Anne Wilder ahnte nicht, über was die Mädchen da redeten! Sie stand mit Alfred in Dr. Summers Praxis. Hank Summers erblickte in Philadelphia das Licht der Welt, ehe er im Alter von 40 Jahren nach Louisiana übersiedelte. Dr. Summers verachtete die Sklaverei, die er als ein abscheuliches Verbrechen gegen die Menschlichkeit ansah. Der Mediziner verfügte über Kontakte, die fluchtwilligen Sklaven einen Weg in den Norden weisen konnten. Der gutaussehende Mann blickte besorgt aus dem Fenster, wobei er dem direkt gegenüberliegenden Gebäude besondere Aufmerksamkeit schenkte. „In Madame Suzies Etablissement tummeln sich einige Sklavenhalter samt deren Schergen! Erst vorhin sah ich Carl Barnes, der seine Geliebte dabei hatte. Die junge Frau sah nicht glücklich aus, als er sie ins Innere des Bordells schleppte.“ Anne Wilder schüttelte den Kopf, wobei ihr Gesicht einen pikierten Ausdruck annahm. „Sie ist keine Sklavin! Diese Molly könnte diesen Widerling verlassen, aber da müsste sie auf ihr luxuriöses Leben verzichten.“ Alfred widersprach, obwohl er es eigentlich nicht wollte. „Sie irren sich, Ms. Wilder! Molly hat schlimme Dinge erlebt, woran mein Vater nicht unschuldig ist. Ich weiß, dass sie zu den guten Menschen zählt, die den Sklavenhandel aus tiefstem Herzen verabscheuen. Sie stoßen sich an dem Verhältnis zu meinem Vater, das kann ich verstehen. Dennoch bitte ich sie, Molly nicht vorab zu verurteilen!“ Die vehemente Widerrede des zukünftigen Schwiegersohns imponierte Anne Wilder. Sie mochte Mollys Lebenswandel dennoch nicht gutheißen, hielt sich aber mit ihrem Urteil zurück. „Nun gut, dann will ich ihnen glauben, Alfred! Wir müssen trotzdem vorsichtig sein, da ihr Vater vielleicht noch an diesem anrüchigen Ort zu finden ist!“ Anne ahnte nicht, dass sie damit richtig lag. Carl Barnes war schon wieder dabei, Mollys geröteten Popo zu liebkosen. Nachdem die Wirkung des Opiums nachließ, dürstete er nach Mollys Reizen. Die erschöpfte Frau kniete dazu nackt auf dem Bett der Lasterhöhle, wie Anne Wilder das Bordell nannte. Molly musste sich selbst die Pobacken spreizen, damit Barnes Zunge freien Zutritt bekam. Heute hätte Molly auf diese intimen Küsse verzichten können. Ihr Popo brannte gewaltig, da Barnes nicht nur seine Handfläche benutzt hatte. Der impulsive Lebemann zweckentfremdete eine auf dem Tisch liegende Fliegenklatsche, da ihn irgendwann die Hand schmerzte. Molly fand es beleidigend, dass er solch ein Instrument auf ihren Backen einsetzte. Das Ding brannte gemein, da der Rahmen aus Holz gefertigt war. Molly wackelte dennoch mit dem Hintern, da Barnes diese Bewegungen als lüstern wahrnahm. Seine Zungenspitze stieß in ihr Poloch, um sich dann wieder ihrem Fötzchen zu widmen. In diesem Augenblick fiel Mollys endgültige Entscheidung! Sie musste Carl Barnes verlassen, wenn sie jemals wieder ein freies Leben genießen wollte. Sie gehörte nicht zu den armen Teufeln, die Carl auf Gedeih und Verderb ausgeliefert waren.
Einen Suchtrupp konnte er ihr kaum hinterher schicken, wenngleich sie ihm einiges an Gemeinheiten zutraute. Molly überlegte, ob sie sich an Carls Sohn Alfred wenden sollte? Hatte er nicht Little Sue freigekauft? In diese hoffnungsvollen Gedanken versunken, reckte Molly ihm stolz den Po entgegen.
