Marco ist ein Süßer .....

Geschichten vom Anfang des Liebens

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Marco ist ein Süßer .....

Marco ist ein Süßer .....

Stayhungry

….... mit seinen frechen schwarzen Locken, die immer machen was sie wollen, seinen dunklen Augen und seinem jungenhaften Lächeln - den will ich behalten!

Er ist aufmerksam, unaufdringlich und einfühlsam, aber unbekümmert genug, auch mal einen Fehler zu wagen. Als wir uns das erste Mal gegenüber standen in der Kneipe, hat er mich einfach angelacht. Er hat kein Wort gesagt, ist auch nicht aus dem Weg gegangen. Was anderen vielleicht schon peinlich gewesen wäre, hat er. mit seinem jungenhaften Charme weg gelächelt und es war ja eh klar, dass wir aneinander Gefallen hatten. Was ich letztlich ich dann gesagt habe, weiß ich nicht mehr, denn schnell war das Eis gebrochen.

Es wurde wunderbar! Er geht gern aus mit mir und frühmorgens oder spät abends noch Joggen. Wir brauchen keine Musik dazu, weil wir uns endlos unterhalten. Wir haben viel Spaß beim Weggehen und noch viel mehr beim Heimkommen! Wir treiben es in der ganzen Wohnung, auf dem Küchentisch, im Bad, im Wohnzimmer sowieso und gerne später nochmal im Bett. Wenn wir uns fertig machen um auszugehen, kann es schon vorkommen, dass er mich vor dem Waschtisch noch kurz heftig nimmt. Ich genieße den Blick in den Spiegel, ihm in die Augen zu sehen, wenn er mich von hinten fickt. Von hinten mag ich am liebsten, da komme ich immer. Es gefällt mir, wenn wir dann im Cafe, im Restaurant oder in der Bar sitzen und sein Sperma läuft in meinen Slip. Ich habe da immer das Gefühl, die anderen Männer können das riechen, dass ich frisch begattet bin. Wie sonst würden sich diese vielen intensiven, übergriffigen Blicke erklären? Vielleicht ist es aber nur das, was wir als Paar ausstrahlen. Dieser Cocktail von Liebesgefühlen und Pheromonen versetzt uns in einen Rausch, der anderen nicht verborgen bleiben kann.

Mir graut davor, sollte uns der Alltag einmal einholen, obwohl ich mir das jetzt in diesem Taumel glücklicher Stunden, Tage, Wochen gar nicht vorstellen kann. Dabei ist gerade jetzt ist eine sehr gefährliche Phase für unsere Beziehung! Warum? Das vermehrte Interesse, das ich bei den Männern bemerke, seit ich so strahlend glücklich bin, findet sich selbstredend auch bei den Damen, die Marco mehr oder weniger unverhohlen anschmachten. Nicht wenige Männer entpuppen sich in dieser Phase als selbstverliebte Gockel und suchen schnurstracks den Weg aufs Eis, nach dem Motto, wenn grad was geht, geht immer noch mehr. Marco ist keiner, der sich was einbildet und ein distanzloses Verhalten schon für ein wesentliches Charaktermerkmal eines guten Liebhabers hält. Aber wieso sollte er nicht in Gefahr geraten, weiteren Versuchungen zu erliegen? Der größte Fehler in meiner Situation wäre es nun, eifersüchtig oder gar vorwurfsvoll zu reagieren. Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft – mit diesem Sinnspruch hat mir Papa schon als Teenager den Kopf zurechtgerückt. Nur plötzlich so grenzenlos begehrt zu werden, ist nicht einfach. Ich muss Marco helfen, damit richtig umzugehen.

Als ich ihn das erste Mal mit diebischer Freude gefragt habe, wie er denn die zweifellos interessierte Dame am Nebentisch findet, war er natürlich irritiert, mühte sich verlegen, den Augen-Flirt zu vertuschen, der ihm passiert war. Aber ich habe ihm vergnügt erklärt, dass das doch ganz normal ist, wenn ein attraktiver junger Mann, der von einer Frau für gut befunden wurde, Begehrlichkeiten weckt. Ich begann ihn auszufragen, wie er sie sich vorstellt, ob sie laut ist oder leise, verschmust oder forsch, selbstbewusst oder zerbrechlich. Es dauerte nicht lange und er fand Gefallen an meinem frivolen Spiel mit den Wahrheiten der wirklichen Verhältnisse, fernab jeder Stutenbissigkeit. Weil er also bald unbefangener umging mit meiner fröhlichen Neugier, fragte ich schamloser wie er meine, dass Pfläumchen, Nippel und Rosette gestaltet sind, welche Stellungen sie mag und und und. Mittlerweile kommt er von selber an und gesteht genüsslich seine angeregten Phantasien, die meist dazu führen, dass er sie kurz darauf mit mir umsetzt. Ich glaube, ich habe die Gefahr des Anfangs gebannt. Vor allem habe ich einiges gelernt über Marco, was er mag, was ihm nicht gefällt, wo er schwach wird und wo er eher den Rückwärtsgang eingelegt – so manches hatte ich ganz anders vermutet!

