Das Treffen auf dem Landsitz blieb nicht ohne Folgen. Gero bekräftigte wortreich seine Absicht, die umstürzlerischen Pläne seiner Gäste, ohne Wenn und Aber zu unterstützen. „Es ist mir egal, ob du meine Ansichten teilst oder ob du sie ablehnst, liebe Marie! Ich glaube nicht an den Parlamentarismus, dessen Existenz wir den Schandvertrag von Versailles verdanken. Der Zerstörer des Kaiserreichs lauerte im Innern und es ist an der Zeit, die Fehler der Vergangenheit auszumerzen.“ Marie erschrak. Geros Worte klangen nicht nur hart, sie entbehrten auch jeglicher Empathie. Ihre Gefühle wurden zum wiederholten Male verletzt und Marie spürte, dass sie diesen erneuten Schmerz nicht länger ignorieren konnte. Sie dachte an Charlotta Braunwarth. Die Witwe eines Zeitungsverlegers nahm an Geros konspirativer Gesprächsrunde teil. Im Gegensatz zu General Kiesäcker und Alwin Schroth hegte sie allerdings andere Pläne. Charlotta verriet Marie, dass sie eine Reportage über gewisse Kräfte plane. Gero gehörte dieser Seilschaft an, welche an einer Wiederaufrüstung der Reichswehr großes Interesse zu haben schien. Marie interessierte sich nicht sonderlich für Politik. Sie genoss jedoch die Freiheiten, die ihr die Republik ermöglichte. Marie weinte der Enge des Kaiserreichs keine Träne nach. Sie verstand nicht, weshalb Gero dorthin zurückwollte. Sie fixierte ihn mit einer Stärke, die Gero von Kottwitz nicht erwartet hatte. „Es fällt mir nicht leicht, Gero, aber ich möchte dich nicht belügen. Ich brauche etwas Abstand, damit ich mir über unsere Zukunft klarwerden kann. Du bist mit wichtigen Dingen beschäftigt, bei denen ich dich nicht unterstützen kann. Ich denke, es ist besser, wenn wir uns für eine Weile nicht mehr sehen.“ Gero wirkte enttäuscht, aber sein Stolz verbat ihm, Marie zum Bleiben zu bewegen. „Tu was du nicht lassen kannst! Du kannst dich bei mir melden, wenn du zu einem Entschluss gekommen bist. Wie du festgestellt hast, bin ich gut ausgelastet, so dass ich mich sicher nicht langweilen werde.“ Seine Worte taten Marie weh. Sie beeilte sich damit das Haus zu verlassen, da sie ihre Tränen verbergen wollte. Gero sollte nicht mitbekommen, wie sehr sie unter dieser Situation litt. Es gab nur eine Person, die ihr nun helfen konnte. Marie setzte sich in ihren nagelneuen Opel. Der grün lackierte Zweisitzer war der letzte Schrei und Maries ganzer Stolz. Maries Vater war skeptisch, als seine Tochter ihn zu einer Überlandfahrt überredet hatte. Doch erwies Marie sich als gute Automobilistin, die den alten Herrn durch ihre umsichtige Fahrweise letztlich überzeugen konnte. Marie parkte den “Laubfrosch“ direkt vor dem Herrenhaus. Sie rannte die Treppen hinauf, bis sie außer Atem vor Doras Zimmer stand. Sie war froh, als sie bereits nach dem ersten Klopfen Doras Stimme vernahm. „Komm ruhig rein, Marie!“ Die junge Frau fragte sich, woher Dora wusste, wer da vor der Türe stand. Doras Intuition überraschte sie immer wieder aufs Neue. Marie betrat das Zimmer ihrer ehemaligen Gouvernante. Dora begrüßte Marie mit einem zarten Kuss. „Du hast geweint! Sag mir, was geschehen ist.“ Marie schüttete Dora ihr Herz aus. Sie gestand ihre Enttäuschung über Geros Ansichten und dass sie mit dem Gedanken spiele, ihn aus diesem Grund zu verlassen. Nachdem sie ihr von ihrem Entschluss berichtet hatte, setzte Marie sich auf Doras Schoß. Sie fühlte sich wohl, wenn sie sich wie früher an Dora kuschelte. Die attraktive Dame spürte Maries Po, der es sich auf ihren Schenkeln bequem machte. „Was kann ich tun, damit es dir besser geht?“ Marie brauchte nicht sehr lange nachzudenken, um Dora eine Antwort auf diese Frage zu geben. „Das ist leicht, Dora! Ich bin dumm, weil ich meine Augen zu lange verschlossen habe. Charlotta hat sie mir geöffnet, als sie mich über Geros Freundeskreis aufklärte. Ich war naiv, Dora und ich möchte, dass du mich für meine Gutgläubigkeit übers Knie legst. Behandele mich so, wie du es für richtig hältst!“ Maries Augen spiegelten ihre Ernsthaftigkeit. Sie wollte Doras Hand spüren, und zwar dort, wo sie am besten wirken konnte.
