtglänzend Anitas Fötzchen. In diesem Augenblick möchte ich sie anbeten- dieses unbeschreibliche Glied und die Scheide Anitas.

„Puh, das war heftig“, kommt es in geflüsterten Worten. „Das wirst du mir büßen müssen“, ergänzt Anita. Ich grinse breit. Dann dreht Anita die Flasche. Sie zeigt auf mich. „Pflicht!“, sage ich.

„Die gleiche Aufgabe nochmal…aber jetzt mit dir!!“, kommt es sofort von Anita, wobei sie mich mit schalkhaften Augen ansieht.

Ich übersetze für Boumedien, der weiterhin ein breites, seliges Grinsen sehen lässt. Ganz der wohlerzogene Junge, überlässt er es uns mit ihm zu spielen. Ich entledige mich meines Schlafanzuges und hocke mich mit gespreizten Beinen über seinen aufragenden Schwanz, den ich mit der rechten Hand erfasse. Ich führe seine Eichel an meinen Scheideneingang und lasse sie ein, zwei Mal zwischen meinen Lippen auf und abstreichen. Dann führe ich sie zu meinem Loch und sinke auf ihn herab. Anita schaut mir fasziniert zwischen die Beine. Ich bin so ausgefüllt von Boumedien und das Bedürfnis mich zu bewegen ist groß. Dann spüre ich, wie Boumediens Schwanz in mir zu pulsieren und zucken beginnt. „Na?“, fragt Anita. „Macht er es bei dir auch?“

„Ja!“, flüstere ich. Mehr bringe ich nicht heraus, weil es so gut tut. Anita grinst. Mein Gesichtsausdruck spricht wohl Bände. Ich beginne meine Beckenbodenmuskulatur anzuspannen und meine Scheidenwände schmiegen sich um Boumediens Schaft. Boumedien stöhnt auf. Er will sich bewegen, aber wiedersteht dem Drang. Wir spüren uns so intensiv, nur indem wir unsere Muskeln spielen lassen.

„Die Zeit ist um!“, kommt es von Anita. Ich lasse mich nach vorne fallen und rutsche von Boumedien herunter. In diesem Moment verliert er die Kontrolle. Ich hocke auf allen vieren vor ihm und spüre, wie er unvermittelt meine Pobacken greift. Dann schiebt sich sein Schwanz erneut, diesmal von hinten in meine Muschi. Das Spiel ist vorbei. Boumedien fickt mich hart und ungestüm. Immer wieder gleitet er vor und zurück, bis er schließlich langsamer wird und ein Genussfick-Tempo erreicht.

„Anita, bitte komm´…Anita bitte komm´ her“, bettle ich. Sie rutscht mit weit gespreizten Schenkeln auf mich zu, was ein Gefühl von Dankbarkeit in mir erweckt- warum, weiß ich nicht. Wir denken nicht mehr, sondern sind vertieft in diese unbeschreibliche Offenheit. Dann ist mein Mund an Anitas Tor zum Himmel. In meinem Kopf tönen aber andere Worte: „Fotze! Anitas Fotze! Ich lecke die wunderschöne Fotze meiner besten Freundin.“ Ihr Geschmack ist dem meinem nicht unähnlich und ich werde gierig. Richtig gierig! Dann habe ich einen ersten Orgasmus…

Sina ist eine wirklich unglaubliche Frau. Ich hatte sie stets als eher verhalten in Erinnerung, obwohl… klar! Wir haben uns ab und an auch Intimitäten anvertraut. Aber dass sie so aus sich herausgehen würde, hätte ich ihr nicht zugetraut. Diese Gemeinheit mit der leeren Krahvogelflasche! Nie hätte ich gedacht, dass mich das lustige Vögelchen auf der Etikette zu derartigen Höhen führen könnte. Dieser wirklich fiese Befehl! Action et vérité. Jaja.

