Marie Cherie

55 9-14 Minuten 0 Kommentare
Marie Cherie

Marie Cherie

Andreas

Das noch blutjunge Jahr begann wie das alte geendet hatte. Es herrschten unruhige Zeiten, die auch das Leben auf dem Landgut beeinflussten. Marie las in der Zeitung, dass ein gewisser Hans Luther zum Reichskanzler gewählt wurde. Endlich fand sich eine Koalition aus vier Parteien zusammen, nachdem die Wahl des neuen Reichstages bereits im Dezember stattfand. Marie war froh, dass die NSDAP nicht an der neuen Regierung beteiligt war. Diese Partei schien ihr gefährlicher als die DNVP, obwohl auch deren Vertreter zu den Feinden der jungen Republik gehörten. Maries Vater ärgerte sich, dass Adolf Hitler im Dezember 1924 vorzeitig aus der Haft entlassen wurde. Der Österreicher versuchte einen Putsch, der von rechtsnationalen Kräften unterstützt wurde. Franz von Erlbach gehörte zu den konservativen Wählern, die ihre Stimme dem Zentrum gaben. Er war kein Freund der Republik zu Weimar und er wünschte sich bisweilen das Kaiserreich zurück. Maries Papa wusste aber auch, dass dies nach dem verlorenen Krieg ein frommer Wunsch bleiben musste. Wenigstens ließen gottlob die Straßenschlachten nach, da die Arbeitslosigkeit im gesamten Reich langsam, aber stetig zurück ging. Die radikaleren Parteien von links und rechts verloren dadurch an Zuspruch, was nicht nur bei der Familie derer von Erlbach zu einem zurückhaltenden Optimismus führte. Die lebenslustigen Dienstmädchen machten sich dagegen weniger Gedanken über die politischen Verhältnisse. Suse und Elle staunten vielmehr über ganz andere Neuigkeiten, die sie von ihrem Kollegen Ulrich erfuhren. Der junge Mann brachte einen Laufzettel mit, den ihm in der Altstadt von Königsberg ein Zeitungsjunge in die Hand gedrückt hatte. Suse und Elle erröteten, als Ulrich den Text vorlas.

Erotische Freudenim Club Fessée! Jeden zweiten Samstag im Januar findet ein pikanter Wettbewerb statt. Junge, bereits großjährige Damen dürfen sich gerne melden und um den Hauptgewinn im Wert von 100 Reichsmark mitspielen.

Ulrich grinste verschlagen, als er den Zettel wieder zusammenfaltete. Elle blickte verlegen zu Boden, während Suse gerne mehr über diesen Wettbewerb erfahren wollte. „Was soll denn das heißen? Erotische Freuden und pikanter Wettbewerb? Das ist doch sicher etwas Unanständiges!“ Uli lachte. „Für einen Hunderter würde sich das bestimmt lohnen. Du bist doch sonst auch nicht so verklemmt. Außerdem geht es um nichts Schlimmes – nur um einen kleinen Wettstreit im Kuchensitzen!“ Nun schaltete sich auch Eleonora in das Gespräch ein. „Kuchensitzen? So wie sich das anhört sollen wir uns mit dem Hintern auf einen Kuchen hocken, während uns eine Jury bewertet! Wenn das die Herrschaften mitbekommen, sind wir alle Drei unsere Arbeitsstelle los!“ Ulrich beschwichtigte, indem er ins Spiel brachte, dass der Termin an einem freien Tag wäre. „Der olle Erlbach wird nix erfahren! Das Turnier findet ja in Königsberg statt in einem privaten Clubheim. Keine Sorge, Mädels, es wird niemand erfahren, wenn ihr mit euren süßen Popos die Torten plattwalzt. Denkt an die 100 Mücken, die wir uns dann teilen können. Eine von euch zweien wird bestimmt gewinnen, das weiß ich ganz genau!“ Die jungen Frauen kicherten. Elle und Suse bestanden aber darauf, dass sie jeweils vierzig RM bekommen sollten, während Uli mit einem Zwanziger vorliebnehmen musste. Der Hausdiener war mit diesem Vorschlag einverstanden. Sollte eines der Mädchen gewinnen, konnte es in der Zukunft an weiteren frivolen Turnieren teilnehmen. Ulrich sah vor seinem geistigen Auge ungeahnte Möglichkeiten, die ihm ein besseres Leben versprachen. Er schlug den Mädchen vor, sie zu trainieren, damit sie nicht gänzlich unvorbereitet vor ein solches Publikum treten mussten. Nach Feierabend trafen sich die drei Verschwörer in Ulrichs Kammer. Die Mädchen glucksten, als sie zwei kleine Sahnetorten auf einem Tisch erblickten. Ulrich erklärte den Damen vorab, dass die Veranstalter auf die Einhaltung gewisser Vorschriften bestanden. „Ihr könnte euch nicht einfach so auf die Torten setzen. Eure werten Popos müssen nackt sein, wenn es zum großen Finale kommt. Deswegen braucht es eine Generalprobe!“

