„Du musst mich nicht ansehen, Michael, aber bitte lass mich nicht allein!“ flehte sie wieder. Sie hatte wirklich Angst. Das spürte ich, denn sie hatte zu zittern begonnen.
Ohne nachzudenken zog ich sie an mich und legte meine Arme um ihre Schultern. Sie presste ihren bebenden Körper an mich, vergrub ihr Gesicht an meiner Brust und begann zu weinen.
Jetzt endlich ließ sie all ihren Schmerzen und Gefühlen freien Lauf. Ihre Tränen sickerten durch den Stoff meines Hemdes und ich spürte die Wärme auf meiner Haut. Ich hielt Michelle ganz fest und wiegte sie sanft in meinen Armen, bis sie sich wieder etwas beruhigt hatte. Dann hob ich sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Sie schlang ihre Arme um meinen Nacken und hielt sich so fest an mir, dass ich sie nicht auf dem Bett ablegen konnte, ohne dass sie mein Gesicht dabei an ihre Brüste gepresst hätte. Also setzte ich mich selbst auf das Bett und behielt Michelle dabei auf meinen Armen und meinem Schoß.
Vorsichtig zog ich die Decke über ihren Körper, damit sie nicht fror.
Ohne zu wissen warum gab ich ihr einen sanften Kuss auf die Haare.
„Danke Michael“, flüsterte sie und trocknete sich ihre Tränen an der Decke.
„Wofür?“ fragte ich zurück und Michelle antwortete noch immer flüsternd: „Für alles!“
Als ich das Gefühl hatte, dass sie sich wieder soweit beruhigt hatte, dass ich mich aus ihren Armen befreien konnte, fragte ich vorsichtig: „Was machen wir jetzt wegen dem Essen?“
„Ich hab gar keinen Hunger mehr“, log Michelle. Aber sie log nicht gut. Ich glaubte ihr zwar, dass ihr seelischer Aufruhr ihr den Appetit verdorben hatte. Aber wenn sie seit fast zwei Tagen nichts gegessen hatte, dann würde dieser Zustand nicht andauern. Sie musste etwas essen. Und ich hatte die Verantwortung für sie übernommen. Es war also meine Pflicht, dafür zu sorgen, dass sie etwas zu essen bekam. Ich versuchte, ihre Arme von meinem Nacken zu lösen. Aber da ich keine Gewalt anwenden wollte, schaffte ich es nicht. Das einzige Resultat war, dass die Decke bei dem Versuch wieder von ihrem Körper glitt. Ich hatte den angenehmen Geruch ihrer Haut in der Nase und zwang mich dazu, an etwas anderes zu denken. Das andere war dann aber die Vorstellung, ihre Haut auf meinen Lippen zu spüren und jeden Zentimeter ihres Körpers zu erkunden. Die kleinen, harten Brustwarzen übten eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf mich aus. Aber ich gab diesem Drang nicht nach. Ich durfte diese Situation nicht ausnutzen.
„Bitte Michelle“, bat ich, „ich bin nur ein Mann. Bitte lass mich aufstehen.“
Zögernd löste Michelle ihre Hände von meinem Nacken, während sie mich fragte: „Warum fürchtest Du Dich so sehr vor mir?“
„Ich fürchte mich nicht vor Dir“, antwortete ich und setzte sie behutsam neben mich. „Ich fürchte mich nur davor, Dich zu verletzen.“
„Das würdest Du niemals tun!“ erwiderte Michelle.
