Die Gouvernante führte Marie in ihr Zimmer. Sie ließ sich auf dem Bett nieder, während das Mädchen stehen musste. Dora Jansen ärgerte sich über das unüberlegte Handeln ihres Schützlings. Der ausufernde Leichtsinn, den ihre Schülerin immer wieder an den Tag legte, konnte schnell ins Verderben führen. Kerle wie Roman stellten eine Gefahr dar, die frau nicht unterschätzen durfte. Ein unbedarftes, junges Ding war Männern dieses Schlages eine allzu leichte Beute. Marie wusste, dass sie eine große Dummheit begangen hatte. Sie fühlte sich unbehaglich, strich sich fahrig durchs Haar. Dora war klar, dass mahnende Worte allein nicht ausreichen würden. Marie benötigte eine deutlichere Lektion!
„Erkläre mir, weshalb Du um diesen Proleten herumschwänzelst? Was hast Du bei den Ställen zu suchen gehabt?“
Die Schärfe in Doras Stimme ließ Marie schaudern. Sie beschloss ehrlich zu sein, der Wahrheit den Vorzug zu geben. Ihre Stimme zitterte, als sie antwortete.
„Ich war neugierig. Deshalb habe ich ihn heimlich beobachtet. Ach Dora, ich hab doch nichts Schlimmes gemacht!“
Die Gouvernante gab sich damit nicht zufrieden, bohrte weiter:“ Was hat er denn von Dir gewollt? Ich sah doch, wie er Dich bedrängt hat!“ Marie erzählte ihr alles, ließ keine, noch so unwesentlich scheinende Kleinigkeit aus. Am Ende war sie erleichtert, schaffte es sogar Dora in die Augen zu sehen. Der Blick verriet, dass sie nicht gelogen hatte. In Dora stiegen zwiespältige Gefühle auf, die es ihr schwer machten die richtige Entscheidung zu treffen. Nach wie vor war sie für Maries Erziehung verantwortlich, trotz ihrer tiefen Zuneigung. Das verlockend schöne Mädchen scharrte aufgeregt mit den Füßen. Marie spürte genau, wie sehr Dora mit sich rang. Die nordische Grazie winkte ihren Schützling näher zu sich. Zögernd setzte sich Marie neben sie aufs Bett. Dora nahm sie in den Arm, streichelte ihren Nacken. Die aufgewühlte Frau schmiegte sich eng an ihre ältere Geschlechtsgenossin. Marie hörte aufmerksam zu, als Dora endlich zu sprechen begann:
„Ich habe Dich sehr lieb, Marie! Deshalb möchte ich nicht, dass Dir etwas widerfährt, was am Ende unumkehrbar ist. Du bist eine junge Frau, die dabei ist sich selbst zu entdecken. Das ist ganz normal und überhaupt nicht verwerflich. Du stammst aber auch aus einer angesehenen Familie, bist dadurch gewissen Verpflichtungen unterworfen. Meine Aufgabe ist darauf zu achten, dass Du ihnen gerecht wirst. Dein ungebührliches Verhalten wird bestraft. So leid es mir auch tut, Marie: Du hast eine Verabredung mit dem Birkenlieschen!“
Maries fragende Augen bezeugten ihre Unwissenheit. Eine seltsame Unruhe machte sich in ihr breit, die ihren Körper zittern ließ. Sie besann sich, kramte in ihrem Unterbewusstsein. Hatte sie nicht von einer birkenen Liese gelesen? Maries Vorliebe für höchst pikante Reimkunst half weiter. Die Erinnerung kam zurück, ließ sie im Geiste rezitieren:
„Ob in der Stadt, ob auf dem Land – Das Birkenlieschen ist bekannt.
Vor allem bei den jungen Damen, sorgt sie so manches Mal für Dramen.
Parieren sie nicht droht Ungemach und noch dazu die höchste Schmach.
Ja, Lieschens Kuss lässt selten heil – Einen gewissen Körperteil.
Sie ist dazu recht rigoros und legt denselben gerne bloß.
Tanzt dann die Liese auf den Backen, dauerts nicht lang bis diese zwacken.
Gestrichen wird dann der Popo – Oh weh, die Reiser beißen so!
Drum Mädel, nimm Dich nur in acht, wenn Liese ihre Runde macht.“
Wieder empfing sie diese merkwürdigen Signale, die sich in ihrer Sitzpartie konzentrierten. Doras fast trauriger Gesichtsausdruck verstärkte ihr mulmiges Gefühl. Marie ahnte, dass sie diesmal eine Bestrafung, bar jeder Erotik erdulden musste. Zwar reizte sie der Gedanke einer neuerlichen Züchtigung, doch überwog die Angst davor. Dora riss sie aus ihren Überlegungen.
