Mias Auftrag

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Mias Auftrag

Mias Auftrag

Andreas

Schon eine ganze Weile sah sie der Kleinen zu. Das hübsche Mädchen in den zerschlissenen Netzstrümpfen erregte Mias Aufmerksamkeit, seit sie vor ihr an der Kasse stand. Mia wollte nur noch schnell etwas einkaufen, da ihr Kühlschrank unter gähnender Leere litt. Sie schaffte es gerade noch in den Discounter, ganz knapp vor Ladenschluss. Das rotblonde Mädchen fiel ihr gleich auf. Es waren nicht nur die löchrigen Strumpfhosen unter ihrem lackglänzenden Mini, die Mia ins Auge stachen.
Die vielleicht 16 Jährige benahm sich auch eigentümlich, zumindest für die “normalen“ Kunden. Mia grinste, als sie die empörten Blicke einer älteren Frau mitbekam. Ein Mann mittleren Alters drehte sich pikiert weg, da sich die Rotblonde unverblümt am Hinterteil kratzte. Sie langte sich einfach unter den Rock, behandelte den Juckreiz mit ihren roten Fingernägeln. Das Mädchen tat es ganz ungeniert, scherte sich überhaupt nicht um die Meinung der Leute. Mia fand sie süß. Sie erinnerte sich, wie sie in diesem Alter unterwegs war. Das waren ihre wildesten Zeiten überhaupt. Mittlerweile hatte sie ihren 25. Geburtstag vollendet und studierte bereits im sechsten Semester Kunstgeschichte. Die freche Punkgöre stand jetzt an der Kasse. Der Minirock bedeckte wieder ihren kleinen Popo, dafür sorgte der kleine Teufel für anderen Trouble. Die Kassiererin rollte genervt mit den Augen. Das Mädel hatte anscheinend nicht genug Geld dabei, um ihren Einkauf bezahlen zu können. Mia sprang ein.

Sie fragte, um wie viel es sich handelt? Die dicke Frau meinte, es fehlten 2 Euro. Das schien Mia verkraftbar, um der Süßen aus der Patsche zu helfen. Die bedankte sich sogar höflich, was Mia kaum erwartet hatte. Eine recht angespannt wirkende, ältere Frau lieferte eine bissige, böse Bemerkung:
„Solchen verkommenen Subjekten sollte man besser nicht helfen. Die wollen nur nichts arbeiten!“
Mia lächelte freundlich, verzichtete aber auf jeden weiteren Kommentar. Als sie den Laden verließ, wartete das Mädchen schon auf sie. Mia glaubte wirklich sich selbst zu sehen, nur gute neun Jahre jünger. Die schlanke Jugendliche trug eine abgewetzte, fadenscheinige Jeansjacke, unter der ein sehr enges, ausgeblichenes T-Shirt hervorschaute. Der kleine Busen war darunter deutlich zu erkennen.
Mia erkannte das Motiv. Der Bundesadler als Skelett, darunter ein Schriftzug – Bis zum bitteren Ende.
Ihren pechschwarzen Minirock, den hatte Mia ja schon eingehend bewundert, ebenso diese löchrigen Strumpfhosen. Diesmal kraulte sich das Mädel nicht den Po, stellte sich aber Mia in den Weg. Sie schien über ein gesundes Selbstvertrauen zu verfügen, was Mia schon mal ganz gut fand.

„Wollte mich bei dir bedanken. War echt nett von dir. Ich bin Sina. Wie heißt du denn eigentlich?“

„Man nennt mich Mia! Kein Problem, Sina. Ich kenne so was und helfe da gerne. Wie alt bist du, Sina? Ich finde, dass du noch ziemlich jung aussiehst! Na sag schon, wie alt bist du in Wirklichkeit…?“
Mia wunderte sich, dass sie das fragte. War es wegen der Bierdose, die die Kleine gerade aufriss?
Mia fand es nicht gut. Sie meinte, dass das Mädchen zu jung sei. Mia fragte sich, ob sie nun auch langsam spießig wurde? Sina nahm einen großen Schluck, ehe sie antwortete. Sie wirkte wie Mias kleine Schwester. Sina wischte sich den Schaum ab, gab dann Auskunft: „16 bin ich, ist das denn ein Problem für dich? Ich saufe halt gerne mal was, da ist ja auch nix dabei. Ich mach halt, was ich will…“
Mia grinste. Die war ja genau so frech, wie sie es früher war. Mia kam da ein ganz netter Gedanke.

