Das Model

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Das Model

Das Model

Tom Wooderson

Endlich war es soweit. Bereits seit einigen Tagen hatte ich mich auf dieses Wochenende gefreut. Wir hatten uns lange nicht mehr gesehen. Lange hieß in diesem Falle seit Jahren nicht mehr. Der Kontakt war nie wirklich abgebrochen. Man hatte sich immer wieder mal geschrieben. Dann und wann sogar miteinander telefoniert. Nur getroffen hatte man sich nicht. Das lag nicht nur an der doch relativ großen Entfernung. Früher, da hatten wir uns fast jedes Wochenende getroffen. Damals war alles anders. Wir waren ungebunden, lebten in derselben Stadt und hatten die Zukunft noch vor uns. Wir waren auf der Suche nach der richtigen Frau fürs Leben. Eine Zeit lang hatten wir beide gedacht, sie niemals zu finden. Aber dann ging alles ganz schnell. Zuerst war er es, der die Richtige fand und nur einige Wochen später hatte auch ich Glück und fand meine vermeintliche Traumfrau. Die Dinge nahmen ihren Lauf, wir kamen unseren Partnerinnen immer näher und arbeiteten beide erfolgreich an der Gestaltung unserer Zukunft. Dies beinhaltete für ihn auch einen Umzug in eine andere Stadt, mehr als 500 km entfernt. Ich hingegen blieb immerhin meiner Heimatstadt treu und gründete in den folgenden Jahren erfolgreiche meine fünfköpfige Familie. Auch er sorgte erfolgreich für Nachwuchs und hatte insgesamt immerhin 4 Personen täglich an seinem Esstisch versammelt. Doch mittlerweile hatte sich wieder alles geändert. Er hatte zwar immer noch seinen Esstisch, der täglich mit 4 Personen besetzt war, aber immer öfter war er wohl froh, wenn es mal nur drei Personen waren und er dem Familienalltag mit seinem ganzen Trubel entfliehen konnte. Für mich hatte sich mehr geändert. An meinem Esstisch in meinem Haus saßen immer noch 5 Personen, aber ich zählte nicht mehr dazu. Meine Frau hatte sich vor einigen Monaten von mir getrennt und ich war ausgezogen. Die Kinder blieben bei ihr. Schon bald hatte ein anderer, jüngerer Mann meinen Platz eingenommen. Natürlich hatte mir das alles schwer zu schaffen gemacht. Doch mittlerweile hatte ich mich mit meiner neuen Lebenssituation arrangiert. Ich hatte eine kleine, aber feine Wohnung gefunden, die auch nicht allzu weit von meinem alten Zuhause entfernt lag. Ich war immer noch in der gleichen Stadt und hatte somit jederzeit die Möglichkeit meine Kinder zu sehen. Lust auf eine neue Beziehung hatte ich keine. Jetzt, genau heute, wollte ich beginnen meine wiedergewonnene Freiheit zu genießen und zu leben. Wie früher wollte ich mit ihm gemeinsam um die Häuser ziehen, Bier trinken und mich nach Frauen umschauen. Ich holte ihn vom Bahnhof ab, wir brachten seine Sachen zu mir und machten uns dann mit der Straßenbahn auf den Weg in die Innenstadt. Zunächst galt es den aufkommenden Hunger zu stillen und eine solide Grundlage zu schaffen. Das taten wir in einem Steakhaus welches wir noch aus lange vergangenen Zeiten kannten. Auch die Kneipe in der wir dann anschließend landeten kannten wir beide noch von früher. Hier gab es alles was das Herz begehrte: gutes Bier, gute Musik, ein angenehmes Publikum. So kannten wir es bereits. Neu war allerdings die Tatsache, dass sämtliche Bedienungen weiblich, jung und attraktiv waren. Meine Blicke konzentrierten sich jedoch auf die Dame, die hinter der Theke Bier zapfte und die Drinks mixte. Sie war etwas älter als die anderen Bedienungen und hatte eine auffälliges aber überaus attraktives Erscheinungsbild. Sie war blond, hatte halb lange Haare. Ihr überaus hübsches Gesicht mit feinen Zügen wirkte auf Grund der schwarzen Brille etwas streng, was ich sehr anziehend fand. Sie trug ein eng geschnittenes schwarzes Top, welches sehr gut ihre ordentliche Oberweite betonte und auch ihre zahlreichen Tätowierungen gut zur Geltung brachte. Beide Arme waren fast komplett tätowiert und auch die Schulterpartien zierten Tribal und Maori Motive. Als ich bei ihr zwei Bier bestellte war ich fast etwas nervös, fühlte mich fast wie ein Teenager, der noch keinerlei Erfahrung mit dem weiblichen Geschlecht hatte. Sie sah so gut aus, dass ich mir sicher war, sie wäre arrogant, überheblich oder was auch immer. Aber als sie mir die zwei Falschen über den Tresen reichte tat sie das mit einem Lächeln, das mir in diesem Moment auch ehrlich erschien. Ich konnte nicht anders. Obwohl ich ja hier war um mit meinem besten Kumpel einen Männerabend zu verbringen wanderte mein Blick immer wieder zu dieser äußerst interessanten und attraktiven Frau hinter der Theke. Trotzdem blieb das Wiedersehen mit meinem besten Freund und die intensiven Gespräche das Wichtigste des Abends. Und es wurde ein langer Abend, den wir fast komplett in dieser einen Kneipe verbrachten. Nicht zuletzt, weil ich keinerlei Ambitionen hatte, den Ort zu wechseln und damit meine “gute Aussicht” aufzugeben. Doch auch der schönste Abend ging dann irgendwann zu Ende und auch das gesamte Wochenende war dann viel zu schnell vorbei. Am Sonntagabend dachte ich nochmal über das jetzt schon fast vergangene Wochenende nach. Ich ließ unsere Gespräche revuepassieren. Doch dann blieb ich gedanklich an der Frau hinter der Theke hängen. Ganz deutlich sah ich sie vor mir und bekam sie nicht mehr aus meinem Kopf. Schließlich setzte ich mich vor meinen Computer. Ich wollte wissen, wer diese Frau war. Ich fragte mich, ob sie vielleicht die Besitzerin der Kneipe war. Meine Internetrecherche dauert nicht lange und ich wusste, dass sie nicht die Besitzerin war. Auf der Facebook Seite der Kneipe entdeckte ich dann aber irgendwann ein Foto von ihr und hier war auch ihr Name vermerkt: Rebecca Holstein. Natürlich recherchierte ich weiter und so fand ich heraus, dass sie als Model arbeitete. Also doch arrogant und überheblich war mein erster Gedanke. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass eine so attraktive Frau, die mit ihrem Aussehen auch noch ihr Geld verdiente, etwas anders war, als überheblich und arrogant. Außerdem fand ich auch einige sehr hübsche Fotos von ihr, die ich mir nicht nur an diesem Abend mehrfach ansah, sondern auch an den darauffolgenden Tagen immer wieder aufrief. Natürlich hatte ich auch mit dem Gedanken gespielt mich abends mal auf den Weg in diese Kneipe zu machen. Aber was hätte ich dann getan? Ich war mir sicher, dass ich mich nicht wirklich getraut hätte sie anzusprechen. Und selbst wenn, bei einer Frau, die ihr Geld zumindest teilweise als Model verdiente hatte ich eh keine Chance. Doch das Schicksal meinte es gut mit mir und ich sollte sie bei anderer Gelegenheit wiedersehen.