„Komm mit mir in den Garten. Wir haben einiges zu tun. Lieschens Besuch braucht Vorbereitung, lass uns keine Zeit verlieren!“ Schon nahm sie das Mädchen bei der Hand, eilte mit ihr aus dem Zimmer. Arm in Arm schlenderten sie durch die parkähnliche Gartenanlage. Dora hatte ein bestimmtes Ziel vor Augen, das auf einer Wildblumenwiese stand. Marie staunte, als die Gouvernante eine Gartenschere hervor holte, und sie ihr in die Hand drückte. Dora deutete auf die stattliche Birke, deren Zweige ihr Haar berührten. Die Erzieherin versetzte dem zögernden Mädchen einen aufmunternden Klaps: „Auf geht’s, mein Schatz! Du wirst jetzt selbst ein paar Reiser schneiden, die wir dann zu Deiner ganz eigenen Rute verarbeiten werden. Hier, diesen schlanken, biegsamen Zweig kannst Du gleich nehmen!“ Die junge Frau ging mit großem Eifer an die Arbeit. Schon bald hatte sie etliche Birkenreiser vor sich auf der Wiese liegen, die nur noch eingesammelt werden mussten.
Etwa 20 Meter entfernt harkte ein alter Mann die Wege. Es war Heinrich, der seit ewigen Zeiten auf dem Gutshof arbeitete. Der bald Siebzigjährige verfolgte aufmerksam das Treiben der beiden Damen. Er kannte Marie seit Kindesbeinen, hatte sie oft in seiner Schubkarre spazieren gefahren. Als er sah, wie sie die Reiser aufhob und ihrer Gouvernante übergab, konnte er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Armes Mädchen…“, dachte er bei sich, „kriegst wohl Besuch von der Birkenliesel! Da wird Dein Popochen zu leiden haben. Die Birkenzweige stehen voll im Saft, beißen bestimmt ganz gemein.“ Er setzte wieder seinen Rechen in Bewegung, der ihn von dem ungewohnten Druck in seiner Hose rasch ablenkte.
Madame war mit Maries Ausbeute sehr zufrieden. Sie hatten genug Reiser beisammen, um daraus eine tüchtige Zuchtrute fertigen zu können. Die beiden Frauen waren sehr angespannt, wenn auch aus ganz verschiedenen Gründen. Als sie wieder in Doras Zimmer waren, breiteten sie ihr Mitbringsel auf dem Bett aus. Die Gouvernante schnitt die Zweige auf eine einheitliche Länge zusammen. Dann holte sie verschieden farbige Bänder aus ihrem Wäscheschrank. Sie legte alle auf einen Tisch, forderte Marie auf, sich eines auszusuchen. Das kribbelige Mädchen betrachtete sie genau, ehe sie sich für ein Rotes entschied. Madame kommentierte die Wahl, in gewohnt süffisanter Weise: „Die wird bestens harmonieren! Ich denke, dass Dein Hintern nach Lieschens Besuch eine ähnliche Farbe aufweisen wird!“ Marie rieb sich verstohlen den Po, der so zappelig war, wie sie selbst.
Geschickt fügte Dora die Birkenreiser zusammen, formte sie zu einer stabilen Rute. Über dem Stil, der den Griff bildete, wurde das rote Band angebracht. Dora hatte es lang genug gelassen, um es zu einer hübschen Atlasschleife zu binden. Diese markierte den Übergang zu dem eigentlichen Züchtigungsinstrument, den gefährlich aussehenden Birkenzweigen. Marie musste eine große Vase mit Wasser füllen, in welche die Rute eingetaucht wurde. Dora erklärte, dass sie dort zwei Tage bleiben sollte, um dann ganz besonders gut durchziehen zu können. Marie vergrub ihr Gesicht an der Brust der Gouvernante. Sie fühlte sich extrem unsicher, wusste gar nicht wohin mit sich. Dora küsste sie auf den Mund, schob ihr die Zunge zwischen die Lippen. Sie löste die Knöpfe am Rücken des Kleides, entblößte Marie bis zum Ansatz des Pos. Die Kugeln des Busens drängten sich ihr entgegen, lagen samtweich in ihrer Hand. Marie konterte diese Attacke sogleich, schob ihre Hand unter Doras Rock.