„Find ich schon, Sina. Junge Mädchen sollten keinen Alkohol trinken. Das ist gar nicht gut für dich.“
Sina sah sie gelangweilt an. Mia gefiel ihr, was sie sagte hingegen weniger. Sie wurde ziemlich frech.
„Geht’s dich was an? Ich kann so viel saufen, wie ich will! Dachte nicht, dass du so eine Öko-Tusse bist.“ Mia überkam der seltsame Wunsch, diesem hübschen Mädchen etwas Manieren beizubringen.
„Du führst ganz schön große Reden, Sina! Pass bloß auf…so etwas kann sich irgendwann rächen…!“
Der weibliche Teenager wirkte erstaunt. Mias ruhige Art imponierte ihr. Sina kramte in ihrer Tasche, suchte nach den geliebten Zigaretten. Sie zitterte dabei stark, ihre Hände flatterten. Weil Sina so herumwühlte, fiel ihr ein Gegenstand aus der Tasche. Mia hob ihn auf, ehe Sina reagieren konnte.

„Wo hast du den denn her?“ Mia hielt die Verpackung in die Höhe, schmunzelte dabei. Es handelte sich um Unterwäsche, original verpackt. Das schwarze Hemdchen mit dazu passendem Höschen gab es im Supermarkt zu kaufen. Mia wusste, dass Sina es nicht auf das Band gelegt hatte. Sina wurde blass. Die kleine Diebin wollte die unbezahlte Ware zurück haben, aber Mia dachte gar nicht daran.

„Klauen tust du also auch! Du bist ja ein richtig schlimmes Mädchen, Sina. Was mache ich jetzt nur…?“ Sina bekam richtig Schiss. Wenn Mia sie verriet, wäre das schlecht. Sie wusste ja, dass es dann nicht nur Hausverbot gab. Der Marktleiter würde die Cops rufen und dann gebe es eine Anzeige. Mia hatte das gar nicht vor, aber das brauchte Sina ja nicht zu wissen. Die bat Mia:
„Sag bitte nichts! Ich mach auch, was du willst. Meine Alten schmeißen mich raus, wenn sie das mitkriegen. Ich hab schon genug Scheiß an der Backe, echt Mia. Verrat mich bitte nicht…“

Mia wurde klar, was hier angesagt war. Die kleine Punk-Prinzessin glich ihr aufs Haar. So hatte sie sich auch immer rausgeredet, wenn sie Mist baute. Mia sah Sina nachdenklich an, ehe sie ihr anbot:
„Ich verrate dich nicht, wenn du einer Strafe zustimmst. Ich wohn um die Ecke, gleich da drüben.
Du kommst mit zu mir, und dann bestrafe ich dich für deinen Diebstahl. Das hast du verdient, Sina!“

Wenn sie ein anderer derart konfrontiert hätte, sie wäre weggerannt. Sina betrachtete die gutaussehende, junge Frau, die direkt vor ihr stand und auf eine Antwort wartete. Mias langes Haar war zu einem streng wirkenden Pferdeschwanz gebunden. Enge schwarze Jeans betonten die schön geschwungenen Kurven ihres Körpers, der pralle Weiblichkeit versprach. Sina spürte eine Verbundenheit, die sie nicht erklären konnte. Die 16jährige Rebellin fasste Vertrauen zu Mia. Sina irritierte die Schamröte, die sich auf ihrem pausbackigen Engelsgesicht ausbreitete. Was ging da nur vor, weshalb kribbelte es so? Diesmal gebe es einen triftigen Grund, sich an einem heiklen Körperteil zu kratzen. Sina packte zu, als Mia ihre Hand entgegenstreckte. Wie zwei Schwestern liefen sie los.

