LUC! Eve auf glühenden Kohlen!

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LUC! Eve auf glühenden Kohlen!

LUC! Eve auf glühenden Kohlen!

Joana Angelides

Lisa war Chemikerin und im Labor eines Pharmaunternehmens tätig. Sie war wie ich, ledig. Aber im Gegensatz zu mir hatte sie immer wieder wechselnde Liebhaber, bzw. zwei oder auch drei gleichzeitig, die sie mit bewundernswürdiger Präzision auseinanderhielt und plante. Das gelang ihr nur, da sie sich als dominante Liebhaberin gab und absoluten Gehorsam von ihren jeweiligen Gespielen verlangt. Sie suchte sich gezielt etwas unterwürfige, bzw. gutmütige Männer dafür aus, die sie dann nach ihren jeweiligen Wünschen formte.

Lisa war noch nie bei Luc, sie lehnte sogar solche „gekauften“ Gehilfen strikte ab. Sie wollte diejenige sein, die Zuwendungen bekam und nicht auch noch dafür zahlen müssen, wie sie immer betonte.

Ich konnte mir keine Meinung bilden, weil ich nicht wusste, wie gut bzw. befriedigend ihre jeweiligen, mehr oder weniger kurzfristigen, Liebschaften in Bezug auf Erotik und Sex waren.

Eve hatte da schon mehr Einblick, sie war die Hartnäckichste von uns Dreien, was das Ausfragen diesbezüglich betraf.

„Also Lisa hat da einen Neuen, etwas älter als sie zwar, aber er schaut ungemein gut aus!“, schwärmte sie mir gestern in unserer kleinen Boutique vor, wo wir einkauften und wo es auch eine kleine Bar gab. Der letzte Schrei in Paris! Mode- Geschäfte, oder Schönheitssalons, die kleine Erfrischungen anboten während man wartete. Sie wurden vorwiegend von Frauen besucht und daher ergaben sich ebenso intime Stunden, wo man plaudern konnte.

„Er soll ganz verrückt nach ihr sein, kniet vor ihr und küsst ihre Füße und lässt sich von ihr herumkommandieren. Sie hat ihn sogar schon einmal mit einer Gerte bestraft, weil er den Tag verwechselt hat. Er soll sie aber trotzdem mit kostspieligen Geschenken überhäufen!“.

Klang da ein wenig Neid heraus?

„Ich bin schon gespannt, wie lange sie ihn behält, bzw. wie lange er es bei ihr aushält, Lisa ist sehr anspruchsvoll. Außerdem wird sie der Männer leicht überdrüssig und lechzt nach Abwechslung!“

„Ich will keinen unterwürfigen Mann, wie Du weißt. Ich will meine Wünsche erfüllt haben aber auf gleicher Augenhöhe. Und als Domina will ich mich auch nicht hervortun. Ich bezahle lieber und kann dann Leistung verlangen und es sind keine Gefühle im Spiel!“. Ich hasse Schmerz und will das auch nicht anderen zumuten.

„Aber er soll ganz besonders ausdauernd in Bezug auf Vorspiele sein, sagte Lisa! Er schafft das locker eine ganze Nacht durch, verwendet Pinsel, Bürsten mit Marderhaaren und das bekannte Wartenbergrad. Er soll sie zum Wimmern und Schreien gebracht haben, sogar zum Weinen vor Lust. Seine „Stoßkraft“ soll der eines Zuchtbullen sein! Es soll für ihn auch kein Problem sein, es mit zwei Frauen gleichzeitig zu machen und beide voll zu befriedigen!“, sagte sie leiser werdend.

„Willst Du das?“, fragte ich sie neugierig. Einen Mann als „Zuchtbullen“ zu bezeichnen war schon ein wenig vulgär!

Eve errötete ein wenig.

“Naja, Lisa hat mich eingeladen. Sie hat in der Nähe von Reims ein kleines Haus von ihrer Familie geerbt, da fahren wir vielleicht am Wochenende hin, wenn Emile wieder nach London muss“. Emile ist ihr Ehemann und eher unterwürfig und auch sexgesteuert, doch nicht sehr fantasiebegabt. Er ist Eve irgendwie hörig und duldet ihre Eskapaden, nur um auch ein wenig davon zu profitieren.

Und tatsächlich rief Eve an, verabschiedete sich über das Wochenende und versprach mir alles genau zu berichten. Lisa selbst hat ihre beiden anderen Liebhaber auf nächste Woche vertröstet und so fuhren sie tatsächlich nach Reims, der Hauptstadt der Champagne, den so potenten und ausdauernden Liebhaber auf Zeit im Schlepptau.

Am Montag wartete ich vergebens auf einen Anruf von Eve und vergaß dann daran zu denken, weil ich sehr viel Stress hatte.

Am Mittwoch dann endlich meldete sie sich und war als euphorisch zu bezeichnen.

„Oh, es war ein unglaubliches Wochenende! Wir hatten schon in Paris bei „Monet“ Diverses eingekauft und es begann mit einem Schlemmermenue der Luxusklasse!“, schwärmte sie.

„Monet“ war ein kleines aber feines Bistro, wo man aus den feinsten Delikatessen einen Korb zusammenstellen konnte und mitnehmen, oder zustellen lassen konnte.

„Wir haben natürlich auch einiges zur Steigerung unserer Libido bestellt, Aphrodisisches natürlich! Kaviar, Austern, spezielle gefüllte Eier und natürlich auch Champagner!

