Meine erotische Beichte 4. Teil

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Meine erotische Beichte 4. Teil

Meine erotische Beichte 4. Teil

Luna

Vorbemerkung 1:
Ist es pervers? - Da werden Streubomben im Irak abgeworfen, und ich exhibtioniere mich hier unbeirrt weiter, als ob nichts wäre???... Nein, ich denke was da ein paar mächtige Idioten in der Welt anstellen, das ist pervers: "Heilige Kriege" führen, und dafür junge Menschen in Form von eigenen oder sog. feindlichen Soldaten und ein Land und seine Bevölkerung opfern. DAS ist pervers.
Vorbemerkung 2:
Ich verzichte gerne auf eMails, die mir klar machen wollen, dass 90% aller Frauen Analverkehr mögen, wenn sie nur entsprechen gut angeleitet werden.
Vorbemerkung 3:
Über alle anderen eMails habe ich mich gefreut, und ich finde es spannend, was da von ganz verschiedenen Leuten geschrieben wird.
Vielleicht war mein letzter Bericht etwas missverständlich. Also zur Klarstellung: Ich trauere da nicht vergangenen Zeiten nach, wie da manche mutmaßen, sondern würdige nur einen einzigen Aspekt dieser Zeit als für meine persönliche Entwicklung ungemein wichtig. Ohne meinen Ex-Ehemann hätte ich höchst wahrscheinlich auf dem Gebiet, das hier interessiert, nicht die Erfahrungen gemacht, die ich mit ihm nun eben habe machen können. Um mehr (aber auch nicht weniger) geht es nicht.
Es liegt schon lange zurück, da habe ich die Masturbation für mich als die Quelle der Lust entdeckt. Es ist mir die wirkungsvollste und unkomplizierteste Art der sexuellen Befriedigung. Dies trifft allerdings erst dann zu, wenn es ohne Schuldgefühle abläuft. Als "fuschelndes" Kind hatte ich keinerlei Schuldgefühle, obwohl der Prickel des Geheimnisvollen, der über den Aktionen lag schon anzeigt, dass es sich da um etwas anderes handelte als um Ballspielen. Außerdem würde ich das auch nicht als "Masturbation" bezeichnen. Die Schuldgefühle kamen dann, wie könnte es anders sein, in der Zeit, wo plötzlich nichts mehr so war wie vorher: in der Revolution in der Persönlichkeitsentwicklung namens "Pubertät". Ich glaube, dass ich da auch meinen ersten Orgasmus gehabt habe. Vorher hatte es einfach nur Spaß gemacht, jetzt war es etwas ganz anderes: Dieses Außer-sich-sein im Moment der größten Lust.
"Augenblick, verweile"! möchte auch ich rufen, aber schon ist er vorbei. Damit wollte ich mich nie zufrieden geben. Bei dem Hausschwein, (vor dem ich seitdem ich das weiß wirklich und ernsthaft allergrößte Achtung habe) kann der Orgasmus bis zu einer halben Stunde andauern, und bei uns Menschen im allgemeinen und bei mir im speziellen sollte das in einem Moment schon vorbei sein. Um dem irgendwie zu entgehen, habe ich schon mehrfaches angestellt.
Das erste in dieser Richtung war eher unfreiwillig. Männer haben ja die schmutzigere und verrücktere Phantasie in Bezug auf Sex und so passierte es mal im Urlaub, den ich mal mit einem guten Bekannten, der für den Urlaub auch zu meinem Lover wurde, dass ich über irgendetwas eine Wette verlor. Als "Strafe", so hatten wir es vorher ausgemacht, durfte der Gewinner bestimmen, was der Verlierer zu tun hatte. Und meine Bestrafung bestand in Orgasmen. Mein Bestrafung bestand aus 7 Orgasmen, die ich am nächsten Tag abliefern musste. Utopisch, das krieg ich nie im Leben hin, das war die eine Seite in mir, - wart, ich zeig dirs! sagte die andere. Für den Rest des Tages bat ich mir Abstinenz aus, was ich ihm zwar nicht so in den Kram passte, aber er sah ein, dass ich Kraft tanken musste. Abends gab es dann "nur" ein wenig Kuschelsex und "fickeln" (wie wir ein bisschen vögeln ohne Ziel nannten), und obwohl ich in dessen Verlauf selbst Lust auf mehr kriegte, sparte ich es mir für den nächsten Tag auf. Bevor ich einschlief überlegte ich mir, wie ich das ganze wohl anstellen sollte...
