Meine nasse Blume vor seinem Gesicht

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Meine nasse Blume vor seinem Gesicht

Meine nasse Blume vor seinem Gesicht

Yupag Chinasky

Was ich mir immer schon im Leben gewünscht habe, es aber leider noch nie richtig bekommen habe, wäre ein wunderschöner Tag mit einem wunderbaren Mann, der in einem unvergesslichen Abend am Meer endet, mit gutem Essen und schöner Musik in einem Restaurant, gefolgt von einer Nacht voller Seligkeit, voller zärtlicher Liebe und heißem Sex bis zum Morgengrauen und dann noch ein ganzer langer Tag ohne jegliche Probleme. Aber leider, leider habe ich weder das Geld, mir einen solchen Tag zu gönnen, noch besitzt der Mann, mit dem ich locker verbunden bin, diese Qualitäten und ein Leben ohne Probleme ist schlicht undenkbar. Der Mann an meiner Seite ist verklemmt, langweilig und voller Komplexe, und ich frage mich oft, warum wir uns überhaupt noch sehen und mehr als sehen, passiert auch kaum noch. Von wegen heißer Sex, allenfalls öde Routine, von wegen geil anfassen oder innig küssen oder gar lustvoll ficken, nur Händchen halten, wie bei zwei Schulkindern, steht auf dem Programm.

Das ist doch kein Leben für eine Frau mit Bedürfnissen und Träumen, für eine Frau, die immer noch Illusionen hat und mit einer Fülle tobender Schmetterlinge im Bauch, wenn die Hormone kommen, eine Frau, die unbedingt mehr will, als nur Händchen halten. Was blieb mir anderes übrig, als eines Tages selbst etwas Unerhörtes zu machen, um das zu bekommen, was ich so dringend benötigte.
An einem dieser Abende, die hätten perfekt sein können, aber es nicht waren, an denen wir in meinem kleinen Zimmer zusammen saßen, endlos redeten, wieder einmal Händchen hielten, aber sonst nichts taten, an diesem Abend fasste ich endlich einen Entschluss, um dieser Beziehung, die ich schon fast aufgeben wollte, in eine andere Richtung zu lenken, in eine, die normal ist für zwei erwachsene Menschen verschiedenen Geschlechtes, die zusammen in einem Zimmer sind und auf die das Bett im Nebenraum schon wartete. Ich stand also auf, stellte mich direkt vor meinen ach so verklemmten, untätigen Freund und hob, als wäre es impulsiv und nur hormongesteuert, in Wirklichkeit sehr berechnend, meinen Rock. Aber es war nicht nur kalkuliert, es blieb auch nicht beim reinen Anheben, denn mit einer Hand, hielt ich weiter den Saum bis über meinen Bauch und mit der anderen streifte ich mein Höschen bis auf die Knie hinab. Und so befand sich ganz plötzlich, für ihn völlig unerwartet, für mich absolut gewollt, meine heiße, feuchte Muschi, meine schöne Blume, direkt vor seinem Gesicht.

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