Sandra ging unter die Dusche und entfernte die von Daniel hinterlassenen Spuren sowie die ihrer eigenen während des Spiels immer mehr zu Tage getretenen Geilheit. Von frischem Lavendelduft umhüllt und mit dem Umschlag Franks in der Hand machte sie sich auf den Weg. Es war zwar noch Mittagsruhezeit, aber sie wusste, dass der Schriftsteller manchmal auch während der Siesta durcharbeitete. Und tatsächlich, als sie sich der Schreiberecke näherte, hörte sie das typische Geklapper der Schreibmaschine.
Frank schaute erfreut von seiner Arbeit auf, als er die schüchtern näher tretende Praktikantin gewahrte und erkannte sie auch sogleich.
»Das ist aber schön, Sandra, dass du mich besuchen kommst. Komm doch näher, ich mache Platz für dich.« Er nahm sogar die Schreibmaschine vom Tisch und stellte sie ein Stück weg von seinem Stuhl neben sich ins Gras. Die Mappe mit den beschriebenen und unbeschriebenen weißen Blättern und dem Durchschlagspapier legte er auf die Olympia. Er verwies auf die nun leere Tischplatte und forderte Sandra auf, sich draufzusetzen. »Einen anderen Platz kann ich dir leider nicht anbieten.«
Sandra gab ihm den Umschlag, den er unbesehen in die Mappe zu dem anderen Papier legte, und setzte sich auf den Tisch, dem von ihr bewunderten Mann gegenüber. So wie bereits gestern bei Daniel setzte sie ihre Füße rechts und links neben den Sitzenden auf die Kanten der Sitzfläche des Stuhls.
»Du willst mir bestimmt von eurer Meinung zu meinem Manuskript berichten? Hat es euch denn gefallen?«
Während Sandra ausführlich erzählte, vom Vorleseabend über die Beratung am Vormittag auf den Decken am Pool bis zum praktischen Nachspielen, legte Frank seine Hände auf die Oberschenkel des Mädchens und strich zärtlich über ihre Haut.
Franziska war in ihrer unbezähmbaren Neugier Sandra heimlich gefolgt, als diese das Haus verlassen hatte. Jetzt stand sie hinter einem der die Schreibecke begrenzenden Büsche und beobachtete, wie Franks Hände auf den Innenseiten der gespreizten Oberschenkel ihrer Freundin immer weiter nach oben fuhren. Sandra schien sich davon nicht stören zu lassen, denn sie erzählte munter weiter fort. Nur einmal hielt sie kurz inne und atmete tief ein, als der Autor die Daumen abspreizte und mit ihnen die Schamlippen entlang fuhr.
Gespannt lauschte Frank den Schilderungen der jungen Dame und freute sich, welch erotisierende Wirkung seine Kurzgeschichte bei den Feriengästen ausgelöst hatte. Direkt vor seinen Augen hatte er die gestern hier frisch rasierte Schnecke. Vielleicht von der Erzählung, vielleicht auch noch vom gerade erlebten sexuellen Spiel, das sie mit lebhaften Worten und voller Begeisterung beschrieb, vielleicht aber auch von den Zärtlichkeiten seiner Hände waren die Schamlippen leicht errötet und angeschwollen. Wie eine reife Frucht, die bald platzen würde, bot sich das Pfläumchen seinem aufmerksamen Blick dar. Aufgeregt berichtete Sandra, dass sie in Details von seiner Geschichte abweichen mussten und beispielsweise die Reihenfolge immer wieder neu gelost hatten. Besonders herausfordernd hätte sie selbst es empfunden, die in den Wechselpausen abgekühlte Erregung Daniels immer neu anheizen zu müssen.
Der eigentliche Verursacher dieses Abenteuers hörte nur noch mit einem Ohr zu, sondern konzentrierte sich voll auf die Schönheit und den Reiz des Geschlechts vor ihm. »Du hast aber eine besonders schöne Kleschn«, dieses Kompliment musste er einfach loswerden.
»Kleschn?«, fragte leicht irritiert die Bewunderte.
»Entschuldige, Sandra, manchmal verfalle ich in mein Österreichisch. Ich meine deine süße Muschi, sie gefällt mir allerliebst. – Aber sag’ mal, habt ihr denn euren Kerl dann auch geschafft?«
»Ja, ja! Hat zwar eine Weile gedauert, aber dann hatten wir ihn soweit und er musste abspritzen.«
»Und bei wem? Wer hat gewonnen?«
»Ich! Ich war Siegerin!« Sandra verriet aber nicht, dass dieser Besuch der Gewinn war.
