Marie liest verbotene Bücher

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Marie liest verbotene Bücher

Marie liest verbotene Bücher

Andreas

Sie überlegte tagelang, wobei ihr Grübeln eher in die Nachtstunden fiel. Marie von Erlbach befand sich in einer misslichen Lage, aus der sie sich befreien wollte. Ihre Freundin Dora wusste dieses Mal keinen Rat. Marie musste selbst entscheiden, wie sie ihren Gewissenskonflikt bereinigen mochte. Marie dachte an den Abend in der Bibliothek. Es war der liebste Raum ihres Vaters, den sie für frivole Spiele entweiht hatte. Dora schüttelte den Kopf, da sie Maries Nöte als übertrieben ansah. Maries Eltern bekamen nichts mit, da sie verreist waren. Dora konnte Marie nicht beruhigen. Die junge Frau wollte ihrem Vater unbedingt die Wahrheit sagen. Dora kam Marie allmählich auf die Schliche. „Kann es sein, dass du dir eine Strafe von väterlicher Hand wünschst?“ Maries rote Wangen verrieten, dass Dora einen Volltreffer landete. „Das kann ich verstehen, aber du wirst ihm schlecht sagen können, wer an den Spielen beteiligt war. Dein Papa würde mich und auch Dunja und Fritz hochkant von seinem Gutshof entfernen.“ Marie musste Dora zustimmen. „Das stimmt natürlich, aber wie komme ich dann zu meinem Herzenswunsch?“ Dora setzte Marie auf ihren Schoß. „Ganz einfach, du Dummchen! Du wirst in einer der kommenden Nächte Papas Bibliothek aufsuchen. Dort wirst du dir ein gewisses Buch leihen, das du an Ort und Stelle zu lesen beginnst. Währenddessen wandert deine Hand unter dein Nachthemd. Ich werde im Haus etwas Lärm machen, der deinen Papa wecken wird. Er wird das Licht in der Bibliothek sehen und nach dem Rechten schauen. Was er dann erblickt, lässt ihm den Atem stocken!“ Maries Po kribbelte. „Oh je, er wird seine einzige Tochter bei unziemlichem Verhalten ertappen. Was meinst du, Dora, wird er mir dafür den Popo versohlen?“ Maries heisere Stimme verriet ihre Begierde. „Das kannst du dir doch selbst ausmalen, oder nicht?“ Marie nickte. Seitdem sie über Papas Knien lag, sehnte Marie sich nach einer Wiederholung dieses Erlebnisses. Es war aufregend, als die erwachsene Tochter Papas Hand spürte. Noch dazu auf einem sehr delikaten Körperteil, der ansonsten ein verborgenes Dasein fristete. Dora tätschelte Maries Rücken. „Ich glaube, dass er schockiert sein wird. Du wirst bäuchlings auf dem Diwan liegen, vor deinem Köpfchen das aufgeschlagene Buch. Deine Hand ruht auf deinem bloßen Schoß, während der Herr Papa zuerst deinen blanken Po erblickt. Er ahnt bald, was du tust, da er kein Narr ist. Dein Vater wird empört sein, dass du dich in seiner Bibliothek derart vergnügst. Du musst frech antworten, damit er dich nicht doch noch ungeschoren davonkommen lässt. Rechne aber damit, dass es schmerzhaft ausgehen kann!“ Marie keuchte. Das von Dora beschriebene Szenario erregte sie sehr. Dora streichelte Marie, was stets für Erleichterung sorgte. Die frühere Gouvernante wollte unbedingt Mäuschen spielen, wenn es zum Eklat in der Bibliothek kam. Dora plante, sich anzuschleichen und dann zu beobachten, wie Marie Senge bezog. Marie wählte die Nacht auf Samstag. Es war weit nach Mitternacht, als sie sich auf den Weg machte. Im dünnen Nachthemd huschte sie über die Flure, bis sie die Bibliothek erreicht hatte. Marie öffnete vorsichtig die Türe. Im Innern der Bibliothek stellte sie ihre Handlampe ab. Marie wusste, wo sie die ersehnten Schriften finden konnte. Sie suchte eine aus.