Doras Mundwinkel verzogen sich zu einem schelmischen Lächeln. „Na ja, ich glaube eher, dass du dich nach einem Povoll sehnst. Ich werde dich sicher nicht bestrafen, weil du dich verliebt hast. Liebe macht bekanntlich blind. Ich hätte mir ebenfalls nicht vorstellen können, dass Gero solche Kontakte pflegt. Es ist wie es ist und du wirst dich letztlich entscheiden müssen. Was deine kleine Strafe angeht. Ich denke, dass es mir Spaß machen würde, meiner Marie den Popo zu wärmen. Vielleicht magst du dich vorab umziehen? Dann werde ich dich so behandeln, wie es einem unartigen Mädel zusteht!“ Marie strahlte. Sie öffnete Doras Kleiderschrank, indem sie das Nötige finden sollte. Marie packte sich die ausgewählten Kleidungsstücke, damit sie sich hinter Doras spanischer Wand umziehen konnte. Ihr Bauch kribbelte, als sie in den mädchenhaft kurzen Faltenrock schlüpfte. Dora ließ den Rock bei ihrer gemeinsamen Reise nach Wien anfertigen. Der jüdische Schneider gehörte zu den Meistern seines Fachs. Er freute sich sichtlich, als Marie sich vor dem Spiegel bewunderte. Der maßgeschneiderte marineblaue Rock passte hervorragend zu der weißen Matrosenblume. Marie dachte mit einem Lächeln zurück, wie sie in dem Schneidergeschäft eine Pirouette drehte. Nun lugte sie hinter der Trennwand hervor. Dora winkte ihr Mädchen zu sich. Als sie Marie sah, stockte selbst Dora der Atem. Marie gab das perfekte Bild eines vorwitzigen Backfischs. Sie wirkte um Jahre jünger, wozu auch die Schleife beitrug, die Marie sich in ihr blondes Haar gesteckt hatte. Dora erwartete Marie auf ihrem Bett sitzend. Es knisterte zwischen ihr und Marie. Die bewegte sich wie ein 17jähriges Schulmädchen, dem die Lehrerin mit der Rute droht. Mit bangem Blick beugte Marie sich über Doras mütterlichen Schoß. Was dann folgte übertraf Maries kühnste Erwartungen. Dora zelebrierte die Entblößung, als vollzöge sie ein besonderes Ritual. Maries Rock wanderte höher und höher. Bald schon tasteten Doras Finger nach Maries Unterhose, die sie übertrieben langsam von ihrem Po entfernte. Noch spannte Maries Hintern das maritime Oberteil. Dora nahm sich Zeit, ehe sie den Vorhang lüftete. Ihre Finger zupften die Bluse nach oben, wobei Dora sich erneut sehr viel Zeit ließ. Maries Schenkel zeigten sich, dann die untere Hälfte ihrer Bäckchen. Maries weißer Popo lockte mit glänzender Nacktheit und Dora konnte nicht länger widerstehen. Sie versohlte ihn gründlich. Die Haut färbte sich rot. So oft Dora dieses Farbenspiel auch schon bewundert hatte, faszinierte sie es dennoch immer wieder aufs Neue. Marie atmete tief durch, während Doras Hand auf ihren Po klatschte. Die Schläge fielen nach ihrem Geschmack aus und sie spürte deutlich, wie ihr Wunsch nach Befreiung immer drängender wurde. Dora kannte Marie gut genug, um eine entsprechende Reaktion zu zeigen. Sie zog Marie zuerst den Rock aus, während die sich selbst das Höschen abstreifte. Marie stemmte sich von Doras Schoß aus in eine knieende Position. Das Blüschen bedeckte nicht einmal die Hälfte ihres drallen Popos, aber Dora störte selbst dieses knappe Kleidungsstück. „Zieh die Bluse aus, Marie! Ich möchte deine Haut spüren.“ Maries Augen glänzten, als sie Doras Befehl Folge leistete. Als Marie völlig nackt war, streifte auch Dora ihre Kleider ab. Nun umarmte sie Marie, drängte sie gleichzeitig auf das Bett. Doras Hände erkundeten Maries Körper, wobei sie bei ihren Füßen begann. Sie fuhr über Maries Spann bis zu den Fußknöcheln, um dann entlang ihres Unterschenkels höherzufahren. Marie hielt es kaum aus, bis Dora endlich ihr Delta erreichte. Sie jammerte leise, wobei sie ihren Po auf dem Bettlaken wetzte. „Oh Gott, Dora, mach es mir bitte!“
