Mini zieht in die weite Welt hinaus

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Mini zieht in die weite Welt hinaus

Mini zieht in die weite Welt hinaus

Peter Hu

Doch so schüchtern sich Jannine Morgenstern auch gab; sie war die perfekte Verführerin. Männer wie Frauen schmolzen wie Wachs unter ihren warmen Händen. Wenn sie sich jetzt auch noch so verlegen hinter dem Vorhang ihres langen, welligen Blondhaars verbarg. Sie hatte die schöne Mini dennoch mit Bedacht ausgewählt. Jannine verdiente gut, und war auf die Miete eigentlich nicht angewiesen. Das Atelier hätte die zehnfache Summe eingebracht. So aber, gönnte sie sich die schöne Mieterin als kleinen, erotischen Luxus. Denn von Männern hatte „die Morgenstern“ einstweilen die Nase voll.
Nachdem sie ihre neue Unterkunft bezogen hatte, nahm Mini den Vorschlag mit dem Pool gern an. Im schwarzen Minibikini ließ sie sich entspannt im Wasser treiben.
Bald war auch Fräulein Morgenstern im Garten. Sie hatte sich einen Hocker auf die Veranda gestellt, und ihr Cello zwischen die Beine geklemmt. Tief rollten die Töne übers Wasser. Mini meinte sogar, die Vibrationen auf der Oberfläche zu erkennen. Deutlich aber, fühlte sie die Schwingungen auch im Bauch. Ihr Nabelpircing hüpfte förmlich. Von hieraus breiteten sie sich über ihren ganzen Körper aus. Die Schallwellen ließen ihren kleinen Freudenknopf schwellen, und ihre Brustwarzen steinhart gegen die schwarzen Dreiecke stoßen. Sie kitzelten eben so, als würden sie von einer feinen Bürste gestreichelt. Minis enge Muschi fühlte sich dazu ehr so an, als hätte sie ihren kleinen, schlanken Minivibrator verschlungen (nur das seine Batterien plötzlich die zehnfache Leistung hatten).
Jannine setzte den Bogen ab, um die Wirkung ihrer magischen Musik zu kontrollieren. Ehr vor Erregung, als vor Kälte zitternd, stemmte sich die Rotblonde mit nassem Haar aus dem Becken.
“Sie sind ja eine wahre Zauberin, Frau Morgenstern. Warum spielen sie denn nicht weiter? Es klingt wunderschön. Es ergreift geradezu von mir Besitz. Ich hatte den Eindruck, der Geigenbogen würde direkt über meinen Körper gleiten. Wie sie sehen, steht mir jetzt noch ein gänsehäutiges Fell.”
“Ja, ich sehe es”, grinste Jannine mit lüsternem Zug um den roten Kußmund. “Hat ihnen eigentlich schon mal jemand gesagt, dass sie ganz bezaubernde, kleine Tittchen haben? Und warum duzen wir uns eigentlich nicht? Ich bin doch vielleicht gerade zehn Jahre älter als sie. Wir könnten Schwestern sein.”
“Noch ein so ein weibliches Kompliment. Ja, selbstverständlich können wir uns duzen. Ich heiße Mini.”
“Der Name paßt zu dir. Ich heiße Jannine”, lächelte die blonde Cellistin, und legte das Instrument ins Gras.
Der Holzkorpus hatte ihr langes Sommerkleid weit herauf gedrängt. Es war bis zur Hüfte geschlitzt, und zeigte ehr kurze, aber wundervoll geformte Beine. Sie steckten in weißen Strümpfen, die von langen Strapsen gehalten wurden. Die Haut ihrer zarten Schenkel besaß nur eine hauchfeine Sonnenbräune. Unter dem fein gestickten Slip war sie vollkommen rasiert. Deutlich erkannte Mini die gewellte Schneckenform der großzügig ausschwellenden Lippen. Der Slip klebte wie eine zweite Haut darauf. Denn Jannine war ebenfalls feucht. Und das nicht nur von den Schwingungen des Cellos.

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