Sina stand nun in Mias kleiner Wohnung. Die Kleine hatte noch immer nichts zu Mias Absicht gesagt. Mia sah sie fragend an. Ihr Gesicht strahlte eine Unnachgiebigkeit aus, die Sina sehr beeindruckte.
„Wie…willst…du mich denn…bestrafen?“ Sinas Stimme klang höher, als gehörte sie einem kleinen Mädchen. Exakt so fühlte sie sich auch. Mia streckte die Beine aus, fläzte sich auf ihrer Couch. Sina scharrte mit den Füßen, schrubbte mit den Sohlen ihrer Chucks das Laminat. Mia sprach es nun aus.

„Weißt du das denn nicht, Sina? Ich möchte dir gern den Popo versohlen! Na, was sagst du dazu?“
Sina nahm automatisch eine Schutzhaltung ein, drückte beide Handflächen auf ihre Sitzgelegenheit.
„Oh…das wird sicher weh tun. Wieso willst du das denn tun, Mia? Ich hab dir doch gar nichts getan…“

„Mir nicht, aber dir selbst, Sina! Du brauchst jemanden, der sich um dich kümmert. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Es wird dir guttun, gerade weil es schmerzt. Komm jetzt zu mir, Mädchen!“

Sina machte einen zaghaften Schritt. Mia winkte sie zu sich, krümmte ihren Zeigefinger. Sina gehorchte. Mia drehte sie, konnte nun Sinas Rock öffnen. Mias Hände zogen den kehrseitigen Zipper auf, schoben den Mini nach unten. Jetzt kam die Strumpfhose dran. Mia rollte das fadenscheinige Ding über Sinas Bäckchen. Mia zog sie zu sich, legte Sina übers Knie. , dachte Mia, < Wie ein ziemlich süßer, aber rotzfrecher Hosenmatz!>

Dieser Eindruck verfestigte sich, als sich Mia das Höschen genauer betrachtete. Feine, weiße Querstreifen durchzogen das satte Himmelblau. Mia griff herzhaft in den Hosenbund, zog beidhändig daran. Sina jaulte, als ein kühler Luftzug ihre Entblößung ankündigte. Mia machte ihren Popo blank, der sich am liebsten versteckt hätte. Sinas Toten Hosen Shirt verblieb als letzte Bastion ihres Rebellenimages. Der kleine, hübsch gerundete Hintern zuckte ganz deutlich. Mia kannte das, wusste was es bedeutete. Sina merkte endlich, dass diese Strafe überfällig war. Diese 16jährige Punkgöre brauchte dringend einen richtigen Popovoll! Bisher hatte sich niemand um Sina gekümmert, was Mia nun nachholen wollte. Sie erinnerte sich, wie ihr Bernd die Hosen strammzog. Damals war sie nur wenig älter als Sina, doch mindestens genau so ungezogen. Mia lernte von diesem erfahrenen Mann, was ungezogene Teenies bitter nötig haben. Sina bekam langsam Angst, was Mia sehr gut verstand.

„Hör gut zu, Sina! Bisher hast du dich immer so durchs Leben gemauschelt. Ich kenne so ein Verhalten sehr gut, das darfst du mir ruhig glauben. Ab heute ändert sich das. Ich werde nicht zulassen, dass du dein Leben ruinierst. Ich werde dir eine liebende Freundin sein, aber das heißt nicht, dass ich mich scheue, dir den Po zu versohlen, wenn es nötig ist. Hast du das verstanden?“

Sina wusste nicht, wie ihr geschah. Sie fühlte sich doch so wohl in Mias Wohnung, an deren Wänden die coolen Poster hingen. Sina sah in ihr die ältere Schwester, die sie sich immer gewünscht hatte. Eine taffe, junge Frau, die sich aber auch um sie sorgte. Sina wusste nicht, was auf sie zukam. Noch nie hatte sie Haue bekommen – schon gar nicht auf den nackten Po. Dazu kamen diese Empfindungen, dieses starke Gefühl, dass sie eine Strafe verdiente. Sina streckte den Popo raus.

