Während der Rückfahrt komme ich unweigerlich ins Grübeln. Die täglichen Telefonate mit Hanna hatten mir schon gezeigt, dass sie sich wohl nicht geändert hat, doch irgendwie hatte ich die Hoffnung gehabt, dass sie sich zumindest bei meinem Besuch verändert zeigen würde. Doch nichts ist geschehen, die ganze Zeit war sie abweisend und nörgelig wie schon immer. Meine Gedanken wandern zu Lilly, und automatisch beschleunige ich auf der zu dieser Zeit fast leeren Autobahn. Ich sehne mich nach ihr. War es am Freitag noch das Verlangen nach purem Sex, danach endlich mal wieder hemmungslos mit einer großartigen Frau vögeln zu können, ist es jetzt plötzlich mehr. Auch wenn ich es mir nicht eingestehen will, sehne ich mich nach Lillys Nähe, nach ihren Berührungen, ihrem Lächeln, einfach nach diesem wunderbaren Gefühl, mit ihr zusammen zu sein. Zu Hause angekommen, schaffe ich es gerade noch, meine Reisetasche in die Ecke zu werfen und zur Toilette zu gehen, da klingelt es schon. Ohne die Gegensprechanlage zu benutzen, drücke ich auf den Öffner der Haustür, während ich gleichzeitig die Wohnungstür aufreiße. Schon höre ich eilige Schritte auf der alten Holztreppe.
Mit einem unsicheren Lächeln kommt Lilly in mein Blickfeld, huscht die letzten Stufen hoch, und an mir vorbei. Die Tür schließen und mich zu ihr drehen, ist eine Bewegung. Lilly lässt die Tasche fallen. Wie schon am Freitagabend, stehen wir nur Zentimeter voneinander entfernt, schauen uns mit flackernden Augen an. Ohne Zögern fallen wir uns in die Arme. Ihr Kuss ist so sanft, doch voller Leidenschaft und Verlangen. Mein Körper scheint unter Strom zu stehen, während mein Herz kräftig pocht. Augenblicklich beginnt sich mein Lümmel zu regen, so sehr sehne ich mich nach ihr. Meine Hände gleiten über Lillys Rücken tiefer, legen sich auf ihre strammen Pobacken, und drücken ihr Becken fest gegen die Beule in meiner Hose. Doch halt. Ich entziehe Lilly meine Lippen. „Stopp.“ keuche ich, „Ich bin gerade erst angekommen und möchte mich gerne noch schnell duschen.“ „Dann los, ich komm’ mit.“ grinst sie, und es ist leicht, ihre lüsternen Gedanken zu erraten. Mit schnellen Schritten erreichen wir das Bad. Kaum ist die Tür zu, scheinen wir den Wettbewerb im Sich-Schnell-Ausziehen gewinnen zu wollen, so eilig reißen wir uns die Kleidung vom Leib. Lilly gewinnt, aber nur, weil meine Unterhose im letzten Moment kurz an meinem noch halb aufgerichteten Lümmel hängen bleibt.
Lilly - Ziel meiner Sehnsucht
Ein Treuetest - Teil 3
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Lilly - Ziel meiner Sehnsucht
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