Ralf: Marketa habe ich letzten Dezember kennen gelernt, und zwar in Prag, auf dem Königsweg. Entspannt sass sie auf einer Bank, ein sanfter Abendwind durchwehte ihr Haar. An Marketas grünen Seidenschal erinnere ich mich noch heute. Er stand ihr verdammt gut ins Gesicht, einfach verdammt gut. Ich hospitierte in Prag an der medizinischen Fakultät und strotzte vor Selbstvertrauen. Ich strotzte derart, dass ich mich wortlos neben Marketa auf die Bank setzte und einfach den Arm um sie legte. Wie durch ein Wunder entzog sie sich mir nicht. Ganz im Gegenteil. Sie rutschte näher zu mir heran, so nahe, bis unsere Oberschenkel sich berührten. Ich konnte kaum tschechisch, sie kaum englisch – und deutsch schon gar nicht.
Es gab also nicht ein Wort das andere, sondern eine Bewegung die andere. Ihre Schultern. Meine Hand. Ihr Oberschenkel. Mein Knie. Sie trug einen weinroten Rock und elegante, tiefschwarze Lederstiefel mit niederen Absätzen. Frauen mit niederen Absätzen machen mich geil. High Heels verabscheue ich. Und nun sind wir beim Thema. Marketa – ihren Namen erfuhr ich sofort – elektrisierte mich total. Mein Schwengel wurde, es sei hier gesagt, sofort bretthart, ich hätte nicht ohne weiteres aufzustehen vermocht. Ich wollte die junge Tschechin, und ich wollte sie sofort. Ihr Haar. Ihre Nasenspitze. Ihre Lippen. Ihre Ohrläppchen. Ihren Hals. Ihre Brüste. Ihren Bauch. Und, klar, alles weiter unten auch.
Nach weiteren fünf Minuten auf der Königswegbank an diesem Föhnabend in Prag versanken wir in einem innigen Zungenkuss. Es war um mich geschehen. Ich bin vermögend, habe soeben viel geerbt, und das spiegelte sich wohl in meiner Gelassenheit wider. Ich glaubte, alles machen zu können. Marketa einfach zum Flughafen schleppen, für sie ein Ticket erwerben und sie mitnehmen nach Lörrach, wo ich über eine einfache, aber gediegene 4-Zimmer-Wohnung verfüge.
Und so war es auch. Marketa liess alles hinter sich. Ihre Eltern waren beide tot, und zu ihrer Schwester, die ebenfalls in Prag wohnte, hatte sie ein angespanntes Verhältnis. Ich war für sie „Mr. Right“, eine Art „Deus ex Machina“, und ich genoss es. Genoss es, Marketa zu verwöhnen. Wir gingen noch am selben Nachmittag shoppen wie die Irren, von Schuhgeschäft zu Schuhgeschäft, von Rollkragenpulli zu Rollkragenpulli, von Rock zu Rock, von Trägershirt zu Trägershirt, von Dessous zu Dessous. In der Umkleide durfte ich Marketa begutachten und hätte sie am liebsten auf der Stelle vernascht – und natürlich viel mehr als das.
Marketas Körper hatte eine sehr angenehme Ausstrahlung. Po und Brüste wie aus einem Guss, allerliebste Kniekehlen, und ich wäre nicht einmal davor zurückgeschreckt, meine Zunge zwischen ihren Zehen spielen zu lassen, derart begehrte ich sie. Marketa spielte mit mir an jenem Nachmittag, brachte mein Herz zum Kochen, und wir konnten beide den Abend kaum erwarten – den Abend, das Dinner, die Nacht. Ich lebte in einer kleinen Einzimmerwohnung, ziemlich zentral, ziemlich feudal. Marketa blieb der Mund offen stehen, ihr hübscher Mund mit den geschwungenen Lippen, die ich in den kommenden Stunden so oft küssen würde.
Langsam zog sie sich aus. Ich hatte sie schon fast nackt gesehen, in den verschiedenen Umkleidekabinen. Aber diese Wunderfrau, die sich in meiner kleinen Klause, wenige Zentimeter von mir entfernt, langsam auszog, war zuviel für mich. Ich ergriff ihre Hand. Zog sie aufs Bett. Schob ihr Höschen zur Seite. Und dachte an nichts mehr.
