Marlise

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Marlise

Marlise

Anita Isiris

Es ist Marlise. Na warte. Ich werde Dich besuchen. In der Abenddämmerung. Kurz bevor der Leon nach Hause kommt. Ich werde Dich untersuchen, Marlise. Deine Unterwäsche befummeln. Hast Du was Durchsichtiges an? Weisse Baumwolle mit blauen Sternchen? Auch gut. Ich will Deinen Arsch, Marlise, und zwar bald. Dir wird Hören und Sehen vergehen. Ich werde Dich in den siebenten Himmel vögeln, meine Süsse.

Gottverdammichnochmal. Damit hatte ich nicht gerechnet. Eines Abends, in diesem heissen Sommer, guckte ich mal wieder die Sportschau. Das Wohnzimmer meiner Nachbarn war noch hell beleuchtet. Ich nahm eine schemenhafte Figur wahr, riss mich sogleich von Roger Federer los.

Ich löschte das Licht, ging zu meinem Wohnzimmerfenster. Annatina war grad im Computerkurs. Vielleicht. Vielleicht wurde sie in diesem Moment auch fremdgevögelt. Mir mittlerweile egal.

Ich ging also zu meinem Wohnzimmerfenster und schnappte mir den Feldstecher aus der Schreibtischschublade. Dort lag er immer. Man wusste ja nie.

Marlise war am Plätten. Was Frau halt so tut in der Abenddämmerung, während andere die Sportschau gucken. Dass sie am Plätten war, ging ja noch an. Aber Marlise war NACKT. NACKT, versteht Ihr, gottverdammichnochmal. Und das Geilste: Marlise hatte keine Ahnung, dass sie bei ihrer Haushaltsarbeit beobachtet wurde – von MIR. „Du gehörst jetzt mir, Marlise“, hörte ich mich flüstern.

Alle Details konnte ich nicht erkennen. So gut war mein Feldstecher nun auch wieder nicht. Aber ich sah Marlises Haar. Ihren Hals. Ihre kleinen Brüste. Marlises Bauch. Und... na ja, Ihr wisst schon. Die Szene hatte etwas ausnehmend Biederes, Häusliches an sich. Was hat eine Frau für Gründe, nackt zu plätten? Wieso hat sie nicht wenigstens ein Hemd übergeworfen? Ein viel zu grosses oder so? Frauen in viel zu grossen Hemden machen mich rasend. Wie anmutig sie sich bewegte. Wenn ich mir überlegte, dass das da die selbe Frau war, wie auf den Fotos, auf denen sie alles gezeigt hatte? Sogar ihr Liebesloch?

Meine Schläfen pulsierten. Diese angedeutete Erotik hielt ich nicht länger aus. Ganz klar: Marlise wollte mich zu sich locken. Was hat denn eine Frau sonst für Gründe, nackt zu plätten? Ich eilte ins Bad, fuhr mir mit fahrigen Fingern durchs Haar, rasierte mich flüchtig. Wie ein Teenager kam ich mir vor – wie ein Teenager vor dem ersten Mal. Gewissermassen stand mir ja das erste Mal bevor. Das erste Mal mit der Frau, die ich begehrte. Die Tür zu ihr war unverschlossen. Symbolisch gesehen, meine ich.

Ich eilte durch den Garten, erreichte im Schatten der Pappeln den Zaun und setzte über in Marlises Reich. Ich hatte genau 50 Minuten Zeit. Dann musste ich damit rechnen, dass mein Handy klingeln würde. Annatina hatte die angenehme Angewohnheit, mich stets zu informieren, wann sie nach Hause kam. So konnte ich beispielsweise die Terabyte-Harddisk mit den zahllosen Internet-Pornos noch rechtzeitig im Kleiderschrank verstauen – ebenso meinen immergeilen Schwanz.

Ich befand mich also schwer atmend in Marlises Reich. Es würde keine grossen Umschweife geben. Kein Blabliblabla. Nackt war sie ja schon. Oft muss man die Frauen ja „nacktreden“ - oder, wie der Amerikaner so schön sagt, „talk her into it“. Ein derart umschweifiger Dialog würde mir erspart bleiben.