Doras Lippen senkten sich, bis sie Maries Geschlecht berührten. Mit beiden Händen umklammerte sie ihren Hintern, damit sie noch näher herankommen konnte. Maries Geruch drang in Doras Nase. Die keuchende Frau winkelte ihre Beine an, worauf Doras Zunge in ihr Fötzchen stieß. Marie schloss beide Augen. Sie verlor sich in einem sinnlichen Taumel der Lust. Sie lagen lange zusammen, beide Körper eng umschlungen. Marie spürte erneut, wie einmalig ihr Verhältnis zu Dora doch war. Keine Geliebte und schon lange kein Liebhaber vermochten ihr das zu geben, was Dora ihr schenkte. Während Marie diesen schönen Gedanken nachhing, geriet eines der Dienstmädchen in Bedrängnis. Elle befand sich auf dem Heimweg. Sie lief auf dem schmalen Feldweg, wobei sie einen Weidenkorb mit Besorgungen trug. Elle kam von einem Einkauf zurück, der sie zu einem nahe gelegenen Bauernhof geführt hatte. Sie summte ein Lied, als ein Reiter ihren Weg kreuzte. Der gutaussehende Mann zügelte sein geflecktes Pferd. Alwin Schroth lächelte auf gewinnende Weise, als er vor der jungen Frau seinen Hut zog. „Ich grüße sie, werte Dame. Was machen sie denn so ganz alleine in dieser einsamen Gegend?“ Elle deutete einen Knicks an. Sie kannte den Hauptmann vom Sehen, da er zu den Freunden von Gero von Kottwitz gehörte. „Ich habe Besorgungen gemacht, da hinten bei Bauer Lüder. Nun bin ich auf dem Heimweg. Die Köchin erwartet mich sicher schon.“ Irgendetwas in Alwins Augen irritierte das Mädchen. Alwin musterte ihren Körper, wobei er unverhohlen seine Bewunderung zeigte. „Wie wäre es mit einem Päuschen? Dort hinten steht eine Feldscheune, in der wir uns ausruhen können. Ich bringe sie dann rechtzeitig zurück, keine Sorge!“ Trotz ihrer Bedenken willigte Elle ein. Alwin gefiel ihr und seine Avancen schmeichelten ihrer Eitelkeit. „Aber nicht zu lange, mein Herr. Sonst bekomme ich Ärger!“ Alwin lachte. „Das will ich auf keinen Fall! Ich möchte nur einen kurzen Plausch halten und ihnen eine Zigarette anbieten. Danach werde ich sie nachhause geleiten.“ Elle fand den Hauptmann interessant. Sie stimmte seiner Offerte zu, wobei sie noch einmal betonte, dass sie nicht viel Zeit übrighätte. Alwin nahm das Pferd am Zügel, um an Elles Seite zu der Feldscheune zu laufen. Vor dem Tor band er den Gescheckten an einen Eisenring, ehe er mit Elle die Scheune betrat. Alwin gefiel das hübsche Mädchen. Er hatte seit längerer Zeit keine Frau mehr gehabt. Umso mehr galt es nun, diese Gelegenheit auszunutzen. „Sie erwähnten etwaigen Ärger, wenn sie zu spät nachhause kommen. Wie darf ich mir das denn vorstellen? Die Prügelstrafe für Hausangestellte dürfte es in einer Demokratie wohl kaum noch geben.“ Alwin zeigte ein süffisantes Grinsen. Elle waren seine Andeutungen peinlich, was sie kaum verleugnen konnte. Das Rot ihrer Wangen verriet sie. „Sie sollten so eine Behandlung nicht erdulden müssen, Fräulein Elle. Wenn sie möchten, könnten sie in meinem Haushalt arbeiten. Ich würde sie gewiss besser behandeln.“ Elle schüttelte den Kopf. „Ich fühle mich bei den Erlbachs sehr wohl. Trotzdem danke ich ihnen für das Angebot. Darf ich jetzt eine Zigarette haben?“ Alwin griff in seine Jackentasche. Er reichte Elle sein geöffnetes Zigarettenetui. Nachdem die Frau sich bedient hatte, gab Alwin ihr Feuer. Sie rauchten wortlos. Alwin rückte näher an Elle heran. Seine Hand verirrte sich auf Elles Bein, wo sie nicht sehr lange verharrte. Alwin schob das Kleid höher, bis er Elles Schenkel berühren konnte. „Herr Hauptmann, ich bitte sie…“ Weiter kam sie nicht, da Alwin ihre Lippen küsste. Nach anfänglichem Widerstand öffnete Elle ihren Mund. Bald stellte sie fest, dass Alwin nicht nur gut küssen konnte. Seine Hand wagte sich weiter vor und Elle genoss seine Streicheleinheiten. Sie spürte seine tastenden Finger, die sich nun mit ihrem Po beschäftigten. Die junge Frau wurde nun selbst mutiger, was stark mit ihrer wachsenden Lust zusammenhing. Als Alwins Hand in ihr Höschen fuhr, antwortete Elle auf ähnliche Weise. Sie öffnete seinen Hosenstall und noch ehe Alwin sich darüber wundern konnte, rieb sie auch schon seinen Penis.