«Ich will, dass du dich auf Boumediens Schwanz setzt. In Reiterposition, Gesicht zu mir. Ich will, dass du sein Glied soweit wie möglich einführst und dann für 60 Sekunden bewegungslos auf ihm verharrst. Dann ist die Aufgabe erfüllt!»

Sinas absolute Entschlossenheit hinter diesem Befehl. Ich konnte ja gar nicht anders, als ihr zu gehorchen. Ich bin eher eng gebaut da unten und zuerst etwas verunsichert, ob ich Boumediens Riesending wirklich in mich hineinbekäme. Dann aber sind die Zweifel wie weggeblasen. Ich ahne, was ich Sina, die uns mit leuchtenden Augen und einem stillen Lächeln beobachtet, für einen Anblick biete. Zu verbergen habe ich ja nichts – gar rein nichts. Dieses Stillhalten! Ich koche vor Geilheit, hätte mich so gerne ficken lassen.

Aber Boumedien macht seine Sache gut, sehr gut sogar. Ich spüre zwar, wie sein Schwanz in mir pulsiert – er beherrscht sich aber und vollführt mit seinem Becken nur leise Kippbewegungen. Ich beginne unter den Armen zu schwitzen, wie mir das oft passiert, wenn ich erregt bin. Ich bin fast von Sinnen. Ist es der Krahvogel? Ist es mein mauretanischer Brieffreund? Ist es Sina, mein liebes Schätzchen, die ich auf eine derart neue Weise kennenlerne? Ich weiss es nicht. Ich bin so was von fickrig…

Sina schaut interessiert auf mein Fötzchen, aber ich komme gar nicht erst dazu, mich zu schämen. Zu erregend ist der Moment, in dem Boumedien aus mir herausgleitet. Noch immer pulsiert meine Scheide.

Ich bin gespannt auf die Fortsetzung unseres Spiels, und ich kann es kaum erwarten, meine geliebte Sina auf Boumedien sitzen zu sehen. Soll er sie doch so richtig rannehmen! Ich weiss von ihr, dass sie in den vergangenen Monaten in sexueller Hinsicht nicht gerade verwöhnt war. Von Sina weiss ich auch, dass oft sehr hitzige Phantasien in ihrem Kopf zirkulieren, manchmal sogar etwas versautes Kopfkino, dass sie aber – gerade auch in ihrer Studi-WG, eher zurückhaltend war. Gerade darum hoffe ich nun, dass es Boumedien gelingt, ihren inneren Vulkan zu entfesseln.

«Pflicht!». Es ist so weit. Ich spreche meinen Befehl aus. Ich will Sina kochen sehen. Sie zieht sich aus, wendet sich mir mit sibyllinischem Lächeln zu und klettert auf Boumedien, der geduldig auf sie wartet. Wie beherrscht dieser junge Mann ist! Ich denke kurz an unsere Brieffreundschaft. Seine Texte sind meist platonisch. Da ist nichts von den obszönen Mail- und SMS- Inhalten, die ich mir von Männern normalerweise gewohnt bin. Boumedien ist irgendwie… anders.

Aber dann vergeht mir das Denken, ich bin nur noch wuschig, als ich sehe, wie Sina mit Boumediens Schwanz spielt. Dieses kleine Luder aber auch! Ich habe den Eindruck, dass es ihr richtig Spass macht, mir zu zeigen, wie Boumediens Eichel an ihren Schamlippen reibt. Oh mein Gott! Ich kann mich richtig gut in sie hineindenken, in ihre freudige Erregung. Boumedien atmet tief durch. Vermutlich schafft er diese Coolness, diese Beherrschtheit dank gezielter Atemtechnik. Dieser Schlingel aber auch! Vermutlich ist es tatsächlich seine Coolness, die Sina und mich derart verrückt macht. Endlich sinkt sie auf ihn, und die Zeit beginnt zu laufen.

