Maskerade - lustvolle Gier

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Maskerade - lustvolle Gier

Maskerade - lustvolle Gier

S.ieben

Was machte er hier, in diesem albernen Kostüm, fragte Ralf sich. Er lehnte an der Bar und ließ seinen Blick durch den etwas verwinkelten Raum schweifen. Ines hatte den Vorschlag gemacht, zu dieser Party zu gehen, dieser Mischung aus Kostümball und Swingerclub, gemeint, so etwas könnte ja mal wieder mehr Schwung in ihr Liebesleben bringen. Doch im Moment konnte er dem Abend gar nichts abgewinnen, er fühlte sich alleine, verlassen und völlig fehl am Platze.
Wo war Ines nur? Sie waren gemeinsam in den Umkleideraum gegangen, hatten sich in diese Umhänge gekleidet, die lang und glatt herunter hingen, an beiden Seiten bis zur Brust geschlitzt, die aber sonst alles verdeckten, auch das Gesicht, so dass jeder gleich aussah. Nur unterschiedliche Farben gab es für Männlein und Weiblein. Ralf schmunzelte. Zumindest waren es nicht Rosa und Hellblau. Die Männer trugen ihre Umhänge in einem dunklen Grau, für die Frauen waren leuchtend gelbe Kostüme vorgesehen. Den Umkleideraum hatten sie durch verschiedene Türen verlassen müssen, wurden in schrill geschmückten Zimmern mit einem Drink aufgehalten, um dann in größeren Gruppen in den Barraum gelassen zu werden. Nun wusste man also nicht mehr so genau, wer eigentlich mit wem gekommen war. Aber das war ja wohl der Sinn der unterschiedlichen Ausgänge.
Wo also war Ines? Allein die Körpergröße konnte noch einen Hinweis geben. Ralf hatte drei gelbgewandete Gestalten ausgemacht, bei denen die Größe passen könnte. Am anderen Ende der Theke stand eine Frau, die sich mit einem Dunkelgewandeten unterhielt, während seine Hand unter dem Stoff ihres Gewandes verschwunden war und offensichtlich ihren Po massierte. Ralf konnte sich nicht vorstellen, das Ines sich so schnell in das Partygeschehen stürzen würde. Oder doch? Ihre Absprache war gewesen, was immer passiert, es ist gut so. Sein Blick schweifte wieder durch den Raum. Während er noch nach beiden anderen Kandidatinnen suchte, kam eine gelbe Gestalt auf ihn zu und forderte ihn mit Bewegungen und Berührungen auf, mit auf die halbgefüllte Tanzfläche zu kommen. Zu den letzten Takten einer schnellen Musik bewegten sie um einander herum, doch dann wurde die Musik langsamer. Die gelbe Gestalt lehnte sich an ihn, und gemeinsam tanzten sie eng umschlungen. Ines konnte es nicht sein, dafür stimmte die Größe nicht. Oder hatte sie die hohen Schuhe angezogen? Ralf konnte sich nicht entsinnen. Aber der Tanzstil passte nicht zu Ines. Er fühlte, wie seine Tanzpartnerin ihren Körper eng an den seinen drückte, fühlte ihre Hände an seinem Rücken herab wandern, bis sie den Po erreicht hatten. Der Stoff ihrer Gewänder war dünn, er spürte ihren Körper, die geschmeidigen Bewegungen dieses Körpers. Er fühlte, wie sich sein Schwanz regte, und versuchte sich so zu drehen, dass seine Partnerin es nicht gleich bemerken würde. Beobachtete Ines sie gerade? Hatte sie ihn schon ausgemacht?
Die Musik endete, und eine Durchsage kündigte den ersten Teil der Vorstellung an, die etwas mehr erotische Stimmung in den Abend bringen sollte. Die Menge wandte sich der Bühne zu, auf der ein Paar erschienen war, die Körper mit winzigen Lederstreifen eher verziert denn bekleidet, Lederstreifen, welche die intimsten Stellen mehr betonten als verhüllten. Ralf und seine Tanzpartnerin folgten der Menge und standen eng beieinander vor der kleinen Bühne, auf der die Darbietung bereits begonnen hatte. Das Beiden dort oben bewegten sich auf einander zu und begannen einen Tanz mit ihren Händen, jeder auf der Haut des anderen, immer den Linien entlang, die von den Lederstreifen vorgezeichnet waren. Bald schon zeigte sich die Erektion des Mannes, und die Frau beugte sich nieder, um zwei der Riemen zu lösen und sein Glied zu befreien. Im Takt der Musik begann sie, ihre Zunge darauf tanzen zu lassen, und Ralf fühlte seine Erektion wieder kommen. Arme schlangen sich um ihn herum, die Hände seiner Tanzpartnerin glitten unter das Gewand an seinen Bauch, glitten weiter hinab, fassten sein Glied. Er genoss die Hand, die ihn fest massierte, doch er vermisste Ines, ihre Nähe. Gerne hätte er jetzt diese Berührung von ihr gehabt, alleine zu zweit. Ralf blickte sich um. Überall sah er Paare in ähnlich intimer Position, die Gestalten nicht immer von unterschiedlicher Farbe. War dies wirklich die richtige Veranstaltung, ihrem Liebesleben neuen Schwung zu verleihen?