»Da muss ich ja gratulieren! Hast dich geschickt angestellt! Aber bist du denn auch auf deine Kosten gekommen?«
»Na, so direkt nicht! Aber es hat uns allen doch viel Spaß gemacht!«
»Du bist doch bei diesem Spiel sicherlich auch erregt worden. Es macht dich doch an, wenn ein Mann dir so ausgeliefert ist?«
Bei der Erinnerung daran wurde Sandra schon wieder geil – oder waren es die frechen Finger des erfahrenen Mannes, der sie aufstöhnen ließ. Sie lehnte sich zurück und stützte sich dabei auf die Ellenbogen. »Ja! Natürlich hat mich das angemacht.«
»Da schuldet die Männerwelt dir doch einen Ausgleich, denke ich. Was hältst du davon, wenn ich mich darum kümmere?«
Franziska bekam in ihrem Versteck hinter dem Busch alles mit. Es würde mich nicht wundern, wenn der Schriftsteller einfach aufsteht und Sandra auf dem Tisch fickt, denkt sie aufgeregt. Sie sieht schließlich genau, wie lüstern der Mann ist. Sein Penis steht aufrecht in seinem Schoß, die heimliche Beobachterin sieht die dicke Eichel im Sonnenlicht glänzen. Sie hat sich aus der Vorhaut befreit und ist bereits von Lusttropfen benetzt. Und jetzt hört sie – wie zur Bestätigung ihrer Vermutung – den attraktiven Fünfziger zu Sandra sagen: »Am liebsten würde ich dich jetzt sofort pudern, du wirkst so anziehend auf mich in deiner jugendlichen Unbekümmertheit und Reinheit. Aber wir Künstler haben es uns gegenseitig versichert, ihr Praktikantinnen seid für uns tabu. Hans hat uns dieses Versprechen abgenommen.«
»Du gefällst mir auch, Frank!«, antwortete sie ziemlich leise, sodass Franziska Schwierigkeiten hatte, alles zu verstehen, »und ich würde mich auch gern von dir pudern lassen, wenn es das ist, was ich denke.«
»Leider kommt es nicht in Frage. Pudern sagen wir Österreicher für schnackseln, bumsen, vögeln – du weißt schon.« Die ganze Zeit ließ der reife Mann die weitere Stimulation seines Gegenübers nicht außer Acht. Er streichelte die Innenseiten der Oberschenkel, die Venuslippen, auch den Venushügel der sich ihm ausliefernden jungen Frau. Ihr Geschlecht wirkte auf ihn wie eine frische Semmel mit den wulstigen Schamlippen, die den verlockenden Schlitz umschlossen, der sich zu öffnen begann. »Deine Muschi sieht so blank rasiert richtig zum Anbeißen aus, darf ich sie kosten? Das ist ja nicht pudern …«
»Oh, oh«, stöhnte Sandra nur noch, »du darfst, mach, was du willst, aber mach …« Sie war an einem Punkt angelangt, an dem nur noch die Wollust bestimmte.
Kurzentschlossen umfasste Frank die beiden Fußgelenke neben seinen Oberschenkeln, schulterte Sandras Beine, stand vom Stuhl auf, den er dabei zurückstieß, und kniete sich ins Gras. So hatte er die Pussy direkt vor seiner Nase. Ohne weiter zu zögern, senkte der Schriftsteller seinen Mund auf die offen stehenden Lippen vor ihm und begann ein erregendes Zungenspiel. Er leckte langsam durch den weiblichen Schlitz, umspielte die kleinen Schamlippen erst rechts, dann links mit der Zunge und tauchte sie tief dazwischen.
Auch wenn nun Franziska nicht mehr alles sah, was sich zwischen den Schenkeln ihrer Freundin abspielte, so wunderte es sie nicht, dass diese immer lauter und heftiger stöhnte. Sie wand sich auf der Tischplatte hin und her, dann griff sie Frank in seinen dichten Haarschopf und wühlte darin. Der wiederum zog sie einige Male an den Hüften wieder mit dem Po an die Tischkante, damit er den Kontakt zu ihr nicht verlor.
Immer wenn der lebens- und liebeserfahrene Mann mit spitzer Zunge an Sandras empfindliches Knöpfchen klopfte, musste er sie festhalten, weil sie ihm zu entgleiten drohte. Sie schrie in einer Mischung aus Lust und Schmerz laut auf und versuchte, sich mit den Beinen von seinem Körper zurückzustoßen. Aber der Erotikautor wusste, was er wollte und was für das ihm ausgelieferte Weib gut war.
