Maggie Clarke

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Maggie Clarke

Maggie Clarke

Andreas

Jesses Applaus fiel nicht mehr so enthusiastisch aus. Es missfiel ihm, dass Maggie noch immer mit den Revue-Girls vor den betrunkenen Goldschürfern tanzte. Die rotblonde Lady dachte nicht daran, ihren Beruf aufzugeben, obwohl Jesse sie darum bat. Maggies Widerstand wurde stärker, je mehr Jesse sie anflehte. Das lodernde Blut ihrer irischen Vorfahren verlangte nach einem Mann, der es abkühlen konnte. Maggie dachte an den Vorfall, den sie neulich beobachten durfte. Sie sah die junge Sundown, die sich von einem gutaussehenden Mann übers Knie legen ließ. Eine Welle der Lust brandete durch Maggies Körper, als Jacys Hand auf Sunis Po klatschte. Sie schenkte Jesse ein verächtliches Grinsen, als er sie erneut aufforderte, das Tanzen aufzugeben.

„Ich bitte dich eindringlich, nicht mehr im Saloon aufzutreten. Ich will dich zu meiner Frau machen, Maggie. Was sollen die Leute in Bakersfield denken, wenn meine zukünftige Gattin vor Betrunkenen mit dem Hintern wackelst?“  Maggie fuhr sich durch die roten Locken. „Glaubst du wirklich, dass du mir das Tanzen verbieten kannst? Das kannst du vergessen, Jesse Miller! Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich dich heiraten mag. Ich wünsche mir einen Mann, der sich durchsetzen kann.“ Maggie drehte sich auf dem Absatz um. Jesse fehlten die Worte. Er sah Maggie hinterher, die mit festen Schritten auf den Saloon zusteuerte. In diesem Moment bemerkte er Sundown. Seine frühere Freundin hatte das Gespräch anscheinend mitangehört. Jesse fühlte sich schlecht, da er Suni wegen Maggie Clarke verlassen hatte. Er zog seinen Hut. „Hallo Suni. Wie geht es dir?“ Das dunkelhaarige Mädchen stemmte die Hände in die Hüften. „Das sollte ich dich fragen, Jesse. Anscheinend hast du Schwierigkeiten mit deinem Mädchen!“ Jesses Gesicht brannte. „Maggie ist eben etwas eigenwillig. Sie meint es nicht so, wie es sich für Außenstehende vielleicht anhört.“ Suni lächelte. „Ist schon gut, Jesse. Ich habe einen neuen Freund und ich bin dir nicht mehr böse. Ich möchte dir aber einen gutgemeinten Rat geben.“ Jesse sah sie neugierig an. „Was für einen Ratschlag kannst du mir denn geben, Suni?“ „Hast du Zeit, um mit mir einen Kaffee zu trinken? Dann brauchen wir uns nicht auf der Straße unterhalten!“ Jesse nahm das Angebot gerne an. Sundown lud ihn ins Haus ihrer Mutter ein, indem sich auch der kleine Laden befand. Als sie sich der Veranda näherten, hörten Jesse und Suni eine junge, weibliche Stimme. „Mum, bitte nicht. Ich verspreche dir hoch und heilig, dass ich mich nicht mehr mit Ben zum Angeln verabrede. Zumindest nicht dann, wenn ich dir im Laden helfen soll. Bitte Mum, können wir uns nicht anders einigen?“ Sundown legte den Zeigefinger über ihre Lippen. Jesse verstand. Er folgte ihr lautlos die Treppe hinauf, die zur Veranda führte. Über der Türe, die zum Verkaufsraum führte, baumelte ein Schild mit der Aufschrift Geschlossen.  Suni wartete ein paar Minuten, ehe sie die Tür einen Spalt öffnete.