*

Der Inhalt des Lebens eines Mannes ist, seiner Frau Zufriedenheit zu schenken. Es ist aber nicht der Sinn seines Lebens, worüber die Frauen schon nicht mehr nachdenken. Diese Worte meines Vaters hören sich bitterer an als sie gemeint waren. Wenn er und Mama mal Ärger hatten, dann nahm ihn das mit und meine Vermittlungsversuche stießen bei ihr eher auf Unverständnis. Sie ist einfach die Tochter ihrer Mutter, nur nicht ganz so hart drauf wie Oma. Papa betonte mir gegenüber, dass sie ein gutes Leben haben, nur manchmal könnte sie es ihm ein wenig leichter machen. Das stimmte auch, denn die liefen mit Mitte fünfzig noch Hand in Hand durch die Stadt, küssten sich im Cafe und wenn sie Salsa, Tango oder Langsamen Walzer tanzten, dann war das einfach zum Niederknien. Aber immer wieder sah ich diesen Blick bei ihm, sehnsüchtig, bemüht zart zu werben um zärtliche Zuwendung und Liebesgeflüster – und sie sah einfach hindurch durch ihn. Ich bin gerade bei Dir, aber Du bist gerade weit weg – so ein Blick wird mir niemals entgehen. Ich habe von beiden das Beste geerbt, von Mama das Durchsetzungsvermögen, die rotblonden Haare und die Sommersprossen und von Papa ein sehr gutes Einfühlungsvermögen.

Als ich mit achtzehn mal echt großen Liebeskummer hatte, konnte ich mit Mamas nüchtern-hilflosem Sei-froh-dass-er-weg-ist, das wohl mehr ihre eigene Abneigung gegen den verflossenen Schwiegersohn widerspiegelte, wenig anfangen. Papa hat sich dann irgendwann zu mir gesetzt, den Arm um mich gelegt und Musik angemacht. Klanglich war das ein wenig angestaubt, aber der Text, in dem Andre Heller und Wolfgang Ambros Bob Dylans „Forever Young" mit Inbrunst auf Deutsch vortrugen, ist mir echt an die Nieren gegangen. Es ist mein Lieblingslied für melancholische Stunden geworden: wenn Du Dein Glück gerecht behandelst, verlässt es Dich nie. Das wollte ich fortan beherzigen.

Marco werde ich es nicht schwer machen. Er soll nicht kämpfen müssen um seine Freiheit, um den Respekt für seine eigene Gedanken und Gefühle. Bleiben soll er freiwillig und mit Begeisterung. Und das krieg ich bin.

*

Sex ist nicht alles, aber ohne Sex ist alles nichts! Und der ist mit Marco einfach traumhaft, aber ich habe es selbst schon erlebt und von vielen gehört, wie sich so was abschleift. Wir Frauen sind da gerne launisch und schnell heißt es: wenn's für mich passt, passt's für uns! Und wenn der Mann sich dann müht, jeder Stimmung zu entsprechen, dann wird er zum Frauenversteher und ist kein Kerl mehr – so einen wollen wir nicht wirklich! Aber der Macho, der uns mit fast drohendem Unterton sagt, stell dich nicht so an – der hat von vornherein verschissen! Wieso sollte frau sich so einen antun? Also mit Bedacht gewählt und dann dranbleiben. Wenn die Schmetterlinge im Bauch treulos werden, heißt es: raus aufs Drahtseil zum gewagten Balanceakt!

Mick Jagger's Frau Jerry Hall soll einmal gesagt haben, du musst immer bereit sein, ihm einen zu blasen. Na dann. Mag sein, dass ihr das eine Zeitlang geholfen hat. Ich glaube, so einfach ist die Sache nicht. Ich finde, der größte Fehler wäre es, einem Kerl einen zu blasen, nur weil er bedient werden will, vielleicht sogar noch während er Sport guckt. Der lehnt sich zufrieden zurück, meint du bist sein doofes Häschen, das glücklich ist damit, ihm ein Blowjob zu verpassen und selbst keines Blickes gewürdigt zu werden. Nein, Fellatio gibt es nur bei 69 oder zum Einstand, wenn klar ist, dass noch viel mehr passieren wird. Er muss mit mir ficken wollen, Angst haben, jetzt schon abzuspritzen und dass dann alles zu früh vorbei ist.