Franziska war von dem Schauspiel fasziniert. Die linke Hand betätigte sich, wie von selbst, zwischen den Schenkeln und steigerte ebenso wie das Geschehen vor ihr die eigene Erregung. Besonderes Augenmerk richtete die Voyeurin auf das prachtvolle steife Glied des Schriftstellers. Es stand weit von seinem Unterkörper ab und wippte bei jeder Bewegung. Dick und prall stocherte die fast blau angelaufene Eichel an der Spitze des ansehnlichen Schwanzes einsam in der Luft unter dem Tisch. Das wirkte auf Franziska irgendwie völlig unpassend und auf eigenartige Weise Mitleid heischend. Plötzlich überkam sie das unbändige Verlangen, diesen stochernden steifen Schwanz in die Hand nehmen zu müssen. In ihren Fingern kribbelte es und wie in Trance schlich sie sich aus ihrem Versteck hervor und hinter den eifrig und selbstvergessen leckenden Mann. Breitbeinig kniete sie sich hinter Frank, der bis dahin nichts bemerkt hatte, schmiegte ihre Vorderseite an seinen Rücken und langte mit der rechten Hand um seine Hüfte. Und schon hatte sie den Steifen mit den Fingern an der Wurzel umfasst.
Der Kniende war zwar etwas erschrocken, das Gefühl der weichen Brüste in seinem Rücken besänftigte ihn aber sehr schnell. Die zärtlichen und kundigen Finger um sein Glied ließen ihm sowieso keine Wahl als diesen Augenblick zu genießen.
Seine Lippen- und Zungenkünste hatten Sandra bereits kurz vor die Klippe gebracht, dessen war er sich sicher. Die Schenkel klemmten seinen Kopf fest ein, er widmete sich mit Inbrunst dem vorwitzigen kleinen Köpfchen der Klitoris.
Es war dann alles eins. Er spürte heftige Zuckungen um seine in dem nassen Löchlein spielenden Finger, auch an Zunge und Lippen. Gleichzeitig packte eine weitere Hand, von links um seine Hüfte kommend, seine Eier und drückte sie fast schmerzhaft. Einige geschickte Bewegungen der Hand an seinem stahlharten Stamm und dann schoss der Lebenssaft in kräftigen Schüben heraus und benetzte das Gras. Das unterdrückte männliche Grunzen mischte sich mit den lauten orgastischen Schreien des jungen Weibes.
Solange die zärtliche Hand seinen erschlaffenden Schwanz noch hielt, genoss der Autor noch die angenehmen Berührungen des weichen Körpers hinter ihm und fuhr fort, die Vulva vor ihm mit sanften Zungenstrichen zu verwöhnen. Die Schenkel gaben seinen Kopf frei, er konnte wieder tief einatmen und drehte sich in der ihn umfangenden Umarmung herum.
»Du bist das!«, rief er erstaunt aus, »was seid ihr nur für Teufelsweiber!«
Sandra kam auch wieder zu sich und richtete sich auf. »Wie kommst du denn hierher, Franzi? Was machst du hier?«
»Ach, ihr seid gar nicht zusammen gekommen? Da bist du deiner Freundin heimlich gefolgt?«
Schuldbewusst nickte Franziska. »Aber es hat doch niemandem geschadet?«
»Nein, mir wirklich nicht!«, beteuerte mit einem Grinsen der Schriftsteller.
»Du bist mir schon eine …!« Sandra schien sich zu wundern. »Ich hab’s gar nicht gemerkt. Ist aber nicht schlimm, wir haben ja keine Geheimnisse voreinander!«
Die beiden jungen Frauen standen nun beiderseits neben dem graumelierten attraktiven Fünfziger und rieben ihre Leiber an seiner Haut. Frank legte seine Arme um ihre Taillen und zog sie eng an sich. Dann gab er jeder von ihnen einen langen dankbaren Kuss. »Was meine kleine Geschichte bei euch jungen Leuten und nun auch bei mir bewirkt hat! Mit euch fühle ich mich wieder richtig jung! Ihr seid mir ab jetzt meine guten Musen!«
Voller Elan, aber auch mit ein bisschen Wehmut schaute er den beiden nackten Schönen hinterher, die Hand in Hand seine kreative Arbeitsecke verließen und hinter den Büschen verschwanden.
Literarischer Erguss
Erotischer Sommer in der Toskana - Teil 17
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