Ulrich drehte den Schlüssel um, damit kein ungebetener Gast die Probe stören konnte. „Ihr müsst euch jetzt vorstellen, dass Musik spielt. Tanzt um das Tischchen herum und dabei hebt ihr euer Kleid an. Macht die Zuschauer scharf, bis sie sich regelrecht wünschen, dass ihr euch endlich auf die Torte setzt. Ich bin mir sicher, dass ihr das beide könnt. Wer will die Erste sein, die ihr Glück versucht?“ Suse trat vor, was Elle ganz genehm war. Sie trug ein lindgrünes, knielanges Kleid, das ihren weiblichen Rundungen gerecht wurde. Ulrich setzte sich mit Elle auf sein Bett, während Suse zu tanzen begann. Sie bewegte sich graziös um das Tischchen, auf dem eine appetitliche Sahnetorte wartete. Ulrich hatte das Naschwerk über einen Freund besorgt, der als Konditor arbeitete. Die Törtchen wechselten kostenfrei den Besitzer, nachdem Uli seinem Freund von dem Wettbewerb erzählte. Der Konditor nahm Ulis Einladung gerne an. Suse schob den Saum ihres Kleids höher, wobei sie ihre Hüften in Schwung versetzte. Elle staunte, wie unbeschwert Suse ihren Körper entblößte. Sie ließ sich richtig viel Zeit, bis sie das Kleid über ihre Taille zerrte. Ulrich starrte mit großen Augen und Elle wusste warum. Suses nackter Po blitzte auf, der sich in enervierender Langsamkeit über das Törtchen senkte. Elle schaute zu Uli, den ein gewaltiger Ständer plagte. Sein Zustand besserte sich nicht, als Suses Popo ein Sahneklecks zierte. Elle kaute auf ihren Fingerknöcheln. Ihre Freundin setzte sich frech auf das Törtchen, um es langsam mit ihrem Hintern zu zermalmen. Elle hätte am liebsten Ulrichs Schwengel berührt. Sie spürte ihr juckendes Fötzchen, zumal sie ja selbst gleich ranmusste. Suse hockte grinsend auf dem Kuchen, während Uli leise in die Hände klatschte. „Das war toll, Suse! Ich wasch dir den Hintern ab und dann schauen wir, was Elle zu bieten hat!“ Er stand auf, um Suse die Hand zu reichen. Das hübsche Mädel bückte sich, damit Uli die Sahne beseitigen konnte. Elle sah, wie er akribisch Suses Hintern säuberte. Ulrich tupfte einen Waschlappen in eine Wasserschüssel, um Suses Popo von den Kuchenresten zu befreien. Als das erledigt war, setzte sie sich mit nacktem Arsch neben Uli aufs Bett. „Jetzt bist du dran, Elle!“ feuerte sie ihre beste Freundin an. Elle nickte mit hochrotem Kopf. Uli ahnte, dass gerade Elles Schamgefühl ihre größte Waffe sein konnte. Elle tanzte in ihrem blauen Kleid zu den imaginären Klängen eines angesagten Schlagers. “Ich hab das Fräulein Helen baden sehen“ besaß einen leicht anzüglichen Text, der Elles Feuer schürte. Sie ließ das Lied Revue passieren und als die Passage mit den Waden – rund und schön – vor ihrem inneren Ohr erklang, hob Elle ihr Kleid. Suses Mund verzog sich zu einem breiten Grinsen. Elles Hintern zeigte sich in seiner natürlichen Schönheit. Suses Hand landete auf Ulrichs Schoß, als Elles famoser Popo sein Ziel suchte. Der propere Hintern kreiste über dem zweiten Törtchen wie ein schlauer Raubvogel, der auf den rechten Zeitpunkt wartet, um sein ahnungsloses Opfer endlich packen zu können. In gemächlicher Ruhe senkten sich Elles Hüften, bis ihr weißer Popo das Sahnetörtchen zusammendrückte. Uli stöhnte, da Suse seinen Schwanz aus der Hose zerrte. Elle rutschte auf der Torte, wobei sie Suse und Uli beobachtete. Suse wichste Ulis Schwanz, während Elles Finger ihren offenen Schlitz weiteten. Mit glasigen Augen verwöhnte Elle ihr Fötzchen, wobei sie Ulis Ständer nicht aus den Augen verlor. Elle fühlte sich verrucht. Sie stellte sich vor, was Fräulein Marie sagen würde, wenn sie ihre Dienstmädchen so sehen könnte. Elle ahnte, dass es Marie nicht beim Ausschimpfen belassen würde. Uli spritze, während Suse seine Eier massierte. Elle verschluckte einen Lustschrei. Sie stand auf, um sich den Hintern abzuwaschen. Suse half ihr dabei, während Uli auf den Rücken sank. „Ihr seid beide fantastisch! Den Kuchensitzwettbewerb wird eine von euch für sich entscheiden. Ganz bestimmt!“ Elle freute sich, aber sie nahm auch ein Gefühl der Unsicherheit wahr. Wenn jemand von ihrem Vorhaben erfahren sollte, würde das einen riesigen Ärger bedeuten!