Der Hauptmann staunte nicht schlecht, als Elle ihn gegen die gepressten Heuballen drückte. Alwins Hände liebkosten Elles Hintern, während sie seinen Schwanz wichste. Alwin hätte gerne mit ihr geschlafen, aber seine erzwungene längere Enthaltsamkeit machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Elle ging geschickt vor. Ihre beweglichen Finger reizten Alwins Nervenbahnen, die an bestimmten Stellen besonders empfindlich reagierten. Gleichzeitig präsentierte sie ihm ihr weißes Fleisch. Elles Schenkel schimmerten verführerisch. Alwin klopfte sanft ihren Popo, den er zwischenzeitlich bloßgelegt hatte. Elle behielt ihn bis zum Schluss in ihrer festen Hand. Kurz bevor es so weit war, beugte sie sich über Alwins Schoß. Die Augen des Hauptmanns verschlangen den runden Hintern. Das aufregende Bild brachte das Fass zum Überlaufen. Elle grinste verschlagen, als sein Ejakulat ihre Fingerspitzen besudelte. Mit gerafftem Kleid hockte sie sich auf seinen Schoß. Alwin tätschelte das cremeweiße Hinterteil. „Du bist mir ein schönes Luder!“, stellte er neckisch fest. „Vielleicht überlegst du es dir ja noch, ob du bei mir arbeiten willst? Du darfst dich jederzeit bei mir melden.“ Elle küsste ihn. „Ich schulde Fräulein Marie etwas. Sie hat mir geholfen, als es mir gar nicht gut ging. Dränge mich bitte nicht. Ich brauche Zeit, um solch eine Entscheidung zu treffen.“ Elles Vertrauen in männliche Versprechen war nicht sehr stark ausgeprägt. Was geschah mit ihr, wenn Alwin ihrer überdrüssig wurde? Sie verschwieg ihm ihre Bedenken. „Ich gebe dir die Zeit, mein Angebot zu überdenken. Dennoch möchte ich dich gerne wiedersehen. Magst du mich an deinem freien Tag besuchen? Ich möchte dich gerne zu einem Abendessen bei Kerzenschein einladen.“ Elle versprach Alwin, dass sie seine Einladung sobald es ihr möglich sei annehmen wolle. Der Hauptmann spürte eine leichte Traurigkeit, als Elle ihr Kleid richtete. Das Mädchen gefiel ihm sehr. Elle bestand darauf, dass er sie ein gutes Stück vor dem Landgut der Erlbachs verließ. Sie wollte vermeiden, dass Gerüchte aufkommen, wenn man sie mit dem Hauptmann zusammen sah. Anne die Köchin freute sich über den Kohl und die frischen Eier, die Elle bei dem Bauern erstanden hatte. Ein Wirrwarr an Gefühlen begleitete Ellen an diesem Tag bis ins Bett. Alwin ging ihr nicht aus dem Kopf und die junge Frau ahnte, dass dies für längere Zeit so bleiben sollte. Die junge Herrin des Hauses wurde ebenfalls von wetteifernden Gefühlen geplagt. Marie fühlte sich zwar immer noch zu Gero hingezogen, doch seine offensichtlich zur Schau getragene Weltanschauung machte es ihr unmöglich, diesem Trieb nachzugeben. Die Stunden mit Dora spendeten Trost, den Marie bitter nötig hatte. Sie trug noch immer das besondere Outfit, als sie gedankenverloren über die Flure wandelte. Kurz vor ihrem Zimmer traf sie auf ihren Vater. Franz von Erlbach blickte verwundert auf seine ungewöhnlich gekleidete Tochter. „Kommst du von einem Kostümball, Marie? Du siehst aus wie ein Schulmädchen!“ Marie fiel ihrem Vater in die Arme. „Oh Papa, genauso fühle ich mich gerade auch.“ Marie gestand ihm ihr Erlebnis auf Geros Landsitz, wobei sie die pikanten Details unter den Tisch fallen ließ. Herr von Erlbach gehörte zu den Konservativen im Land, die in der jungen Republik eine Chance sahen. Er fürchtete um Maries Sicherheit, als sie ihm von der Gruppe um General Kiesäcker berichtete. „Das sind Leute, die zu radikalen Schritten bereit sind. Du hast dich in Gefahr begeben, Marie. Das kann und will ich nicht gutheißen!“ Marie ignorierte in diesem Moment ihren prickelnden Po. Doras Schläge fielen sehr sanft aus, fast zu sanft für Maries Geschmack. Sie zog eine reizende Schnute.