„Ja Mia, ich hab es gecheckt. Ich glaub, dass du Recht hast. Mir sollte wirklich mal der Hintern versohlt werden. Ich hab Scheiße gebaut, nicht nur einmal. Oh Mann, jetzt krieg ich den Arsch voll!“

Mia brauchte nichts zu erwidern, da ja alles gesagt war. Die junge Frau widmete sich lieber dem kugligen Popo über ihren Knien. Mia haute fest drauf, sah keinen Grund, sich in irgendeiner Form zurückzuhalten. Sina brauchte diese Art der Zuwendung, war sich Mia sicher. Mia nahm sich Sina vor, wie sie es von Bernd kannte, verhaute sie nach Strich und Faden. Sie hatte die feste Absicht, dem Mädchen Sitzbeschwerden zu verschaffen. Sina sollte einige Tage darüber nachdenken müssen.
Liebesgeplänkel half dem Mädchen nicht weiter, jedenfalls nicht in diesem Zusammenhang. Sina gehörte zu denen, die handeln und dann erst nachdenken. Mia kannte sich damit bestens aus. Sie führte Sina die Konsequenzen vor Augen, indem sie ihr unbarmherzig den Hintern verhaute. Die abgezockte Punkerin schlug mit den Beinen aus, versuchte alles, um sich zu retten. Sina schrie, was die Lungen hergaben, hatte nur noch ihren heißen, glühenden Arsch im Sinn. Mia setzte ihr richtig zu.

„Ey…das tut weh…verdammt…echt…mein ganzer Hintern brennt…Miaaa…lass mich…bitte…bitteee…“

Mias Lächeln versprühte Zufriedenheit. Jetzt dauerte es nicht mehr lange. Sina kapierte so langsam, dass im Leben nicht immer alles glimpflich ausgehen konnte. Das rote Gesäß verhalf ihr zur Einsicht.
Mias Strenge brachte das kleine Mädchen zum Vorschein, verborgen unter einer Maske aus schnoddrigem Selbstmitleid. Sinas schmerzender Popo vollbrachte, woran alle zuvor scheiterten. Die 16jährige Revoluzzerin bereute ihren Diebstahl, versprach Mia, es nie mehr wieder zu tun. Mia versetzte ihrem Po einen letzten Klatscher. Sina klammerte sich an Mias T-Shirt, testete die Festigkeit des Gewebes. Mia zog sie mit sanfter Gewalt zu sich hoch, bis Sina auf ihrem Schoß saß. Sie sah in ihre tränennassen Augen, wischte ihr die Kajalreste weg. Mia strich durch Sinas Haarschopf, zupfte ihr zärtlich das Ohrläppchen. Sina machte ein beleidigtes Gesicht, fuhr sich dabei über das glühende Hinterteil. Mia erkannte sich selbst in diesem kurzen Moment. So hatte sie damals Bernd angesehen.

Mia drückte das Mädchen an sich, das doch so verloren auf sie wirkte. Sina brauchte Hilfe, in einer Form, die nicht jeder verstehen konnte. Die 16jährige sehnte sich nach Zuwendung, war auf der Suche nach Orientierung in einer immer unübersichtlicheren Welt. Mia kannte das, wusste aber, dass Sina auch Strenge brauchte. Mia war bereit, ihr die dafür geeignete Hand zu reichen, die dem Mädel so arg zu fehlen schien. Mia klopfte sie noch ein paar Sekunden, hielt Sinas Ärschchen in Bewegung.
Sina benötigte eine Mama, die ihre mütterlichen Pflichten wahrnahm, welche aber auch nicht davor zurückschreckte, ihre ebensolchen Rechte einzufordern – wenn es nötig wurde auch auf Sinas Erziehungsfläche. Mia streichelte ihren hochroten Popo, kitzelte sie auch an anderen, sensiblen Stellen. Sinas Atem verriet ihre Lust, die den Schmerz schnell vergessen machte. Mia wunderte sich nicht, dass sie das Mädchen liebte. Mia machte keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern, hörte nur auf ihr Herz. Dieser Mensch war ihr wichtig, das war alles was zählte! Mia küsste das junge Mädchen, tapezierte ihren Körper mit dem Abdruck ihrer Lippen. Die Frauen verloren sich in der Schönheit des Augenblicks, wussten beide, dass sie ihn nicht festhalten durften. Eine Erinnerung sollte man nicht umarmen, das wusste Mia seit Bernd. Sina hieß die Wirklichkeit, die ihre ganze Aufmerksam verlangte. Das Schicksal wies Mia eine Aufgabe zu, die fast schon ein Auftrag war.
Es bedeutete, Sina sicher durch die Wirrnisse des Erwachsenwerdens zu begleiten. Mia war sich der Konsequenzen bewusst. Ihre rechte Hand tat ziemlich weh. Mia brauchte dringend einen Erziehungshelfer. Sie lächelte hintergründig. Vielleicht sollte sie mit dem Mädchen shoppen gehen?

