Machtspiele im Haremsbett

TIMEA – Die Abenteuer einer geraubten Prinzessin - 7. Teil

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Machtspiele im Haremsbett

Machtspiele im Haremsbett

Peter Hu

Als Timea nach ihrer Demütigung erwachte, fand sie sich in einem geräumigen Bett wieder. Im Raum prasselte ein Kaminfeuer und warf flackerndes Licht unter die Decke. Die Prinzessin war völlig nackt. Ihr Unterleib schmerzte. Vorsichtig tastete sie nach ihrer Muschi und fühlte getrocknetes Blut. Timea sehnte sich jetzt mehr denn je nach der Zärtlichkeit Maries. Aber statt der schönen, blonden Dienerin, trat nun der hässliche Leon an ihr Lager.
Ängstlich zog sie sich tief unter die Decken zurück und rollte sich wie ein Igel zusammen. Schade nur, dass sie keine Stacheln hatte. Als Leon die Decken fort riss, floh die Prinzessin wie ein gehetztes Tier von der Schlafstelle. Aber mit einem Satz war der Bösartige über ihr.
Es waren weniger die Tränen, die Leon von gröberer Gangart abhielten. Denn er war ein grausamer Mann; gewohnt, sich zu nehmen, wonach ihm der Sinn stand. Und der stand ihm gerade abermals nach junger, frischer Prinzessin.
Aber als erfolgreicher Räuber besaß er natürlich auch einen scharfen Verstand. Und der sagte ihm, dass er an diesem Mädchen wenig Freude haben würde, wenn er es ständig zwang.

So verlegte er sich auf kalkulierte Sanftheit. Eine Gangart, die Timea bei ihm nie vermutet hätte. Schmeichelnd glitten seine Finger über ihre empfindsame Haut. Bald folgte ihnen auch der Mund. Schauer des Ekels durchliefen die Prinzessin. Aber sie hatte sich wieder soweit in der Gewalt, dass sie ihn das nicht offen spüren ließ. Die vorangegangene Schändung konnte der Erniedrigung zum Trotze, ihren Widerstandswillen nicht brechen. So nahm sie den Kampf also erneut auf, indem sie ihren Körper als Waffe einsetzte.
Tapfer öffnete die Prinzessin ihre langen Beine, um ihren „Gegner“ mit ihrem verwundeten Leib zu verschlingen. Wieder drang er sofort rau und hart in sie ein. Timea bäumte sich unter lautem Schrei. Aber sie empfand jetzt auch eine perverse Lust dabei.
Während der Räuberhauptmann sie wild stieß, schloss die Schöne einfach Augen; ...und dachte an den gut aussehenden, gefallenen Gardehauptmann. Unter seinen Händen hatte sie vor Lust gestöhnt. Und während sie sich seine geschickte Zunge auf ihren Brustwarzen vorstellte, wurde auch ihre Schnecke feucht und sie begann zu stöhnen. Auch wenn sie nur grob geritten, ja regelrecht gepflügt wurde.
Und dieser kleine Zaubertrick tat seine Wirkung. Denn plötzlich war ihre Erregung echt. Der Gardehauptmann hätte ihr sogar weh tun dürfen, mit seinem dicken Schweif. Denn alle anderen sensiblen Regionen ihres Körpers, hatte er zuvor so lustvoll und geschickt behandelt, dass dieser Kontrast sogar willkommen gewesen wäre…
Als Leon seinen Samen unter Siegesgebrüll in ihren bebenden Bauch verschoss, gruben sich ihre Fingernägel tief in sein Rückenfleisch.
„Ja, ...ja, … ja“, ...stöhnte sie in nur noch halb gespielter Hingabe. Er fühlte sich als siegreicher Eroberer. Doch Timeas Geist war nicht bei ihm, sondern im Traumreich ihrer erotischen Fantasien...
Derart befriedigt, ließ er der unterworfenen Prinzessin also ihre Ruhe. Timea wusste das sehr zu schätzen ...und fiel in einen tiefen, traumlosen Schlaf...

Als Timea am Morgen darauf erwachte, ergriff sie sogleich die Gelegenheit. Denn unerfahren wie sie war, glaubte sie in ihrer Naivität, dass sie wegen ihrer Gefügigkeit und Kooperation im Bette, sogleich auch einen Einfluss auf die Entscheidungen des Raubbuben gewonnen habe. Doch weit gefehlt.
„Bitte, bitte, lass mir meine Magd. Ich will auch eine gehorsame Liebesdienerin sein. Wenn du magst, werde ich dir sogar vor jedem heißen Ritt die Flöte anblasen...“
Langfinger aber, lachte nur dreckig.
„Was fällt dir ein, Weib, dich in meine Entscheidungen zu mischen? Du glaubst doch nicht etwa, ein bisschen Muschisaft und vorgetäuschtes Gestöhne, sind schon die hohe Liebeskunst? Glaubst, schon hättest du mich gefügig gemacht, ...und ich lasse mir von dir ins Ohr flüstern?“
...Ich nutze zum Vorspiel gern auch gelegentlich die Peitsche. Wie wär‘s, Prinzessin? Wollt ihr sie einmal kosten?...“

Timea musste enttäuscht feststellen, dass sie noch lange keine Macht über den Gangsterboss gewonnen hatte. Für den Augenblick sah sie ein, dass es noch sehr großer Anstrengungen bedurfte, diesen unberechenbaren Kerl mittels Sexualmagie zu steuern.

