Masakos Rückkehr

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Masakos Rückkehr

Masakos Rückkehr

Sven Solge

„Ich wusste nicht, wie man das nennt, aber es war so schön! Kein japanischer Mann würde sowas je machen!“, sagte die weibliche Stimme aus dem Translator. Irgendwie passte die Stimme nicht zu Masako, aber das Gerät verhalf uns wenigstens zu einer Verständigung.

Ich fiel vor ihr auf die Knie, schob ihr Kleid so hoch wie es irgend ging und küsste ihre Oberschenkel. Ich spürte die feinen Haare, die sich wohl vor Erregung aufgerichtet hatten, an meinen Lippen.

Masako hatte beide Hände auf meinen Kopf gelegt und kraulte meine Kopfhaut. Es war ein angenehmes Gefühl und ich spürte, wie sich mein Schwanz in der Hose einen Weg bahnte. Diese kleine Frau machte mich ganz wuschig! Alles an ihr erregte mich, sei es ihre zarte Figur, ihre prächtigen Titten, ihre schlanken Schenkel oder ihre wunderschönen Augen, ich war rettungslos dieser kleinen Japanerin verfallen.

Ich drückte Masako auf den Rücken und konnte so seitlich an ihren Schenkeln unter ihr Kleid greifen und ihr Höschen unter ihr rausziehen. Auch wenn ihr Kleid mir immer noch die Sicht auf ihr Paradiespförtchen verwehrte, so konnte ich schon ihren Duft wahrnehmen!

Jetzt wurde Masako aktiv, sie zog ihr Kleid über die Hüften hoch und als das nicht reichte, setzte sie sich noch mal auf und zog es sich über den Kopf. Wenig später flog auch der BH zur Seite und sie präsentierte mir ihre Brüste für einen kurzen Augenblick, bevor sie sich wieder zurückfallen ließ und ihre Schenkel weit öffnete.

Masako hatte sich auf ihre Ellbogen abgestützt und sah mich erwartungsvoll an. Das war der Moment, an dem ich meiner Erektion etwas mehr Platz geben musste. Ich küsste ihren Oberschenkel bis zu ihrem schwarzen Fließ und auf der anderen Seite zurück, um mich dann zu erheben.

Bedächtig zog ich erst mein T-Shirt über den Kopf, bevor ich den Gürtel meiner Hose öffnete und die Hose langsam über meine Hüften schob.

Masako beobachtete mich genau. Auch wenn die Dämmerung schon eingesetzt hatte, so war es noch hell genug, um alle Einzelheiten zu erkennen. Als ich jetzt meine Boxershorts auszog und mein steifes Glied freilegte, kam Bewegung in Masako.

Sie rappelte sich auf und saß wenig später vor mir auf der Bettkannte und umspannte mit beiden Händen meine Latte.

Ein irres Gefühl schoss in meine Lenden. Es war ja nicht das erste Mal, dass ich die Hände einer Frau an meinem Besten Stück fühlte. Doch Masako machte das mit so einer Hingabe, fast schon so, als wenn sie etwas Heiliges berühren würde.

Ich schaute in ihre Augen, während sie meine Härte massierte.

Ich wusste weder wie alt Masako war, noch wusste ich, wie viel Erfahrung sie mit Männern hatte.

Ich schätzte sie auf Anfang dreißig, so zwei, drei Jahre jünger als ich. Doch das, was sie jetzt mit meinem Schwanz anstellte, sagte mir, dass sie das nicht zum ersten Mal machte.

Als sie jetzt plötzlich auch noch ihre Lippen über meine Eichel stülpte und anfing daran zu saugen, wäre ich beinahe gekommen!

Ich schaute auf den schwarzen Schopf hinunter und genoss die irren Gefühle, die sie mir mit ihren Lippen und der Zunge bereitete. Ich spürte, wie sich mein Orgasmus langsam aufbaute, aber das durfte nicht passieren, jedenfalls nicht hier und jetzt.

Masako hatte sich etwas von mir gewünscht und den Wunsch wollte ich ihr erfüllen.

Ich entzog mich ihr und drückte sie sanft zurück auf das Bett und kniete mich zwischen ihre Beine. Zärtlich streichelte ich die Innenseiten ihrer Schenkel und näherte mich langsam ihrem schwarzen Dreieck.