Sina rieb sich den Schlaf aus den Augen, gähnte dabei herzhaft. Mia lächelte, als sie das verwuschelte Mädchen betrachtete. Sina hatte ein Schlafshirt an, das ihr Mia geliehen hatte. Da Sina etwas kleiner war, reichte es ihr bis über die Knie. Sie sah richtig brav aus, als könnte sie kein Wässerchen trüben. Dabei brannte es ordentlich in Sinas hinterem Bereich, was auf ihre, durchaus vorhandenen schädlichen Neigungen zurückzuführen war. Dass selbst Mias Hand schmerzte, hing ja auch damit zusammen. Sina hob das Nachthemd an, um sich auf die Klobrille zu setzen. Sie ging dabei sehr vorsichtig vor, vermied jede unnötige Berührung. Mia wunderte das nicht. Sinas kleinem Popo sah man noch immer an, dass er erst kürzlich versohlt worden war. Während Sina pieselte, bereitete Mia das Frühstück vor. Wieder erinnerte sie sich an Bernd, wie er ihr liebevoll Eier mit Speck gebraten hatte. Sina sollte Rührei bekommen, dazu mehrere Toastscheiben und ein großes Glas Orangensaft.

Die Kleine wog nicht sehr viel, nach Mias Meinung sogar viel zu wenig. Mia wunderte, dass Sinas Hintern dennoch recht gut gepolstert war und schön runde Bäckchen vorwies. Sie hatte das Mädchen auf die Waage gestellt, davor ihre Größe erfragt. Sina war sechs Zentimeter kleiner als Mia, 1Meter 64 zeigte das Maßband an. Sie wog nur 45 kg, hatte mindestens 5 Kilo zu wenig auf den Rippen.
Mia konnte man bestimmt nicht als Moppel bezeichnen, da sie auch nicht mehr als 61 Kilogramm auf die Waage brachte. Aber Sina war viel zu dünn, und Mia nahm sich vor, diesen Zustand zu ändern.
Das Mädchen aß mit großem Appetit, verschlang eine Riesenportion Rührei. Mia staunte darüber, fragte sich, wo die Kleine das nur hin futterte? Sie frühstückten ausgiebig, unterhielten sich dabei.
Sina verriet ihr, dass sie seit Wochen die Schule schwänzte. Ihre Eltern schien das nicht zu interessieren, was Mia bekannt vorkam. Der Unterschied lag in der sozialen Hierarchie. Während Mias Eltern zum Bildungsbürgertum zählten, gehörte Sinas Familie zur sogenannten bildungsfernen Unterschicht. Dabei war Sina wahnsinnig neugierig, sog aufmerksam alles Neue in sich auf. Mia beschloss, ihr zu helfen. Das Mädchen musste wieder zur Schule gehen! Sina war in der 10.Klasse einer Gesamtschule und sollte in diesem Schuljahr die mittlere Reife ablegen. Mia sah dafür schwarz!

Sie sagte Sina, dass sie mit ihren Eltern reden wollte. Sina freute sich wie ein Kind, als Mia ihr erklärte, wie sie vorgehen wollte. Mia klang so zuversichtlich, dass das Mädchen neuen Mut schöpfte. Endlich war da jemand, der sich um sie Gedanken machte. Sina strahlte die Ältere an.

