Mad Max

Nach dem großen Sterben – Teil 10

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Reinhard Baer

Ich rubbelte meinen Schwanz wieder in Form und steckte ihn langsam in ihre Grotte. Endlich zeigte sie ein wenig Initiative. Ihre Hand kam von vorne durch ihre Beine und kraulte meinen Sack. Offensichtlich hatte sie gemerkt, dass es umso länger brauchen würde, je weniger sie mitmachte.
Das vergrößerte meine Lust und meinen Ständer etwas. Mit festem Griff an ihre Brüste schob ich ihn langsam hinein und wieder raus und verspürte durchaus ein wohliges Kribbeln. Dann begann ich fester und schneller zu stoßen. Sie erwiderte meine Bewegungen, indem sie immer kräftiger gegenhielt. Mit viel Kraft, fast mit Gewalt, stieß ich meinen Pimmel weiter in ihre Luströhre. Meine Gedanken waren längst wieder bei Jill.
Mit Jill hatte ich in der kurzen Zeit, die wir uns kannten, bisher wirklich guten Sex gehabt, neu, spannend, … aber nur begrenzt kreativ, … sehr im üblichen Rahmen. Ich hatte mich noch nicht getraut, sie nach ausgefalleneren Dingen wie z.B. Analsex zu fragen, hatte immer gehofft, dass sie da mal was andeuten würde. Das war aber bisher nicht passiert.
Dafür würde jetzt Chantale, oder wie immer sie in echt hieß, herhalten müssen. Ich stellte meine Stoßbewegungen ein und zog meinen schleimfeuchten Ständer aus ihrer Möse. Dann spuckte ich mir auf den Schwanz und ihr auf den Anus und verrieb meinen Speichel rund um die Rosette und mit dem Finger vorsichtig ein wenig eindringend auch hier.  Dann setzte ich meinen vor Erregung jetzt prallen Schwanz behutsam an ihrem Poloch an und schob ihn durch den Widerstand ihrer Rosette. Von ihr kam nichts. Kein Schmerzenslaut, einfach nichts. Dieses Loch war so eng und genau das war es, was mich umso geiler machte.
Ich dachte jetzt weder an Jill noch an Linda, schaute nur fasziniert zu wie mein Schwanz in ihrer Schokofabrik verschwand und teilweise wieder auftauchte.
Ist es nicht das ‚nicht alltägliche‘ was man besonders geil findet? Mir ging es so und ich merkte, wie meine Erregung stieg.
Langsam glitt mein Schwanz in ihren Arsch und ich gab mir Mühe, es langsam und behutsam zu machen. Obwohl ich ihn bis zum Anschlag tief in ihren Darm schob, schien es ihr keine Schmerzen zu bereiten, was mich beruhigte, denn ich war ja nicht komplett skrupellos. Die Enge verschaffte mir ein Gefühl, als ob mein Schwanz zerquetscht wird und das machte mich noch geiler als ich schon war. Mein Ständer bohrte sich rein und raus, schneller und schneller. Sie ließ das ganze sehr still und fast unbeweglich über sich ergehen, während mein Werkzeug sich immer wieder unaufhaltsam in ihr enges, geiles Loch bohrte. Mit einer Hand drängte ich mich zwischen unsere Schenkel und fing an ihre Möse zu streicheln. Ich spürte ihre Mösenlappen und wie ihr Kitzler aus seinen schützenden Hautfalten kam und die Größe und Festigkeit eines klitzekleinen Mini-Penis annahm. Auch wenn in diesem Akt keine Liebe steckte, so schien die rein mechanische Stimulation auch an ihr nicht ganz spurlos vorüberzugehen, stellte ich mit Befriedigung fest.
Dann kam es mir und ich ergoss mich in ihre Schokofabrik. Es schien mir besonders heißer Samen zu sein und das seltene Vergnügen sich in einem so engen Loch auszuficken verschaffte mir ein Wahnsinnsgefühl. Mein Sacksauce diente nun als Gleitmittel und ich bewegte mich noch einige Male in der cremigen Masse, das Gefühl noch ein letztes Mal auskostend, bevor ich mich aus ihr zurückzog.
„Fertig?“
Autsch, die Frage war abtörnend, aber das hier ja auch keine Hochzeitsnacht.
„Ja, wir sind fertig.“
Sie ging ohne Zeit zu verlieren sofort zum Waschbecken, um sich unten herum zu waschen, und während ich noch meine Klamotten zusammensuchte, hatte sie das wenige was sie zu tragen hatte, bereits wieder an. Wortlos verließen wir, nachdem ich meinen Schwanz ebenfalls gewaschen hatte, die Stätte des Geschehens. Was hätten wir uns schon sagen sollen?
Der Zuhälter betrachtete mich argwöhnisch, als wir vom Zimmer die Treppe herunterkommend die Bar betraten. Er besichtigte Chantale rundum auf äußerliche Unversehrtheit, bevor das Schwein ihr in eine Titte kniff und sie damit entließ. Dann schaute er mich an und zeigte mit dem Kopf mürrisch in Richtung Ausgang. Ich durfte also auch gehen!
Ich war noch nicht zur Tür raus, da war die auf einem Barhocker sitzende Chantale in das nächste ‚Verkaufsgespräch‘ verwickelt. Nicht nur Donalds waren lebende Tote, ich schauderte.