“Die Abenteuer einer Pariser Kokotte“ schien ihr für das Vorhaben geeignet. Marie schob das Nachthemd über ihre Hüften. Mit blankem Unterleib ließ sie sich bäuchlings auf dem Diwan nieder. Das Buch hielt sie in den zitternden Händen. Marie suchte eine gewisse Passage, die sie seit jeher auf verlässliche Weise erregte. Marie las, wie zwei Männer die Kehrseiten zweier Damen verglichen. In anschaulichen Worten beschrieb der Autor das neckische Spiel, das Marie sehr anregend fand. Bald flutschte ein erster Finger in ihr angefeuchtetes Döschen, wobei Maries Popo zu zucken begann. Sie vergaß sogar Dora, die sich für ihren Einsatz bereit machte. Maries Freundin zog sich ihren seidenen Morgenmantel über, ehe sie sich auf den Weg in die Küche machte. Dora beabsichtigte, einen Gegenstand fallen zu lassen. Die gusseiserne Pfanne schien ihr geeignet. Dora blieb unabsichtlich am Stil hängen, wodurch die Pfanne von der steinernen Arbeitsplatte rutschte. Es schepperte furchtbar, aber Dora schenkte sich ungerührt ein Glas Wasser ein. Franz von Erlbach erschrak, als ihn seine Frau weckte. „Hörst du nichts, Franz? Es sind vielleicht Einbrecher im Haus! Du musst nachsehen, aber sei bitte vorsichtig!“ Franz von Erlbach tippte eher auf eines der Dienstmädchen, das nächtlicher Hunger plagte. So steuerte er zielstrebig die Küche an, wo der verwunderte Hausherr auf Dora Jansen traf. „Entschuldigen sie, wenn ich sie geweckt habe. Mir ist dummerweise diese Pfanne heruntergefallen.“ Dora deutete auf den Fußboden. Franz lächelte, um dann in galanter Weise die Bratpfanne aufzuheben. „Dann kann ich ja meine Gattin beruhigen. Sie dachte schon, dass Diebe im Hause wären. Ich wünsche ihnen noch eine gute Nacht, Fräulein Jansen.“ Dora grinste, als Maries Vater sich verabschiedete. Die Bibliothek lag auf seinem Rückweg und sie ahnte, dass Marie sich bemerkbar machen würde. Das musste sie aber gar nicht, da Franz von Erlbach das Licht auffiel. Ein schwacher Strahl drang durch den Türspalt, was ihm zu dieser Stunde ungewohnt schien. Er öffnete leise die Türe, um ja kein Geräusch zu verursachen. Marie lag auf dem Bauch, unter den sie sich ein Kissen geschoben hatte. Dies hatte den Zweck, dass Marie sich ungestört fingern konnte. Mit der freien Hand hielt sie das frivole Buch, das für wollüstige Schauer sorgte. Der Hausherr betrachtete den nackten Hintern seiner Tochter, der in aufreizender Manier seine Kreise drehte. Franz von Erlbachs Puls raste. Es störte ihn weniger, dass seine erwachsene Tochter Befriedigung suchte. Dass Marie sich aber dafür die Bibliothek des Papas aussuchte, das ging dann doch etwas zu weit. „Ähem, entschuldige bitte, wenn ich dich störe!“ Marie zuckte zusammen, als sie die Stimme ihres Vaters vernahm. „Oh Papa. Ich dachte, dass du schläfst!“ erwiderte die ertappte Dame. Marie zupfte schnell das Hemd über ihren Bloßen, der auf den unerwarteten Besuch mit einer großflächigen Gänsehaut reagierte. „Du liest in den “Memoiren einer Pariser Kokotte“, wie ich sehe. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber ich möchte nicht, dass du dafür mein Lesezimmer missbrauchst. Zumal dich diese Lektüre allem Anschein nach in Wallung bringt, fände ich es angebrachter, wenn du sie in Zukunft in dein Zimmer mitnimmst.“ Marie reagierte enttäuscht. Wollte ihr Papa keine Strafe für ihr Verhalten aussprechen, obwohl es doch eher unschicklich war. Marie entschied sich für eine pampige Antwort.