Das Paar auf der Bühne hatte sich von einander getrennt und tanzte wieder aufeinander zu, er nun auf den Knien, sein hochaufgerichtetes Glied präsentierend. Als sie nah genug beieinander waren, schob er einen der Riemen, der ihr als Rock diente, nach oben und begann, sie zu lecken, während sie seinen Kopf fest hielt. Die Hand an Ralfs Schwanz wurde fordernder, und die Unbekannte hinter ihm griff nach seiner Hand und schob sie unter ihr Gewand. Ralf konnte die ihren festen Bauch fühlen, doch die Frau erlaubte nicht, dass er sich lange dort aufhielt, schob seine Hand tiefer, schon konnte er ihre Gier fühlen. War es das, was Ines sich vorgestellt hatte? Das er sich hier mit unbekannten Frauen vergnügte? Beobachtete sie ihn gerade? Oder ließ sie sich von dieser merkwürdigen Atmosphäre in die Arme eines Anderen treiben? Ralf sah sich um und erblickte etliche Paare, die das nachempfanden, was gerade auf der Bühne geschah. Einige nahmen sogar das vorweg, was oben vermutlich noch passieren sollte. Eine Frau stand zu einer der Säulen gerichtet, stützte sich dort ab. Das könnte sie sein, die Größe passte. Sie hatte ihren Umhang hoch gerafft, ihr Po leuchtete in dem Licht. Ein Mann knete das Fleisch, drückte ihre Beine auseinander und fuhr mit seiner Hand dazwischen. Dann zog er sein eigenes Gewand empor und drang in sie ein. Die Frau auf der Bühne hatte ihren Tanzpartner auf den Rücken geworfen und ritt ihn wie wild. Ralf griff nach der Hand, die ihn so intensiv massierte, und zog die Frau zu einem der Sofas. Er wollte sie ficken, jetzt und hier, vor all den Leuten. Seine Partnerin folgte ihm willig, ließ sich nieder und zog ihn zwischen ihre gespreizten Beine, streifte ihm geschickt ein Kondom über. Ralf staunte, wie schnell die Frau Sex mit einem Fremden haben wollte, nie hätte er das von einer Frau erwartet. Und wenn es das war, was Ines wollte, dass er hier mit einer Unbekannten vor ihren Augen fickte, sollte sie es haben. Heftig stieß er zu, die Frau unter ihm stöhnte in seinem Rhythmus. Er fühlte die Blicke auf sich, und schnell, viel zu schnell spritzte er in der Unbekannten ab. Er fühlte sich sexuell befriedigt, doch nicht erfüllt. War es das, was er selbst wollte?
Seine Unbekannte verschwand bald vom Sofa, auf dem sie gemeinsam noch gesessen hatten, und warf sich wieder in die Menge, so jedenfalls schien es ihm. Ralf blieb allein auf dem Sofa und schaute dem Paar auf der Bühne zu, das sich jedoch so langsam dem Ende der Show näherte. Die Menge strömte wieder der Bar zu, versammelte sich dort, scheinbar auch, um sich neu zu gruppieren. Wo war seine Ines? Er hatte Sehnsucht nach ihr. Ihm fehlte die zärtliche Nähe nach dem Sex, die zärtliche Nähe auch davor. Er schaute noch einmal in die Runde. Am Ende der Bar standen zwei Leute, ein Mann neben einer Frau, die ihm den Rücken zukehrte. War sie das? Ralf stand auf und schlenderte hinüber, darauf bedacht, nicht allzu zielstrebig zu erscheinen. Die Hand ihres aktuellen Begleiters glitt unter ihren Umhang, er sah, wie er ihren Busen liebkoste, hinab glitt über ihre Hüfte. Ralf zögerte einen Moment, wollte nicht aufdringlich erscheinen, doch er war schon zu nah, um sich woanders hinzuwenden. Also trat er an die Bar und bemühte sich um den Eindruck, einen Drink bestellen zu wollen. Er drehte sich halb zu der Frau um, versuchte, die Größe abzuschätzen. Sie erschien ihm zu klein. Die Frau bemerkte, wie er sie betrachtete, und wandte sich ihm zu, wodurch die Hand an ihrer Hüfte in Richtung ihrer Scham glitt. Die Kapuze erlaubte ihm nicht zu erkennen, ob sie ihn anlächelte oder sich gestört fühlte. Doch ihre Hand, die sie nach seinem Arm ausstreckte, sprach Bände. Sie schob sich unter seinen Umhang, berührte seinen Rücken, versuchte ihn zu sich heran zu ziehen. Gab es dann hier nur geile Frauen, die Sex mit Unbekannten haben wollten? Vermutlich war dem so, die anderen wären wohl gar nicht erst zu diesem Maskenball gekommen. Ralf entwand sich ihren begierigen Fingern, er wollte nicht schon wieder so unpersönlichen Sex, schon gar nicht in einem Dreier dieser Konstellation.
Mit seinem Drink in der Hand wandte er sich den hinteren Räumen zu, die er bisher nur ganz zu Beginn erkundet hatte, als sie noch ganz leer gewesen waren. Viele Spielwiesen gab es dort, ein Zimmer ganz in Rot, ein anderes mit Spiegeln ringsum an den Wänden. Überall sah er ein oder zwei Paare, die sich miteinander vergnügten, doch er hatte keine Lust, sich dazu zu gesellen. Bis er durch einen schweren Vorhang trat und in das Dunkle Zimmer gelangte. Geräusche zeigten ihm an, dass er hier nicht alleine war, obwohl er, aus den hellen Räumen kommend, in dem violetten Licht zunächst nichts erkennen konnte. Als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, machte er ein Paar aus, beide nackt, er auf dem Rücken liegend, sie hockte zwischen seinen Beinen und barg seinen großen Schwanz in ihrem Mund. Daneben kniete eine Frau, in ihr gelbes Gewand gehüllt. Ralf stellte seinen Drink ab, setzte sich zu der einzelnen Frau und betrachtete das Treiben neben ihm. Er spürte die Lust, die von den beiden ausging, und sein Schwanz gewann wieder an Größe. Gerne würde er sich jetzt auch so verwöhnen lassen. Seine Hand glitt unter seinen Umhang, umfasste seine Erektion.

Ralf blickte auf die Frau vor sich, die ebenso fasziniert das Liebesspiel beobachtete. Sie hockte direkt vor ihm, und er sah, dass auch sie sich selbst streichelte. Er sah ihre nackten Füße direkt neben seiner Hand, mit der er sich abstützte. Er setzte sich etwas anders hin, um seine Hand zu befreien, und fing an, sie zu streicheln. Die Frau blickte sich kurz um, und er meinte so etwas wie Zustimmung hinter der Gesichtsmaske zu sehen. Mutiger geworden, schob er den Stoff nach oben, fuhr mit seiner Hand die Waden hinauf. Die Haut fühlte sich zart an, und er genoss die Berührung, sich immer wieder bis zu ihren Schenkeln verirrend. Bis die Frau ihren Oberkörper nach vorne fallen ließ, ihre Hüfte in die Luft gereckt, den Blick weiter auf das Paar neben ihnen gerichtet. Ralf verstand diese Geste, seine Hand glitt weiter nach oben, erreichte ihren Po, und mit einer kurzen Bewegung schob er den verhüllenden Stoff beiseite. Erregt sah er ihren Po im violetten Licht leuchten, hatte einen vagen Eindruck von ihrer Scham, die dunkel zwischen den hellen Backen leuchtete. Die Frau spreizte ihre Beine leicht. Sie präsentierte sich ihm. Sie lud ihn ein. Ihre Finger lagen noch immer zwischen ihren Beinen, er konnte die Bewegung an ihren Lippen ausmachen. Seine Hand knete das Fleisch ihres Pos, glitt in diese dunkle Spalte, die sie ihm öffnete mit ihren Fingern. Er hörte ihr Stöhnen, spürte sein hartes Glied in seiner Hand.
Ralf hatte wieder Lust. Er wollte dieses Fleisch küssen, es an seiner Zunge spüren, es beißen, den Saft dieser Lippen schmecken. Er kniete sich hinter sie, beugte sein Gesicht zu ihrem Po, und konnte einen kleinen Leberfleck genau über ihrer Furche ausmachen. Ines! Konnte es sein, dass noch jemand dieses Merkmal aufwies. Sie war hier, direkt vor ihm, präsentierte sich ihm. Hatte sie ihn erkannt. Das konnte nicht sein! Eifersucht kroch in ihm hoch. Sie hockte da, und zeigte sich einem völlig Fremden. Ralf wusste nicht mehr, war es Lust, war es Wut, warum er jetzt so hart ihren Po knetete. Sie stöhnte laut auf, als er mit einem Finger in sie eindrang. Ihr Schoß reckte sich weiter in die Höhe, schrie, nimm mich, mit allem was du hast. Und er würde sie nehmen, hart wie noch nie. Seine Finger spürten die Nässe, fühlten die Geilheit seiner Frau, hatte er sie schon jemals so geil erlebt? Ines schob eine Hand zu ihrem Nachbarn, umfasste sein Glied an der Wurzel, während die andere Frau ihren Zunge um die Eichel kreisen ließ, ihre Hand sich immer schneller bewegte. Ralf kniete sich hinter Ines und schob den Stoff seines Gewandes beiseite. Mit einer Hand brachte er sein Glied direkt an ihren Eingang, und nicht wie sonst behutsam, sondern mit einem Stoß drang er in sie ein, hörte dabei ihren lustvollen Schrei. Seine Frau, sich geil einem Fremden darbietend. Heftig stieß er sie wieder und wieder. Seine Frau, die sich von einem Unbekannten von hinten ficken ließ, sie begleitete jeden seiner Stöße mit einem Stöhnen. Seine Finger krallten sich in ihre Hüfte, er sah roten Striemen in dem dunklem Licht, Spuren seiner Finger, er zog ihren gierigen Körper immer stärker an sich heran. Der Mann neben ihnen beobachtete sein heftiges Stoßen, seine Hand lag an Ines Brust, Ines Hand an dessen Schwanz, Ralf sah es, während er sich wie von Sinnen bewegte. Seine Frau ließ sich hier ficken, von irgendeinem zufällig vorbeigekommenen Mann, wichste dabei einem Anderen den Schwanz. Ein ums andere Mal stieß er zu, als wolle er das Weib vor sich betäuben. Die Frau neben ihm hatte ihren Mund gelöst von diesem Schwanz, massierte ihn nur noch, zwei Hände wichsten dort, ein schnelles Auf und Ab, Ines Hand an der Wurzel, seine Ines, die vor ihm stöhnte, dies geile Weib, stöhnte mit jedem seiner Stöße, stöhnte, stöhnte, stöhnte immer lauter, schrie, Nässe an seinem Bein, Zuckungen an seinem Schwanz, und Ralf hörte nicht auf, sein Stoßen, ihr Schreien, sein Stoßen. Er sah den Saft seines Nachbarn in einer hohen Fontäne spritzen, fühlte wieder die Nässe an seinem Bein, Ines Schreie, und endlich konnte er nicht mehr an sich halten, endlich spritzte er ab in dieses geile Weib.
Erschöpft ließ Ralf sich zur Seite sinken, kam neben seiner Frau zu liegen, lag dort auf dem Rücken, um Atem ringend. Seine Gedanken drehten sich im Kreise. Wie sollte es weitergehen? Sollte er sich zu erkennen geben? Wäre es Ines peinlich, wie sie sich hatte nehmen lassen? Oder sollte er lieber schnell verschwinden? Aber was würde er ihr dann sagen, wo er den Abend über gewesen war? Was würde sie ihm sagen, wenn sie nachher im Auto gemeinsam zurück fahren würden? Sollte er sie fragen, was sie erlebt hatte? Er war befriedigt, und er hasste diesen Maskenball.
„Danke,“ hörte er sie in sein Ohr flüstern. „Danke, dass du mich heute so ganz anders genommen hast.“ Ralf seufzte erleichtert. Sie hatte es die ganze Zeit gewusst!

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