„Hör zu, Sina! Wir besuchen deine Eltern. Ich werde sie bitten, dass du vorerst bei mir wohnen darfst.
Bei der Schule gehen wir vorher vorbei. Du musst dich bei der Schulleitung entschuldigen und denen versprechen, wieder regelmäßig zum Unterricht zu erscheinen. Wirst du das tun, Sina?“

Das Mädchen nickte nur, weil sie immer noch den Mund voll hatte. Mia musste lachen, weil sich Sina schon wieder ein Marmeladebrot einverleibte. Ihr Mund war mit Kirschkonfitüre verschmiert, sogar in den Haarspitzen fand sich das klebrige Zeug. Mia schnüffelte, verzog dann den Mund. Sina sah sie groß an. „Du muffelst, Fräulein! Ich glaube, dass du schon seit ein paar Tagen nicht mehr geduscht hast. Du bist doch kein Stinktier, oder? Wir schauen gleich mal nach, ob das Mädchen in dir überhaupt noch vorhanden ist. Wenn du gegessen hast, hüpfst du unter die Brause! Brauchst nicht mit Duschgel zu sparen und vergiss nicht, dich überall zu waschen. Ich komm dann gleich nach…“

Sina wurde sogar rot, was Mia gar nicht erwartete. Als Sina aufstand, gab es einen zarten Klaps.
Sina rieb sich den Po, streckte Mia danach frech die Zunge heraus. Dann verschwand sie in Richtung Bad. Als das Wasser lief, zog sich Mia die Kleider aus. Nackt lief sie zum Kleiderschrank, suchte ein paar Sachen für Sina heraus. Als sie die Kleidungsstücke aufs Bett gelegt hatte, ging sie zu Sina ins Badezimmer. Der Nacktfrosch stand schon eingeschäumt unter der Dusche. Mias Bemerkung wirkte Wunder, denn das Mädchen seifte sich überall ein. Mia nahm einen großen Schwamm, wusch damit Sinas Rücken. Langsam glitt sie tiefer, näherte sich ihren Hüften. Sina keuchte, als Mias Schwamm ihren Popo berührte. Beide Backen wurden kräftig massiert, wobei Mia auch die Ritze nicht vergaß.
Mia stellte erneut ihre Gründlichkeit unter Beweis. Sie schrubbte Sina von Kopf bis Fuß ab, vergaß auch nicht das Dickicht zwischen ihren Beinen. Die rotblonden Löckchen waren wohl noch nie in Form geschnitten worden. Mia bekam Lust, sich an Sinas Wildwuchs zu versuchen. Bevor sie aber zum Rasierer griff, gab es weit wichtigere Dinge zu erledigen. Mia beschränkte sich darauf, Sina abzubrausen, was diese sehr schade fand. Nach dem Abtrocknen ging es zu Sinas Schule. Der Schulleiter staunte, als er Sina sah. Mia bestand darauf, dass sie andere Kleidung anzog, und nicht in ihren gewohnten Klamotten dieses wichtige Gespräch antrat. Sina trug ein Jeanskleid mit halblangen Ärmeln, das Mia nicht mehr passte. Es reichte bis zu Sinas Knien, die in einer blickdichten Strumpfhose steckten. Mia hatte Sina die Haare geföhnt, ihr mittels Spangen einen Seitenscheitel verpasst. Sina wirkte verändert, femininer als zuvor. Sie gefiel sich, rebellierte nur wegen des Blazers.
Mia steckte ihr einen Button der Dead Boys an, damit sie endlich Ruhe gab. Der Schulleiter hörte gespannt zu, als ihm Mia die Sachlage erklärte. Sina bewunderte ihre neue Freundin, die sich so gewandt ausdrücken konnte. Mia klang wirklich überzeugend. Herr Kuhn fand sie sofort sympathisch.

