Marterpfahl

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Marterpfahl

Marterpfahl

Cail

Um mich herum ist es dunkel. Bevor du mir die Augenbinde angelegt hast, konnte ich weiter hinten eine Kerze erkennen. Daneben einzelne Gegenstände…
Draußen stürmt es, der regen trommelt auf das Zeltdach. Deine und meine Haare sind feucht vom Sommergewitterregen. Du führst mich weiter in die warme Dunkelheit hinein, lehnst mich mit dem Rücken gegen etwas. Keine Wand … ein Baum? Hier, drin im Zelt? Als ich mit meinen Händen hinter mich fasse um zu erfühlen, was da an meinem Rücken steht, hältst du meine Hände fest und bindest sie mit einem weichen Band zusammen. So fest, dass ich deutlich merke, wie ernst es dir ist. Meine Arme liegen bequem am Marterpfahl an, aber ich kann sie kein Stück weit bewegen. Ich lehne meinen Kopf an das zum Teil glatt polierte Holz und spitze meine Ohren.
Ich höre leise Schritte, dann stehst du dicht vor mir, ich kann deinen Atem auf meinen Lippen fühlen. Du bist nackt, trägst nur etwas glattes um die Hüften. Einen Lendenschurz aus weichem Leder. Deine Hände streichen meine Hüften entlang nach oben und über meine Schultern zu den ersten Knöpfen meines Hemdes. Doch statt sie zu öffnen fährst du mit etwas hartem den Stoff entlang – eine Bewegung entlang meiner Arme... du zerschneidest den Stoff. Ein kurzes Ziehen und ich trage nur noch das dünne Spitzentop. Mit ebenso sicheren Handgriffen ziehst du mir Schuhe, Hose und Slip aus. Dann wieder stehst du dicht vor mir. Deine Hand greift in meine Haare und zieht meinen Kopf zur Seite. Die lange Linie meines Halses liegt vor deinen Augen… zuerst spüre ich deine sanften Lippen meinen Hals entlang gleiten, vom Ohrläppchen hinab zur Schulter. Dort beißt du dich langsam und genüßlich fest. Immer tiefer gräbst du deine Zähne, ganz kurz lässt du Schmerz aufflackern, dann löst du dich von mir.
Du bleibst eine Weile weg, ich höre kaum etwas, ab und zu ein leises Klirren, mehr nicht.
Ich werde ungeduldig, ich überlege was ich sagen kann, ohne die Atmosphäre zu zerstören. Gerade, als ich mich überwunden und den Mund zum sprechen geöffnet habe, trittst du mit einer schnellen Bewegung an mich heran und hältst mir den Mund zu. Dein Atem in meinem Ohr. ‚Sprich nicht!’
Dann fühle ich etwas kaltes, Schmales meinen Bauch entlang nach oben gleiten. Du durchschneidest mein Top und ziehst es mir vom Körper. Meine Brustwarzen ziehen sich zusammen. Du fährst mit deiner Hand darüber, ganz leicht wie im Versehen. Dann spüre ich das Messer an meinem Hals. Du übst leichten Druck aus, ich versuche, ihm auszuweichen und halte den Atem an. Als du mich küsst nimmst du das Messer weg. Du küßt mich vorsichtig, wirst schließlich fordernder und löst dich auf einmal abrupt von mir. Dein Atem geht schwer, bevor du zurücktrittst kann ich deine Erregung zwischen deinen Beinen fühlen.
Nach ein paar Sekunden berühren mich deine Finger. Etwas Feuchtes haftet an ihnen.... Ich fühle, dass du auf beiden Seiten die gleichen Bewegungen ausführst. Deine Hände ergreifen meine Brüste und deine Finger streicheln in schlängelnden Linien meinen Körper herab bis zur Hüfte. Mein Körper räkelt sich unter deinen Händen. Deine Hände bewegen sich über meine Arme... Ich habe das Gefühl dass du häufiger kurz aufhörst und etwas Frisches ist auf deinen Fingern. Mehrfach... schließlich streichst du mir durchs Gesicht.... einzelne Finger streichen meine Wangen herab...über meine Stirn. Dann berühren deine Lippen auf ein Neues die meinen.