Marketa: Ralf ist wunderbar. Einfach wunderbar. So sanft, so liebevoll… er unterstützt mich, wo er kann. Ich sehr schnell habe Deutsch gelernt. Ralf hat es mir noch im Flugzeug beigebracht. Es hat viel gebraucht Mut von mir, ihm einfach so zu folgen. Aber meine Schwester mag mich nicht, und in Prag ich mich habe gefühlt so oft allein, so allein.
Es war schön zu sehen, wie Ralf mich hat angeschaut in die Dessous-Geschäft. Ich mich nicht immer zeige den Männern gerne. Mit acht Männern habe ich schon Sex gehabt. Meistens war er gut, der Sex. Aber mit Ralf es war himmlisch. Wie er in sein Zimmer in Prag hat mein Höschen gestreichelt, ich vergesse nie mehr.
Wir hatten kein Kondom, ich nehme die Pille nicht, weil sie mir Kopfschmerzen macht.
Jetzt ich bin schwanger in 7. Monat. In Lörrach gefällt es mir gut; Ralf hat eine schöne Wohnung mit grosse Terrasse. Alle Nachbarn können sehen dass ich bin schwanger. Sie sind sehr nett und versprechen mir kleine Tiere, einen Buggy und ein Tragtuch fürs Baby. Ralf und ich werden eine Familie.
Ralf: Ich bin am Zähneputzen, Marketa steht unter der Dusche. Dieser geile, runde Bauch, verdammt. Über ihre Brüste rede ich schon gar nicht. Oh mein Gott, jetzt seift sie sich ein. Mein Schätzchen ist teilrasiert, das sei hier offen gelegt. Der Wasserdampf verhüllt sie beinahe ganz, dieser böse, böse Wasserdampf. Was, wenn ich zu ihr unter die Dusche steige? Wir haben täglich Sex; Marketa ist unersättlich. Es ist Oktober, oft weht hier ein lauer Wind, und Marketas Kleidung wird immer leichter. Mich macht es an, wenn sie wenig an hat – und noch viel mehr macht es mich an zu sehen, wie viele Blicke fremder Männer genussvoll an ihr entlanggleiten, Marketas Körper entlang, Marketas verlangendem Körper entlang. Lächelnd trocknet sie sich ab, mit dem orangefarbenen flauschigen Badetuch, das ich ihr letzte Woche geschenkt habe. Sie küsst mich auf die Wange. Bald, bald werden wir Sex haben, die Marketa und ich, und ich weiss, dass die Welt mich beneidet. Ich bin in meinem Studium an einer anspruchsvollen Phase. Jeder meiner Gedanken ist aber von Marketa durchsetzt! Ich begehre sie derart, dass ich sie auch jemand anderem zeigen möchte. Ist das zu verstehen? Bin ich pervers?
Ich habe alles schön vorbereitet. Die Bettdecke zurück geschlagen, das Licht aufs Minimum gedimmt. Den Vorhang zurück geschlagen. Das Fenster steht offen, der Abend ist lau. Nuno, unser Nachbar aus Lesotho, kann von seinem Balkon aus genau in unser Schlafzimmer sehen, wenn er will. Oft habe ich schon festgestellt, dass er sich anstrengt, von unserem Liebesleben etwas mitzubekommen. Nuno lebt allein, der Arme. Ich aber habe Marketa, Marketa vom Königsweg in Prag.
Ob er sie schon nackt gesehen hat?
Der Gedanke erregt mich.
Nuno: Oh damned! This bitch makes me so horny and her bloke ist horribly stuck on her. Marketas jugs move slightly when she breathes. Her tummy is a true dream. Her hair… I would love to spread my cum all over her. I am a dirty bastard, I know, and the lady is pregnant. But she is pure delight, pure sex.
Oh my god ! They are sitting right on the bed now. I can see Marketas erect nipples. The lady is nude. She is soaking wet, for sure. I would give my life for Marketas anus. My dick in her anus. Ohhh… Her big, lovely belly… her jugs juggling… Marketa is moaning…
The bloke is kissing her right now. He squeezes her titties. She seems to love ist. It looks as if he would milk her. I would love to massage her cunny. And, one day, I will. For sure. The bloke is not at home all the time.