Ich war derart überzeugt, dass Marlise mich verführen wollte mit ihrer Hausfrauennacktheit, dass ich geradewegs zur Verandatür ging. Hier gab es keine Klingel. Das grosse Fenster gab den Blick frei auf meine Geliebte. Sie war noch immer nackt, noch immer am Plätten. Ich erkannte den Blauschein des Fernsehers. Es war windstill; der Mond versteckte sich hinter der Trauerweide. Der Himmel war violett.

Die Tür war unverschlossen. Ich trat selbstbewusst ein und ging geradewegs auf Marlise zu. Welch ein Luxuskörper. Meine Vögellust stieg ins Unendliche. „Na, süsse Verführerin“, sagte ich heiser und übersah Marlises schreckgeweitete Augen. „Hättest nicht gedacht, dass ich so schnell bei Dir bin, hm?“

Marlise rührte sich nicht. Klar. Sie wollte genommen werden, mimte das passive Kätzchen. Ich schob den Kleiderberg, der Distanz schuf zwischen uns, zur Seite.

Marlises Zehennägel waren rot lackiert. Für mich. Ihr teilrasiertes Fötzchen. „Landing Strip“, sagt der Spezialist hierzu. Die gepflegte Intimfrisur passte perfekt zu meinem Schätzchen. Ich war nur noch wenige Minuten von meinem Ziel entfernt.

„Was willst...“. Das „Du“ blieb ihr im Hals stecken. Ich küsste Marlise innig auf den Mund, liess sie meine Zunge spüren. Ihr Körper war ein wenig steif – aber das ist wohl immer so, wenn Frau ein wenig aufgeregt ist. Ihr Atem ging rasch. Das deutete ich als positives Zeichen. Dann befühlte ich Marlises Unterleib. Feucht war sie nicht gerade. Ihr Mund wurde aber weicher, und ich spürte ihre Hand an meinem Hintern. „Na also...“ sagte ich mehr zu mir als zu ihr. „Na also.“

Reden beim Sex, so genanntes „Dirty Talking“ macht mich ungemein geil. Also redete ich dreckig. „Nutte“, sagte ich zu ihr. „Gib mir Deine Fotze, Du Nutte. Ich habe die Fotos gesehen. Magst Du meine Annatinaaaaah?“

Ein stechender Schmerz fuhr mir in die Lenden. Marlise hatte mir ihr Knie in den Schritt gerammt. Bestimmt steckte da keine Absicht dahinter – aber das durfte sich nicht wiederholen. Nicht mit mir. Ich zog Marlise eng an mich, nestelte an meinem Reissverschluss. „Ich fick Dich“, sagte ich. „Ich f...uuuaaah...“ Wieder ihr verdammtes spitzes Knie. Die Kleine wehrte sich gegen mich. Auch so ein Lustritual. „Na warte.“

Ich schleuderte sie auf die Couch, weidete mich an ihrer offenen Muschi. „Da musst Du rein“, sagte eine innere Stimme. Ich warf

mich auf mein Schätzchen und nahm sie mit kräftigen Stössen.

„Nicht, oh nein“, schrie sie. „Meine Zwillingsschwester. Meine Zwillingsschwester hat diese Dinge getan – mit Annatina und mit meinem Mann. Er ist übrigens heute ausgezogen.“

Jedes Wort ein Hammer in meine Magengegend. Nicht... Marlise. Nicht... die Frau da unter mir. Darum ihr steifer Körper. Da war kein Verlangen von ihrer Seite.

„Oh... verdammt... was habe ich nur getan?“, schrie ich.

„Zu spät“, zischte Marlise und rammte mir eine Faust in den Bauch.

Gleichzeitig klingelte das Telefon. Annatina im Anmarsch.

