Mia und der Bulle - Episode 2

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Mia und der Bulle - Episode 2

Mia und der Bulle - Episode 2

Andreas

„Was meinst Du denn, Mia? Hast Du Strafe verdient – Sollte ich Dir Deinen Po noch einmal verhauen? Sag mir ehrlich, was Du darüber denkst!“

Mia zögerte. Sie ahnte, dass es schlimm werden könnte, sollte sie zustimmen. Wie der Bulle sie ansah - Als kenne er all ihre Verfehlungen. Wieso bitzelte ihr Ärschchen schon wieder, und warum konnte sie es nicht verhindern? Sie rutschte unruhig auf dem Stuhl, fühlte sich auf die Schliche gekommen. Mia leckte sich nervös über die Lippen. Endlich brach es aus ihr heraus.

„Du weißt am besten, was mir gut tut! Das habe ich schon im Stadtpark gespürt. Ja, ich hab Haue verdient, und Du versohlst mir am besten den Hintern. Ich möchte von Dir bestraft werden.“

Jetzt schluckte Kortner, den ihre Ehrlichkeit überwältigte. Sie ging diesen Pakt mit ihm ein, vertraute sich seiner Strenge an. Mia war ein ungezogenes Mädchen von 17 Jahren, das sich nach einem mitfühlenden, aber auch strafenden Wegweiser sehnte. Kortner wusste aber auch, dass er sie nicht schonen durfte, sollte das Ganze eine Besserung bringen. Er wirkte nun ruhig und gelassen, als er sie an den Händen fasste. Seine Intuition sagte ihm, dass er richtig handelte. Sie hing gebannt an seinen Lippen, als er das weitere Vorgehen ansprach.

„Wir gehen jetzt in die Stadt, und kaufen dort zusammen ein. Du brauchst frische Kleider zum Anziehen. Deine Sachen müssen ja erst mal in die Waschmaschine. Danach gehen wir zu einem Korbmacher, dem Einzigen in der Stadt. Dort bekommen wir, was wir jetzt brauchen!“
„Was brauchen wir denn von ihm?“ Mia sah ihn verwundert an.
„Einen guten Rohrstock, Mia! Einen der zu Deinem Popo passt. Wir gehen jetzt los, zieh Dich an!“

Seine Entschlossenheit gefiel dem Mädchen gut. Schnell lief sie ins Schlafzimmer, um sich anzukleiden. Kortner fiel ein, dass sie ja gar nichts Frisches mehr hatte. Er gab ihr eine seiner Unterhosen, die er mal zu heiß gewaschen hatte. Mia musste lachen, als sie den Männerslip über ihren Hintern zog. Er passte sogar, zumindest einigermaßen. Bernds T-Shirt war etwas groß, aber zur Not ging es auch. Nun schlüpfte sie in die zerrissene Jeans, da es dafür keine Alternative gab. Nachdem sie den Reißverschluss ihrer Lederjacke zugezogen hatte, konnte es losgehen. Mias Eltern waren geschäftlich unterwegs, daher vermisste sie niemand. Sie versprach Kortner aber, dass sie sich morgen bei ihnen per Telefon melden würde. In der Schule hatte Bernd angerufen, und sie für die nächsten zwei Tage krank gemeldet. Die Lehrer schienen nicht sehr erbost darüber zu sein. Mia gehörte nicht zu den einfachen Schülern, sondern eher zu der schwierigeren Sorte. Das ungleiche Paar wechselte kaum ein Wort, während der kurzen Fahrt. Mia war sichtlich nervös, spielte mit dem Zipper ihrer Lederjacke herum. Bernd Kortner stellte den Wagen auf einem öffentlichen Parkplatz ab. Dann gingen sie einkaufen.

Die erste Station war ein großes Bekleidungsgeschäft. In der Damenabteilung fanden sie Unterwäsche, Strümpfe und ein paar T-Shirts für Mia. Die 17-Jährige suchte alles selbstständig aus, während Kortner, ziemlich verlegen, etwas abseits stand. Mia nahm noch zwei Pullover mit, die sie dem Bullen in die Hand drückte. Sie sah ihn freudestrahlend an.

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