„Ich war unvorsichtig, Papa und ich habe mich wie ein naives Schulmädchen in Gefahr gebracht. Vielleicht erkennst du nun, weshalb ich mich derart angezogen habe?“ Franz von Erlbach verstand, was ihm seine Tochter sagen wollte. Er nahm Marie bei der Hand. „Wir sollten mein Arbeitszimmer aussuchen, damit wir diese Angelegenheit klären können.“ Marie lächelte zufrieden. Der alte Herr von Erlbach gestand sich ein, dass es sich bei dieser Erziehungsmaßnahme um einen netten Zeitvertreib für Vater und Tochter handelte. Es stand außer Frage, dass eine erwachsene Frau wie Marie auf väterliche Ratschläge der rustikalen Art verzichten konnte. Dennoch schadete es nicht, wenn der besorgte Papa seine Tochter zur Vorsicht ermahnte. Marie teilte diese Ansicht. In Vaters Büro wurden Tatsachen geschaffen. Franz von Erlbach bat Marie übers Knie, sobald er sich auf einem Stuhl niedergelassen hatte. Der rückwärtige Anblick machte die Illusion perfekt. Maries kurzer Rock samt der maritimen Bluse standen einem leichtsinnigen Backfisch gut zu Gesicht. Wobei der Rock rasch oben und das Höschen genauso schnell unten war. Papa brauchte nur noch die Bluse anheben, um Maries Po einen Besuch abstatten zu können. Dies geschah dann auch, wobei der Papa nicht mit Hieben geizte. Die schon vorhandene rosige Färbung übersah der alte Herr. Marie wurde schnell warm, was sie mit strampelnden Beinen kundtat. Herr von Erlbach versohlte den nackten Hintern, bis er auf der vollen Fläche in einem dunklen Rot glänzte. Marie schämte sich ein bisschen. Es war schon unartig von ihr, den eigenen Papa derart zu instrumentalisieren. Daher zeigte sich Maries Popo von seiner besten Seite, damit Papa noch eine kleine Zugabe folgen ließ. Die kam dann auch mit Hilfe eines Lineals, das er praktischerweise auf seinem Schreibtisch fand. Als dieses verflixte Teil endlich seinen Dienst quittierte, hatte auch Marie genug. Sie dankte ihrem Vater für den erwiesenen Gefallen. „Du hast mir ordentlich den Hintern versohlt, Papa!“ sagte sie ohne Groll. „Ich weiß jetzt wieder, was ich tun muss. Vielen Dank für deine Hilfe.“ Franz lächelte, als er seine Tochter an sich drückte. „Lass uns noch eine Zigarette rauchen. Ich fürchte, dass ich mich etwas beruhigen sollte.“ Marie beobachtete ihren Vater, der ein Streichholz entfachte. Die Nähe zu ihm festigte ihr Vertrauen. Marie spürte deutlich, dass sie trotz aller Widrigkeiten niemals alleine war. Ein sehr schönes Gefühl. Sie wusste noch nicht genau, wie sie es Gero sagen wollte, aber ihre Entscheidung war gefallen. Marie wählte ihre persönliche Freiheit, die ihr wichtiger als jedes Liebesabenteuer war. Sie blickte der Rauchwolke hinterher, die langsam zur Decke aufstieg. Wie flüchtig mancher Augenblick schien. Sie konnte auch diesen Besonderen nicht festhalten, obwohl sie ihn nie mehr vergessen sollte. Marie küsste ihren Vater zum Abschied auf die bärtige Wange. Franz von Erlbach blieb noch alleine in seinem Arbeitszimmer sitzen. Nach einer letzten Zigarette beschloss er, dass nun auch für ihn der Tag zu Ende ging. Der alte Herr war müde geworden, was ihn selbst kaum verwunderte. Er legte sich vorsichtig neben seine Frau, da er sie nicht aufwecken wollte. Bald schlief er tief.
Marie will frei sein
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