Ich beginne die Sekunden zu zählen. «Eins, zwei, drei, vier…». Sinas gerötetes Gesicht zeigt mir, dass Boumedien seine Sache gut macht. Bestimmt spannt sie jetzt ihre Beckenbodenmuskeln an, so, wie ich es eben auch getan habe. Ich betrachte Sinas vor Erregung leicht angespannten Körper. Wie schön sie ist! Ich gäbe viel darum, wenn ich von ihr ein Foto machen könnte. Oder noch besser, von ihr ein Gemälde anfertigen lassen. Nicht ihre gespreizten Schenkel, nicht ihre offenen Schamlippen, nein, darum geht es mir nicht. Aber Sinas glänzendes blondes Haar. Ihr warmer Blick, den sie mir zuwirft. Sinas halboffener Mund. Und, ja, Sinas wundervolle Brüste, auf die sie so stolz ist. Sinas hübsche, hellbraune Brustwarzen. Man müsste ihr Antlitz, ihren Hals, ihre Brüste, ihre feingliedrigen Hände für die Ewigkeit festhalten.

Dann sind, von einem Moment auf den anderen, meine sinnlichen Gedanken wie weggeblasen. Die Zeit ist um, Sina gleitet von Boumedien herunter, grazil wie eine Ballettänzerin.

Und dann… verdammt! Sina begibt sich in die Hündchenstellung, drückt ihr Kreuz durch… wie beweglich sie ist! Boumedien starrt auf ihr nacktes Pfläumchen, das sie ihm jetzt darbietet. Eine Zeitlang spielt er an ihrer Muschi, und ich hätte viel darum gegeben, jetzt Sinas Gesicht zu sehen. Aber ihr Haar verdeckt den Blick. Dann, endlich, ist es so weit. Boumedien dringt in Sina ein und fickt sie mit harten Stössen. Mit seiner Beherrschung ist es vorbei. Er greift Sina ins Fleisch, spreizt lustvoll ihre Pobacken… er will alles sehen – auch ihren Anus.

Ich schwitze vor Erregung. Eifersucht kitzelt mein Herz… eigentlich hätte ich Boumedien gerne in mir gehabt, und gleichzeitig hätte ich gerne meine Freundin liebkost und ihr Fötzchen geleckt.

Sie keucht, was mich nicht wundert. Bestimmt ist Sina kurz vor dem Orgasmus. Dann bittet sie mich mit zartschmelzendem Blick zu sich. Ich finde es wunderschön, dass wir eine Phantasie ausleben, die sonst nur durch unsere Köpfe und Träume rotiert. Ich vergesse alle Hemmungen und gebe Sina mein Becken. Soll sie doch machen, was sie will. Dann spüre ich ihre feuchte, kühle Zunge an meiner Clit. Oh verdammt! Mir ist so wohl, und ich bin in einer verflucht komfortablen Situation. Ich kann Boumedien zuschauen, wie er mein Schätzchen stösst, und gleichzeitig leckt sie mich… wie gut sie das macht! Ich habe keine Ahnung, ob Sina es schon mal mit einer Frau gemacht hat. Ich schliesse die Augen und erinnere mich an eine Mail von ihr, in dem sie mir beschrieben hat, wie sie es mit einem Kollegen getrieben hat. Clemens hiess er, glaube ich. Sina mit gespreizten Schenkeln am Schreibtisch. Und er… kniet unter dem Tisch und leckt sie, während sie am Schreibtisch arbeitet. Schon nur bei diesem Gedanken wäre ich fast gekommen. Aber nur fast. Sina kommt mir zuvor. Ihr Körper verkrampft sich. Boumedien verlangsamt seine Stösse. «Elle vient», sagt er lapidar zu mir. «Sie kommt». Boumediens ruhige, sonore Stimme. Ich fasse an Sinas Brüste. «Alles gut, Schätzchen», sage ich zu ihr. Noch während ihrem intensiven Orgasmus saugt sie an meiner Clit. Ich werde fast wahnsinnig. Auch Boumedien ist so weit. Elastisch biegt er seinen Oberkörper zurück, mit der Spannung eines Pfeilbogens. Er krallt sich an Sinas Hintern fest, verfällt konvulsiven Zuckungen. Sina entfährt ein lang gezogenes Stöhnen. Dann löse ich mich von ihr, krieche zu Boumedien und will sehen, wie sein Sperma aus ihr herausfliesst.