Ich war wie gelähmt. Ertappt sozusagen. Ein schlechtes Gewissen beschlich mich – wenn auch ohne Grund. Annatina hatte mir ja einiges angetan, Schweinereien mit den Nachbarn an vorderster Stelle. Also konnte ich mir auch was leisten. Noch einmal schob ich meinen Schwanz zwischen Marlises Schamlippen – da schwang die Verantatür auf, und Annatina stand schwer atmend vor uns.

Marlises Körper entspannte sich augenblicklich. Sie entzog sich mir und setzte sich an den Sofarand. Sie wirkte ungemein keusch mit ihrem Hohlkreuz, dem nackten Popo und den zusammengepressten Beinen.

„Lass es uns tun“, sagte Annatina nur. Die beiden waren ein eingespieltes Team. Nix da von Zwillingsschwester – damit hatte Marlise mich wohl verarschen wollen.

Sie drängten mich auf den weissen Ikea-Lehnstuhl. Annatina hatte eine Taperolle mit dabei. Sie fixierte meine Arme an den Holzlehnen, meine Beine am untern Teil des Möbelstücks. Ich muss ungemein lächerlich ausgesehen haben. Frauen mit gespreizten Beinen sind für mich etwas Selbstverständliches und gehören in jeden guten Porno. Dass meine Frau mir, ihrem Ehemann, die Beine spreizte, fand ich mehr als nur unangemessen.

„Wir wollen kein Wort von Dir hören“, sagte Annatina. „Wir wollen nicht, dass Du Dir einen runterholst“, sagte Annatina. „Nur zuschauen sollst Du, ohne Interaktion Deinerseits“, sagte Annatina. Sie klebte mir den Mund zu und fixierte auch meine Ellenbogen und Knie mit dem ekligen Tape am Lehnstuhl. „Keine Mätzchen, Süsser. Sonst „tape“ ich auch Dein Zentralorgan. Hättest ja Marlise nicht gleich zu vergewaltigen brauchen, Du Schwein.“ „Vergewaltigen?“ Wie kam sie bloss da drauf?

Noch immer sass Marlise auffallend blass auf dem Sofa. „Komm, Schätzchen, lassen wir es uns gut gehen.“ Annatina setzte sich neben sie und streichelte ihr Haar. Mein Schwanz schwoll sofort an. „Halt Dich im Zaum, Schwein“, sagte meine Frau. Sie legte einen Arm um Marlises Schultern. Kurz darauf küssten sich die beiden Frauen. Die splitternackte Marlise und meine Frau in Jeans und T-Shirt. Sie streichelte Marlises Oberarme; diese schien das zu mögen und seufzte leise. Dann küsste Annatina Marlise auf die Augen, auf die Nasenspitze. Diese erwiderte die Zärtlichkeit und umarmte meine Frau. Dann ergab eine Handlung die andere. Annatina zog ihr T-Shirt aus. Drunter war sie nackt. Wie geil mich ihre schweren Brüste machten, kann ich kaum in Worte fassen. Marllise schickte sich an, an Annatinas Schattenmorellennippeln zu saugen. „Oh verdammt“, sagte ich. „Mmmmmpfh“, war zu hören. Meine Eichel war violett, etwa im Farbton des Abendhimmels, den ich durch eine Gardine hindurch sah.

Frauenliebe. Feuchte, zärtliche, geile Frauenliebe. Nichts für Männeraugen, eigentlich. Aber ich war ja gefesselt und geknebelt. Konnte mich nicht aktiv einbringen. Annatina und Marlise versanken ineinander. Ob meine Anwesenheit sie anheizte? Die beiden kümmerten sich aber nicht weiter um mich. Mein Schwanz stand bis zum Nabel. Marlise sass rittlings auf Annatina – ich sah Marlises Hinteransicht, ihre göttliche Pflaume – einen knappen halben Meter von mir entfernt. Man stelle sich das vor! Mein Lehnstuhl stand ganz nah beim Sofa. Und ich konnte mich nicht regen und bewegen, Scheisse nochmal. Annatina dehnte Marlises Arschbacken, so, als wollte sie mir die anatomischen Details zeigen. Marlises Kreuz, mit den beiden kleinen süssen Grübchen. Der Ansatz ihres Popos. Marlises runde Arschbacken. Ihr kleiner, kreisrunder rosa Anus. Marlises schmale Schamlippen von hinten. Einem Tiere gleich hätte ich mich jetzt auf sie gestürzt – aber ich war gefesselt.