„Das hast Du von Benno bestimmt auch gedacht.“
„Du bist nicht wie er! Ich hab ihm vertraut, weil ich keinen Grund hatte, ihm nicht zu vertrauen. Bei Dir spüre ich etwas, etwas das ich nicht kenne. Aber es ist etwas Schönes. Es gibt mir Kraft und Sicherheit und ein Gefühl von Geborgenheit. Es war kein Zufall, dass Du mich heute umhauen wolltest, Michael. Das weiß ich!“
Ich hatte Michelle bis hier hin schweigend zugehört. Als sie jetzt aber wieder ein uns vorbestimmtes Schicksal andeutete, setzte ich an, etwas darauf zu erwidern. Michelle ließ mich aber nicht zu Wort kommen, sondern sprach weiter: „Ich weiß, Du glaubst nicht an ein Schicksal. Ich glaube ja auch nicht, dass das ganze Leben vorherbestimmt ist. Aber vielleicht sind es ja doch solche Begegnungen, wie die unsere. Daran glaube ich zumindest! Was wir daraus machen, liegt ganz allein bei uns. Wenn Du mich berühren und meine Haut auf Deinen Lippen spüren möchtest, dann verletzt Du mich damit nicht. Ich möchte es auch! Ich möchte von Dir berührt werden und ich möchte Dich berühren! Ich möchte Deine Lippen auf meinen Brüsten spüren und …“
„Warum?“ fragte ich und unterbrach damit Michelles Erklärung.
„Aus dem selben Grund, aus dem Du es möchtest!“ antwortete Michelle. Mit so einer simplen Antwort hatte ich nicht gerechnet. Sie wäre sogar wirklich einleuchtend gewesen, wenn ich mir selbst schon meine Gefühle hätte eingestehen können. So machte ich aber vermutlich nur ein dummes Gesicht.
„Ich weiß, dass Du mich liebst“, sagte Michelle ganz leise, „so, wie ich Dich liebe!“
Ich wollte widersprechen, wollte die Liebe ebenso leugnen, wie das Schicksal, aber ich konnte es nicht. Michelles Stimme klang mir noch im Ohr und in ihr schwang all ihre Liebe mit. Sie breitete sich in meinem Körper und meiner Seele aus und wischte den Schleier fort, der meine eigene Liebe zu Michelle vor mir selbst und meinem rationalen Verstand hatte verbergen wollen.
„Ja“, erwiderte ich ebenso leise. „Ich liebe Dich!“
Ich setzte mich, überrascht über mein eigenes Geständnis, wieder auf die Bettkante und sah Michelle verwirrt an.
„Aber ich verstehe es nicht“, sagte ich. „Wir kennen uns nicht und wissen nichts voneinander. Das entspricht überhaupt nicht meiner Vorstellung von Liebe.“
Michelle unterbrach mich nicht. Sie ließ mich meine Gedanken sammeln und in Worte kleiden und so fuhr ich fort: „Wahrscheinlich ist es nur eine Überreaktion von uns beiden, die aus der extremen Situation von heute entstanden ist. Morgen sieht alles sicher schon wieder ganz anders aus. Wenn Du ausgeschlafen und satt bist und wenn wir Dir erst ein paar neue Klamotten besorgt haben, wirst Du wahrscheinlich über unsere ‚Liebe’ von heute lachen.“
„Glaubst Du das wirklich?“ fragte Michelle.
Ich wollte Ja antworten, hörte mich zu meinem Erstaunen aber „Nein!“ sagen. Und es war die Wahrheit. Ich glaubte wirklich nicht, dass Michelle über das Geständnis unserer Liebe lachen würde, so wie ich wusste, dass auch ich nicht darüber lachen würde. Dieses Gefühl saß viel zu tief und ging weit über körperliche Anziehungskraft und eine spontane Gefühlsduselei oder Schwärmerei hinaus. Es hatte mich voll erwischt. Ich hatte die Frau gefunden, die ich nur aus meinen Träumen kannte, von der ich aber niemals gedacht hätte, dass es sie wirklich gibt. Ich hatte Michelle gefunden und mit ihr die Liebe.
Ich schüttelte den Kopf über meine Erkenntnis und sagte, mehr zu mir selbst, als zu Michelle: „Das ist verrückt!“
„Das Leben ist verrückt!“ bestätigte Michelle. „Manchmal muss man erst sterben wollen, um durch die Liebe zurück zum Leben zu finden.“
Ich stand auf, öffnete den Kleiderschrank und holte einige meiner Klamotten heraus.