Wilson

Als ich wieder ins gleißende Sonnenlicht trat, musste ich mich erst wieder an die Helligkeit gewöhnen. Auf den Bürgersteigen und auf der Fahrbahn war wieder ziemlich viel Geschäftigkeit. Fußgänger und Fahrzeuge kreuzten zuhauf. Ich wollte die Straße überqueren und wartete vorher einen Frachtwagen ab, der bespannt mit vier Pferden mit recht großer Geschwindigkeit von Süden die Mainstreet heraufkam. Da rannte plötzlich neben mir ein kleines Kind, ohne zu schauen auf die Fahrbahn. Ich setzte ihm nach und konnte es im letzten Moment fassen, bevor es unter die großen schweren Räder des hochbeladenen Ungetüms geraten wäre. Ich kam gerade wieder hoch, das schreiende Kind, offenbar ein kleines Mädchen, an der Hand, da kam ein Mann eilig um die Ecke, sah mich da mit dem Kind stehen. Im nächsten Moment schaute ich in die dunkle Öffnung des Laufes eines großkalibrigen silbrig glänzenden Revolvers. Sein grimmig schauender Träger spannte mit einem vernehmlichen Klicken den Hahn.
“Was machst Du da?”
Im gleichen Moment kam eine nach ihrem Kind kreischend gutaussehende Frau um die Ecke. „Amy!!!“
Dahinter noch eine, ebenfalls recht attraktive, junge Lady. Sie hatte einen kleinen Jungen an der Hand. Alle Erwachsenen, auch die Kinder, waren für diese Zeiten und dieses schäbige Endzeit-Nest außergewöhnlich gut gekleidet und herausgeputzt.
Ein herbeieilender Shopbesitzer wendete sich auffällig unterwürfig an den Revolvermann und bevor ich noch etwas sagen konnte, sprach er für mich. „Sir, … tun sie dem Mann nichts an, er hat ihr Kind gerettet. … Sehen sie den vierspännigen Frachtwagen?” Er zeigte auf das sich rasch entfernende schwerbeladene Gefährt. „Da wäre die Kleine um Haaresbreite drunter gelaufen. Wenn der Gentleman nicht gewesen wäre, hätte das schlimm geendet.”
Das befürchtete ich auch, vor allem für den unglücklichen Fahrer des Frachtwagens.
Sofort entspannte der Mann mit dem Revolver den Hahn, steckte die Waffe in den Holster und seine Miene hellte sich auf. Er ergriff meine Hand, schüttelte sie zum Dank. “Danke, … ich stehe in ihrer Schuld.”

Die junge Frau, die zuerst um die Ecke gekommen war, stand neben ihm, das Mädchen verbarg sich an die Mutter geklammert in den Falten des weiten Rocks.
“Danke, … auch ich danke ihnen!”
“Keine Ursache, Miss …?”
“Miss Wilson und sie?”
“Rick, … Rick Henderson” dachte ich mir kurzerhand einen Nachnamen aus. Als ich den Namen Wilson hörte und dazu das auffällige Erscheinungsbild der ganzen kleinen Gesellschaft, wurde mir klar, auf wen ich hier gestoßen war, auf Mad Maxs Unterführer für die nördliche Hälfte der Stadt.
Wilson schaute mich an: “Dürfen wir sie zum Lunch einladen?”
Sie durften, ich witterte meine Chance! “Gerne!”