Marketa: Da ist noch Nuno, unser Nachbar. Ein bisschen er mich macht Angst mit seine grosse Augen und die dunkle Haut. Aber er ist ein sehr schöner Mann. Der Sex mit Ralf ist gut, wenn das Euch interessiert, sehr gut sogar. Aber dieses Fremde… Ich bin oft zuhause allein, weil Ralf lange Arbeitstage hat. Er ist im Spital auf eine Thorax-Herz-Gefässchirurgie und sie haben viele Notfälle. Dann fühle ich mich etwas einsam mit mein grosse Bauch und das Baby das strampelt. Meinen Körper liebe ich aber. Meine Brüste sind so gross geworden, meine Haut sie ist sanft und weich. Ich schäme mich darüber zu schreiben, aber ich habe mich auch schon gestreichelt, da, wo es warm ist und schön. Ich habe eine kleine Dildo, das Ralf mich hat geschenkt. Es ist rosa, und die Spitze dreht sich im Kreis. Der Dildo brummt leise, was mich weiter erregt.
Letzte Woche es ist passiert. Es war warm, und ich hatte gerade die Fenster geputzt. Das Schlafzimmerfenster stand offen, und ich dachte dass ich bin allein in ganze Haus. Ich habe meine Hose und den BH abgezogen und mich aufs Bett gelegt. Ich habe mich gefühlt so entspannt und mit das Dildo an mir gespielt. Ich war wie in Trance. Dann sah ich ihn. Ich sah Nuno auf seinem Balkon, und er hat mit sein riesige Augen geschaut, und geschaut, und geschaut, wie ich mich befriedige. Und er hatte sein Ding in der Hand. Nunos riesige Schwanz. So etwas ich habe noch nie gesehen. Ich war so feucht, so geil… und wisst Ihr, was ich habe gemacht? Nein, ich bin nicht aufgesprungen, habe nicht das Fenster geschlossen. Ich habe mich ein bisschen anders hingelegt, dass Nuno besser mich kann sehen, und ich habe mit das Dildo an mein Mumu gespielt. Ich habe mein Hüfte bewegt und mich vorgestellt dass Nuno schiebt sein Schwanz in mich. Ich ihn wollte haben, ich habe mich dem schwarzen Mann gezeigt, so wie ich bin. Nun ich habe keine Geheimnisse mehr vor ihm.
Ralf: Als ich an jenem Abend nach Hause kam, war meine Marketa geil wie noch nie zuvor. Es gab kein Entrinnen, und ich kann es nicht anders formulieren: Sie wollte vögeln, und zwar sofort. Sie zerrte mich ins Schlafzimmer, und mir entgingen die roten Flecken in ihrem Ausschnitt nicht. Solche Flecken hat Marketa normalerweise erst immer kurz vor dem Orgasmus. Was sie in meiner Abwesenheit wohl getrieben hatte? Mich durchlief es heiss und kalt. Marketa war klitschnass. Obwohl ich weiss, dass dem Baby im Bauch einer Schwangeren nichts passieren kann, stiess ich vorsichtig in ihre Vagina. Marketa ist sehr eng da unten, müsst Ihr wissen. Im Grunde geht Euch das ja nichts an, aber es erregt mich, über Marketa, über ihren Körper, zu schreiben, und ich mag es, wenn viele Menschen das lesen, was ich für sie empfinde und das, was sie mir zeigt. Marketa zeigt sich gerne, sehr gerne sogar. Oft frage ich mich, mit wie vielen Männern sie schon geschlafen hat? Der Erste bin ich ja bestimmt nicht. In wievielen Prager Studentenbuden wurde meine Kleine wohl durchgefickt? Am offenen Fenster oder so?
Es klingelt!
Nuno: I know he is home now. I will now try to seduce his girl with some flowers. I also bring in some wine for her bloke. A good drink, some detention, some jokes, a good laugh, and we will be friends. Marketa will be friends with my huge cock, and her bloke will watch, with an open mouth and a dry throat.