Krahvogel, Flaschenspiel und «Pflicht» sind jetzt weit, weit weg. Vor mir der Ozean endloser Vertrautheit und Liebe. «Embrassez-vous», wünscht Boumedien. Sina und ich fallen uns in die Arme. Will er zusehen, wie zwei Frauen Liebe machen? Will er das wirklich? Dann mache ich es. Ich küsse zum ersten Mal in meinem Leben eine Frau. Ich hatte schon mal was mit einer Freundin, vor längerer Zeit, klar. Aber vor dem Küssen sind wir damals zurückgeschreckt. Die Brüste, der Bauch, die Schenkel, die Scheide, die Füsse sind etwas Anderes. Aber die innige Vertrautheit eines Kusses? Es ist zu spät zum Nachdenken. Ich spüre Sinas wässrige, feuchte, Lippen auf den meinen, spiele mit meiner Zunge in ihr. Und das schönste: sie lässt es zu. In inniger Erregung wälzen wir uns vor Boumedien. Bestimmt geniesst er den Anblick, kann sich aber nicht lange beherrschen. Eine Zeitlang wichst er gemächlich vor sich hin, wie ich aus dem Augenwinkel wahrnehme, dann hält er inne. Sina liegt auf dem Rücken, ich setzte mich auf sie, spüre unter mir ihren warmen Bauch und ihr feuchtes Geschlecht. Dann packt mich Boumedien von hinten. Er schiebt mir vorsichtig einen Finger in den Anus, so, als möchte er meine Reaktion abwarten. Ich senke mich über Sina, küsse sie erneut. Dadurch strecke ich Boumedien meinen Po entgegen und biete ihm freien Blick auf mein erregtes Geschlecht. Eine Zeitlang spielt er mit seiner prallen Eichel an meinem hinteren Pförtchen, überlegt es sich dann aber anscheinend anders und schiebt seinen Schwanz in meine Scheide. Ich kralle mich an Sinas Oberarmen fest. «Au, Du…», protestiert sie. «Na, wie ist er?», flüstert sie. Aber ich komme nicht zum Antworten.

Boumedien fickt mich in den siebenten Himmel, während ich Sinas Brüste umfasse und vor Geilheit fast das Bewusstsein verliere.

Wir werden von unseren Sehnsüchten, da wir sie nun ungehemmt ausleben, nahezu verschlungen. Tief hinab führt uns die gemeinsame Erregung. Tief hinab in eine Art Trance. Wir sind nicht mehr in der Welt und spüren sie zugleich so viel intensiver. Alles um uns herum ist verschwunden, und immer wieder geben wir uns einander hin. Von Zeit zu Zeit habe ich den Eindruck auf den Erdboden zurückzufallen. Dann kommen mir Gedanken wie: „Okay, ja , das ist Boumediens Schwanz an dem ich gerade lutsche.“ Der Gedanke hat einen profanen Beigeschmack, der unvermittelt wieder verschwindet und ich leidenschaftlich an ihm sauge, meine Zunge um seine Eichel kreisen lasse oder an seinem Eichelbändchen knabbere, seinen Samen schlucke. Und schon ist Geilheit wieder Herrin meines Körpers und meines Wollens. Unsere Hemmschwellen sind gefallen. Wir tun, wozu wir Lust haben. Und wir haben sehr viel Lust….

Irgendwann stellt sich Erschöpfung ein. Ineinander verschlungen, warm, befriedigt und wohlig schlafen wir ein...