Marie hatte keine Ahnung, was in Elles Kopf vorging. Sie war auf dem Weg zu Dora, um sich das zu holen, was sie sehnlichst vermisste. Marie ging mit schnellen Schritten, so dass ihr langer Mantel zu flattern begann. Dora erwartete sie in dem kleinen Waschhaus. Marie hatte es renovieren lassen, obwohl ihr Vater dagegen war. Marie erklärte ihm, dass sie aus nostalgischen Gefühlen handelte, worauf sich ihr Papa erweichen ließ. Sie hatte nicht einmal gelogen, wenn sie an all die pikanten Abenteuer dachte, die sie hier schon erleben durfte. Ihrem Vater gegenüber brachte Marie Kindheitserinnerungen ins Spiel, die mit dem Waschhaus zusammenhingen. Marie erinnerte sich, wie sie stundenlang den Frauen zusah, die mühevoll Körbe von Wäsche durchs Wasser zogen. Marie freute sich, wenn sie mithelfen durfte. Sie wusste schon mit 10 Jahren, dass diese Frauen Schwerstarbeit leisten mussten. Die schwieligen Hände der Dienstbotinnen waren für Marie Grund genug, ihren Angestellten eine gute Dienstherrin zu sein. Nun befand sie sich selbst in einer untergeordneten Rolle, die sich aus ihrem Treffen mit Madame Dora ergab. Marie klopfte an die Tür und wagte erst einzutreten, nachdem Dora sie dazu aufforderte. Dora saß auf einer breiten Wäschetruhe, die aus massivem Kirschholz bestand. Marie bewunderte das elegante Kleid, das Doras Schenkel sehen ließ. Die junge Frau legte ihren Mantel ab, um ihn über einen Kleiderbügel zu hängen. Doras Augen glitzerten, als sie Marie betrachtete. Ihre Freundin lächelte mit einer gewissen Koketterie, als sie beiläufig die große, schwarze Haarschleife zurechtrückte. Dora und Marie liebten dieses Spiel mit dem Alter. Die 25-jährige Tochter des Gutsbesitzers wirkte um Jahre jünger, als sie sich vor Dora im Kreis drehte. Maries knielanger Rock ließ ihre Waden sehen, deren weiße Haut keiner Strümpfe bedurfte. Die dunkelblaue Bluse harmonierte mit Maries mädchenhaftem Rock, machte aus einer jungen Dame einen kecken Backfisch. Dora Jansen dachte an die Tage zurück, als sie zu Maries Gouvernante wurde. Das Mädchen wähnte sich alt genug, um auf eine Erzieherin verzichten zu können. Dora mochte Maries rebellischen Geist, was sie aber nicht daran hinderte, das aufmüpfige Mädchen in die Schranken zu weisen. Trotz der strengen Regeln, auf die Dora pochte, fühlte Marie sich sehr zu ihr hingezogen. Dies lag Jahre zurück, aber heute wollten die Frauen erneut in diese aufregende Zeit eintauchen. „Ich hörte von deinen Eltern, dass du sehr ungezogen warst! Stimmt es, dass du ohne Erlaubnis vom Tisch aufstandst und dann türenschlagend das Esszimmer verlassen hast?“ Marie setzte ein trotziges Gesicht auf. „Und wenn schon! Ich kann selbst entscheiden, wann ich mit dem Essen fertig bin!“ Dora setzte ein großmütiges Lächeln auf. „So, so! Mir scheint, dass ich dich mal wieder daran erinnern sollte, dass du dich wie eine verzogene Göre verhältst!“ Marie machte ein erschrockenes Gesicht, als ahnte sie, dass sie zu weit gegangen war.