Das Prickeln ihres Schoßes ließ sie forsch werden. Maries Hand erdreistete sich in Madames Unterwäsche für Unruhe zu sorgen. Sie streichelte sie überall, entlockte ihr spitze Schreie. Dora kniete sich auf das Bett, bettete ihren Kopf auf die verschränkten Arme. Schnell war Marie hinter ihr, hob ihr den Rock. Das Höschen störte, also musste es weichen. Die lüsterne Gouvernante zog sich selbst die Arschbacken auseinander, präsentierte sich völlig offen. Maries fiebrige Zungenspitze berührte die äußeren Lippen. Ihr Kopf steckte zwischen den Schenkeln fest, so dass ihr Haupthaar fast von Doras dickem Popo verdeckt wurde. Marie leckte das zuckende Poloch, um dann über den Damm zur Spalte zurückzukehren. Diesmal war Madame zur Untätigkeit verdammt, ließ willenlos alles geschehen. Der Kitzler war hart geschwollen, fast wie ein kleiner Schwanz, als sich Marie daran fest saugte. Ihr eigenes Kätzchen tropfte derart vor Lust, dass sie immer hemmungsloser agierte. Sie stellte sich vor, wie das Lieschen sie heimsucht, und das machte sie nur noch wilder. Das Zungenspiel blieb nicht folgenlos, was die krampfende Dora eindrucksvoll bezeugte. Die hintere Walnuss japste nach Luft, als Marie sie ein letztes Mal leckte. Erschöpft und verschwitzt lagen sie nebeneinander, hielten sich fest an der Hand. Die birkene Liese schien zuzusehen, als freute sie sich bald schon mitspielen zu dürfen.
Marie hatte Fritz geschrieben, klebte den Brief sorgfältig zu. Heute Abend würde Dora sie züchtigen, oben im Heu, wo niemand sie hören konnte. Sie war unruhig, schon den ganzen Tag. Fritz sollte erfahren, was sie bewegt! So hatte sie sich an den Schreibtisch gesetzt, um ihre Gedanken niederzuschreiben. Sie gestand ihm alles: Die Liebesspiele mit Dora, ebenso deren Erziehungsmethoden, die sie sowohl fürchten, als auch lieben gelernt hatte! Marie berichtete ihm, dass sie heute das Birkenlieschen empfangen würde, und dass sie selbst deren Zweige schnitt. Sie bat Fritz an sie zu denken, während ihre schwerste Stunde näher rückte. Marie fügte an, dass sie ihn über alles liebe, und er sich nicht sorgen solle. Sie freue sich, wenn er sie bald besuchen kommt. Dann wolle sie endlich ihm gehören, mit Haut und Haar. Das eitle Mädchen hoffte nur, dass bis dahin die Spuren der Rute verblasst sein würden. Sie legte den Brief zur Seite. Morgen würde sie ihn zur Post bringen, nach ihrer Strafe!
Madame Dora hatte von Marie verlangt, sie während der Züchtigung zu siezen. Zudem sollte sie ein weißes Nachthemd anziehen, darüber einen einfachen Morgenmantel. Marie wurde von der Gouvernante in ihrem Zimmer abgeholt. Dora sah wundervoll aus, hatte sich für diesen Anlass einen eleganten Pelzmantel übergeworfen. Er reichte bis zu ihren Waden, die von schwarzen Lederstiefeln verdeckt wurden. Das dichte Haar hatte sie zu einem Zopf gebunden, der ihr strenges Aussehen veredelte. Unter ihrem Arm steckte die Rute, die in braunes Packpapier eingeschlagen war. Ohne ein Wort zu wechseln, machten sie sich auf den Weg. Es war spät, lange nach Mitternacht, als sie die Treppe zum Heuboden betraten. Marie ging voran, eine Laterne in der Hand haltend. Als sie beide oben waren, führte Dora sie zwischen die Heuballen. Dort gab es genügend Platz, um ihr Vorhaben umzusetzen. Es war dieselbe Stelle, an der sich Dora mit Paula ein Stelldichein gab. In der Mitte fand sich ein einzelner Ballen, ungefähr 50 cm hoch. Dora legte eine Decke auf ihm ab.
„Zieh Deinen Morgenmantel aus, Marie!“ Das verängstigte Mädchen gehorchte umgehend, stand nun fröstelnd im Nachthemd da. Dora schlüpfte ebenfalls aus ihrem Pelz, ließ ihn achtlos zu Boden fallen. Marie war entzückt, als die Reize der Gouvernante zum Vorschein kamen. Unter dem Mantel hatte sie nur ein schwarzes Höschen angezogen. Die bis über die Knie reichenden Stiefel betonten das Weiß ihrer nackten Schenkel. Über dem Höschen trug Madame dieselbe Korsage, die Marie schon einmal bewundert hatte. Die obere Hälfte ihrer Büste konnte man sehen, deren Nippel sie schwarz-rot geschminkt hatte. Dora packte die Rute aus, nahm sie feierlich in die Hand. Die rote Atlasschleife verlieh ihr eine edle Anmutung. Man glaubte, dass sie ein Künstler gefertigt hatte.