Es war Frühling, tollstes Wetter und ich war mit meinem Cabrio unterwegs. Nicht weil ich irgendwo hinmusste, sondern einfach nur, weil ich mir die warme Frühlingsluft um die Nase wehen lassen wollte. So war ich aus der Stadt herausgefahren und nun auf einer wenig befahrenen, recht einsamen Landstraße durch ein Waldgebiet unterwegs. Schon seit einigen Minuten war mir kein einziges Auto mehr entgegengekommen. Nach einer schön zu fahrenden Doppelkurve folgte eine langgezogene Gerade und gerade als ich wieder richtig beschleunigen wollte sah ich am rechten Straßenrand jemanden stehen und winken. Ich brauchte nur Sekundenbruchteile um zu erkennen wer es war. Es war ganz eindeutig Rebecca Holstein die da bekleidet mit einem schwarzen einteiligen Motorradkombi neben einer fetten Maschine am Straßenrand stand. Natürlich hielt ich sofort ohne zu zögern an. Schon stand sie freundlich lächelnd neben meinem Wagen.

“Hey. Danke, dass du angehalten hast”, sagte sie und zögerte kurz, sah mich intensiv an. Dann nickte sie langsam.

“Ich kenne dich. Du warst vor kurzem mal zu Gast in der Kneipe”.