„Sina wird wieder zum Unterricht kommen. Sie kann bei mir wohnen, wenn ihre Eltern einverstanden sind. Sina will sich anstrengen, damit sie die Prüfungen besteht. Fragen sie selbst, wie sie es sich vorstellt.“ Sina saß wie auf Kohlen, was Herr Kuhn auf das Gespräch zurückführte. Das Mädchen rutschte hin und her, konnte kaum stillsitzen. Mia schmunzelte, weil sie den wahren Grund kannte.

„Du willst also wieder regelmäßig am Unterricht teilnehmen, Sina? Frau Bäumer sagte, dass du bei ihr einziehen darfst. Du solltest diese Chance nutzen! Ich gebe dir auch eine, allerdings das letzte Mal. Das erste Halbjahr ist fast vorbei und du hast sehr oft gefehlt. Du kannst das Schuljahr in der 9.Klasse beenden und dann nächstes Jahr den mittleren Schulabschluss absolvieren. Was sagst du?“

„Das wäre super, Herr Kuhn! Ja, ich ziehe zu Mia…äh…Frau Bäumer. Wir müssen nur meine Eltern überreden. Ich möchte nicht zu ihnen zurück. Da ist nie Ruhe…könnten sie nicht mit ihnen sprechen?“ Herr Kuhn kannte die schwierigen Verhältnisse in Sinas Elternhaus. Die Familie hatte noch drei weitere Kinder, von denen die zwei Älteren auch diese Schule besucht hatten. Er versprach, mit Sinas Eltern das Gespräch zu suchen. Herr Kuhn fand, dass Sina bei Mia besser aufgehoben sei.
„Ich denke, dass wir das hinkriegen. Ich kenne jemanden beim Jugendamt, der das befürworten wird. Ich rufe die Frau an, dann könnt ihr gemeinsam zu Sinas Eltern gehen. Ich geb ihnen dann Bescheid.“

Er notierte Mias Handynummer, versprach dass er noch heute einen Termin ausmachen wollte.
Schon nach ein paar Stunden rief die Frau an. Sie trafen sich vor dem Hochhaus, in dem Sinas Familie wohnte. Frau Grimm unterstützte den Plan, fand ihn die beste Lösung. Sinas Eltern erklärten sich schnell bereit, Sinas Auszug zuzustimmen. Die Situation überforderte beide Elternteile. Sina heulte, als sie sich von ihrer Mama verabschiedete. Trotz aller Querelen liebte sie ihre Mutter. Ihrem Vater drückte sie nur wortlos die Hand. Mia spürte, dass ihr Verhältnis nicht ungetrübt war. Sie würde Sina alle Zeit lassen, ihr davon zu erzählen. Sie verstauten die Sachen im Kofferraum des Kombis, den Mia angemietet hatte. Mia fuhr sehr gut Auto, was sie Bernd Kortner verdankte. Der Bulle nahm sie auf den Verkehrsübungsplatz mit, damit sie nicht so viele Fahrstunden brauchte. Mia dachte an ihn. Sollte sie ihm Sina vorstellen? Eines Tages vielleicht. Nun fiel ihr der Teppichklopfer ein, den sie Herrn Roth abgeschwatzt hatte. Mia wollte ihn aus dem Keller holen. Sie hatte da so eine bestimmte Vorahnung, die ihre neue Mitbewohnerin betraf. Mia musste gut auf sie aufpassen, das war ihr klar.