Marketa: Ich wusste sofort dass an die Tür es war Nuno, unser Nachbar. Was ich sollte machen mit Ralf und Nuno? Ich wusste dass beide Männer sehr sind scharf auf mich, und Sex mit Ralf war mir vertraut. Aber Nuno? Wie würde er sein? Wie weit es würde kommen? Ich wusste ich hatte diese roten Flecken am Hals und ich schämte mich ein wenig. Ralf zog sich aus mir zurück und ging die Tür öffnen. Ich hörte die beiden Männer kurz zusammen reden. Draussen es wurde dunkel und die warme Temperatur war wie weggeblasen. Oktober halt. Ich zog meinen engen gelben Rock an und liess den Slip weg. Er war ja klitschnass. Barfuss ich ging kurz ins Badezimmer und schaute in den Spiegel. Ich glaube man sah mir an dass ich soeben hatte gebumst. Ich sah aus wie eine schwangere kleine geile Nutte. Männer mögen das. Meine Hände waren warm, meine Füsse, mein Mund, und, ja, meine Brüste auch. Prall, fest und warm. Ich war bereit.
Ralf: Ich bin nicht der eifersüchtige Typ. Als ich die Blumen in Nunos Hand sah, wusste ich gleich, worauf er hinaus wollte. Mit breitem Lachen streckte er mir eine Flasche südafrikanischen Rotwein entgegen. Wie gut der Kerl aussah! Wie würde er auf meine Marketa reagieren? Was würde er mit ihr anstellen? Ich durfte gespannt sein. Und da stand sie schon, in ihrem gelben, viel zu engen Umstandskleid. Sie konnte darin kaum atmen, die Arme, und ihre prallen Brüste hoben und senkten sich. Nuno entging das auf keinen Fall. „Helloooo“…, sagte er mit tiefer Stimme, oder, genauer gesagt, er röhrte dieses „Helloooo“ eher. Geil. Triebhaft. Urtümlich. Von innen heraus. Ob er einen grossen Schwanz hatte? Neulich hatte ich auf www.tubegalore.com gesurft. Da gab’s die Kategorie „10-inch-cock“. Frauen mit weit aufgesperrten Augen, denen Megaschwänze in den Mund geschoben werden. Ob eine Frau etwas davon hat? Keine Ahnung. Aber eines wusste ich: Wir würden meine Marketa drannehmen, der Nuno und ich, ohne zu zögern. Ich würde ihre Schenkel spreizen, damit Nuno ihre Liebesöffnung besser fand. Natürlich würde er sie auch ohne mich finden, Marketas Liebesöffnung, aber ich fand es geil, ihn zu unterstützen.
Nuno: It happened. They took me to their living room. A huge sofa. Marketa bent over to find some sorts of drinks in the furniture. Oh my god! This ass was a pure dream. Her buttocks were so provoking. „May I touch…?“, I asked eagerly, and Ralf nodded spontaneously. I caressed Marketas butt. The butt ist the most important part of any woman. Boobies can be entertaining and startling, too, but the butt ist the eternal thing. So I went on touching Marketas ass, eagerly, with warm, tender fingers. Then I went under her yellow dress. Soaking wet she was. I started tickling her pussy. Finally she stepped back and sat on my knees, giggling. Was she drunk? Or just horny? Ralf could not stop staring as I opened the few buttons and undressed her slowly. There was no underwear. Heavy, slightly hanging boobs. A soft and touchy belly. A partly shaved cunny which made my erecion arise. There were red spots on her back – a possible sign of Marketa getting more and more horny. I unzipped my trousers, set my tiger free and entered her tight and soaking love hole. Marketa could not stop moaning, and me neither…
Marketa: In erste Moment ich mich habe gefühlt von Ralf ein bisschen verraten. Ich, die schwangere Milchkuh, auf dem Schoss des geilen Nachbarn, und mein Mann schaut einfach zu. Dann habe ich mich vergessen. Der sanfte Druck von Nunos Schwanz. Seine Küsse in meinem Nacken. Seine warmen Hände an meinen nackten Brüsten, auf meinem Bauch… und da hat sie mich gepackt, die Lust, mich meinem Ralf zu zeigen, ihm zu zeigen „schau nur, wie ein anderer mich begehrt…“, „schau, wie er mich nimmt, ja, ja, schau genau hin, mein Lieber… lass Dir nichts entgehen…“.