Natürlich kann das in der Hitze des Gefechts passieren, dass er zu schnell kommt. Wenn ich da so andersrum auf ihm liege und den Rand seiner Eichel mit meine Zunge heftig lutsche, weil ich ja selbst gerade zum Höhepunkt getrieben werde, dann ist das schwer, rechtzeitig einen Gang zurückzuschrauben. Er selbst soll ja mir nicht aufhören, ich will kommen und dann gefickt werden um nochmal zu kommen. Das sind ganz unterschiedliche Orgasmen ganz eigener Qualität! Aber wenn's denn passiert, dann schlucke ich natürlich sein Sperma. Nicht, dass ich den Geschmack besonders mag, aber es ist seines und der Beweis seines höchsten Glücks mit mir. Wie würde ich mich denn fühlen, wenn ein Kerl, nachdem er mich mit der Zunge hochgejagt hat, den Saft meiner Pflaume angeekelt ausspuckt und mit dem Taschentuch panisch in seinem Mund rumpopelt? Eben. Nur, nicht jeder Kerl verdient das. Der erste Mann, dessen Erguss ich nicht Freuden aufgenommen hatte, hatte mir echt gesagt: Stell Dich nicht so an! Ich hatte das schleimige Zeugs noch im Mund, war sauer und hab ihn wild mit meinen von Sperma verschmierten Lippen geküsst. Das wirkte Wunder – das Reinspritzen blieb ab da schnell die Ausnahme! Aber Marco muss ich nicht bestrafen – und er mag sogar meinen schmutzigen Kuss!

Marco hat ungeniert bekannt, dass er total gl ist auf den Geschmack meiner Möse. Recht so! Wenn ein Kerl unten nicht ran will bei mir, dann wird das nix! Meine Freundinnen duschen, seifen und desodorieren für solche sexuellen Hasenfüße, nur um ein uninspiriertes Alibi-Lecken zu erreichen. Dass da kein Feuerwerk draus folgt, ist doch klar! In unserer Mädels-Runde hat Molly es mal unverbrämt auf den Punkt gebracht: eine ungewaschene Punze wirkt bei echten Kerlen wahre Wunder – vergesst die anderen einfach! Die meisten meiner Freundinnen gehören aber zur Igitt-und-Deo-Fraktion und waren schon ziemlich angewidert. Na, wenn das Jüngelchen den unverfälschten Geschmack einer Frau nicht mag, dann muss die ja auch keinen Kuss mit ihrem eigenen Saft befürchten. So gesehen finden sich die richtigen. Ich hab's da mehr mit Molly: die hatte mal einen Eishockeyspieler nach dem Spiel abgeschleppt – ich weiß heute noch nicht, was mich geritten hat, ich bin ihrer Einladung blind gefolgt. Er hat uns beide besinnungslos gefickt, ein Schrank von einem Mann, selbstgefällig und nach Schweiß riechend, aber eben so was von animalisch. Auf meine Frage nach der Orgie, warum er eigentlich ungeduscht das Stadion verlässt, grinste er nur: ungewaschen geht am meisten. Ein bisschen peinlich ist mir diese Entgleisung schon, trotzdem läuft mir heute noch der Schauer über den Rücken, wenn ich dran denke. Was man Molly bei ihrem unflätigen, losen Mundwerk gar nicht zutrauen würde: meine Teilnahme an ihrer Feldforschung hat sie vornehm verschwiegen. Nur ihr verschmitztes Augenzwinkern ließ mich wissen, dass sie mich nicht vergessen hatte.
Marco ist die beste Mischung von zart und hart, die ich mir vorstellen kann. Er ist gierig auf mich und alles an und in mir, geil und wild. Ich locke gern mit meinem Poloch. Ich lass mich da auch gerne lecken. Marco ist der Einladung meines gereckten Pos ohne zu zögern gefolgt. Als er das erste Mal von hinten seine Zunge durch meine nasse Spalte gezogen hat, drückte seine Nase auf meinen Anus, er schnupperte kurz und wusste Bescheid. Intensiv hat er meine Rosette geleckt, an ihr gesaugt, in sie gebohrt. Es ist ein angenehmes Gefühl und ich spüre ohne große Erregung seine Gier nach mir. Natürlich mute ich ihm dabei nicht zu viel zu. Ich bohre da immer rein, um ganz sauber zu sein für den Fall der Fälle und ich habe immer feuchte Hygienetücher dabei. Wenn ich aus dem Höschen steige soll alles perfekt sein zu jeder Zeit – vorne Geschmack, hinten makellos rein. Mangels Sexuallockstoffen am Hintertürchen ist da nix mit ungewaschen.