Sie winkte Jesse, dass er ihr folgen soll. Suni zog die Tür hinter ihm zu. Nun deutete sie auf den angrenzenden Lagerraum, indem sich offensichtlich ein kleineres Drama abspielte. „Mum, nein, du musst das nicht tun!“ Es war die Stimme von Nancy, Sunis jüngerer Schwester. Jesse spitzte die Ohren, während Suni auf eine Holzkiste stieg. Nun stand sie hoch genug, um durch das Oberlicht in das Lager schauen zu können. Jesse machte es ihr nach, indem auch er auf die Kiste mit den Kartoffeln trat. „Oh doch, Nancy, das muss ich sehr wohl tun! Junge Mädchen brauchen hin und wieder eine mütterliche Zuwendung der besonderen Art. Da bist du keine Ausnahme, Fräulein!“ Suni und Jesse konnten gut sehen, was sich im Lager abspielte. Margret Harper hatte sich auf einen Holzstuhl gesetzt. Mit der rechten Hand hielt sie Nancys Handgelenk fest, während sie ihrer jüngeren Tochter eine eindeutige Ansage machte. „Du wirst dich jetzt sofort über meinen Schoß legen, Nancy! Ich warne dich, wenn du es nicht tust, werde ich dir mitten auf der Straße deine verdiente Strafe geben, und zwar am Sonntag vor der Kirche, wenn alle zum Gottesdienst gehen!“ Sowohl Nancy als auch Suni wussten, dass dies keine leere Drohung war, die Mama Harper da ausstieß. Nancy folgte ihrer Mutter und im nächsten Augenblick lag sie brav über ihren Knien. Jesse sah mit klopfendem Herzen, wie Nancys Kleid unter Margret Harpers geübten Handgriffen flatterte. Suni empfand tiefes Mitgefühl für die jüngere Schwester. Sie kannte Mamas strenge Hand nur zu gut. Nachdem Nancys Kleid ihre Hüftregion verlassen hatte, ließ Margret ihren Unterrock folgen. Jesse staunte, als er Nancys runden Po in seinem natürlichen Zustand erblickte. Es handelte sich um einen wahrhaft hübschen Mädchenpopo, den die mütterliche Hand für das geplante Vorhaben präparierte. Margret schob Nancys Körper ein bisschen höher, damit ihr Hinterteil in die richtige Position kam. Als der nackte Popo bereit lag, presste Margret ihre linke Hand auf Nancys Rücken. Dann wurde es richtig ernst! „Au, Mum, mein Po…Po…Au, Aua, Au…“ Margrets Hand feuerte eine Salve von Schlägen auf Nancys dralle Backen. Jesse ließ sich nicht entgehen, wie der zuckende Popo seine Farbe wechselte und immer röter zu leuchten begann. Da Nancys Vergehen zu den harmloseren zählte, beließ Margret es bei 20 Handklatschern sowie 10 weiteren mit der Haarbürste. „Die sollen dich daran erinnern, mich nicht noch einmal anzuschwindeln!“ Margret legte die Bürste aus der Hand, nachdem Nancys Popo seine Dosis bekommen hatte. Suni sah mit feuchten Augen, wie ihre Mum den versohlten Hintern ihrer Schwester streichelte. „Ich hab dich lieb, Nancy, deswegen kann ich dir nicht alles durchgehen lassen!“ Nancy schluchzte leise. Suni gab Jesse ein stummes Zeichen. Sie verließen leise den Laden, ohne von Margret bemerkt zu werden. Nancy war in ihrem Schmerz gefangen, der sie alles um sie herum vergessen ließ. Auf der Straße musste Jesse tief durchatmen. „Die arme Nancy! Ich erinnere mich, wie du damals von deiner Mum übers Knie gelegt wurdest. Du hast mich danach deinen roten Po sehen lassen!“ Sunis Lächeln gefror. „Ja, aber du hast dennoch unsere Liebe verraten! Ich habe sehr darunter gelitten, bis ich Jacy getroffen habe. Ich habe dich bei Nancys Bestrafung zusehen lassen, damit du siehst, was deine Maggie ganz dringend braucht. Gib ihr ordentlich den blanken Arsch voll, damit sie dich als Mann akzeptiert. Glaube mir, das ist es, was sie sich von dir ersehnt!“ Jesses Blick ging zu Boden. „Ich habe da keinerlei Erfahrung, Suni!“ Die Augen des Mädchens blitzten. Sundown dachte an Jacy. Sollte er von ihrem Einfall erfahren, würde er vermutlich nach seinem Taschenmesser greifen, um von einem der Hickorynussbäume ein paar Zweige zu schneiden. Suni flüsterte nun: „Wir gehen in den Stall deines Dads. Du brauchst etwas Übung in gewissen Dingen.“ Sunis Groll war verschwunden. Sie wunderte sich darüber, da Jesse sie zutiefst verletzt hatte. Nun aber spürte sie eine prickelnde Neugierde auf ein kleines Abenteuer. In der Scheune ließ Suni ihre Hosen fallen. Sie fiel auf, da sie die einzige Frau war, die hin und wieder sogenannte Baumwollhosen trug. „Setzt dich auf den Heuballen, Jesse!“ Suni trippelte mit heruntergelassenen Jeans zu dem wartenden Mann. Das karierte Hemd bedeckte ihre Hüften, während ihre Hosen auf den Stiefeln auflagen. Suni legte sich über Jesses Schoß.