Harriet verabschiedete sich von Sue. Sie stieg auf ihr Pferd, um nachhause zu reiten. Ms. Wilder würde bald zurückkommen, und Harriet sollte dann auf der Farm sein. Little Sue blieb noch auf der Wiese, die nur einen Kilometer vom Haupthaus entfernt war. Plötzlich hörte sie Hufgetrappel. Sue erschrak, als Earl auf sie zuritt. Er zügelte seinen Wallach, um ihn dann an einem Baum festzubinden.
„Hab dich gesehen, Süße! Wie du der kleinen Quäkerin die Dose geschleckt hast! Soll ich es ihrer Mama sagen, oder deinem neuen Master Alfred? Kannst du dir aussuchen, was dir lieber ist…“
Little Sue wich zurück, als Earl immer näher rückte. Sie wusste, dass Alfred nicht so wütend reagieren würde, wie es bei Harriets Mutter der Fall sein konnte. Trotzdem wollte sie dem jungen Mädchen diese Schmach ersparen. Sues Begeisterung für Liebesspiele unter Frauen teilten nicht viele im Süden; zumindest nicht offiziell! Little Sue ahnte, dass sie Earl entgegen kommen musste. Der miese Typ hatte sie in seiner schmierigen Hand. „Was willst du Earl? Soll ich es dir mit der Hand besorgen?“
Er brachte ein meckerndes Lachen hervor, das kaum enden wollte. „Das reicht nicht, Little Sue! Ich will dir ordentlich den Hintern versohlen, und danach darfst du mir zum Dank den Yankee Doodle blasen!“ Erneut dieses dreckige Lachen, das Sue an einen Kojoten erinnerte. Sie raffte ihre Röcke, was Earl sichtlich überraschte. „Gut, dann bringen wir es hinter uns! Setz dich hin, damit ich mich über deine Knie legen kann!“ Es klang wie ein Befehl, den Earl sofort befolgte. Er entdeckte einen Felsbrocken, dessen glatte Oberfläche als Sitzfläche taugte. Als der Aufseher darauf hockte, beugte Sue sich über seinen Unterleib. Der Mann keuchte, als er das Gewicht des drallen Mädchens spürte.
Sue schürzte die Röcke, bis sie über ihrer Taille waren. Da sie keine Unterhosen trug, sah Earl nun einem pausbackigen Mädchenhintern ins äußerst ansehnliche Gesicht. Little Sue stützte die Hände auf, wie sie es hundert Mal getan hatte. Sie kannte das schon, wusste wie es sich anfühlte, wenn ein weißer Mann Hand an ihren Hintern legte. Earl veranstalte das übliche Brimborium, indem er Sues Blanken ausgiebig untersuchte. Sie guckte fast gelangweilt, als er ihre feisten Backen zwickte, um sie dann wieder überall anzufassen. „Magst mich endlich versohlen? Ich will nicht ewig mit nacktem Arsch in der Sonne braten!“ Er versetzte Sue einen lauten Klatscher. „Ich denke, das macht euch schwarzen Weibern nicht so viel aus, wenn die Sonne auf eure dunklen Ärsche scheint!“ Earl lachte.
Sue bereute ihren Leichtsinn! Derart angestachelt, bekam sie es nach Strich und Faden. Der Mittfünfziger hatte nichts verlernt, seit er Sue beim vermeintlichen Apfeldiebstahl erwischt hatte. Earls Enthusiasmus steigerte sich mit jedem schallenden Hieb, den er Little Sues Popo verabfolgte.