Kurz darauf saßen wir im ‘Restaurant des Grand Hotels’. Gut, es ähnelte jetzt von den Speisen und dem Publikum eher einem Diner, nannte sich aber immer noch Restaurant. Die einzig gutgekleideten Gäste waren meine Gastgeber. Die zweite junge Frau, mit dem kleinen Jungen an der Hand, ich hatte sie für eine Freundin gehalten, stellte sich ebenfalls mit “Miss Wilson vor.“
Ich schaute irritiert, worauf Wilson grinsend sagte: „Tja, meine Frauen. Was soll ich sagen, ich konnte mich nicht entscheiden.” Als sei es das natürlichste von der Welt polygam zu leben, ging er sofort wieder zur Tagesordnung über. „Sie wissen, wer ich bin?”
„Ich kann es mir denken.”

Dann plauderten wir eine Weile bis Wilson sagte: “Nun, wie kann ich Ihnen wirklich danken?”
„Da gäbe es tatsächlich etwas. … Verschaffen sie mir einen Termin bei Mad Max.”
„Was wollen sie dort?“
„Ist was Geschäftliches, kann ich hier nicht sagen.“
„Oooo Kaaaay”. Er zog das Wort in die Länge, brauchte wohl Zeit zum Überlegen, “so ..., so…, was Geschäftliches.” Er musterte meinen Colt im Holster und das am Nachbartisch angelehnte M24-Gewehr, „was Geschäftliches also. - Ich schaue was sich tun lässt. Aber wenn Sie einen Termin bekommen, lassen Sie ihre Waffen zu Hause, die werden ihnen am Eingang von den Wachen sowieso abgenommen.
Unabhängig davon: Seien sie bitte Sonntag mein Gast. ‘The Games’, sollten sie nicht verpassen.“ Er zog einen Block aus der Tasche und schrieb etwas auf einen Zettel.
„Zeigen sie den dort am Eingang vor.“
Ich nahm den gefalteten Zettel entgegen, möglichst cool und steckte ihn ungelesen in meine Tasche. „Danke!”
„Und wegen des Termins, wo kann ich sie erreichen?”
„Hinterlassen sie mir bitte eine Nachricht beim „Silverstar-Ausspann an der Southern Main Street.“
Damit war das Lunch offiziell beendet und ich verließ Familie Wilson, die noch sitzenblieb. Draußen schaute ich auf den Zettel:
‘Der Überbringer ist mein Gast bei den heutigen Games. Wilson.’

Am gleichen Abend, es war Donnerstag, fragte ich noch im Ausschank nach einer Nachricht, aber es war keine angekommen.
Am nächsten Tag mittags erkundigte ich mich erneut und dieses Mal hatte man tatsächlich einen Briefumschlag für mich. Ich öffnete ihn und entnahm einen kleinen Zettel, auf dem nur wenige Worte standen:
‘Heute Abend, 19.00 Uhr. M.M.’

Den Nachmittag verbrachte ich mit Joseph auf dem Balkon. Wir erörterten bei einer kühlen Erdbeer-Limonade eine Flucht- und Befreiungsvariante nach der anderen. Wir waren kreativ, kamen auf die tollsten Ideen, aber nichts schien erfolgversprechend. Bei der derzeitigen Kräftekonstellation mussten wir alles verwerfen. Auf die brachiale Tour würde es nicht gehen, nicht gegen 25 Revolvermänner.
So blieb nur abzuwarten, was das Gespräch mit Mad Max ergeben würde. Ich war gespannt auf diesen Termin. Würde ich für meine Mädchen das Blatt wenden können? Wenn Sie erst einmal in alle Winde verstreut waren, hätte ich keine Chance mehr eine oder alle zu retten. Im Zweifel würde ich nicht mal erfahren, wo sie abgeblieben sind.

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