„Heb mir das Hemd hoch!“ Jesse war es peinlich, dass Sunis Nähe seinen Schwanz hart machte. Suni spürte ihn und diese Berührung blieb auch bei ihr nicht folgenlos. Jesse lüftete das Holzfällerhemd. Heute trug Suni keine Unterhosen. Jesse schluckte, als Sundowns schöner Hintern das Dunkel der Scheune erhellte. „Jetzt musst du mir den Arsch versohlen!“ Jesse hob seinen rechten Arm. Er führte einen zaghaften Hieb aus, der kaum der Rede wert war. „Fester! Du musst schon richtig draufhauen!“ Die folgenden Schläge verursachten ein lauteres Klatschen. Suni bemerkte ein zartes Brennen, das sich bald in leichte Schmerzen verwandelte. „Versohl mir den Popo!“, forderte sie. In seiner Aufregung verfehlte Jesse das anvisierte Ziel. Statt Sunis linker Pobacke trafen seine Finger die trennende Spalte. Suni stöhnte. Sie dachte an Jacy, dem sie diese Geschichte beichten wollte. Ein frisch gewässerter Hickory-Stock würde ihrem Popo gar nicht schmecken, aber das hatte sie sich dann selbst zuzuschreiben. „Verteil die Hiebe gleichmäßig auf links und rechts! Lass meinem Popo Zeit, um den Schlag auszukosten. Versuche, die Backen mit der vollen Handfläche zu treffen. Ziel nicht auf die Mitte, damit meine Kerbe nicht die Wucht deiner Hand abmildert. Oh ja, so ist es gut. Jetzt brennt mir der Arsch so richtig!“ Sunis Hintern schnellte auf und ab. Jesses Hand glühte, als er mit Sundowns Arschbacken fertig war. „Danke Suni, dass du mir geholfen hast!“ Sie zeigte ihm ein gequältes Lächeln. „Ich werde Jacy davon berichten und dann dürfte ich meine Hilfe bald bereut haben. Zeig jetzt deiner Maggie, wer die Hosen anhat. Obwohl ich ja die einzige Frau in Bakersfield bin, die ein Faible für Blue Jeans hat!“ Suni stand auf, um sich den geröteten Po zu reiben. Sie zog vorsichtig die Hosen hoch. „Mach es gut, Jesse! Wir sehen uns bestimmt mal wieder, aber meinen nackten Hintern wirst du mit Sicherheit nicht mehr zu Gesicht bekommen!“ Jesse spürte bei ihren Worten eine leichte Wehmut. Nachdem Suni fort war, machte er sich auf den Weg. Jesse hatte ein festes Ziel vor Augen, als er die staubige Hauptstraße entlanglief. Vor dem Saloon standen ein paar Männer, die Jesse mit einem kurzen Kopfnicken begrüßte. Er stieß die Schwingtür auf. „Maggie Clarke! Komm zu mir, wir haben etwas zu besprechen!“ Der Klavierspieler unterbrach sein Lied, das die Probe der Tänzerinnen untermalte. Maggie trug ihre Bühnenkleidung, die aus einem schwingenden, schwarzen Rock und einer blutroten Corsage bestand. Sie steppte gerade auf ihren Knopfstiefeletten über die Bühne, als sie Jesse Millers ungewohnt laute Stimme vernahm. „Ich warte nur ungern, Maggie!“ Der Barkeeper grinste und Maggies Kolleginnen kicherten. „Mir scheint, dass du bald in Schwierigkeiten bist, Maggie!“ Florence wirkte amüsiert. Maggie schleuderte ihr einen bohrenden Blick entgegen, der an einen Apachen-Pfeil erinnerte. Trotz ihrer inneren Ablehnung folgte sie Jesses Aufforderung. Maggie beschlich ein banges Gefühl, als sie sich langsam auf Jesse zubewegte. Als sie endlich vor ihm stand, griff er nach ihrer Hand. „Komm mit, Maggie, wir zwei haben etwas zu bereden!“ Sie wehrte sich gegen ihn. Maggies Stolz ließ es dann doch nicht zu, dass er sie wie ein unmündiges Kind behandelte. „Ich wüsste nicht, was ich mit dir besprechen sollte!“ Jesse hatte jetzt genug.