Ich fühle etwas Weiches meinen Oberkörper herabgleiten - und meinen Rücken... an den Stellen, die unglaublich warm erscheinen spüre ich ein leichtes Brennen.
Während du mich küsst, drückst du dich an mich. Als deine Zunge wilder wird, drängst du dich fordernd an mich, reibst deine Hüften an mir. Deine Hand streicht über meinen Rücken, um mein Bein herum, quälend langsam. Als du innehältst, entschlüpft mir ein leises und doch forderndes ‚Weiter!’. Sofort lässt du ab von mir und ein Schlag landet klatschend auf meinem Po. Ich lächle, solange ich noch ein wenig Kontrolle über mich habe, kann ich deine Reaktionen bestimmen.
Als nächstes fühle ich deinen Mund an meiner Kehle, deine Hand, die meinen Kopf ruckartig zur Seite zieht. Du beißt dich an meinem Hals fest bis es schmerzhaft wird. Dann löst du dich wieder für länger von mir.
Nun stehe ich verunsichert da. Hast du mein Lächeln erkannt? Hat dich mein triumphierendes Lächeln verärgert?
Es dauert lange, bis ich dich wieder in meiner Nähe weiß. Diesmal Spüre ich deinen Atem in meinem Ohr. Du stehst hinter dem Pfahl. Meine Hände ertasten deinen flachen Bauch, ich weiß, wie erregt du bist, aber deinen Pfahl kann ich nicht erreichen. Deine Hände legen sich besitzergreifend über meine Brüste. Du streichst mit den Handflächen über meine harten Brustwarzen. Zwirbelst sie, kneifst kurz hinein, dass mir ein kurzer hoher Laut entfährt. Du hältst inne und wiederholst die intensive, schmerzhafte Berührung. Doch ich bin gewappnet und kein Laut entfährt mir. Fast kann ich dein Lächeln hören. Du trittst an meine Seite, ich spüre deinen harten Schwanz an meinem Oberschenkel. Du drückst dich an mich, bewegst ganz leicht deine Hüften. Mit der einen Hand streichelst du mich, von den Brüsten abwärts, umspielst mit den Fingen meinen Bauchnabel, löst eine Gänsehaut aus, als du die Innenseiten meiner Schenkel berührst. Wie von allein stelle ich meine Beine ein wenig weiter auseinander als du eine flache, sehr warme Hand auf meine Scham legst, ohne mich jedoch punktueller zu berühren. Deine andere Hand macht sich an meinem Kopf zu schaffen, du löst die Augenbinde und dann fühle ich deine Lippen auf meinen Lidern. Du küsst dich sanft abwärts, meine Schläfe entlang zum Kinn, schiebst dann deine Zunge in meinen Mundwinkel und leckst über meine Lippen.
Währenddessen öffne ich langsam die Augen. Es ist immer noch dunkel, ich bin mir nicht sicher ob die Kerze noch brennt. Ich kann dich nur schemenhaft erkennen, so dunkel ist es. Als du deine Stirn an meine lehnst, sehe ich nach unten und erkenne gemalte, verschlungene Muster auf deiner und meiner Haut. Ich kann den Anblick und das Gefühl deiner Hand zwischen meinen Beinen nur kurz genießen, denn du umfaßt mein Kinn und drückst meinen Kopf zurück. Bevor ich etwas sagen kann, streifst du mir wieder die Augenbinde über. Dann legst du die Hände auf meinen Hals und umwickelst ihn mit etwas weichem, samtigen. Du ziehst das Band fest und ich merke, dass ich meinen Oberkörper nicht mehr vom Pfahl wegbewegen kann.
Du gehst um mich herum. Ich kann deine weichen Schritte hören. Irgendwann bleibst du stehen, ich kann nicht sagen wo. Bis du plötzlich heftig in meinen Nacken beißt.