Ansonsten: einfach mal die hohen Schuhe anlassen im Bett, im Bad oder auf dem Sofa. Ich sag's euch, es wirkt Wunder. Ist ja auch klar, wenn ich da so mehr oder weniger auf Zehenspitzen balanciere, spanne ich alle Muskeln meiner Mieze an. Da spürt er schon, wenn er mich mit seinen großen dunklen Augen nur ansieht, wie die sich seinen Schwanz umklammern. Drum muss er auch so stöhnen beim Kucken!

Schwierig wird's, wenn ich meine Mens habe, da bin ich streitlustig, launisch und fies. Aber andererseits will ich auch in dieser Zeit nicht, dass er sich fern hält, wo kämen wir denn hin, dass er sich daran gewöhnt? Die Kraft meiner Streitlust versuche ich umzulenken in positive Energien, die auch dem Aggressionsabbau förderlich sind und harten Sex hat noch kein richtiger Kerl verweigert, Marco jedenfalls nicht, auch wenn er nach außen so ein netter, zuvorkommender, jungenhaft charmanter Typ ist. Stille Wasser gründen tief, möchte ich fast sagen, nur still ist er ja nicht. Ich will es dann so richtig hart anal und reite ihn gern, zeige ihm meinen Schlitz, das Bändchen des Tampons hängt raus und er massiert meine Perle, bis ich einen wirklich wilden, lust- und schmerzerfüllten 0rgasmus bekommen. Und dann fickt er mich willenlos in den After bis er abspritzt. Nach so einem Exzess bin ich stehend K.O., zum Streit nicht fähig und dankbar für seine Umarmung. Ja, und so ist uns beiden gedient.

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Auf keinen Fall werde ich ihn am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Ich will nicht, dass er irgendwann Hand anlegt, nur weil ich gerade zicke und mein Ego Abgrenzung kultivieren muss. Nicht dass ich irgendeinen Vorbehalt hätte, wenn er wichst. Wenn wir es ohne Gummi in meinen fruchtbaren Tagen treiben, dann spritzt er mich voll und es ist wirklich schön anzusehen, wie sich sein muskulöser Körper spannt, seine kräftige Hand im Stakkato um seinen Schwanz klammert und er kommt, keuchend, stöhnend, mit verzerrtem Gesicht ganz bei sich und seine Augen ganz bei mir. Sein Sperma auf meinem Bauch, mein Brüsten, meinem Hals, in meinem Gesicht verreibe ich genüsslich und dann lecke ich sein Glied ganz sauber, das bringt noch im Nachhinein in Verzückung Aber ich will nicht, dass auch nur einmal der Wunsch in ihm erwächst lieber an eine andere zu denken als mich, ja nicht mal, dass ich in seinen Phantasien eine andere bin als die, die ich bin für ihn und mich. Na ja, das phantasiere ich mir halt so zurecht, aber ich glaube, am schärfsten ist er echt auf mich.

Eine lüsterne Frau ist Gottes Geschenk an die Männer – heißt es. Das sehen die allerdings bald anders, wenn sie das Gefühl haben, dass es nicht ihre eigene Lust ist, die zur intimen Vereinigung führt. Er soll niemals das Gefühl haben, dass er ran muss. Daraus entsteht schnell männliche Unlust. Aber wie gesagt - den Balanceakt, den schaffe ich!

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Marco ist ein Süßer, den werde ich behalten! Ich hab ihn längst am Haken, eine Leine braucht es da gar nicht mehr. Er ist verrückt nach mir, einfach weil er sich bei mir frei fühlt. Selbst wenn er noch Geheimnisse hat – über kurz oder lang kommt er damit doch zu mir, weil er weiß, mit mir kann er so herrlich über Verbotenes schwärmen.

Gestern erst hat er mit geschworen, bis Ende des Jahres jede einzelne meiner Sommersprossen ausgiebig und persönlich zu liebkosen.

Nun, da hat er ordentlich zu tun – und wo erst!

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