Anfangs lief es gut, besser als Mia erwartete. Sina ging zur Schule, machte danach ihre Hausaufgaben. Mia kontrollierte sie, was Sina nicht so gefiel. Nach drei Wochen aber kam sie nach der Schule nicht heim, weswegen sich Mia riesige Sorgen machte. Das Mädchen blieb sogar über Nacht weg, tauchte erst am nächsten Tag wieder auf. Mia hatte sie überall gesucht, bis weit nach Mitternacht. Sie fragte sich, ob sie einen Fehler gemacht hatte, als sie Sina bei sich aufnahm. Mia brauchte ja selbst Führung, zumindest noch hin und wieder. In diesem Zusammenhang fiel ihr der Bulle ein. Mia überlegte, was Bernd wohl in diesem Fall getan hätte. Sie wurde wehmütig bei diesem Gedanken. Mia besann sich ihres Auftrags. Der Bulle hätte sie kräftig versohlt, wenn sie so was gebracht hätte. Sina war gegen 14 Uhr nachhause gekommen, hatte sich gleich ins Bett gelegt. Mia war darüber so baff gewesen, dass sie das Mädchen erst einmal schlafen ließ. Das war nun vorbei!
Mia wusste jetzt aber, was Sina benötigte. Sie ging ins Schlafzimmer. Sina lag auf dem Bauch, hatte die Decke weggestrampelt. Das kurze Hemdchen war nach oben gerutscht, erlaubte Mia einen Blick auf Sinas Po. Hübsch weiß und dazu kerngesund bewegte er sich im Schlafrhythmus des Mädchens.
Mia ließ sie schlafen, da sie etwas zu tun hatte. Sie fand den Klopfer im Dachgeschoß, wo ihr eine kleine Kammer gehörte. Mia brachte ihn pfeifend in die Wohnung. Der Teppichklopfer war staubig. Mia lachte, weil das seiner Bestimmung widersprach. Sie brauste ihn unter der Dusche ab, trocknete ihn mit Küchenkrepp. Mia freute sich schon darauf, wenn sie ihn Sina vor die Nase halten konnte.

„Mal sehen, was die Kleine dann sagt?“, dachte sie bei sich. „Es ist höchste Eisenbahn, dass sie was hintendrauf kriegt. Sina ist erst 16, baut aber jetzt schon ständig richtige Scheiße! Sie braucht eine deftige Abreibung, wie ich sie damals von Bernd gekriegt habe. Ich muss ihr wirklich so den Arsch versohlen, dass sie es auch morgen in der Schule noch deutlich spürt. Mädel, dir werd‘ ich helfen…“

Sina befand sich noch immer im Dämmerzustand. Mia wollte nicht länger warten. Wenn sie jetzt zögerte, bestand die Gefahr, dass ihr das Mädchen aus den Händen glitt. Sie weckte sie, indem sie Sinas Ohr zupfte. Die Siebenschläferin maulte, als sie so unsanft aus den Träumen gerissen wurde.

„Menno, lass den Scheiß! Ich bin müde, will weiterpennen. Hab Kopfweh…muss jetzt ausschlafen!“
Mia kannte diese Töne. Sie zog Sinas Bettdecke weg, sagte ihr klipp und klar, was sie dachte:
„Von wegen; wir unterhalten uns jetzt! Was dein Kopfweh betrifft: ich glaube, dass du dir eher um einen anderen Körperteil Sorgen machen solltest. Der wird dir gleich viel mehr weh tun, Sina…“

Sina sprang aus dem Bett, wie von der Tarantel gestochen. Die 16 Jährige war plötzlich hellwach. Sina wollte verschwinden, spürte keinerlei Lust, sich versohlen zu lassen. Mia sah lächelnd zu, als sie an der Tür rüttelte. Mia hielt den Schlüssel in der Hand. Es gab kein Entkommen für Sina. Mia wollte gar nicht wissen, wo das Mädel die Nacht verbracht hatte. Sie wusste, dass Sina sie anlügen würde. Das Beste war, sie zuerst zu bestrafen. Wenn Sina der Popo brannte, würde sie schon mit der Wahrheit herausrücken. Sinas erhobene Fäuste schreckten Mia nicht ab. Wenn die Kleine unbedingt wissen will, wer die Hosen anhat – Mia würde es ihr gerne zeigen. Eine gute Minute später zappelte sie über Mias Schoß. Sina drohte, das Haus zusammenzuschreien, wenn Mia sie anfassen sollte. Mia kannte auch diesen Versuch. Anstatt darauf einzugehen, räumte sie das Nachthemd ab. Es verdeckte schon viel zu lang Sinas Erziehungsfläche. Mia spürte mütterliche Gefühle für dieses verlorene Mädchen. Sina war ja neun Jahre jünger, könnte Mias kleinere Schwester sein. Neun Jahre Erfahrung fehlten dem Mädchen, die ihr Mia voraushatte. Mia presste ihre Handfläche auf Sinas unteren Rücken.

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