Der Lustschmerz

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Der Lustschmerz

Der Lustschmerz

Sabrina Loos

Du hattest deinen Schwanz in Position gebracht. Bald würdest du mich mit deiner heißen Lanze aufspießen. Ich betete, es möge nicht allzu wehtun.
Mit einem Ruck warst du in meinem Arsch. Es brannte fürchterlich. Aber ich wusste, ich musste die Schmerzen aushalten.
Deine Hände waren an meinem Hals. Ich war dir vollkommen ausgeliefert. Du hättest mich töten können.
Mein Atem ging stoßweise. Vor meinen Augen tanzten tausend Punkte. Ich fühlte, dass ich bald so weit sein würde.
Ganz langsam zogst du ihn raus. Gleichzeitig gabst du meinen Hals frei. Erleichtert atmete ich auf.
Du gestattetest mir mehrere tiefe Atemzüge, bevor du meine Kehle wieder mit deinen großen, starken Händen verschlossest. Dann sauste deine Lanze bis zum Anschlag in meine Rosette. Ich explodierte in tausend Farben. Schell zogst du ihn raus. Deine Ladung spritzte auf meinen Arsch.
Als dein Orgasmus vorüber war, cremtest du mich mit deinem Lebenssaft ein. Du riebst beruhigend über meine Klitoris und ich kam erneut, länger und heftiger als beim ersten Mal. Danach schliefen wir ein.
Am nächsten Morgen saßest du schlecht gelaunt am Frühstückstisch. Die Geschehnisse der letzten Nacht erwähnten wir beide mit keinem Wort. Du kautest nur mürrisch auf deinem Croissant herum und kipptest deinen Cafe´ Crema eilig hinunter, ohne ein Wort. Ich wusste noch nicht einmal deinen Namen.
Als ich vom Frühstückstisch aufstand spürte ich, dass mein Anus brannte. Und was tatst du? Du standst ebenfalls auf und öffnetest deine Hose. Bitte nicht, betete ich in stiller Verzweiflung.
Du tratst hinter mich und knetetest meine Brüste, lange und zärtlich. Ich wurde immer feuchter. Mein Mösensaft lief an beiden Schenkeln herab. Du packtest mich und setztest mich auf den Tisch, schobst die Teller einfach beiseite. Dann knietest du vor mir nieder. Sorgsam begannst du, meinen Nektar aufzulecken. Du tatst dies in unerträglicher Langsamkeit.
Ich schloss meine Augen und ließ dich gewähren. Mein Atem ging heftig, meine Brust hob und senkte sich in schneller Folge. Du zwirbeltest meine empfindsamen Knospen, dass mir beinahe Hören und Sehen verging.
Kurz vor meinem Orgasmus stopptest du abrupt. Du standst auf und hieltest deine Eichel an meinen Möseneingang. Sanft riebst du meine geschwollene Klitoris weiter.
Mit der ersten Welle meines Höhepunkts wurde dein Schwanz förmlich in mich hineingespült. Ich kam immer weiter. Du warst tief in mir. Als die letzte Welle in mir abgeebbt war fingst du an, mich wie ein Besessener zu ficken. Kraftvoll stießest du zu. Mein Kopf flog hin und her, meine Brüste wackelten wie Zitterpudding. Ich kam und kam und konnte einfach nicht aufhören, laut dabei zu wimmern.
Ich spürte, wie du heftig in mich ejakuliertest. Dabei verzogst du keine Miene. Nur dein heftiger Atem verriet, dass dein Orgasmus sehr stark sein musste.
Wortlos zogst du dich an und verließt meine Wohnung. Ich blieb völlig verdattert zurück und kühlte meine schmerzende Scheide.
Noch drei Tage lang brannte mein Anus höllisch. Ich cremte ihn immerzu mit Ayuveda ein und ging breitbeinig zum Supermarkt. Ich schwor mir, mich nie wieder in den Arsch ficken zu lassen. Schon gar nicht von Typen, die ich nicht kannte. Ich gebe zu, die Sache hatte mir einen heftigen Höhepunkt beschert, aber war es das wert? Ich beschloss, es lieber wieder mit Frauen zu versuchen.
Eine Woche später ging ich wieder in denselben Club, in dem ich den mysteriösen Fremden mit der Feuerlanze zum ersten Mal gesehen hatte. Erleichtert stellte ich fest, dass er nirgends zu sehen war. Ich setzte mich an die Bar und bestellte einen Cocktail, den ich genüsslich schlürfte.
Nach einer Weile hatte ich das Gefühl, als würde mich jemand beobachten. Erschrocken drehte ich mich um und plötzlich standst du vor mir. Du setztest dich neben mich und bestelltest einen doppelten Whiskey, den du in wenigen Zügen hinunter kipptest. Dann endlich lächeltest du mich an. Ich war erleichtert.
„Verrätst du mir diesmal deinen Namen?“, fragte ich ihn kokett.
„Maurice!“
Er lächelte und seine Zähne waren wirklich wunderschon, ebenmäßig und weiß.
„Voila. Ich heiße Claudette.“
„Claudette, ich möchte deine Möse lecken!“
Er verschwendete wahrlich keine Zeit.
„Gerne! Aber doch hoffentlich nicht hier?“
„Nein. Trink aus und komm!“
Benommen tapperte ich ihm hinterher in die Nacht. Er brachte mich ins Lucrecia. Meine Güte, das Lucrecia! Was hatte ich nicht alles für Erinnerungen an diesen Ort! Lesen Sie einfach „Verführt“. Hier ist ´ne Menge passiert…
Seine Suite war herrlich. Groß und komfortabel ausgestattet.
Wie angekündigt leckte er hingebungsvoll meine Möse. Dazu streichelte er meine Oberschenkel, meine Brüste und meinen Bauch. Es war absolut paradiesisch.
Ich kam, wie ich noch nie zuvor in meinem Leben gekommen war. Ich zuckte ekstatisch. Später revanchierte ich mich und leckte hingebungsvoll seine Eichel. Dazu streichelte ich seine Eier. Er stöhnte und hielt die Augen geschlossen.
Als er kam, spritzte seine Fontäne durch den Raum und klatschte an den Spiegel.
Was für eine Sauerei!
Später fickten wir. Er war ausdauernd und dabei sehr gefühlvoll.
Am nächsten Morgen war Maurice verschwunden. Dafür brannte meine Möse wie Feuer. Das hatte ich nun davon. Wäre ich an dem Abend bloß zu Hause geblieben.

Den Erzählband „Verführt“ , worin Sie lesen können, was zuvor geschah, gibt es im Übrigen auch als gedruckte Variante für 4,99 €. Darüber hinaus weitere saftige Geschichten von mir, natürlich bei Amazon.
Die Geschichte, die sie gerade lesen und andere sind in dem gerade erschienenen Sammelband „Blinde Gier“ enthalten.

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