„Das ist sicher nicht nötig! Wenn sie darauf bestehen, werde ich mich bei Mama und Papa entschuldigen.“ Dora schob ihr Kleid etwas höher hinauf. „Das wirst du sowieso tun, Marie! Jetzt möchte ich dich aber über meinen Knien sehen, wo du dringend hingehörst!“ Marie wirkte verzweifelt, aber so sehr sie auch bettelte, Dora ließ sich einfach nicht erweichen. Es blieb dem Mädchen nichts übrig, als sich über Doras Schoß zu legen. Marie biss sich auf die Unterlippe. Dora hob ihr das Kleid hoch, wobei sie sich alle Zeit der Welt ließ. Marie liebte das Gefühl der Hilflosigkeit, das sich nun sekündlich verstärkte. Es war immer wieder aufregend, von Dora aufgedeckt zu werden. Marie spürte, dass ihr Rock nicht länger an seinem eigentlichen Platz weilte. Dora strich mit der Hand über den zarten Stoff des Höschens, das zwei aufgeregte Pobacken beschützte. Marie knurrte, als Doras Hand sich einfach in den Höschenbund schlich. Das erregte Mädchen zog seinen Bauch ein, damit Dora das wartende Hinterteil aufdecken konnte. Marie hielt still, bis Dora das Höschen in ihren Händen hielt. Sie hatte diesen Povoll wahrlich nötig! Marie sehnte sich nach deftigen Hieben von Doras kräftiger Hand. Sie konnte ihren Popo kaum bändigen, da er ungeduldiger als sie selbst zu sein schien. Dora goutierte das aufdringliche Mienenspiel, das Maries dicker Popo so vortrefflich beherrschte. Marie genoss jeden einzelnen Hieb. Dora wusste, was ihr Mädchen brauchte, ohne dass Marie ein Wort sagen musste. Nach zahllosen Handklatschern bediente sie sich eines ungewohnten Helferleins. Dora besaß seit kurzem einen Tischtennisschläger. Diese Sportart erfreute sich auch in der Weimarer Republik zunehmender Begeisterung und Dora ließ es sich nicht nehmen, in einen der wenigen Vereine einzutreten. Schon beim ersten Spiel im Clubheim ahnte sie, dass diese Schläger sehr variabel einzusetzen waren. Marie drehte den Kopf. In Doras Faust entdeckte sie ein Gerät, das sie an einen kleineren Tennisschläger erinnerte. Die rundliche Schlagfläche war mit Kork bespannt, der das darunterliegende Holz abdeckte. Marie fürchtete, dass dieses neue Spielzeug ihrem Po nichts Gutes verhieß. Dora bestätigte diese Vermutung mit schlagkräftigen Argumenten. Marie hielt tapfer aus. Sie konnte sich auch heute auf Doras Gefühl verlassen, die stets genau wusste, wann ihr Mädel genug hatte. Marie wollte die intimen Momente nicht missen, die auf jede Strafe folgten. Dora verwöhnte sie in verlässlicher Weise und Marie zahlte es ihr mit gleicher Münze heim. Marie fühlte sich wie neu geboren, als sie mit Dora das Waschhaus verließ. Auf dem Weg ins Haupthaus entdeckte