Mamis Milchbar

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Mamis Milchbar

Mamis Milchbar

Ralf Thomas

Maren und Roy waren glückliche Eltern. Ihr Sohn war knapp sechs Wochen alt und gedieh prächtig. In seinem Tagesablauf hatte er zwei Lieblingsbeschäftigungen: schlafen und an Mamis Milchbar saugen. Roy konnte ihn ja verstehen. Er war zwar noch ein kleiner, aber schließlich ein Mann. Mamis Milchbar war wirklich eine feine Sache. In der Schwangerschaft hatten sich Marens Brüste um einiges vergrößert. Wie zwei überreife Äpfel prangten sie an ihrem, nun wieder schlanken, Körper. „Pflück uns”, signalisierten sie ihm, aber es gab jedesmal was auf die Finger, wenn er nach ihnen greifen wollte.

Bei Roy herrschte sexueller Notstand. Er war spitz wie Nachbars Lumpi – seit mehr als drei Monaten durfte sein bestes Stück nicht mehr zu seinem Lieblingsplätzchen. Sohnemanns Milchbar war genauso tabu. Da lag er nun, der neue Herrscher im Haus, hatte es sich auf Mamis Schoß bequem gemacht, und nuckelte zufrieden an ihrer Brust. Wie ein kleiner, eifersüchtiger Bub, der meint er würde zu kurz kommen, schlich Roy um die beiden herum. Immer seinen neidischen Blick auf dieses Schauspiel gerichtet.

„Na, möchte mein großer Junge auch mal?” hörte er sie auf einmal verschmitzt fragen. Roy machte wohl ein sehr dummes Gesicht. „Jetzt komm schon”, forderte sie ihn auf. Unsicher kniete er sich neben ihren Oberschenkel, hielt sich mit einer Hand daran fest. Sein Gesicht wartete gespannt vor ihrem Brustkorb. Sie öffnete die andere Seite ihres Still-BHs, klappte den Stoff nach unten und entfernte die Einlage. Prall und voller Milch schaute ihn dieser Traum von einem Busen entgegen. Sie umgriff ihre Brust und hob sie mit den Fingern leicht an. „Lecker”, stöhnte er hemmungslos.

Sein Kopf näherte sich dieser Pracht. Er öffnete schon den Mund, um diesen herrlichen Nippel mit seinen Lippen zu umschließen. Auf einmal traf ihn ein spitzer Strahl warmer Flüssigkeit mitten ins Gesicht. Maren drückte mit dem Daumen von oben auf die Milchdrüsen und erneut traf ihn die fast durchsichtige Muttermilch. Der dritte Treffer landete mitten auf seiner Nase! Sie überschlug sich fast vor Lachen. Die Situation, sein saublöder Gesichtsausdruck, Maren kriegte sich nicht überhaupt mehr. Roy saß wie versteinert vor ihr. Mühsam zwang er ein Lächeln auf seine Wangen, machte gute Miene zu diesem ach so gemeinen Spiel.

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