Die Modenschau

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Die Modenschau

Die Modenschau

Johannes Seilmann

Ich hatte sie endlich mal wieder besucht. Ziemlich schnell waren wir zu vertraulichen Themen gekommen, wie das immer geschah, wenn wir uns trafen. Sie erzählte mir von ihrem letzten Liebhaber.
„Wir haben uns nur ein paar mal getroffen. Danach wurde es mir etwas unheimlich. Er machte so Andeutungen, daß er auf Gummi und Lack steht. Hast du das schon mal erlebt?“
„Man muß es ja nicht übertreiben, aber ab und zu finde ich Frauen in so was ganz reizvoll. Hat er sich denn mal so gezeigt?“
„Nee, aber er hat mir erzählt, dass er solche Sachen zu Hause hat, und dass er auf solche Parties geht.“
„Tja, jedem nach seinem Geschmack.“
Wir sprachen noch eine Weile darüber und ich versuchte, mir nicht allzu sehr anmerken zu lassen, daß es mich interessiert hätte, wie sie in einem Latexbody aussah. Ich war aber wohl doch zu neugierig.
„Sag mal, stehst du auch auf so was?“
„Hm, drauf stehen ist zuviel gesagt, aber wie gesagt, ab und zu finde ich Frauen in Latex ganz reizvoll. Ich habe aber keine Ahnung, wie sich das anfühlt und ob ich das Gefühl nicht eher merkwürdig finde. Und überhaupt ist Reizwäsche ja eigentlich zum Ausziehen gemacht, oder?
Sie grinste mich an.
„Soso, zum Ausziehen. Was würdest du Frauen denn gerne ausziehen?“
„Was ich gerne mag, muß man nicht mal unbedingt ausziehen. Ist auch nicht sehr exotisch. Ich stehe auf Badeanzüge und Tangas aus solchem Stoff.“
Ich beschrieb ihr, was ich meinte, und dass ich fand, dass sich dieser elastische Stoff gut anfühlte und ich dadurch gerne streichele. Sie fing an, sich für das Thema zu erwärmen. Als ich ihr dann beschrieb, daß der Vorzug von solch elastischen Dingern auch darin bestand, daß man sie nicht immer ausziehen muß, sondern sie auch einfach beiseite ziehen kann, meinte sie: „Ich will dich ja nicht verführen, aber ich hab mir gestern für den Urlaub einen neuen Badeanzug gekauft. Willst du ihn mal sehen? Dann hol ich ihn mal.“
„Vielleicht ziehst du ihn ja an, dann habe ich mehr davon.“
„He, willst du jetzt mich verführen?“
„Möchtest du verführt werden?“