Immer wilder trieben es die beiden Frauen, schoben sich die Zungen in den Mund, leckten sich gegenseitig die Muschi, reizten die Brüste... Was mich die Beherrschung verlieren liess, war aber nicht der lesbische Akt an sich. Nicht Marlise, die ich endlich nicht nur nackt, sondern auch in Aktion sah. Nicht meine Annatina, deren schwere Brüste Marlise soeben lustvoll knetete. Was mich die Beherrschung verlieren liess, war die Verdoppelung des weiblichen Geschlechts. Marlise im Vierfüssler, Annatina setzte sich auf sie drauf, ich sah die Geschlechtsteile beider Frauen, feucht, offen, unerträglich obszön.
Ich spritzte ab. Einfach so. Ohne eine einzige auch noch so zarte Berührung. „Iiih, sieh mal, er ist gekommen“, sagte Annatina wenig später. Sie behandelte mich wie ein Alien. „Sieh, es hat grüne Hörnchen“ oder „sieh mal, seine Augen blinken“.

Ich kam mir so was von blöd vor – der „Looser par excellence...“.

„Nanana, was geht denn hier ab?“ Leons Stimme. „Mmmmpfh“, antwortete ich ihm. Jetzt benutzten die beiden Frauen Liebesspielzeug – ähnliches, wie ich es im Koffer vorgefunden hatte. Prüfend hielt Marlise einen „doppelten Tarzan“ in Händen. „Komm, ich helf Dir.“ Leon nahm ihr das Gerät aus der Hand und setzte zwei Batterien ein, die er in einer kleinen Schachtel bei sich hatte. Viele Männer tragen Batterien mit sich herum. Man weiss ja nie. Genussvoll ölte Leon den Hintern meiner Frau ein. Annatinas Arsch. Mir zeigte sie sich nie gern von hinten, verlangte immer, dass ich das Licht lösche. Vor Leon kannte sie aber keine Hemmungen, ging ins hohle Kreuz. Annatina stöhnte leise. „Mach schon.“

Leon wog den doppelten Tarzan in seinen Händen. Ein schweres, teures Gerät. Dann setzte er die beiden Köpfchen in Betrieb und schob sie in Annatinas Öffnungen. Zuerst bediente er ihr Poloch, dann die Scheide. Annatina schrie auf. Ein Lustschrei. „So hast Du sie noch nie gesehen, nicht, Du Looser“, brachte Leon es auf den Punkt. Ich war ein Looser, in der Tat.

Wie wirkte es auf mich, dass ein anderer Mann mit meiner Frau spielte? Meine Schläfen pochten. Mein Schwanz stand schon wieder knüppelhart.

„Mit Annatina kann man alles machen“, brummte Leon, und öffnete seinen Gürtel. Er zog sich untenrum aus und kontrollierte mit der linken Hand den doppelten Tarzan in meiner Ehefrau. Leon hatte einen enormen Schwanz und war totalrasiert. Kein einziges Schamhaar. „Deine Annatina mag meinen Schwanz, nicht, Süsse?“

Wie versaut die drei doch waren!

Dann geschah das Unfassbare. Leon setzte sich auf meinen Schoss. Er half ein wenig nach, und ich war in ihm drin. Wie eine kleine Faust umschloss er mich, hob und senkte sein Becken. Ich vögelte meinen Nachbarn!

„Nun bist Du einer von uns“, sagte Leon leise und hielt mit seinen Beckenbewegungen inne. Ich spritzte in ihm ab.

Marlise filmte. „Fürs Internet“, sagte sie.

Dann verlor ich das Bewusstsein.

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