„Darf ich mich wenigstens von meiner getreuen Freundin verabschieden?“

„Nein...“, schnaubte der Räuber kurz angebunden.
Dann verlangte er lautstark nach Umma.
„Weise der Neuen ihren angemessenen Platz im Harem zu. Habe ein wachsames Auge auf sie und sorge dafür, dass sie beschäftigt ist. Wenn sie nicht gehorcht...“
...Leon warf einen vielsagenden Blick auf die dekorative Kutschpeitsche an der Wand...

Mit unverhohlener Schadenfreude teilte die Schwarze ihre neue Magd zum Abwaschdienst in der Küche ein. Umma freute sich sehr über den Umstand, dass die junge Prinzessin bei Leon in Ungnade gefallen war. Denn sie hatte seit ihrem Auftauchen um die privilegierte Stellung in der Haremshierarchie gefürchtet. Doch vorerst schien wohl alles in bester Ordnung…

Betrübt konnte die Prinzessin vom vergitterten Küchenfenster aus beobachten, wie die menschliche Beute auf die Wagen der fahrenden Händler verladen wurde.
Endlich erschien auch Marie im Hof. Die sonst so fröhliche Blondine, war jetzt das Elend in Person. Sie wirkte weit unglücklicher, als die übrigen Unglücklichen.
„Bleib tapfer. Die Garde wird mich bald befreien. Ich werde dich finden, egal wo du auch steckst.“
Aber die Karawane setzte sich schon in Bewegung. Marie winkte nur noch traurig...

„Was schreist du da herum? ...Weg vom Fenster und ab ans Geschirr. Du hast dich hier mit niemandem zu unterhalten.“ .
..Zur Untermalung ihrer Forderung, versetzte Umma der Prinzessin einen tüchtigen Hieb mit dem Kochlöffel; ...mit Schwung und mitten auf‘s hübsche Hinterteil…
Unwirsch, schob sie ihr darauf einen riesigen Berg schmutzigen Geschirrs zu. „Hurtig an die Arbeit, ...Prinzesschen“, ...schimpfte sie.
...„Wir sind hier nicht im Palast!“

Das Leben im Räuberharem war lange nicht so müßig, wie bei den Kolleginnen im entfernten Orient. Hier waren die Damen nicht nur für die fleischlichen Wonnen des Paschas zuständig, sondern auch für die tägliche Hausarbeit verantwortlich.
Umma hatte sich ihren Posten als Oberaufseherin der Mädchen hart erkämpft. Es war nur zu verständlich, dass sie ihn mit Klauen und Zähnen verteidigte.
Timea bewunderte die schwarze Schönheit durchaus. Die Prinzessin brachte sogar ein gewisses Verständnis für ihre eifersüchtige Härte auf. In einem anderen Leben, hätten die Beiden durchaus Freundinnen werden können. Doch in diesem, schwor Timea sich, mit eben solcher Härte um die Führungsrolle zu kämpfen. Würde sie erst einmal Ummas Freiheiten besitzen, würde sich auch ein Weg für die Flucht finden.

Langsam schöpfte Timea wieder neue Hoffnung. Irgendwie würde es ihr gelingen, den Flaschengeist wieder an sich zu bringen. Schließlich lag der nur in einem Brunnen vor der Tür, und nicht etwa am anderen Ende der Welt. Sobald sie sich etwas freier bewegen konnte, wollte sie die Tiefe des Schachtes ausloten. Sie würde einen Weg finden, das Fläschchen wieder heraus zu fischen.

Die nächsten Tage verliefen ohne besondere Zwischenfälle. Timea bemühte sich, die ihr aufgetragenen Arbeiten besser als verlangt zu erledigen. Es schien, als würde sie sich mühelos in ihre neue Stellung als Hausmagd einfügen. Die zahlreichen Konkubinen, die anfänglich einen vorsichtigen Abstand zur Neuen hielten, wurden langsam zutraulicher. Schließlich siegte die Neugier. Neuigkeiten erreichten sie hier nur sehr selten. Und was war schon wichtiger im langweiligen Haremsalltag, als ablenkender Tratsch? Auf der Suche nach frischem Gesprächsstoff, kamen die Ersten bald von selbst. Manche der Mädels, wurden schließlich schon seit Jahren hier festgehalten...