sie einen zusammengefalteten Zettel, den sie in ihre Tasche steckte. Dora fiel nicht auf, als Marie das Papier von der Erde aufhob und an sich nahm. Marie wünschte Dora eine gute Nacht. Die Frauen umarmten sich, wobei Dora Maries Po einen Klaps versetzte. Dora lächelte, als Marie mit gespielter Empörung ihr Hinterteil rieb. Als sie allein in ihrem Zimmer auf dem Bett saß, studierte Marie den Laufzettel. Sie erfuhr, dass es in Königsberg einen Club Fessée gab, indem frivole Wettbewerbe stattfanden. Marie hegte einen Verdacht, wie dieser Zettel auf das ostpreußische Landgut gelangte. Ulrich fuhr an seinen freien Tagen gerne nach Königsberg, wo er Freunde besuchte. Marie traute dem jungen Mann zu, dass er auch in einschlägigen Lokalen verkehrte. <Der Schmock hat bestimmt eine Idee, wer an diesem erotischen Wettbewerb teilnehmen könnte. Ich wette, dass er auf Elle oder Suse setzt – wenn nicht sogar auf beide Mädchen. Er wird sich bestimmt wundern, wenn noch jemand Bekanntes daran teilnimmt!> Marie schmunzelte bei diesem Gedanken. Am darauffolgenden Tag berichtete sie Dora von ihrem Fund. Dora fand Gefallen an Maries Plan, selbst an diesem Contest teilzunehmen. Sie kannte einen halbseidenen Gastwirt, der sich in der Königsberger Halbwelt bestens auskannte. Dora beschloss, dass sie ihn aufsuchen wollte, um mehr über diesen Wettbewerb herauszufinden. Marie bestand darauf, Dora zu begleiten. Die Frauen stiegen in den Ford T, den Maries Vater vor einem knappen Jahr angeschafft hatte. Der Chauffeur hieß Hans und war ein ruhiger, gutaussehender Mann in seinen besten Jahren. Hans hielt den Damen höflich die Türe auf und half ihnen beim Einsteigen in den Wagen. Dora nannte ihm die Adresse, die Hans ansteuern sollte. Nachdem er in Königsberg einen Passanten nach besagtem Straßennamen fragte, verzog dieser sofort das Gesicht. „Das ist direkt neben dem Bahnhof. Ist ein übel beleumundetes Lokal, das sie da suchen!“ gab er dem Chauffeur mit auf dem Weg. Hans war besorgt, als er das Fahrzeug vor dem unscheinbaren Haus parkte. Dora beruhigte ihn. „Warten sie bitte hier auf uns. Ich kenne Herrn Knoll sehr gut, sie können also unbesorgt sein, mein Lieber!“ Marie folgte Dora zum Eingang, wo ein grobschlächtiger Kerl stand. „Herr Knoll erwartet uns, führen sie uns bitte zu ihm!“ Der bullige Mann mit dem ausgeprägten Stiernacken nickte, ohne ein Wort zu sagen. Er führte die Frauen durch einen schummrigen Flur, ehe er an eine Tür klopfte. „Chef, da sind zwei Frollein, die sie sprechen wollen!“

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 4340

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben