Wenn es dann kaum noch auszuhalten ist, zieht mich Cilia über sich, während meine Lanze ganz automatisch in ihre aufnahmebereite Möse gleitet. Ohne Zögern vögel ich sie mit festen Stößen, während wir uns ganz einander hingeben, bis wir gemeinsam unseren Höhepunkt erreichen. Schließlich entschwindet meine Gespielin mit wiegenden Hüften. So oder ähnlich gebe ich mich meinen Fantasien hin, ahne natürlich, dass Sex in der Realität vermutlich ganz anders ist, aber das hemmt meine überbordene Vorstellungskraft nicht ansatzweise. Aus heutiger Sicht, kann mein Zustand in diesem Sommer nur als absolut notgeil bezeichnet werden. So ist es sicherlich nicht verwunderlich, dass an dem betreffenden zweiten Samstag im Juli das Verhängnis ungebremst seinen Lauf nehmen kann. An dem Tag besucht uns Tante Cilia mal wieder, dies Mal aber nicht ganz ohne Grund, denn sie möchte in ihrem Sommerurlaub Wohnzimmer, Küche, und Flur neu streichen. Sie lässt sich ausführlich von ihrem Bruder beraten, und bestellt natürlich auch gleich die Farbe bei ihm. Schließlich sitzen wir nachmittags in großer Runde bei einer Tasse Tee auf der Terrasse.
Tante Cilia sieht wieder traumhaft aus. „Sag mal, hättest du nicht Lust, die erste Augustwoche bei mir zu verbringen?“ fragt sie mich plötzlich, „Ich könnte gut Hilfe beim Renovieren gebrauchen, und du hast ja schließlich schon jede Menge Erfahrung bei deinem Vater gesammelt.“ Der Stundenlohn, den sie mir bietet, ist mehr als großzügig, und ich kann natürlich in ihrem kombinierten Gäste-Arbeits-Zimmer übernachten. „Außerdem findest du bestimmt noch genügend Zeit, dich in der Stadt zu vergnügen, und vielleicht kann ich dir ja auch den ein oder anderen Tipp fürs Studium geben.“ Ich erstarre. Eine Woche bei Tante Cilia ist natürlich der der absolute Traum für mich, oder vielleicht doch eher der Alptraum. Schließlich halte ich es jetzt schon kaum zwei oder drei Stunden in ihrer Gegenwart aus, ohne sie mit den Augen zu verschlingen. Wie soll das erst werden, wenn ich sechs Tage mit ihr zusammen bin? Und was mache ich, wenn die Beule in meiner Hose nicht mehr zu übersehen ist? Langsam steigt Panik in mir auf. „Also, was ist?“ reißt Tante Cilia mich aus meinen Gedanken. „Von mir aus kannst du‘s ruhig machen.“ ergänzt mein Vater im gleichen Atemzug, „So viel ist in der Firma im August nicht zu tun.“ Ich habe also keine Wahl mehr.
„Entschuldigung. … Natürlich gerne. … Es wäre schön mal wieder ein paar Tage bei dir zu verbringen.“ ergebe ich mich schließlich in mein Schicksal. So macht sich Tante Cilia schließlich wieder auf den Weg, natürlich nicht, ohne mich noch einmal herzlich zu umarmen. Mit einem tiefen Atemzug nehme ich ihren Duft, gemischt mit dem eines leichten, fruchtigen Parfums auf. Einfach himmlisch. Die drei Wochen, bis es losgehen soll, vergehen wie im Flug, doch ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Je näher der Termin rückt, desto intensiver werden meine Gedanken an sie. Inzwischen brauche ich sogar unter der Woche immer wieder Entspannungsübungen, natürlich mit Tante Cilia in der Hauptrolle. Ich spiele in diesen Situationen ernsthaft mit dem Gedanken, mich ihr zu offenbaren, ihr zu erzählen, was ich für sie empfinde, und sie zu bitten, mich endlich zum Mann zu machen. Notgeil wie ich bin, halte ich das sogar für eine gute Idee. Nur in den wenigen lichten Augenblicken zwischendurch, wird mir bewusst, wie abwegig meine fast schon verzweifelten Gedanken sind. Ich überlege ernsthaft, meine Patentante zu bitten, mit mir zu vögeln. Völlig unmöglich. Das Ganze kann nur in einem Unglück enden.
Langsam bekomme ich meine unzüchtigen Gedanken aber in den Griff, dränge meine lustvollen Fantasien auf ein normales Maß zurück. Doch an dem betreffenden Samstag wache ich mit einer ordentlichen Morgenlatte auf, und erst nach einer ausgiebigen Entspannungsübung kann ich den Tag beginnen. Tante Cilia kommt schon am Vormittag. Schnell sind Farbe, Abdeckfolie, diverse Pinsel und anderes Werkzeug im Kofferraum verstaut, während meine gepackte Reisetasche auf dem Rücksitz landet. Nach dem Mittagessen machen wir uns schließlich auf den Weg. Sofort beginnen wir, die anstehenden Arbeiten zu planen. Da Tante Cilia sich auf den Verkehr konzentrieren muss, schaut sie meist geradeaus auf die Straße. So habe ich immer wieder Gelegenheit, unbemerkt kurz meine Blicke auf ihr ruhen zu lassen. Was für ein Anblick, vor allem da sie heute eine eher körperbetont geschnittene Bluse trägt, die ihre wohlgeformten, festen Brüste besonders gut zur Geltung bringen, ohne dass es aufreizend wirkt. Sogar ihre Knospen zeichnen sich im Profil leicht ab, obwohl sie einen BH trägt.
Wir sitzen noch keine halbe Stunde im Auto zusammen, und mir wird schon wieder ganz anders. Himmel, wie soll das nur werden, wenn wir den ganzen Tag allein miteinander in ihrer Wohnung sind. Ich atme tief durch. Nach unserer Ankunft laden wir erst einmal aus. Tante Cilia wohnt im zweiten Stock eines wunderbar renovierten Altbaus aus der Gründerzeit. Die Dreizimmerwohnung hat schöne, hohe Decken, die im Wohnzimmer sogar noch Stuckelemente hat. Die Zimmer sind lichtdurchflutet, und vom Wohnzimmer aus gelangt man auf den großen, nachträglich vorgebauten Balkon. „Also, ich mache uns erst einmal Tee.“ beschließ meine Gastgeberin, „Schließlich habe ich heute Morgen extra noch Kuchen bei meinem Lieblingsbäcker gekauft.“ Hätte ich erwartet, dass wir auf dem Balkon sitzen werden, deckt meine Tante den Wohnzimmertisch ein. Gemütlich lümmeln wir uns auf das breite, bequeme Sofa. „So, nun erzähl mal, ich hab schon lange nicht mehr gehört, wie es dir eigentlich geht. … In letzter Zeit war immer so viel anderes, wenn ich euch besucht habe.“ eröffnet sie die Unterhaltung. Gerne erzähle ich ihr, was bei mir in letzter Zeit so los war, vom Abi, von den Ferienjobs, und natürlich vom bevorstehenden Studium. Meine Patentante war immer schon nicht nur eine gute Zuhörerin, sondern eine ebenso gute Ratgeberin.
Der Tee tut gut, der Kuchen schmeckt wirklich ausgezeichnet, und ich habe sogar meine begehrlichen Blicke im Griff. „Was ist eigentlich mit Rosemarie?“ kommt schließlich die Frage, vor der ich mich gefürchtet habe, denn nicht umsonst habe ich das Thema bisher gekonnt umschifft. Nach kurzem Zögern erzähle ich, dass es zu Ende ist, und wir nicht einmal mehr Kontakt miteinander haben. „Das ist wirklich schade.“ meint sie, „Ich hatte den Eindruck, dass ihr ganz gut zusammengepasst habt, auch wenn Rosemarie schon sehr schüchtern war.“ „Ja, irgendwie schon.“ antworte ich ausweichend. Tante Cilia schaut mich an: „Lief da eigentlich richtig was zwischen euch? … Ich meine so mit Sex?“ Ich muss schlucken, denn die Frage ist doch ganz schön direkt und intim, eben typisch Tante Cilia. Aber sie weiß ja, dass es vorher nie so richtig mit Mädchen geklappt hat, Rosemarie meine erste Freundin war, und das mit fast achtzehn. Nach einem tiefen Atemzug erzähle ich ihr, dass da nichts war, nur ein bisschen küssen und streicheln. „Es war unglaublich aufregend, aber aufgrund ihrer Erziehung wollte sie einfach nicht mehr.“ ende ich seufzend.
Ich weiß nicht, warum ich das erzähle, vermutlich bin ich einfach nur froh, einmal mit jemandem darüber reden zu können, dem ich vertraue und der mich versteht. Meine Blicke wandern unruhig hin und her. „Nicht einmal ein bisschen Fummeln war drin?“ bleibt Cilia hartnäckig. Stumm schüttle den Kopf. „Oh je.“ höre ich ehrliches Mitgefühl aus ihrer Stimme, „Du hast aber auch Pech. ... Ich hätte dir so gewünscht, dass es funktioniert mit euch.“ Sie hat recht, ich hätte schon gerne eine Freundin, aber viel lieber würde ich endlich zum ersten Mal in meinem Leben vögeln, nichts mehr wünsche ich mir zurzeit. Tante Cilias weicher Blick, dazu noch der wohlgeformte Frauenkörper hier neben mir auf dem Sofa, beides verdeutlichen mein Unglück bis ins Kleinste. Woher ich plötzlich den Mut nehme weiß ich nicht, vermutlich ist es eher die pure Verzweiflung, doch ich bin fest entschlossen, meinen Wunsch zu äußern, auch wenn statt ihrer Erfüllung, wohl eher ein Donnerwetter über mich hineinbricht. „Schade, dass du meine Tante bist, sonst könnt ich ja mein erstes Mal mit dir haben.“ sage ich in möglichst beiläufigem Tonfall.
„WAS willst du?“ schaut mich meine Gegenüber mit großen Augen an, „Du willst bei mir zum Mann werden?“ So beginnt also das Unglück, denke ich. Wird sie mich ausschimpfen, mich verrückt nennen, um anschließend nie wieder mit mir zu reden? Oder schmeißt sich mich einfach aus ihrer Wohnung? Vielleicht habe ich Glück, und sie bringt mich wenigstens noch nach Haus, oder zum Bahnhof. Mir wird klar, was ich angerichtet habe, doch nun gibt es kein Zurück mehr. Möglichst selbstsicher nicke ich. Wenn schon untergehen, dass richtig, obwohl das Loch in meinem Bauch mich zu verschlingen sucht. „Wouw.“ schaut mich Tante Cilia mit einem wissenden Lächeln an, „Du meist auch wohl: Auf alten Pferden lernt man’s Reiten.“ „Du bist nicht alt.“ platzt es aus mir heraus, „Du bist eine sehr schöne Frau.“ Ich glaube, ich werde dabei sogar etwas rot. Sie lächelt immer noch: „Danke, was für ein Kompliment. … Immerhin bin ich doppelt so alt wie du. … Also, wenn ich für einen so jungen Mann noch attraktiv bin, …“ Ich warte immer noch auf das Unglück, das über mich hereinbrechen muss. Sollte es etwa ausbleiben? Langsam gewinne ich etwas von meiner Selbstsicherheit zurück, während ich Cilias prüfenden Blicken ausgesetzt bin.
„Könntest du dir das wirklich vorstellen?“ fragt sie, als ob sie nicht glauben kann, was ich vorgeschlagen habe. „Ja, du bist eine großartige und erfahrene Frau.“ seufze ich fast. „Du hast schon länger den Wunsch, oder?“ werde ich gefragt, woraufhin ich nur nicke. „Deswegen schaust du mich in letzter Zeit also immer so begehrlich an, und verschlingst mich manchmal fast mit deinen Augen.“ „Hast du das gemerkt?“ frage ich erschreckt zurück. Tante Cilia lacht: „Natürlich, das merkt eine Frau. … Aber mach dir keine Sorgen, du warst sehr diskret, deine Eltern, oder der Rest der Familie, haben bestimmt nichts gemerkt.“ „Es tut mir leid.“ flüstere ich nun doch etwas verlegen darüber, ertappt worden zu sein. „Warum?“ lacht sie, „Ehrlich gesagt, es hat mir gefallen, wie du mich immer angesehen hast. Es hat fast ein bisschen gekribbelt. … Und jetzt muss ich mich entschuldigen, denn ich habe mich manchmal extra so angezogen, damit du mich auch ja anschaust.“ Wouw, mit allem hätte ich gerechnet, nicht aber mit so einer Aussage. Tante Cilia legt den Kopf leicht schief: „Du weißt aber schon, dass es nicht zum Aufgabenbereich einer Patentante gehört, ihren Neffen zu entjungfern, … außerdem ist es ungesetzlich.“
„Ich weiß.“ kann ich nur bestätigen, „Und wenn es niemand erfährt?“ Tante Cilia hat mich, warum auch immer, noch nicht rausgeworfen, also versuche ich es mit etwas mehr Mut, auch wenn ich meine Hände fest auf die Oberschenkel presse, damit sie nicht bemerkt, dass ich vor Aufregung fast zittere. „Dann ist es immer noch ungesetzlich, … und unmoralisch.“ stellt sie fest, zögert dann aber, „Kennst du den Spruch: Alles, was Spaß macht, ist ungesetzlich, unmoralisch, oder macht dick?“ Ich schüttle den Kopf. „Also mit unmoralisch und ungesetzlich hätten wir immerhin zwei von drei Bedingungen, um eine Menge Spaß miteinander zu haben. … Das ist doch schon mal was, oder?“ grinst sie mich keck an. Mir bleibt gerade die Spucke weg, während ich das Gefühl habe, gegen eine Wand gelaufen zu sein. Sollten meine geheimsten Wünsche sich etwa erfüllen? „Heißt das, … du willst, … ich werde, … wir wollen.“ stottere ich, mit großen Augen auf die Frau mir gegenüber schauend. „Genau das heißt es.“ werde ich einfach nur angelächelt.
„Wirklich?“ frage ich immer noch ungläubig. „Also, wie gesagt, es ist eigentlich nicht die Aufgabe einer Patentante“, setzt Tante Cilia mit einem Lächeln an, „aber du bist ein toller junger Mann, siehst nicht schlecht aus, aber hattest mit deinen achtzehnten Jahren immer noch keinen Sex. … So kann ich dich wohl nicht aufs Studentenleben loslassen, so ganz ohne Erfahrung. … Du kommst mir sonst noch unter die Räder.“ Sofort wird sie nachdenklich: „Außerdem war ich schon eine ganze Weile mit keinem Mann mehr zusammen, … und ich würde gerne einmal wieder richtig vögeln. Naja, und wenn ich dabei dann noch meinen Neffen zu seinen ersten Erfahrungen verhelfen kann, dann haben wir doch beide etwas davon.“ „Danke, du bist echt die Beste.“ platzt es aus mir heraus, während ich gerade das Gefühl habe zu schweben. Sofort beuge ich mich weit vor, um Tante Cilia, die inzwischen mit aufrechtem Oberkörper neben mir sitzt, zu umarmen. Ich spüre ihre Haare an meiner Wange kitzeln, und vor allem ihre Brüste, die sich gegen meine Brust schmiegen. In tiefen Zügen atme ich ihren wunderbaren Duft ein. Meine Traumfrau wird mich zum Mann machen, ich kann es einfach nicht fassen. Es kribbelt herrlich in meinem Bauch, ja, auch weil ich ein bisschen aufgeregt bin, aber vor allem, weil ich mich so freue, auf das, was mich erwartet.
„Nun mal langsam.“ drückt mich Cilia schließlich ein wenig von sich, „Es darf wirklich nie jemand davon erfahren, hörst du, sonst bekommen wir beide echt Ärger. Vor allem deine Mutter bringt mich um, wenn sie davon erfährt, was wir, außer renovieren, die ganze Woche hier gemacht haben.“ „Natürlich werde ich niemals jemandem davon erzählen, das ist doch Ehrensache.“ verspreche ich, zögere dann aber, „Was meinst du mit ‚die ganze Woche‘?“ Tante Cilia schaut mich von oben bis unten an: „Na hör mal, was glaubst du denn. Ich brauch schon mehr als eine Nacht, um dir zu zeigen, wieviel Spaß man zusammen haben kann. Oder hast du etwa geglaubt, nachdem du bei mir dein erstes Mal hattest, lasse ich dich einfach so gehen. … Ich sollte dir zumindest noch ein wenig zeigen, wie du später deine Kommilitoninnen beglücken kannst.“ Ja, genau das hatte ich geglaubt. Ich hatte tatsächlich nur an mein erstes Mal gedacht und nie an mehr, etwa daran, dass mich diese erfahrene Frau regelrecht in Sachen Sex unterrichten würde. Vor lauter Glück bin ich fast schon überfordert. „Das hätte ich wirklich nie gedacht.“ gebe ich etwas verwirrt zu, „Danke, danke, danke, … du bist wirklich die Beste.“ Schon umarmen wir uns wieder lang und innig.
Mein größtes Geheimnis
Es bleibt in der Familie
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