„Du wirst grauenhaft aussehen, wenn Du das anziehst“, sagte ich zu Michelle, während ich ihr die Kleidung reichte. „Aber ich werde Dich auf keinen Fall verhungern lassen!“
Michelle strahlte mich an und sprang aus dem Bett. Sie war noch immer nackt. Ich wollte das Schlafzimmer verlassen, damit sie sich ungestört anziehen konnte, aber sie bat mich: „Bitte geh nicht raus, Michael.“
Ich wollte wieder so etwas in der Art erwidern wie, dass ich die Situation nicht ausnutzen wollte, denn das wollte ich wirklich nicht. Auch die Tatsache, dass wir uns eben gegenseitig unsere Liebe eingestanden hatten, berechtigte mich meiner Ansicht nach nicht dazu, irgendwelche Rechte als selbstverständlich anzusehen, besonders, was alles Sexuelle betraf. Und Michelle zu beobachten, solange sie nackt war, war absolut etwas Sexuelles, denn es erregte mich. Und dafür schämte ich mich, denn allein durch meine Erregung hatte ich schon das Gefühl, Michelles Vertrauen zu missbrauchen.
Michelle kannte meine Antwort, noch bevor ich sie formulieren konnte, denn sie kam mir zuvor, indem sie sagte: „Ich mag es, wie Du mich ansiehst. Es fühlt sich gut an!“
„Ja, das tut es“, erwiderte ich und wendete mich ihr zögernd wieder zu. Sie hob ihre Arme und strich sich ihre schweren, dunkelblonden Locken mit beiden Händen aus dem Gesicht. Und so, mit erhobenen Armen und in den Haaren vergrabenen Händen blieb sie stehen und ließ sich von mir betrachten.
„Du bist wunderschön!“ flüsterte ich, während ich spürte, wie mein Herz lauter zu schlagen begann und mein Blut in meinen Schläfen pochte.
„Du auch“, erwiderte Michelle mit einem Hauch von Melancholie in der Stimme. Sie blieb noch immer so offen stehen, ohne den Versuch zu machen, auch nur die kleinste Kleinigkeit vor mir zu verbergen. Ihre blauen Augen waren so klar, wie der Himmel.
Als mein Blick langsam tiefer wanderte, überzog eine Gänsehaut Michelles Körper. Ich sah, wie ihre kleinen Brustwarzen sich zusammenzogen und mir entgegenstreckten. Michelle atmete schwer und ihre großen, vollen Brüste hoben und senkten sich deutlich unter meinem Blick.
Meine Knie wurden weich bei diesem Anblick und ich begann zu schwanken. Um wieder Halt zu finden, musste ich mich am Türrahmen festhalten.
Auch an Michelles schlankem Bauch war deutlich ihre schwere Atmung zu sehen. Ich konnte sogar das erregende Zittern in ihren Atemzügen hören. Michelle war glatt rasiert. Ich sah die kleine Spalte und wünschte mir, sie auf meinen Lippen zu spüren. Meine Augen glitten an Michelles Beinen entlang bis zu ihren zierlichen, kleinen Füßen. Ich fühlte mich erschöpft, als ich mit meiner Musterung von Michelles nackter Schönheit, oder schöner Nacktheit, fertig war.
Unfähig, mich zu rühren, oder meinen Blick wieder zu heben, blieb ich mit zitternden Knien im Türrahmen stehen. Ich fühlte mich so benommen und berauscht von Michelles Anblick, dass ich mich hinsetzen musste. Während ich noch am Türrahmen nach unten rutschte, kam Michelle langsam auf mich zu. Und als ich dann am Boden saß, stand sie direkt vor mir. Ich sog den feinen Geruch ihres Körpers in mich ein, legte behutsam meine Hände auf ihre festen Pobacken und zog sie ganz sanft zu mir heran, bis ihre kleine Spalte sich an meine Lippen schmiegte. Ich weiß nicht, wie lange ich so saß, völlig versunken in diesen unendlich zärtlichen, intimen Kuss. Ich tat nichts, bewegte mich nicht und versuchte nicht einmal ansatzweise, meine Zunge zu gebrauchen. Meine Lippen betasteten nur ganz sanft die weiche Haut zwischen Michelles Schenkeln. Ich ließ mich fallen im Rausch dieser Berührung und Michelles erregendem Geruch, während ihre Finger mir sanft durch die Haare strichen.