„Ist es wahr, dass ihr bei Hofe Seidenunterwäsche tragt? ...Ihr habt den Brunnen direkt im Palast? ...Diener und Mägde, die euch einseifen? ...Ihr schlaft in echten Federbetten? ...Mit wem ist König Langbart jetzt verheiratet?“
...Solche und ähnliche Fragen, hatte Timea jetzt im Überfluss zu beantworten. Und sie tat es gern und ausführlich. Bald war sie ein beliebtes Mitglied der Zwangsgemeinschaft. Einzig ihr Verhältnis zu Umma blieb irgendwie eisig.
Da die Prinzessin jetzt immer häufiger in Leons Schlafgemächer gerufen wurde, glühte die Schwarze bald vor Eifersucht. Scheinbar war ihre Liebe zu dem grausamen Raubbuben weit mehr, als nur Überlebenskalkül. Die anderen Konkubinen betrachtete sie mit Gleichgültigkeit. Bisher war sie stets die Nummer eins. Timea aber, teilte jetzt schon die fünfzehnte Nacht in Folge mit dem Räuberfürsten. Das Bett hatte schon ihren Geruch angenommen. Und wenn sie zum Küchendienst erschien, kam sie oft direkt aus seiner Kammer.

Umma wollte das nicht länger hinnehmen.
„Ich werde dir schon das „Lärfchen kühlen“, ...zischte sie Timea eines Tages in der Küche an. „Versuch es nur“, ...giftete diese gefährlich kühl zurück.
Am darauf folgenden Tag, handelte Umma. Sie mischte der unliebsamen Rivalin ein paar nicht eben gesunde Kräuter unter‘s Essen.
Tagelang erging es der Prinzessin darauf hundeelend.
Umma hingegen, fühlte sich wohl wie lange nicht mehr. Sie vollbrachte wahre Kunststücke in Leons Bett, ...und konnte ihre Schadenfreude nur schwer verbergen.
Aber der misstrauische Räuber schöpfte bald Verdacht.

O ja, ...er hatte Umma hart und wild geritten, so wie sie es liebte. Ihre üppigen Brüste schmerzten vom ungestümen Kneten. Ihre feurige Pflaume brannte heiß, ...hart am Rande von wund. Leidenschaft hinterlässt ihre Spuren. Und Umma trug sie mit Stolz. Ja, der Räuber freute sich auch mal wieder über etwas Abwechslung. Dennoch: Sein neues Lustspielzeug begann ihm schnell wieder zu fehlen. ...‚Sollte er die Beiden mal im Gespann probieren?‘
„Was ist mit der Prinzessin? Die Periode dauert doch nicht ewig. Du eifersüchtiges Ding hast doch nicht etwa irgend einen Zauber gewirkt?“
Umma verriet sich schon durch ihren unsicheren Blick. Zunächst nur halb gescherzt, kam dem Räuberhauptmann ein böser Verdacht. Er ging nicht weiter auf die Sache ein. Doch am nächsten Morgen würde er sie zur Rede stellen.

Umma tat sich sehr schwer mit der Wahrheit. Doch als ihr Leon damit drohte, sie an die nächste, durchziehende Händlerkarawane zu verkaufen, gestand sie unter Tränen ihre Tat.

Langfinger war sehr ungehalten. Gleichzeitig aber, rührte Ummas Verhalten doch auch merkwürdig weich an seiner sonst so harten Seele. Sie hatte sich seit dem Auftauchen der Prinzessin eine Menge neuer, unterhaltsamer Bettspiele einfallen lassen. So servierte sie ihm beispielsweise das Abendessen auf ihrem nackten Körper; ...ohne Besteck, versteht sich, so dass er ihr all die feinen Köstlichkeiten von der verführerisch braunen Haut schlecken musste.
Oder kehrte er spät und erschöpft von einem anstrengenden Raubzug heim, so ölte sie ihren straffen, dunklen Leib mit wohlriechenden Salben, die ihm einen atemberaubenden Glanz verliehen. Und nicht nur das: Wenn sie dann in ihrer ganzen Schönheit über ihn glitt, stand sein müder Krieger plötzlich wieder wie ein Fahnenmast…

Langfinger fühlte sich durch ihren vollen Einsatz natürlich geschmeichelt. Aber er hatte nun einmal in letzter Zeit auch ein gewaltiges Verlangen nach seiner neuen, königlichen Sklavin. Konnte sie das denn nicht verstehen? Und als Räuberhauptmann konnte und durfte er sich schließlich nicht von seinen Weibern auf der Nase herumtanzen lassen. Er war noch immer der Herr im Haus. Und der würde jetzt hart durchgreifen...
Umma musste ihre Strafe bekommen.
„Was hast du ihr in die Speisen gemischt?“ ...fuhr er die Erschreckte mit donnernder Stimme an.
„Nichts wirklich schlimmes, nur ein harmloses Abführmittel, ...und beruhigenden Baldian, der ihre Lustgeister schwächt. Ich habe es doch nur getan, damit du mich wieder liebst“, ...gestand die Ertappte unter Tränen und vor Angst zitternd.

„Du hast Glück, dass ich heute meinen guten Tag, ...und meine Peitsche im Stall vergessen habe“, ...schimpfte Leon darauf, dass die Wände zitterten.
„Aber trotzdem musst du für deine Tat bestraft werden. Schließlich ist eine echte Prinzessin hundert mal teurer, als eine Edelhure aus dem Wüstenland. Wir wollen sehen, wie man bei Hofe mit einer „Giftmischerin“ verfährt.“

Leon wollte also Timea zur Richterin machen; ...ja selbst die Vollstreckung würde er in ihre Hand legen...

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