Schon nach kurzer Zeit glühten unsere Körper und Lisa befahl Marc, so heißt er nämlich sich auszuziehen. Dann duschten wir zu Dritt und Marc war sehr bemüht unserer beiden Körper gleichermaßen zu erregen. Während er mit den Brustnippeln von Lisa spielte, reizte er meine Klitoris mit dem dünneren aber starken Strahl des Duschkopfes so lange, bis ich fast zusammenbrach und mich an ihn klammerte. Du, das muss ich unbedingt einmal mit Emile ausprobieren!

Wir landeten letztlich, noch immer heiß und weich im Bett von Lisa und Marc kniete sich zwischen uns beide. Mit einer Hand und seinen Lippen brachte er nun auch Lisa zum Orgasmus und gleichzeitig war seine andere Hand an meiner heißen Höhle und umkreiste sein Daumen meine Klitoris, die noch immer erregt war, der seiner langen Finger kreiste in der Höhle und brachten meinen G-Punkt zum Sieden!

Lisa und ich kamen fast gleichzeitig. Er ließ uns zittern und beben, hörte sich unser Stöhnen an und war doch unermüdlich.

Dann drehte er uns beide auf den Bauch und beschäftigte sich anschließen mit unserem Rücken. Ohja, Du, ich wusste gar nicht, dass ich so empfindliche Rückenwirbel habe.

Mit dem Wartenbergrad, Du weißt schon, das Nervenrad, das ein wenig in die Haut bis zu den Nerven eindringt und einem fast wahnsinnig macht. Wir sangen beiden wie Geigen in den höchsten Tönen! Er zog unbeirrt seine Bahnen, er hatte zwei dieser Räder, und wir krallten uns in die Laken und keuchten um die Wette. Dadurch, dass er die Nervenstränge erbarmungslos quälte, begannen unsere Körper außer Kontrolle zu geraten. Erst als wir nur mehr wimmerten, legte er sie weg und hob unsere Becken an, mit langsamen Streicheln unserer Rosetten versuchte er uns zu beruhigen, bevor seine Finger nach vorne glitten und uns gemeinsam zum Orgasmus brachte. Es war unglaublich, wir stöhnten, keuchten und wimmerten im Duett.

Dazwischen aßen wir wieder etwas und tranken Champagner, ließen diesen auch über unsere Brüste und dem Nabel rinnen und von ihm ablecken. Wir waren in einem Taumel, wie in Trance erlebten wir das.

Nach einer kurzen Erholung nahm er die verschiedenen Pinsel und Bürsten zur Hand und begann uns abwechselnd damit zu behandeln. Glaube mir, es sind elektrische Impulse, die da durch den Körper rasen. Einer der kleineren Pinsel aus Marderhaaren brachte meine Klitoris fast zum Bersten. Ich schrie und schrie meine Lust hinaus, während Lisa meine Brustnippel zwischen ihren Lippen rollte und ich mich mit ihrer Klitoris beschäftigte. Sie lag neben mir und flüsterte in mein Ohr. Sie war ebenfalls völlig außer Kontrolle!

Erst weit nach Mitternacht hörte Marc mit seiner Tortur auf, Ich lag in meinen Kissen und konnte jeden Muskel, jede Spur des Nervenrades noch immer spüren. Während ich versuchte, meinen Körper etwas zu beruhigen, hörte ich neben mir das geile Keuchen von Lisa. Marc hatte sich zwischen ihre Beine gekniet, sein mächtiges Schwert in sie gerammt und ich sah zum ersten Mal, was Lisa mit „Zuchtbullen“ meinte. Ich denke, dass Lisa einen nicht enden wollenden Orgasmus hatte, sie wand sich, sie keuchte und wimmerte, feuerte ihn aber auch an und obwohl ich auch den Eindruck hatte, dass Marc einige Male in ihr kam, hörte er nicht auf.

Erst als sie zusammenfielen, ihre Körper sich beruhigten, hörte er auf.

Lisa konnte sich kaum mehr bewegen, sie wimmerte noch immer und rollte sich zusammen.

Es gab nun eine erzwungene Pause, mit duschen und ein wenig essen, dann lagen wir nebeneinander, aber es kam keine wirkliche Ruhe auf. Marc ließ seine Hände und Finger immer wieder über uns streichen, drang ein, ließ seine Lippen über uns streichen.

Es wurde wieder ernst, als er sich plötzlich mir zuwandte.

Er bog meinen Kopf zurück, küsste mich, zwang meine Beine auseinander und stieß, ohne Vorwarnung in mich. Was soll ich Dir sagen, es war der Ritt meines Lebens. Ich glaube er ist da besser, bzw. heftiger als Luc! Er hob mein Becken ein wenig höher an und begann seinen Ritt mit unglaublicher Intensität und Kraft!

Ich konnte es kaum glauben, dass er vor einer Stunde noch Lisa so in seinem Schraubstock hatte, dass er Lisa zu einem multiplen Orgasmus gebracht und sich selbst dabei fast aufgelöst hatte. Er brüllte seine Lust wie ein Stier hinaus und ich verlor nach einem unglaublichen Orgasmus fast das Bewusstsein! Bist du noch da?“

Während dieser Schilderung hatte ich mich an das Telefon geklammert und musste mich halb hinlegen. Das Gespräch hatte mich unglaublich erregt, ihre Stimme rauschte nur mehr an mir vorbei!

Als ich endlich das Telefon auflegte, nahm ich einen meiner Pölster und drückte ihn eng an mich, krümmte mich zusammen und blieb so liegen.

Nach einer kurzen Weile nahm ich jedoch wieder das Telefon und wählte eine Nummer. Es war die Nummer von LUC!

„Luc, ich brauche Dich wieder!“, flüsterte ich hinein und bekam einen Termin!

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