„Es ist auf deinem Diwan viel gemütlicher, zumal der Kitzel dazu kommt.“ „Welchen Kitzel meinst du denn?“ fragte der zunehmend empörte Vater, obwohl er die Antwort bereits kannte. „Dass mich jemand sehen könnte!“ flötete Marie. Nun reichte es dem Vater. „Du verdorbenes Mädchen! Ich werde dir solche frivolen Gedanken schon austreiben. Ich dachte, dass du eine junge Dame bist, die sich zu benehmen weiß, aber das war wohl ein großer Irrtum!“ Marie jubilierte im Innern. Es machte sich aber auch Unsicherheit breit, da der Papa recht aufgewühlt zu sein schien. Sie legte das Buch ab, um sich der Türe zu nähern. Franz versperrte seiner Tochter den Weg. Er nahm Maries Hand, um sie zum Diwan zurückzuführen. Der Vater setzte sich und einen Moment später lag Marie über seinen Knien. Dora spickte durch die Türe, um sich ja nichts entgehen zu lassen. Herr von Erlbach schob das Nachthemd hoch hinauf. Maries weißer Hintern vollführte ängstliche Bewegungen, die einschlägigen Erfahrungen geschuldet waren. „Aber Papa, du kannst mich doch nicht auf diese Weise bestrafen!“ lautete Maries Einwand. Franz von Erlbach betrachtete seine erwachsene Tochter, wobei er die rechte Hand auf das entblößte Gesäß legte. „Wenn dich in Zukunft nach anregender Lektüre dürstet, wirst du sie in deinem eigenen Zimmer genießen. Ich werde dir den Hintern versohlen, damit du es nicht mehr vergisst!“ Marie fröstelte, obwohl in Papas Bibliothek eine angenehme Temperatur herrschte. Dora spürte indes eine Hitzewelle nahen. Das Bild war ja auch entzückend. Maries dicker Popo wogte auf und nieder, während ihr Vater die Hand erhob. Nun bekam Marie den Hintern geklatscht, wie sie es erhofft hatte. Peinlicherweise fiel die Strafe geräuschvoll aus, so dass Dora gezwungen war, die Türe zu schließen. Sie schlich sich ins Innere der Bibliothek, wo sie nach einem Versteck suchte. Sie fand es hinter einem wuchtigen Schreibtisch, wo sie sich auf die Knie begab. Jetzt konnte Dora zusehen, wie Marie durchgehauen wurde. Der schöne Hintern verfärbte sich allmählich ins Dunkelrote, da der Papa ordentlich draufhaute. Wenn eine junge Frau Mitte Zwanzig von ihrem geehrten Vater auf jene familiäre Weise bestraft wird, entbehrt dies nicht einer gewissen Pikanterie. Zumal Marie dieses Ereignis bewusst herbeigeführt hatte, indem sie in Papas Heiligtum in den galanten “Memoiren“ schmökerte. Der schmerzvolle Povoll konnte daher als hochverdient eingestuft werden! Dora konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als Marie mit schmollenden Lippen ihren misshandelten Hintern rieb. Herrn von Erlbachs Hand musste aufgeben, da der üppige Popo seiner hübschen Tochter nicht so leicht zu bearbeiten war. Der zornige Vater hatte dennoch ganze Arbeit geleistet, die sich auf Maries runden Backen deutlich abzeichnete. „Bist du mir noch böse, Papa?“ Maries Frage wurde abschlägig beantwortet. „Nein, aber ich möchte dich nicht mehr in solcher Aufmachung in meiner Bibliothek sehen!“ Dabei versetzte er Maries Po einen zärtlichen Klaps. Dora wartete in ihrem Versteck, bis Vater und Tochter die Bibliothek verlassen hatten. Mit gebührendem Abstand wollte sie dann auch wieder in ihr Bett zurück. Marie würde sie morgen besuchen, um sie ein bisschen zu trösten. Mit diesen hübschen Gedanken im Kopf spürte sie Lust auf eine letzte Zigarette. Dora setzte sich unter die alte Linde, deren dichtes Blätterdach in der Dunkelheit wie der Kopfschmuck eines weisen Häuptlings wirkte. Plötzlich bemerkte Dora ein leises Geräusch. Das Knirschen des Kieses deutete auf weitere Nachtschwärmer hin. Dora löschte die Glut ihrer Zigarette. Die Schritte der Unbekannten führten zum alten Waschhaus. Dora nahm die Verfolgung auf, da sie nun neugierig wurde. Als sie das Häuschen erreichte, schien schwaches Licht durch die Fenster. Dora horchte. Sie vernahm das Stöhnen zweier Frauen.

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