Ein lautes Stöhnen entfährt mir. Ich höre dich laut atmen, du beißt mich, schiebst deine Hand wieder zwischen meine Beine, diesmal sind deine Berührungen zielgerichteter. Deine Zunge spielt mit der gereizten Haut zwischen deinen Zähnen. Du musst merken, wie feucht ich bin. Deine Hand ertastet mich, taucht in die Nässe, nur um sich gleich wieder zurückzuziehen. Du ziehst eine feuchte Spur über meinen Hals, mein Geruch steigt mir in die Nase. Ich weiß, dass deine Nüstern sich weiten, als du den Geruch wahrnimmst. Du saugst ihn förmlich in dich auf. Ich weiß dass du dich mittlerweile beherrschen musst. Etwas kaltes, Rundes berührt mich zwischen den Beinen. Du streichelst mich damit, gleichzeitig drückst mich in die Knie. Ganz langsam lässt du den Gegenstand in mich hinein gleiten. Du wartest bis sich meine Muskeln ihm angepasst haben und beginnst mich sanft zu vögeln. Du entlockst mir das erste genießerische Stöhnen, du merkst wie mein Körper sich entspannt, ein paar Handgriffe und ich liege auf dem Rücken, die Beine geöffnet und fühle deine Hand auf meinem Bauch. Ich will dich dabei beobachten, doch ich kann nichts sagen und ich traue mich auch nicht.
Du ziehst mit deiner Zunge eine Spur von meiner Brust zum Nabel, weiter hinab und leckst vorsichtig über meinen Lustpunkt. Deine andere Hand vögelt mich weiter unablässig mit dem mittlerweile erhitzten Stab. Ich breite meine Beine noch weiter auseinander. Meine Hände liegen zusammengebunden über meinem Kopf, öffnen und schließen sich haltlos. Ich verliere nach und nach die Kontrolle, ich warte noch auf etwas, ich weiß, dass du mich gezielt auf einen bestimmten Punkt hintreiben wirst, nur weiß ich nicht, was danach kommt. Mein Stöhnen wird lauter. Doch je lauter ich werde, desto mehr Mühe gibst du dir.
Und plötzlich hörst du auf und ziehst mich hoch. Ziehst mich auf die Beine, und als meine Knie unter mir nachgeben krallst du deine Nägel in meinen Rücken und hältst mich so fest. Schmerz und Hitze durchzucken mich. Meine Erregung ebbt nicht ab, sie verändert sich nur in angespannte Wachsamkeit.
Doch du kannst mich nicht festhalten und lässt mich auf den Boden gleiten. Du umfaßt meinen Kopf und führst deinen Schwanz an meine Lippen. Ich fühle deutlich, wie hart er ist, er pulsiert und strömt Wärme aus. Ich sauge ihn in meinen Mund, heftig und schnell. Ich sauge heftig, fahre mit den Zähnen über den Eichelkranz, entlocke dir ein lustvolles Stöhnen. Du legst deine Hände auf meinen Hinterkopf, hältst mich fest und fährst vorsichtig mit deinem Schwanz raus und rein. Ich sauge an dir, verwöhne dich mit Zähnen und Zunge und bringe dich dazu, immer lauter zu werden. Dein Becken bewegt sich schneller vor und zurück.