Mit den Daumen rieb ich über ihre Schamlippen, die durch die Haare leuchteten und spürte ihre Feuchtigkeit. Masako war bereit für mich, das fühlte ich. Als ich jetzt zu ihr aufblickte, hatte sie sich wieder auf ihre Ellbogen gelegt und beobachtete mich. Ihr Blick verriet mir ihre Lust und ihre Erwartung. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass sich ihre Hände in das Bettzeug krallten, so angespannt war sie.

Vorsichtig öffnete ich ihre Schamlippen, befeuchtete meine Zunge, beugte mich vor und stieß mit der spitzen Zunge gegen ihren Kitzler. Heftig zuckte Masako zusammen und ließ sich mit einem wohligen Seufzer wieder zurück auf das Bett fallen.

Ihre Klitoris war außergewöhnlich groß, so etwas hatte ich noch bei keiner Frau gespürt. War es nur ihre Erregung, die ihren Kitzler so hatte anschwellen lassen? Ich wusste es nicht.

Jedenfalls konnte ich mit meinen Lippen ihre Lustperle regelrecht festhalten und daran lutschen.

Masako schien das zu gefallen, denn sie gab kleine, quiekende Laute von sich. Um sich noch weiter für mich zu öffnen, hatte sie ihre Beine angezogen und neben sich abgelegt.

Sie schaute mir immer noch zu, erst als ich zwischen ihren Titten zu ihr hoch blickte, legte sie sich zurück.

Ich war mittlerweile sowas von geil, dass ich nicht sicher war, ob ich es bis zu ihrem Orgasmus mit meiner Zunge schaffen würde, ohne über sie herzufallen.

Ich hob meinen Kopf und sagte: „Kondom!“  

Masako verstand sofort! Sie drehte ihren Leib etwas und angelte nach dem vorletzten Kondom, das noch auf dem Nachtschrank lag, öffnete mit den Zähnen die Umhüllung und legte es vor mir auf ihren Bauch.

Ich griff danach und ohne mit dem Lecken und Lutschen aufzuhören, rollte ich mir das Gummi über.

Jetzt bearbeitete ich ihre Klitoris noch intensiver und spürte schnell, dass ihr Orgasmus kam.

Ich richtete mich etwas auf, setzte meinen steifen Penis an ihre Öffnung. In dem Moment, als ihre Entladung einsetzte, drang ich in sie ein und begann sie zu ficken.

Ich hatte mich mit den Armen neben ihren Körper abgestützt und blickte in ihr Gesicht, das von Emotionen erschüttert wurde. Schon dieser Anblick ließ in mir ungeahnte Gefühle aufflammen, die ich beim Sex noch nie gespürt hatte.

Es reichten nur wenige Stöße, um auch mich kommen zu lassen.

Ich blieb so lange über Masako gebeugt, bis mein Schwanz aus ihr rausrutschte.

In der Nacht liebten wir uns noch zwei Mal, bis wir erschöpft Arm in Arm einschliefen.

-*-

Als ich am Morgen erwachte, lag Masako neben mir und schaute mich nachdenklich an. Ihre Lippen bewegten sich, so als wenn sie etwas sagen wollte, aber keinen Ton herausbrachte.

„Ich bleiben bei dir, immer!“, sagte sie dann plötzlich.

Ich glaubte nicht richtig verstanden zu haben?

„Du willst für immer bei mir bleiben?“, fragte ich deshalb nach.

„Ich wollen für immer bei dir sein!“, wiederholte sie und nickte abermals mit dem Kopf.

Ich zog sie in meine Arme, während mir ein Schauer über den Rücken lief. Diese Möglichkeit war mir schon oft durch den Kopf gegangen, ich hatte sie aber immer verworfen, weil ich ihr das nicht zumuten wollte.

„Seit wann sprichst du deutsch?“, fragte ich.

„Izumi geholfen!“, antwortete sie etwas verlegen und kuschelte sich noch fester an mich.

„Ich liebe dich und würde mich freuen, wenn du für immer bei mir bleibst!“

Da Masako nur die Hälfte davon verstanden hatte, angelte ich nach dem Translator und wiederholte meine Antwort.

Jetzt umklammerte mich Masako, küsste mich ab und presste ihren nackten Körper an mich, was bei mir heftige Reaktionen im Lendenbereich hervorrief.