Erst als ich langsam wieder ins Bewusstsein dieser Welt zurückkehrte, schaffte ich es auch wieder, mein Gesicht von Michelles Schoß zu lösen.
„Wo warst Du nur mein ganzes Leben?“ fragte ich ganz leise. Und ich hörte Michelles Stimme von oben flüsternd antworten: „Ich war immer nur auf der Suche nach Dir!“
Langsam stand ich auf. Meine Lippen glitten über Michelles schlanken Bauch, über ihre wundervollen Brüste, ihren schmalen Hals und ihr Kinn bis zu ihren vollen, sinnlichen Lippen. Und ehe ich wusste, wie es geschah, umschlangen wir uns mit unseren Armen, pressten unsere Körper aneinander und verschmolzen in einem langen, zärtlichen und unendlich innigen Kuss.
Als unsere Lippen sich dann wieder voneinander lösten, schien die Welt um uns herum sich verändert zu haben. Plötzlich ergab alles einen Sinn, was vorher nur Chaos gewesen war; Der Urknall, die Entstehung des Universums, der Welt und des Lebens und die Evolution bis zu dem Augenblick, der Michelle und mich zusammengeführt hatte. Ich hatte sie umhauen wollen, weil sie mich angerempelt hatte. Aber jetzt wurden wir beide umgehauen von der Wucht der Gefühle, die über uns hereinbrach und unsere Seelen auf ewig miteinander verschmolz.
„Jetzt hab ich Hunger“, gestand mir Michelle, während sie noch in meinen Armen lag. Sie zog die Klamotten an, die ich ihr rausgelegt hatte und drehte sich dann darin einmal für mich.
Meine Kleidung war ihr viel zu groß und sie wirkte darin irgendwie wie ein Clown, wie ein wunderschöner und ganz entzückender Clown. Am schlimmsten waren die Schuhe, in denen sie kaum laufen konnte, weil sie ihr ein paar Nummern zu groß waren. Aber sie trug sie (die Schuhe) und es (die Situation) mit Humor und zog mich durch ihre unkomplizierte Natürlichkeit immer mehr in ihren Bann. Ich ertappte mich dabei, dass ich mir immer wieder vorstellte, wie sie nackt unter meiner Kleidung aussah, wie sie sich anfühlte und wie ihre Haut roch. Und ich schämte mich nicht mehr für diese Gedanken. Michelle las meine Gedanken wieder und sie sagte mir, dass sie mich auch gerne nackt sehen und berühren würde.
Wir beeilten uns, eine große Pizza aus dem Laden zu holen, aßen sie gemeinsam im Bett und redeten bis spät in die Nacht miteinander. Als wir das Licht löschten, wussten wir alles voneinander. Wir hatten uns gegenseitig unser ganzes Leben erzählt, und auch all unsere Wünsche, Hoffnungen und Träume. Und wir erkannten, dass alles, was uns bisher passiert war, nur aus dem einen, einzigen Grund passiert war, um uns zusammenzuführen. Selbst Benno war nur ein Hindernis im Labyrinth des Lebens gewesen, dessen einziger Zweck es gewesen war, die Richtung von Michelles Weg in meine Richtung zu lenken. Und deshalb konnten wir beide auch keinen Groll mehr gegen ihn empfinden, sondern waren ihm tief in unseren Herzen sogar dankbar, denn er war das Werkzeug unseres Glücks gewesen.
Wir schliefen eng umschlungen ein, als draußen bereits der Morgen dämmerte. Und wir wachten noch genauso eng umschlungen wieder auf, als es schon fast Mittag war. Nachdem wir beide nur kurz im Bad gewesen waren, trafen wir uns wieder im Bett. Und jetzt erkundete ich jeden Zentimeter von Michelles Körper mit meinen Lippen und meinen Fingerspitzen. Michelle schloss die Augen und genoss, vor Erregung zitternd, meine zärtlichen Liebkosungen. Ich presste meine Lippen gierig und trotzdem ganz behutsam auf die zarte Haut ihrer großen, festen Brüste und konnte nicht genug davon bekommen ihre kleinen, erregten Brustwarzen immer wieder zärtlich zu küssen und zwischen meinen Lippen zu spüren. Erst nach langer Zeit wanderten meine Lippen langsam weiter über ihren Körper, bis sie wieder Michelles kleine, verheißungsvolle Spalte erreichten.
