Ein, zweimal, streichelten meine Fingerkuppen über die geheimnisumwitterte Steuerungszentrale der Lust. Dann schob ich den Stoff beiseite und stieß mit Zeige- und Mittelfinger zu. Tief ließ ich sie in deine Möse eindringen, während mein Daumen sich an deine Klit heranarbeitete.
Ein lustvoller Laut kam aus der Tiefe Deines Körpers, deine Hand krallte sich in meine Haare, und die andere versuchte, sich zu meinem Schritt vorzuarbeiten. Ich änderte meine Position, und du konntest endlich meinen Schwanz anfassen.
Er war so steif, daß es fast weh tat. Beginnend bei meinen Eiern startetest du deine Streichelattacke, während ich weiter mit den Fingern in dir rumwühlte.
Dann sagtest du: Steck endlich deinen Schwanz rein! Von hinten!
Wir haben dann die ganze Nacht rumgevögelt. Es gibt Frauen, die sind dabei ganz leise und japsen nur hin und wieder, dann gibt es Frauen, die stöhnen leise und eher für sich, sind aber wenigstens zu hören.
Und du, du bist beim Sex nicht zu überhören. Ich weiß nicht, ob ich mir was drauf einbilden soll, aber du hast geschrien wie am Spieß. Immer und immer wieder. Immer, wenn wir fertig waren, hieß es dann: Schnell, ein Taschentuch....Scheiße, scheiße, scheiße, alles daneben. Und dann wolltest du wieder kuscheln.
Das war der Beginn unserer Beziehung.
Ich weiß nicht mehr, wie lange sie gedauert hat. Also, ich weiß schon noch, wie viele Monate wir zusammen waren. Aber im Gegensatz zu dir könnte ich das nicht in Wochen, Tagen und Stunden beziffern. Ich kann mich nur noch an zwei, drei kuriose Sachen erinnern. Weißt du noch, was war, als du zwischenzeitlich mal die Pille abgesetzt hattest, und dir das erst eingefallen war, nachdem wir mal wieder eine Nacht lang sehr laut waren? Ich weiß noch, wie deine Worte waren.
Scheiße, ich hab ja ganz vergessen, daß ich die Pille gerade nicht nehme. Und jetzt ist gerade die kritischste Phase der Periode.
Wie, da war doch gar nichts.
Oh Gott, Männer! Ich meine, jetzt bin ich am fruchtbarsten!
Was????????
Ja! Naja, es muß ja nichts passiern. Aber es könnte. Weißt du was? Um vollkommen auf Nummer sicher zu gehen, geh ich heute lieber mal zum Arzt, da laß ich mir so eine Spezialpille verschreiben, so einen Hormonhammer. Da wird’s mir zwar kurz schlecht gehen, aber hier schreit dann nichts rum, irgendwann mal.
Oh, du segensreiche Medizin. Du erlöst die Menschen doch immer wieder von ihren Sorgen.
Ja, und weist du, was schön ist?
Nee.
Daß du mitkommst zum Arzt!
Zum Frauenarzt??
Ja, zum Frauenarzt. Sollst auch mal wissen, wie das ist!
Was du mit diesem Satz gemeint hast, habe ich dann später rausgefunden. Wir haben nämlich ewig keinen Arzt gefunden, der Sprechstunde gehabt hätte. Es war nämlich Feiertag. Passenderweise Tag der Einheit. Darum sind wir irgendwann in einem Krankenhaus gelandet, wo ich in der Gynäkologischen Abteilung die ganze Zeit vorm Sprechzimmer auf einer Bank gehockt habe. Normalerweise würdigen die vorbeieilenden Krankenschwestern einen wartenden Menschen ja keines Blickes. Aber die, die dort immer wieder an mir vorbeiliefen, aus dem Sprechzimmer raus, ins Sprechzimmer rein, schienen alle deine, bzw. unser Malhör mitbekommen zu haben. So viele Krankenschwestern hintereinander haben mich noch nie angelächelt. Naja, ist ja alles gutgegangen.
Meine Freundin
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Meine Freundin
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