Marie gab das Bild einer reizenden Sünderin! Das weiße Gewand fiel faltenlos auf ihre Schuhe, ließ nur deren Spitze frei. Die braunen, schulterlangen Haare waren offen, verliehen ihr ein engelhaftes Aussehen. Dora tippte mit der Rute auf den präparierten Heuballen, ohne Marie aus den Augen zu lassen: „Voilá Mademoiselle, das Birkenlieschen wartet nicht gerne! Mach Dich hintenherum frei, so wie es die Rute verlangt.“ Marie hob ihr Hemd in die Höhe, beugte sich brav über die ihr zugewiesene Stelle. Sie stützte sich mit den Handflächen auf die Bohlen, so dass der Hintern nach oben ragte. Das Blut schoss in ihren Kopf, zwang ihr Herz schneller zu schlagen. Doras Stimme klang eindringlich, ja fast schon bedrohend: „Du wirst sechs Hiebe bekommen! Wage ja nicht Deinen Po mit der Hand zu schützen, denn dann gibt es eine Extra-Portion!! Haben wir uns verstanden?“ Marie schluckte, beeilte sich mit der Antwort: „Ja, Madame Dora! Bitte bestrafen Sie mich!!“ Das bebende Mädchen biss die Zähne zusammen, wartete auf Lieschens ersten Kuss.
Mit einem zischenden Laut ging es los! Der erste Streich traf Marie völlig unvorbereitet. Die gewässerten Zweige zogen ganz gemein, brachten den Popo rasch zum Hüpfen. Nachdem Dora das zweite Mal traf, zeigten sich erste rote Striche auf Maries Backen. Der dritte Hieb brachte dunkle Flecken zum Vorschein, die von dem Stil der Rute verursacht wurden. Maries verzweifelte Schreie ließen keinen Zweifel an der Schmerzhaftigkeit dieser Maßnahme. Wütend warf sie den gepeinigten Arsch hin und her, als sie das vierte Mal bestrichen wurde. Nun kreuzten sich Riegel und Striemen, schillerten bald in allen Farben des Regenbogens. Dora kannte keine Gnade, gab sich ganz ihrer Leidenschaft hin. Sie legte alle Kraft in den fünften Schlag, der Marie zum Weinen brachte. Das blutrote Muster auf dem ehemals weißen Popo nahm immer mehr Platz in Anspruch. Es zog sich nun von den Oberschenkeln bis zum unteren Ende ihres Rückens. Marie glaubte es nicht mehr aushalten zu können, so arg brannte ihr Fleisch. Dora peitschte sie das sechste und letzte Mal, fast noch heftiger als zuvor. Die Rute war ziemlich mitgenommen, was nicht verwunderte, wenn man Maries Hinterteil ansah. Es war überzogen mit Schrunden und Schwielen, dazu gab es Striemen in verschiedener Stärke. Marie hatte das Birkenlieschen gebührend empfangen!
Dora legte die Rute aus der Hand. Ehrlichbesorgt kniete sie sich neben Marie. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, weil sie so fest zugeschlagen hatte. Rasch half sie ihr auf die Beine, zog sachte das Nachthemd über ihr Gesäß. Sie drückte das Mädchen an sich, gab acht, ihr dabei nicht weh zu tun. Marie schmiegte sich an die Gouvernante, die sie doch so gequält hatte. Zu ihrem Erstaunen nahm sie eine wachsende Erregung wahr, die den Schmerz langsam verdrängte. Ihr heißer Kopf lag an Doras Büste, deren Warzen ihre Wange kitzelten. Die zitternden Hände fanden an ihren ausladenden Hüften sicheren Halt. Doras Stimme hatte jetzt einen warmen Ton: „Du bist so tapfer, kleine Marie! Ich werde das wieder gut machen, das verspreche ich Dir. Ich schulde Dir einen Gefallen!“ Maries Gesicht strahlte Zufriedenheit aus. Dass Dora ihr etwas Gutes tun wollte, gefiel ihr sehr. Sie hatte schon eine bestimmte Idee. Oh ja, sie wollte Madame beim Wort nehmen, ganz gewiss!
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