Michelle krallte sich ins Laken und öffnete langsam ihre Schenkel so weit, dass ich mich dazwischen legen konnte. Aber auch jetzt steigerte ich meine Aktivitäten nicht.
Voller gieriger Leidenschaft aber trotzdem mit all meiner Zärtlichkeit küsste ich immer wieder die weiche Haut ihrer Scheide und zupfte nur ganz behutsam mit meinen Lippen an ihren zierlichen und so empfindsamen Schamlippen. Als ich diese warme, weiche Haut einmal so weit zwischen meine Lippen sog, dass sie meine Zunge berührte und ich dabei ihren berauschenden, leicht salzigen Geschmack wahrnahm, konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Gierig drang meine Zunge in die enge, warme Öffnung ein. Michelle schrie leise auf und zuckte zusammen, presste ihr vor Verlangen bebendes Becken aber leidenschaftlich gegen meine Lippen und machte es auf diese Weise meiner Zunge leicht, sie zu erkunden. Michelles Körper bebte immer mehr und auch ihre enge Scheide zuckte immer heftiger, je intensiver meine Zunge sie liebkoste. Voller ungezügelter Leidenschaft spielte meine Zungenspitze mit ihrer Klitoris und brachte Michelle dazu, Tränen des Glücks zu vergießen, während sie sich in einem Taumel der Ekstase verlor. Und als ich ihre Klitoris dann mit sanftem Druck zwischen meine Lippen presste und gierig einsog, während meine Zunge nicht aufhörte, sie zu liebkosen, kam Michelle mit solcher Heftigkeit, dass sie für einen Moment das Bewusstsein verlor.
Schnell rutschte ich nach oben, nahm Michelle in meine Arme, presste ihren bebenden Körper sanft an mich und küsste ganz zärtlich die Tränen von ihren Wangen.
Michelle kam bald wieder zu sich. Aber wir blieben trotzdem noch lange so liegen. Ich streichelte dabei nur ganz sanft über ihren Körper.
Eigentlich hatte ich vorgehabt, an dem Tag einkaufen zu gehen. Mit dem Geld, das ich Benno abgenommen hatte, wollte ich als erstes Kleidung für Michelle kaufen. Aber als ich jetzt auf die Uhr sah, bemerkte ich zu meinem Erstaunen, dass es zum Einkaufen schon viel zu spät war. Die Geschäfte hatten schon seit Stunden zu. Also verschoben wir das Einkaufen auf den nächsten Tag.
Am Abend zuvor hatte Michelle einen Prospekt vom Pizzaservice mitgenommen. Und im Gegensatz zu mir, wusste sie auch, wo sie ihn hingelegt hatte. Wir bestellten uns dort was zum Essen und blieben bis zum Mittag des nächsten Tages im Bett. Dann gingen wir einkaufen. Ich wollte Michelle das ganze Geld geben, das ich Benno abgenommen hatte. Aber sie weigerte sich, es anzufassen. Also bezahlte ich mit meinem eigenen Geld und schickte Benno seines am nächsten Tag zurück. Nur seine Pistole behielt ich zu Michelles und meiner eigenen Sicherheit. Wir haben aber nie wieder etwas von Benno gehört.
Michelle lebt jetzt seit drei Jahren bei mir und wir sind noch so glücklich und verliebt, wie am ersten Tag. Ich arbeite jetzt an meiner ersten eigenen Graphic Novel, für deren Heldin mir Michelle als Modell dient. Die Ideen für die Geschichte kommen wir oft, wenn wir das Bett für mehrere Tage nicht verlassen. Es wird definitiv eine sehr erotische Geschichte. Mehr möchte ich aber noch nicht darüber verraten. Ich hoffe nur, der Band kommt auf den Markt, bevor er auf dem Index steht.
Danke Michelle, meine wunderschöne Muse. Ich liebe Dich!!!
Michelle & Michael
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