Darauf bekam ich keine Antwort. Sie ging in ihr Schlafzimmer, dann dauerte es eine Weile und sie kam mit leeren Händen wieder zurück. Ich sah sie fragend an. Sie legte den Kopf schräg und lächelte mich an.
„Ich dachte, ich mache es etwas spannender.“
Sprach`s und begann sich vor mir auszuziehen. Sie stieg aus den Schuhen, dann öffnete sie den Reißverschluß ihrer Jeans und zog sie gekonnt herunter, hielt zwischendurch mehrmals inne und vergewisserte sich, daß ich auch genau hinschaute. Als sie aus der Hose war, konnte ich zwar ihre hübschen Beine sehen, aber ihre dunkle Bluse war so lang, daß ich sonst nichts sah. Nun knöpfte sie die Bluse auf, drehte sich aber um, bevor ich irgendwas sehen konnte. Sie machte es sehr gekonnt spannend. Jetzt war der letzte Knopf auf, sie drehte sich um und ließ die Bluse von den Schultern gleiten. Dann stand sie vor mir in einem grauen Badeanzug, der bis zum Hals hoch geschlossen war, an den Beinen aber hoch ausgeschnitten. Ihr Körper malte sich vielversprechend unter dem engen Stoff ab, das schmale Stoffdreieck, daß zwischen ihren Schenkeln verschwand, zog sich straff zwischen ihre Beine.
„Na, hast du so einen gemeint?“
Ich nickte anerkennend, dann bat ich sie sich umzudrehen. Das tat sie und der Anblick gefiel mir mindestens genauso gut. Der größte Teil des Rückens war offen und der Hintern war so von Stoff bedeckt, daß er gerade eben nicht zwischen die Backen rutschen konnte. Auf der rechten Pobacke prangte ein knallroter Pfeil, der direkt zwischen ihre Schenkel zeigte. Ich war aufgestanden und legte ihr meine Hand auf die Hüfte. Sie drehte sich zu mir um, nahm mich in den Arm und küßte mich. Dann fühlte ich eine Hand an meiner Hose. Sanft, aber eindeutig strich sie über die Beule, die ihr Anblick oder, genauer gesagt, meine Phantasien dazu verursacht hatten. Dann trat sie einen Schritt zurück.
„So du hast deine Schau gehabt. Jetzt könntest du dich revanchieren.“
„Hast du einen besonderen Wunsch?“
Ich versuchte, mein Erstaunen nicht zu zeigen, aber ich wunderte mich. So nah und direkt waren wir noch nie gewesen. Immer hatte ich mich zurück gehalten, weil ich dachte, daß sie nicht will. So kann man sich täuschen.
„Ja, zieh das an,“ bekam ich zur Antwort, „was vor meinem Kleiderschrank liegt.“
Jetzt war es mit meiner Beherrschung vorbei.
„Sag mal, hast du das geplant? Ich dachte immer, du würdest auf ganz andere Typen stehen.“
„ Nee, im Ernst, ich hab mich nur nie getraut, dir was zu sagen, weil ich Angst hatte, du lachst mich aus.“
Ich fiel ihr um den Hals und wollte sie noch mal küssen, aber sie schob mich weg.
„Erst umziehen, jetzt will ich auch meinen Spaß. Und zieh dich wieder ganz an, bevor du rein kommst.“
Ich gehorchte und war gespannt, was da für mich liegen würde. Ich war begeistert, zog mich um und betrat dann voll bekleidet wieder das Wohnzimmer. Sie saß auf dem Sofa im Schneidersitz, so daß ich sie gut sehen konnte, hatte zwei Finger auf den Stoff über ihrer Vagina gelegt und streichelte sich sanft.

Ich begann damit, mein Hemd aufzuknöpfen, zog es aus und stand nun in einem ärmellosen Top da, das am Hals eng geschlossen war und aus dem gleichen Stoff bestand, aus dem ihr Badeanzug war. Nur war ich nicht in grau, sondern in rot gekleidet. Ebenso langsam wie sie öffnete ich dann meine Jeans, schob meine Hüften stoßweise vor, dann stand ich still und zog die Hose runter. Darunter trug ich Leggings aus dem gleichen roten Stoff. Die Stelle, unter der mein Ständer endlich Platz fand, war allerdings schwarz und das Schwarz zog sich zwischen meinen Beinen durch bis hinten hinauf zum Bund. Ich stand aufrecht vor mir und als ich sah, daß sie sich wieder streichelte, begann ich etwas schüchtern zu posieren. Das schien ihr zu gefallen, denn sie streichelte sich intensiver und atmete tief. Dann ging ich zu ihr, streichelte sie überall, wir küßten uns und auch ich fühlte ihre Hände überall. Wir rollten auf den Boden, mal lag ich auf ihr, dann wieder sie auf mir. Ich streichelte ihre Brüste durch den straffen Stoff, darauf nahm sie meine andere Hand, führte sie an ihre Muschi, wo der Stoff mittlerweile feucht war. Ich rieb sie zärtlich, dann fester. Sie griff mit einer Hand nach meinem Schwanz, umfasste ihn und begann, daran auf und ab zu fahren.
„Jetzt zeig mir doch mal, daß man das nicht ausziehen muß.“
Ich rollte sie von mir runter, zog mir die Leggings runter. Mein Schwanz ragte ins Freie. Dann zog ich ihr den Anzug zwischen die Pobacken, fuhr mit dem Finger durch die Spalte und zog den Stoff von ihrer glänzenden Muschi. Dann legte ich mich zwischen ihre Beine und glitt in sie hinein.
„Siehst du, so geht das.“
„Sei still und beweg dich. Komm, laß uns richtig miteinander schlafen. Ich hab lange drauf gewartet.“
Wir taten uns gegenseitig den Gefallen.

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