Ich musste dringend Kondome kaufen, wir hatten nur noch die drei in meinem Koffer, wobei Masako jetzt dabei war, mir ihr letztes über meinen Penis zu streifen.

-*-

Die Woche ging viel zu schnell rum, aber mit der Hoffnung zusammenbleiben zu können, waren alle Probleme nur halb so schlimm.

Dachten wir!

Wir zogen noch eine provisorische Silberhochzeit mit Heda und Klaus vor, wo ich ihnen meine Becher übereichte. Danach verabschiedeten wir uns bei ihnen und versprachen, im nächsten Jahr wiederzukommen.

Da Masako meine Heimatadresse nicht wusste, hatte sie sich in Köln beworben. Unser erster Weg führte uns nun dorthin. Wir wollten versuchen einen Platz in Göttingen, Hannover oder Braunschweig zu bekommen, was aber leider nicht möglich war, da man für Masako hier schon einen Deutschkurs gebucht hatte.

Nach einigem Hin und Her und nervigen Auseinandersetzungen mit meinem Chef, kündigte ich  und zog nach Köln.

Hier machte ich meinen langgehegten Traum wahr und machte mich selbständig.

Mein neues Betätigungsfeld war Baubetreuung!

Ich bot mich Häuslebauern an, die sich ein Haus bauen wollten, aber keine Ahnung davon hatten. Ich überwachte den Bauträger und die Handwerker aus der Sicht der Auftraggeber. Ich achtete darauf, dass alles fachgerecht und nach der Baubeschreibung ausgeführt wurde, vertat den Bauherrn eventuell sogar vor Gericht.

Schon nach zwei Monaten, musste ich einen jungen Architekten, sowie einen Hochbautechniker einstellen, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass es so viel Bedarf gab.

Mein Verhältnis zu Masako war so innig geworden, dass ich ihr nach knapp sechs Monaten einen Heiratsantrag machte, weil ihr Arbeitsvisum bald ablaufen würde und sie zurück nach Japan müsste.

Zu meiner Überraschung willigte Masako nicht sofort freudig ein, sondern erklärte mir, dass das nicht so einfach wäre. Dazu müsste ich bei ihren Eltern um ihre Hand anhalten. In Japan sind Hochzeiten mit sehr viel Tradition behaftet, die sie nicht übergehen durfte.

Ich überzeugte Masako dann aber damit, dass wir in Deutschland erst mal standesamtlich heiraten sollten, damit ihr Aufenthalt hier gesichert sei und wir dann nach Japan reisen würden, um dort die Zeremonie nachzuholen.

Während Masako mittlerweile recht passabel deutsch sprach, war mein Japanisch recht dürftig. Ich hatte zwar auch einen Kurs besucht, war aber leider nicht so sprachbegabt wie Masako. Hinzu kam, dass ich aus beruflichen Gründen oft keine Zeit hatte zum Lernen.

Unsere standesamtliche Trauung fand nur im kleinen Kreis statt. Nur meine Eltern, meine ältere Schwester Susanne, sowie Heda und Klaus waren dabei.

Ich konnte mir ein Leben ohne Masako nicht mehr vorstellen und ihr erging es scheinbar genauso. Wenn wir zusammen waren, konnten wir die Finger nicht voneinander lassen, sodass es meiner Schwester etwas zuviel wurde und sie schon nach zwei Tagen wieder abreiste. Als dann auch meine Eltern abreisten, war ich irgendwie froh, denn ich war unglaublich heiß auf meine Frau. Nachdem wir meine Eltern verabschiedet hatten, ging Masako in die Küche und stand vor der Spüle. Ich umfasste sie und presste eine Hand in ihren Schritt und mit der anderen Hand ihre linke Brust. „Hochzeitsnacht?“, flüsterte ich.

-*-

Unsere Reise nach Japan, ein Jahr nach unserer standesamtlichen Heirat, stand mir bevor und ich wurde mit jedem Tag nervöser.

Auch wenn Masako mich immer zu beruhigen versuchte, so hatte ich das Gefühl zum Schafott geführt zu werden.

Doch es lief besser als ich erwartet hatte! Ich wurde mit offenen Armen empfangen. Auch wenn mir die Traditionen etwas überspannt vorkamen, so war es doch eine einmalige Zeremonie und ich liebte meine Masako danach umso mehr.

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