„Ich wollte mich mit dir an einem privateren Ort auseinandersetzen, aber du möchtest anscheinend, dass wir es hier erledigen. Nun gut, mir ist es gleich, ob ich dir hier oder anderswo den Hintern versohle. Denn das ist etwas, das ich schon vor geraumer Zeit hätte tun sollen!“ Maggie wurde unwohl, woran das Kichern der Mädchen nicht unschuldig war. Jesses neugewonnene Männlichkeit sorgte aber auch für ein Kribbeln, das sich unter ihren Rüschenröcken bemerkbar machte. Maggie wollte flüchten, aber sie vermochte es nicht. Jesse setzte sich auf einen freien Stuhl, den er von einem der Tische abgerückt hatte. Maggie landete bäuchlings über seinen Knien und ehe sie sich umschauen konnte, lüfteten Jesses Finger schon ihre Röcke. Ein Goldsucher pfiff anerkennend, als Maggies weiße Pantalons aufblitzten. In Bakersfield gab es nur wenige Damen, die Unterwäsche unter ihren Röcken trugen. Geschweige denn solche, die hintenherum einen Schlitz aufwiesen. Jesse zog denselben breit auseinander. Maggies Popo bestach nicht nur durch seine vornehme Blässe. Es waren vor allem seine zwei vollen Backen, die Frauen wie Männer zum Hinschauen zwangen. So erging es auch Suni und Jacy, die ebenfalls den Saloon besuchten. Suni hatte Jacy gegenüber ein umfassendes Geständnis abgelegt. „Schneide einen guten Hickory-Stock und schnitze ihn für mich zurecht. Stell ihn ins Wasser, damit er auch ordentlich durchzieht. Morgen Abend werde ich für dich mein Kleid heben und dann meine beiden Monde aufgehen lassen. Ich werde mich über das Pferdegatter beugen und den Besuch des Stöckchens erwarten.“ Sunis Worte hallten in Jacys Ohren nach, während Jesse Maggies Popo ans Tageslicht holte. Die Tochter einer Weißen und eines Cherokee küsste den Goldschürfer, der vom Stamme der Acolhua abstammte. Zusammen verfolgten sie Jesse Millers Handarbeit, die Maggie Clarkes Popo zum Tanzen brachte. Die Revuetänzerin strampelte mit den Beinen, da es ihr hintenherum ziemlich warm wurde. Maggie spürte aber auch etwas Steifes, das sich an ihren Unterleib drängte. Trotz der Peinlichkeit in aller Öffentlichkeit den Arsch vollzukriegen, wich ein sanftes Lächeln nicht von Maggies Lippen. Jesse brauchte auch nicht allzu lange, bis er mit seinem Mädchen abgerechnet hatte. Nachdem ihr runder Po eine hübsche Röte aufwies, ließ Jesse den Vorhang ihrer Röcke wieder fallen. Die Vorstellung war für heute beendet. Die Zuschauer klatschten Beifall. Maggie erfuhr keine Häme, als sie sich schniefend die brennenden Backen rieb. Ihre Kolleginnen drückten sie an sich, während die Männer Jesse auf die Schulter klopften. Suni und Jacy verließen den Saloon. Sundown lächelte Jesse zum Abschied zu. Am folgenden Abend nahm Jacy sein Mädchen an die Hand. Sie liefen, bis sie die Pferdekoppel vor den Toren der Stadt erreicht hatten. Dort übergab Sundown Jacy das gewässerte Stöckchen. Sie hob ihr Kleid an, bis es Hüften und Gesäß nicht länger verdecken konnte. Jacy wies mit dem Stock auf das niedrige Gatter. Suni beugte sich darüber. Da auf dieser Weide zumeist Jungtiere grasten, passte die Höhe des Gatters perfekt zu Jacys Absichten. Sunis blanker Popo zitterte beinahe unmerklich, aber Jacy fiel auch dieses Detail auf. Er sah die leichte Röte, die noch von Jesses Hand stammte. Jacy holte aus. Das Stöckchen aus gutem Hickory-Holz biss in Sunis Hinterteil. Sie stöhnte, während sie Hieb um Hieb entgegennahm. Jacy ging behutsam zu Werke, da er Suni nicht verletzen wollte. Er wusste genau, weshalb sie Jesse geholfen hatte. Sundown war ein besonderer Mensch. Sie besaß die Fähigkeit zu vergeben, wenn ihr jemand nahegekommen war. Jesse gehörte dazu und aus diesem Grund konnte Jacy verstehen, dass Suni ihm beistehen wollte. Nach dem sechsten Streich half er Suni aufzustehen. Sie liebten sich auf einer Decke, während der Mond leuchtete. In der Ferne heulte ein Wolf und Suni vernahm den Ruf eines Käuzchens. „Ich liebe dich, Suni!“ Sie klammerte sich an ihn, während ihre Körper zu einer Einheit verschmolzen. Die Nacht umhüllte die Liebenden mit einer Decke aus Sternenlicht. Suni blickte selig in den Himmel.

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