In diesem Moment ich mich habe erinnert an ein Erlebnis in Prag, an Sex mit drei Kommililtonen auf einer Dachterrasse, mit viel, viel Wein, unter einem zitronenartigen Halbmond… Wir haben alle Hemmungen fallen lassen damals, und ich wollte sein einfach eine kleine, geile Nutte, und ich habe ihnen alles gegeben. Meine Brüste. Meine Füsse. Meine Lippen. Meine Öffnungen. Meine Augen. Meine Seele.
Ralf: Ich kam gar nicht dazu, Nuno Marketas Liebesöffnung zu zeigen, ihm ihren grossen Kitzler zu präsentieren. Er ging so gezielt vor, und dennoch so liebevoll, so natürlich… die beiden Körper verschmolzen, der meiner geliebten schwangeren Marketa und der unseres schwarzen Nachbarn… sie waren eins, die beiden, und Marketa übernahm Nunos Rhythmus. Ihre Brüste bebten. Sie warf den Kopf nach hinten, und das gedimmte Licht bespielte ihren prallen Bauch. Zärtlich massierte Nuno ihre Clit, während er sie mit kräftigen Stössen bumste. Marketa habe ich noch nie auf diese Weise keuchen gehört – Nuno vögelte ihr die Seele aus dem Leib, und das machte er perfekt. Kleine, schwangere, geile Prager Nutte, Du! Ich wichste vor mich hin, konnte einfach nicht anders. Etwas hielt mich davon ab, am Liebsspiel teilzunehmen, ich überliess meine Marketa ganz und gar Nuno, dem Mann aus Lesotho. Er tat Dinge mit meiner Frau, die ich mir selber nie zugetraut hätte. Er zwängte seinen Schwanz in ihren Anus. Marketa schrie, aber es waren nicht Schreie des Schmerzes. Es waren Schreie innigster Lust. Vor mir spielte sich alles ab wie in Zeitlupe. Schon nur wie er ihren Körper ableckte! Das gedimmte Licht auf ihrem Geschlecht. Marketas dralle Nippel.
Nuno: I went on, very slowly, very aware that Marketa was pregnant. Pregnant woment owe lots of respect, of course. And all of this I gave to sweet Marketa. My respect. My kisses. My exploring hands. My cock. My sperm. I licked her armpits. Tickled her tummy and her cunny. All this under the staring eyes of Marketas husband, who could not stop wanking…
Marketa: Es ist nun Tiefstwinter. An meiner Brust nuckelt der kleine Elias. Mein Gott, wie süss er ist! Vor über einer Stunde habe ich ihn zur Welt gebracht. Er sieht aus wie aus dem Ei gepellt. An meinem Bett sitzen Ralf und Nuno. Die Freundschaft ist aussergewöhnlich, und sie hat genommen ihren Ursprung damals, im Oktober, als Nuno mit mir hat Liebe gemacht, vor Ralfs Augen, auf unserer Couch. Er seither ist ein anderer Mensch, mein Ralf. Er schon immer war sanftmütig. Aber er hat mich noch mehr verwöhnt seither, und die letzten Wochen meiner Schwangerschaft waren wirklich, wirklich wunderbar. Oft es war so, dass Nuno bei uns hat zu Abend gegessen und uns Geschichten erzählt von „seinem“ Afrika. Dann wir uns haben auf die Couch gesetzt und er hat mir die Füsse massiert. Ich habe ihm viel gegeben in diesen vergangenen Wochen, ich weiss. Aber die beiden Männer kommen miteinander klar. Kultur trennt und verbindet. Nuno hat etwas an sich, über das Ralf nicht verfügt, und Ralf hat Dinge, die Nuno nicht mitbringt. Die beiden ergänzen sich wunderbar, und ich freue mich auf die vielen Kinderwagenfahrten durch Lörrach, Hand in Hand mit Nuno, und Ralf stösst unseren kleinen Elias vor sich her. Ich glaube, dass Ralf ist glücklich. Ich auch. Nuno auch.
Morgen ist Weihnachten.
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