Ich konnte es kaum glauben. Sie hatte mich tatsächlich wiedererkannt. Es stellte sich heraus, dass sie eine Panne mit ihrem Motorrad hatte. Natürlich bot ich ihr sofort an ihr zu helfen. Nur Augenblicke später saß sie bereits auf meinem Beifahrersitz. Sie bat mich, sie nach Hause zu fahren. Ein Kumpel würde ihr sicherlich später mit ihrer liegengebliebenen Maschine helfen. Wir unterhielten uns ganz locker und unverkrampft während der Autofahrt und es war fast so, als würden wir uns bereits seit einiger Zeit kennen. Sie war ganz anders als ich sie mir vorgestellt hatte. Weder wirkte sie eingebildet noch arrogant. Hätte ich nicht auf den Verkehr achten müssen, ich hätte sie wahrscheinlich ohne Unterbrechung angestarrt. Sie erzählte gerade eine lustige Anekdote aus der Kneipe, als mich sie mir beiläufig ihre Hand auf meinen Oberschenkel legte. Wie ein Stromschlag wirkte diese Berührung auf mich und auch noch nachdem ihre Hand schon wieder verschwunden war, konnte ich noch immer ihre Berührung spüren. Als wir schließlich vor ihrer Wohnung angekommen waren, geschah das, was ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können. Sie fragte mich tatsächlich, ob ich noch auf einen Kaffee mit nach oben kommen wollte. Überlegen musste ich natürlich nicht und nur Sekunden später betraten wir ihre Wohnung. Die Wohnungstür hatte sich kaum geschlossen, da zog sie mich bereits zu sich heran. Wir versanken in einem ersten leidenschaftlichen Kuss und ich drückte sie noch näher an mich heran. Sicherlich konnte sie bereits meine Erektion durch ihren Lederkombi spüren. Dann übernahm sie das Kommando. Mich immer noch küssend schob sie mich rückwärts Richtung Couch. Ich stieß mit meinen Füßen gegen die Couch und ließ mich dann einfach auf das kühle Leder fallen. Sie aber blieb lächelnd vor mir stehen und blickte zu mir herab. Ganz langsam zog sie den Reißverschluss ihres Kombis nach unten. Schnell konnte ich erkennen, dass sie darunter rein gar nichts trug. Als sie dann begann sich aus diesem engen Kleidungsstück herauszuschälen kamen ihre wohlgeformten und gepiercten Brüste zum Vorschein. Ich atmete schneller und wurde immer erregter. Sie war weiterhin damit beschäftigt sich des offensichtlich einzigen Kleidungsstückes zu entledigen, das sie trug. Ein gepflegtes, gestutztes Dreieck aus blonden Härchen kam zum Vorschein und dann konnte ich auch ihre Muschi sehen. Ich blieb brav auf der Couch sitzen und schließlich räkelte und tanzte sie komplett nackt vor mir. Welch ein Anblick. Ihr Körper war perfekt. Die Piercings und Tattoos wirkten sehr sexy. Sie drehte sich um und zunächst blickte ich auf ihren Rücken und ihren knackigen Po. Dann beugte sie sich nach vorne und lachte dabei. Ich wiederum blickte jetzt direkt auf ihren Anus und ihre bereits feucht glänzende Möse. Dann war es endlich soweit. Ich war nicht mehr nur Zuschauer. Sie drehte sich um, beugte sich über mich und begann mich auszuziehen. Kaum hatten wir gemeinsam dafür gesorgt, dass auch ich nackt war, setzte sie sich einfach auf mich, ließ meinen Schwanz in ihrer nassen Möse verschwinden. Wir küssten uns wieder und langsam fanden wir einen gemeinsamen Rhythmus. Ich blickte ihr in die blauen Augen während ich ihre festen Brüste knetete. Sie erwiderte meinen intensiven Blick mit einem Lächeln. Dieses Lächeln war es, was mich in diesem Moment am meisten anmachte. Es war ein echtes, warmherziges Lächeln. Kein gekünsteltes. Da begriff ich, dass das alles hier echt war. Es war mehr als nur eine schnelle Nummer. Mehr als Sex mit einem Fremden. Wahrscheinlich war dies der Moment in dem ich mich in sie verliebt hatte, dachte ich im Nachhinein. Dann hielt sie abrupt inne, stieg von mir herunter und legte sich mit weit gespreizten Beinen auf den Teppich vor der Couch. Sie lächelte mich wieder an, als sie sagte: “Jetzt bist du dran. Fick mich”. Schon war ich über ihr und schon war mein Schwanz wieder in ihrer Möse. Ich fickte sie, zunächst langsam und sanft, dann schnell und hart. Sie begann mit ihrer rechten Hand ihre Perle zu massieren, wurde dabei immer schneller. Sie schien das alles zu genießen, stöhnte immer heftiger und lauter. Kurz bevor ich davor war abzuspritzen drehte sie sich plötzlich etwas zur Seite. Mein Schwanz rutsche aus ihrer Muschi und schon traf mich ein feuchter Strahl, der direkt aus ihrer Möse schoss. Das war neu für mich, eine Frau, die beim Höhepunkt abspritze hatte ich noch nicht gehabt. Kurz schien sie wie benommen, doch dann wurde sie wieder aktiv, begann meinen Schwanz mit der Hand zu wichsen und gleichzeitig mit ihrem Mund und ihrer Zunge zu verwöhnen. Da konnte auch nicht mehr. Ich spritze ihr in Mund und Gesicht und auch das schien sie zu genießen. Es war unser erstes gemeinsames Sexerlebnis. Und es sollte nicht das Letzte bleiben.

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