Unser Rausch hält an. Auch in den folgenden Tagen. Was mit uns damals passiert ist, weiß ich heute nicht mehr zu sagen. Ich vermute, dass sich für einen gewissen Zeitraum einfach eine Schleuse geöffnet hatte. Gewöhnlich drängen wir im Alltag unsere sexuelle Identität zurück. Männer denken alle 7 Sekunden an Sex heißt es, Frauen viel seltener. Auf mich trifft das nicht wirklich zu. Ich würde es nur nicht zugeben. Würden wir unseren sexuellen Impulsen nachgeben, dann würde man uns wohl wegen unzüchtigem Verhalten einsperren- möglicherweise sogar rechtmäßig. Was ich damit sagen will ist, dass zwischen Anita, Boumedien und mir diese Hemmschwellen fielen und in uns das genaue Gegenteil unserer alltäglichen Persönlichkeiten beherrschte. Der Sex wurde für den Zeitraum von fünf Tagen und Nächten zu unserem Lebensmittelpunkt, zu unserem Lebensinhalt. Anita und ich sind und waren nie lesbisch. Und doch liebten wir uns mit leidenschaftlicher Hingabe. Boumedien war unser Freund, unser Spielzeug, unser Liebhaber. Kaum etwas war uns unwürdig. Und wir lachten. Ich habe in meinem ganzen Leben nicht so viel befreit gelacht, wie in der Woche mit Anita und Boumedien. Wir waren zärtlich und behutsam miteinander, wir waren geil und vulgär, wir fickten miteinander und liebten uns. Heute weiß ich, dass wir drei etwas Außergewöhnliches erlebten. Es war Liebe.

Zyniker würden jetzt sicher behaupten, dass ich Sex mit etwas ganz anderem verwechsle. Ich habe dem entgegenzusetzen, dass es kein Zufall oder gar eine Art verlängerter One-night-stand Erfahrung war. Was wir erlebt haben, hatte nichts mit gestellter Pornographie zu tun. Wir hatten diese Begegnung, weil es so sein sollte. Mit keinen anderen Menschen ist mir so etwas wieder geschehen. Ich liebte Anita und ich liebte Boumedien, auf körperliche und auf seelische Weise.

Dann war es plötzlich vorbei. So wie wir zusammengefunden hatten, mussten sich unsere Wege auch wieder trennen. Ich fuhr zurück nach Köln. Ob Anita und Boumedien nach meiner Abreise noch Zeit miteinander verbrachten, weiß ich nicht. Ich verabschiedete mich so friedvoll und in dem Gefühl tiefster Akzeptanz, dass mein Lebewohl sehr schwer viel. Als ich den beiden ankündigte, dass ich zurück nach Hause müsse, zeigten sie Verständnis und versuchten mich nicht zurückzuhalten.

Heute, einige Jahre nach unserer Dreisamkeit, denke ich an unser Erlebnis mit aufrichtiger Dankbarkeit zurück. Boumedien habe ich nicht wiedergesehen. Anita dafür umso häufiger. Vor dem ersten Wiedersehen hatte ich etwas Furcht, die aber unbegründet war. Ich habe mit meiner besten Freundin seitdem nicht mehr geschlafen. Aber wir haben ein Ritual, das uns ohne Worte an unsere einzigartige Verbindung erinnert. Wenn wir uns begrüßen und niemand es sehen kann, streicheln wir uns gegenseitig über unseren Schritt. Das hat nichts primitives, sondern ist Ausdruck unserer Innigkeit. Wir sprechen nicht darüber, und ich weiß nicht, ob es für Anita dasselbe bedeutet, wie für mich. Für mich heißt dieses vorsichtige Streicheln: „Ich weiß wer du bist, du weißt wer ich bin.“

Naja, ich muss gestehen, dass es jedes Mal auch wahnsinnig kribbelt zwischen den Beinen. Wir machen das auch heute noch, obwohl wir beide wieder in festen Händen sind.

Ich liebe sie noch immer.

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