Den ersten hatte ich dann gleich nach dem Aufwachen. Seine "Morgenlatte" ausnutzend, vögelten wir mal eine Runde, und wenn ich dabei oben bin, und es richtig anstelle, dass mein Knöpfchen dabei genug gereizt wird (manchmal klappt das aber trotz gewaltiger Anstrengungen nicht), dann kann ich mir auch bei Vögeln einen machen. (Also ich mache ihm mir beim Vögeln, durch das bloße Rein-und-Raus habe ich noch nie einen gekriegt, wie sehr er sich auch abgemüht hat...). Also, den ersten hatte ich also beim Vögeln, so wie ich es mir vorgenommen hatte. Und auch das Drehbuch für den zweiten hatte ich parat und setzte es auch direkt um. Wenn ich nach dem ersten O. direkt weitermache, nur zunächst ein bisschen von meiner jetzt zu empfindlichen Perle wegbleibe, dann fällt meine sexuelle Erregung nicht ganz ab, sondern ich kann mich schon bald wieder in die Höhe bringen. Das gelingt mir aber nur indem ich ganz gezielt Hand an mich anlege. Und das geht dann eigentlich relativ leicht, selbst wenn der erste vorher Mühe gemacht hat. Also waren es schon mal zwei. Nach dem zweiten probierte ich heimlich, ob ich nach einer kurzen Erholungsphase noch mal könne. Aber dem war nicht so, entweder ich hatte zu lange gewartet, oder, ja, das war es eigentlich viel mehr: Ich war einfach befriedigt. Und wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir es damit für heute auch genug sein lassen können. Dann hatten wir ein wunderbares Frühstück. Und danach sollte ich schon wieder, wenn es nach ihm gegangen wäre. Aber so detailliert war meine "Bestrafung" nicht ausgemacht, dass er bestimmen dürfte, wann. Nur die Anzahl war vereinbart: Sieben! (Also noch 5. O je!). Also schlug ich vor, dass wir jetzt ein bisschen schwimmen gehen, und dann vor dem Mittagessen sei der nächste dran. Er gab sich damit zufrieden. Ich genoss das Schwimmen in dem Swimmingpool. Während ich sonst aber da sehr empfänglich für den Reiz schöner Körper sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes bin, hat mich das heute überhaupt nicht interessiert. Das Schwimmen im warmen Wasser, das war es, was ich wollte, und sonst überhaupt nichts! Nach dem Schwimmen gingen wir wieder aufs Zimmer. Nun galt es mein Versprechen einzulösen. Lust hatte ich überhaupt keine, aber ich wollte kein Spielverderber sein.
Mit meinem Brummi klappt es aber immer, Brummi und die entsprechende Muskelanspannung: Also "Technik pur" sozusagen. Und so habe ich "ihn" aus meinem Koffer geholt (die Batterien vor dem Urlaub frisch gekauft und in der richtigen Anordnung eingelegt), und dann haben wir uns auf das Bett gelegt, ich habe mich in die Kissen und in seinen Arm geschmiegt und jetzt begann die Arbeit. Aber wie schon gesagt, mit Brummi (eigentlich surrt er nur ganz leise vor sich hin, je nach stufenlos einstellbarer Drehzahl eben ein wenig lauter oder leiser) und gut darauf abgestimmte Muskelarbeit ist es eigentlich kein Problem. Und so hat es auch jetzt ohne Probleme "funktioniert" und da es keine bisschen länger gedauert hat als sonst auch, es reichen mir da 5 Minuten, wenn ich es so schnell will, habe ich versucht, ob es auch zweimal geht und auch der zweite machte überhaupt keine Probleme und er war sogar ziemlich heftig. "Erotisch" kann man das ganze allerdings nicht bezeichnen, es war Sexarbeit pur. Na, ja, warum nicht einmal so. Interessant dabei ist ja schon, dass es auch rein körperlich "funktioniert", wenn man es richtig anstellt.
Für die zweite Tageshälfte standen "nur" noch 3 Stück aus, irgendwie beruhigend. Einesteils, andererseits ein Graus, denn ich wollte überhaupt nicht mehr!
Sie waren denn auch eine Quälerei, um es ehrlich zu sagen. Trotz guter Technik schien es mir eine Ewigkeit bis es mir kam und es ging jedes Mal auch bloß einmal.
Und trotzdem, als ich es dann geschafft hatte, am Abend, war ich stolz auf mich wie das tapfere Schneiderlein, auch wenn die 7 nicht auf einen Streich stattgefunden hatten, sondern in 5 Anläufen. Es war eine verrückte Idee und seitdem habe ich das Spielchen nicht mehr gespielt, aber es hat mir doch was gebracht: Sich auf seinen Körper verlassen zu können hat schon was. Und ich möchte mal den Mann sehen, der das bringt: Es gibt keinen! Die haben nur die Ideen und wir "müssen" sie umsetzen.
Make love 'n' sex - not war

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