Liebe ist...

Für einen Feuerfetischisten

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Liebe ist...

Liebe ist...

Lady Sara

 

Für deine Explosion habe ich dich getadelt, weder als Chefin noch als Feuerherrin hast du je von mir ein Lob gehört. So schimpfte ich darüber, daß du Sauerei gemacht habest mit deinem Sperma, dabei lief mir mein Lustsaft selbst am Innenbein entlang, und ich scheuerte meine Oberschenkel aneinander, um das Entstehen feuchter Flecken auf dem Seidenkleid zu verhindern. Dann ordnete ich dann, daß du aus dem “versauten” unteren Sack aussteigen müssest, aber der obere Sack noch behalten werden müsse.

 

Mit dem Zeitungspapier, was neben dem Kamin zum Anzünden bereit liegt, habe ich dir ein wenig Luft zugefächert, dazu ging ich neben dir in die Hocke und hatte meinen Kopf so nah an deinem noch halberigierten Geschlecht, daß ich es mit dem Öffnen meines Mundes leicht wieder zur vollen Größe hätte bringen können, wärest du ein “normaler” Mann gewesen und ich eine “normale” Frau. So aber band ich dir ein Seil um die Hüfte und begrenzte somit wieder deine Atemluft. Ich wartete ein Weilchen ab, und wie vermutet funktionierte es: als dir die Luft knapp wurde, wurde dein bestes Stück von Neuem richtig hart.

 

Du sollest dich hinlegen, ich wolle mit deinen Füßen spielen - nicht als Bitte habe ich es ausgesprochen, sondern in einem Ton gesagt, der keinen Ungehorsam duldete. Ich öffnete den Nackenträger meines Seidenkleides, ließ meine Brüste frei - die Spitzen waren steif und rosig, und es tat mir wohl, sie mit den Fingern zu umkreisen. Auch den Slip streifte ich ab, und mit wenigen Berührungen meines Lustzentrums brachte ich mich wieder so auf Touren, daß ich kurz vor einem weiteren Orgasmus stand. Dann senkte ich mich auf deine Erektion hernieder - nur die Seide meines Kleides verhinderte ein Eindringen. Stattdessen lag nun deine Eichel direkt an meiner hocherregten Liebesperle, dein Schaft direkt unter meiner feuchten Höhle. Ich nahm das goldene Montblanc in die Hand, entzündete es, betrachtete versonnen die Flamme und schwenkte sie von rechts nach links und wieder zurück, so wie es Fans bei einer schwülstigen Konzertballade tun, und wiegte mich im Takt auf deinen Hüften. Ich zögerte meinen Orgasmus heraus, solange es ging - und diesmal kam ich mit einem spitzen Schrei, von dem ich dich ablenkte, indem ich im gleichen Moment die Flamme an deine Zehen hielt: Dein Schmerzgeheul übertönte meinen Orgasmus. Aber ich glaube, du hast es gar nicht bemerkt, daß du aufgeschrien hast, du wirktest wirklich benommen. Und natürlich warst du auch angesichts der Sauerstoffknappheit schon ziemlich duselig - es wurde also Zeit, dich aus dem Sack schleunigst herauszuholen, denn ich hatte ja noch so viel mit dir vor. Ich zerriss das Plastik vor deinem Gesicht mit den Händen, um dir schnelle Luftzufuhr zu verschaffen, danach knotete ich das Seil von deiner Taille ab - und bemerkte deinen begehrlichen Blick, der sich auf meinen Busen richtete.

 

Und wieder sprach ich einen Tadel aus, daß alle Männer gleich wären. Obwohl ich ganz genau wußte, daß du eben viel “gleicher” bist, viel weiter gehst, und noch viel weiter gehen würdest. Ins Feuer gehen würdest. Daß es für dich wichtigere Sehnsüchte als Frauenbrüste gibt, immer gegeben hat, und dass du heute die Erfüllung finden würdest. Ich sehe mit Wehmut, wie die Flammen sich herunterzüngeln, und bin überzeugt, daß du in meinem Ofen wirklich die Erlösung findest. Oder schon gefunden hast.

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