Meine gestrige Session mit Bernd aus Innsbruck war ein typischer One-Night-Stand! Eine Begegnung von zwei Körpern, ohne Gefühl und Erotik. Reiner, animalischer Sex! Ich spürte zwar jeden Muskel, besonders in den Beinen, doch meine Seele blieb unberührt. Keine Erinnerung an irgendwelche Emotionen als nur an wilden, ungestümen Sex.
Die Besprechungen waren vorbei, abgehackt und erledigt. Ich werde also Bernd nicht wiedersehen! Und das war gut so.
Das sollte eigentlich heute ein ruhiger, emotionsloser Tag werden.
Nachdem wir Drei, Lisa, Eve und ich im Kaufhaus Printemps einige Einkäufe gemacht hatten, landeten wir wieder in unserem Bistro und nahmen einen größeren Tisch, um unsere Einkäufe auf den leerstehenden Sesseln verteilen zu können. Es war später Nachmittag und das Lokal noch nicht sehr gut besucht.
Miriam, die Kellnerin brachte uns wie gewohnt, drei große Pokale mit je zwei Vanilleeiskugeln, sehr viel Früchten, dazwischen etwas Grappa und mit viel Soda aufgespritzt, damit wird uns wiederaufbauen konnten, da wir sehr fertig aussahen!
Lisa hatte sich wieder eine riesengroße Tasche von St.Laurent gekauft und Eve zwei Negligees, neben vielen Kleinigkeiten. Auch ich hatte einige Bedürfnisse und sie auch befriedigt!
„Also Eve, was war gestern noch mit Emile?“, Lisa konnte es gar nicht erwarten, zu erfahren, ob sie das neue Tool eingesetzt hatte und letztlich auch, wie Emile reagiert hatte. Ich muss gestehen, auch mich interessierte es, wie die Geschichte nun mit der Möwenfeder ausging.
Eve schlug die Augen einen Moment nieder und nahm wieder einen Schluck aus ihrem Pokal.
„Es…, es war unglaublich!“, kam es dann aus ihrem Munde. „Ich hatte ein gutes Abendessen von „La Table“ mitgebracht, kam ja nicht mehr zum Kochen! Wir tranken dazu Rotwein und Emile kam langsam in Schwung. Umso mehr, als wir ja schon zum Frühstück beschlossen hatten, dass wir es uns am Abend im Schlafzimmer gemütlich machen werden. Er war also vorgewarnt!“, lachte sie.
„Also, weiter Eve!“ Lisa war ungeduldig.
„Also Gut! wie ihr wisst habe ich im Schlafzimmer ja diesen Gynäkologie Stuhl meines Vaters, den er wegwerfen wollte. Emile liebt es, wenn ich darauf Platz nehme und er sich dann zwischen meine gespreizten Beine knien und mich mit seiner Zunge verrückt machen kann. Er hat genau die richtige Größe mit seinen fast zwei Metern und er macht das immer wunderbar. Ohja, ich flippte einige Male fast aus, er hielt meinen Po fest umklammert und wimmerte ebenfalls vor Lust dabei. Meist ist es dann so, dass er aufsteht und mir sein Schwert sofort tief hineinrammt und wir beide gemeinsam kommen. Doch gestern hielt ich ihn da zurück und versprach ihm eine Überraschung.
Wir tranken noch etwas Wein und ich drängte ihn zum Bett, spielte mit seinen Hoden, strich über seinen enorm angewachsenen Penis und leckte an seinen Brustnippel. Er war höchst erregt und schon ein wenig ungeduldig. Dann nahm ich Deine Möwenfeder aus der Schachtel und zog sie einige Male durch die Gel Hülse. Setzte mich auf seine Knie, nahm sein Glied zwischen meine Hände und glitt auf und ab. Er schrie vor Lust und Geilheit und bettelte um Erlösung. Als ich stillhielt, sein Glied unter der Eichel fest umklammerte und mit der Spitze der Feder langsam oben eindrang, wurde er plötzlich still, rang nach Luft und begann zu keuchen. Ganz langsam, wie Du es gesagt hast, drang ich tiefer ein, begann die Feder ein wenig zu drehen und ging wieder tiefer, immer tiefer. Er bäumte sich auf, er wimmerte und schlug mit den Armen herum, verlor die Beherrschung. Gut, dass ich auf ihm saß. Er wand sich, er wimmerte, er brüllte, ich sah seine Adern am Hals anschwellen und bekam es mit der Angst zu tun. Langsam zog ich die Feder wieder drehend raus, was ihm noch mehr erregte und er gurgelte und röchelte. Sein Atem ging stoßweise!
Als die Feder weg war, keuchte er weiter, sein Penis stand aufrecht und riesengroß vor mir, ich setzte mich langsam darauf und nahm ihn in mich auf. Es war ein kurzer Ritt, er kam fast sofort und es war ein sehr animalischer Erguss!“
Lisa hatte in ihrer Erregung an dem Strohhalm wild gesogen und starrte Eve faszinierend an.
„Oh, Gott! Ich werde das Morgen auch an Marc probieren!“, sagte sie leise, „und was war dann?“
„Er lag unter mir, bebte und keuchte und flüsterte irgendwas, war total erledigt und zitterte! Ich fiel auf ihn und wir rollten uns seitwärts weg. Wir lagen nebeneinander, er ergriff meine Hand und hielt sie zitternd fest, bis ich ins Bad ging. Er sprach kein Wort!“
Auch mich hatte diese Erzählung einiger maßen erregt. Ich kannte ja Emile, er war eigentlich eher kühl und beherrscht. Da musste ihn die Möwenfeder ja ganz schön aus der Fassung gebracht haben!
Als ich dann wieder zu Hause war, ließ ich die Pakete und Papiertaschen achtlos im Salon liegen und ging vorerst einmal ins Bad. Doch die Dusche half da gar nichts, ich war nun einmal erregt, angeregt und wollte unbedingt Befriedigung.
Als ich dann im Salon auf der Couch halb lag, halb saß, hörte ich die sehnsuchtsvollen Geigentöne von nebenan. Ohja, Serge kam mir heute gerade Recht, ich wollte von ihm zärtlich und sanft geliebt werden!
Ich zog meinen Frotteebademantel aus und ging, nackt und erhitzt aus meiner Wohnung raus und läutete nebenan bei Serge. Da unsere beiden Appartements die einzigen auf diesem Stockwerk waren, war die Gefahr, dass mich jemand sah, sehr gering!
Die Musik brach ab und Serge kam zur Türe. Offenbar hatte er nachgesehen, wer läutete, denn er riss die Türe sofort auf, packte mich am Arm und zog mich hinein. Noch im Vorraum hob er mich auf und trug mich, ohne irgendeine Frage, ins Schlafzimmer. Ohja, genau das brauchte ich jetzt, er bedeckte meinen Körper mit Küssen, saugte an meinen Brustnippeln und strich zärtlich über meine Haut. Seine großen dunklen, sanften Augen verschlangen mich fast vor Leidenschaft. Alles geschah in einem Adagio, leicht und sanft, ging aber dann doch in ein Presto über und sein Staccato am Ende war wirklich eine Überraschung!
Wir liebten uns intensiv, wiederholten die einzelnen Stationen dieser Session einige Male, machten Pausen mit kleinen Vorspielen, die in sehr leidenschaftlichen Ausbrüchen endeten und vergaßen Zeit und Raum. Wurden dann aber doch von der Morgendämmerung überrascht. Ich seufzte meine totale Befriedigung in seinen Armen aus und ging wieder in mein Appartement hinüber.
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