Irgendwann hältst du abrupt inne und ziehst deinen Schwanz aus meinem Mund. Du legst eine Hand in meinen Nacken, die andere zwischen meine Brüste und drückst mich auf den Rücken. Als ich entspannt daliege, die Arme wieder über dem Kopf, legst du dich dicht neben mich – dein Kopf zwischen meinen Beinen. Du schiebst sie auseinander und beginnst, mit der Zunge meinen Lustpunkt zu bearbeiten. Du saugst an ihm, beißt vorsichtig, wie um zu kosten hinein und tippst ihn wieder mit der Zunge an. Meine Erregung ist beinahe sofort wieder auf dem Level, auf dem du vorhin so einfach aufgehört hast. Meine gebundenen Hände krallen sich in deinen Rücken. Hinterlassen Striemen auf deiner Haut. Du stöhnst erstickt, als ich lange Spuren über deinen Rücken ziehe. Als sich der erste Schrei von meinen Lippen löst, lässt du ab von mir, drehst dich um und mit einer einzigen Bewegung schiebst du dich in mich hinein. Zwingst mich dich anzusehen und bewegst dich nicht mehr. Als ich versuche, dich zum stoßen zu animieren drückst du dein Becken gegen meins und zwingst mich auf den Boden. Erst als du sicher bist, dass ich ganz still halte beginnst du, deinen Schwanz langsam raus zu ziehen und wieder hinein zu bohren. Ich sehe deinen angespannten Kiefer. Deine Zähne mahlen, sosehr musst du dich beherrschen und ich weiß, dass du in meinen Augen die Aufforderung zu dem liest, was du am liebsten sofort machen würdest. Ich sehe dich an. Versinke in deinen Augen und öffne den Mund um dich endlich aufzufordern. Du schiebst deine Zunge in meinen Mund und küsst mich wild. So wild wie deinen Zunge jetzt in meinen Mund dringt – beginnst du schließlich dein Becken zu
bewegen. Deine Stöße werden heftig, ruckartig. Schneller. Du stöhnst in meinen Mund, beißt in mein Kinn, in meinen Hals, saugst dich fest und vögelst mich mit heftigen rücksichtslosen Stößen.
Ich drücke mich dir entgegen, fange deine Stöße ab, spreize meine Beine um dich tief eindringen zu lassen. Wieder unterbrichst du.
Ziehst dich zurück, kniest dich hin und drehst mich auf alle viere. Schon die Vorstellung, dessen, was jetzt kommt lässt mich stöhnen. Ich sehe dich über die Schulter hinweg an, beobachte wie du diene Hände auf meine Hüften legst, mich festhältst. Du setzt an, reibst deine Eichel zwischen meinen Pobacken, meinen nassen, offenen Lippen. Du fährst hin und her und stöhnst wollüstig. Deine Augen schließen sich. Du setzt an. Und rammst deinen Schwanz mit einem Ruck tief in mich hinein. Ich werfe den Kopf in den Nacken, ein Schrei entfährt mir.
Du füllst mich aus, bevor du anfängst, zuzustoßen greife ich schnell zwischen meinen Beinen hindurch, erwische deinen Hodensack und presse ihn ein paarmal heftigst zusammen. Du zuckst überrascht zusammen, ächzt auf und ich fühle wie dein Schwanz um ein weiteres anschwillt in mir. Du stöhnst, vor Schmerz und Lust, dein Schwanz ist hart wie Stein.
Deine Hände krallen sich an mir fest und endlich fängst du an, mich kraftvoll zu vögeln. Dein Körper klatscht gegen meinen Hintern, wir werden lauter. Ich verliere die Kontrolle, merke wie du immer schneller und härter raus und reinfährst. Als ich noch einmal zurückschaue sehe ich dich auf meinen Hintern starren, dann den Kopf in den Nacken legen, die Augen geschlossen. Dann lasse ich mich fallen. Höre dein beginnendes Schreien, meine Schreie die sich dazwischen legen, immer wieder unterbrochen von heiserem Stöhnen.
Du vögelst uns besinnungslos. Irgendwann werden deine Stöße ruckartiger, mit kurzen Pausen. Ich höre meinen Namen. Deine Stimme klingt verzerrt. Ein kehliger Laut entfährt dir. noch einmal mein Name. Du kommst. In Feuerwerk, Erlösung, finalen Schreien ergießt du dich in mich.
Und fällst. Liegst halb auf mir.

Als ich aufwache, liegst du immer noch halb auf mir, hältst mich umschlungen, dein Schwanz ist mir entglitten, liegt schlaff und weich auf meinem Bein. Ich fühle deinen erhitzten Körper, dein Herz klopft noch schnell. Ich kuschle mich an dich, du stöhnst leise, hältst mich fester.

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