„Dein Hintern ist ziemlich groß, kleine Sue! Da passt ja noch einiges mehr drauf…“ Earl freute sich diebisch über seinen, mehr oder weniger gelungenen Witz. Sue dachte an den Norden, der ihr Traumziel sein sollte. Mochte ihr Hintern auch noch so sehr schmerzen, so würde sie doch bald schon in Freiheit leben können. Mittlerweile brannte Earls Handfläche, während sein Schwanz kurz davor zu sein schien, um eine weitere Ladung loszuwerden. Sues knallrotes Hinterteil schimmerte zu verführerisch, so dass Earl dringend Erleichterung brauchte. Er klapste Sue, forderte sie zudem auf, ihrer Pflicht nachzukommen. „Blas mir jetzt einen, du Schlampe, aber so, dass ich dabei deinen Arsch sehen kann!“ Sue mühte sich von seinem Schoß. Sie ging in die Hocke, während sie seinen Hosenstall aufknöpfte. Kurz überlegte sie, ob sie ihn einfach abbeißen sollte, aber das verwarf sie dann doch. Sue führte sein steifes Glied zu ihren vollen Lippen. Sie beugte sich weit nach vorn, damit ihr Popo in sein Blickfeld geriet. Earl starrte, fast schon paralysiert auf diese dicken Backen. Little Sue ließ ihre Brüste frei, damit es schneller ging. Nun japste Earl, als der vorwitzigere Mops aus der weißen Bluse in die Freiheit hüpfte. Bald folgte sein schüchterner Kompagnon, was dem guten Earl zum Verhängnis wurde. Sue merkte sofort, dass sie aufpassen musste. Sie zog Earls Harten aus dem Mund, um ihm mit der Hand den Rest zu geben. Earl warf den Kopf in den Nacken, während Little Sue seinen Schwanz wichste. Sue wusste um seine Vorlieben, weshalb sie ihm plötzlich den Rücken kehrte. Sie dirigierte seinen Penis so, dass er exakt auf ihre Pobacken spritzte. Sue tat ihm diesen Gefallen, damit Ruhe einkehrte. Wenn Earl seinen Willen bekam, sollte er sie auch in Frieden lassen. Der Plan ging auf! Earl verdrehte die wässrigen Augen, zuckte dabei am ganzen Leib, während sein Schwanz alles von sich gab. Little Sue verachtete den Rassisten, der tatsächlich glaubte, dass er wegen seiner weißen Haut Menschen wie ihr überlegen sei. Earl versprach ihr aber, dass er das Tête-á-Tête mit Harriet vergessen würde. Für Sue bedeutete diese Aussage viel, da sie Angst hatte. Sie wollte Alfreds Pläne nicht gefährden, die ihr den Weg in die Freiheit weisen sollten. Deshalb rang sie sich ein Lächeln ab. „Du hast mir aber ganz schön den Popo versohlt, Earl! Ein unartiges Mädel sollte deine strenge Hand fürchten!“ Earl fühlte sich geschmeichelt. Sues Kompliment tat ihm gut, da er selten ein Lob bekam. Er versicherte der Sklavin, dass sie sich keine Sorgen machen brauchte. Earl würde das Geheimnis bewahren. Sue spürte eine starke Erleichterung, die seiner Aussage geschuldet war. Sie verabschiedete den Aufseher auf freundliche Weise, obwohl sie ihn am liebsten angespuckt hätte.
Molly wischte sich in Madame Suzies Bordell zum zweiten Male das Fötzchen ab. Die Kreolin fühlte sich beschmutzt. Dieses Gefühl verstärkte sich in der letzten Zeit, was an Mollys Gedanken lag. Molly spürte das Begehren, sich zur Wehr zu setzen. Sie war nicht auf der Welt, um Carl Barnes Bedürfnisse zu befriedigen. Carl sorgte gut für sie, aber es fehlte ein essentieller Teil in ihrer Beziehung. Carl Barnes Gefühle drehten sich nur um Erotik, während Molly nach Liebe lechzte! Sie empfand etwas für Carl, obwohl er ein Scheißkerl war! Molly ärgerte diese Ambivalenz, die ihr eine Schnute abnötigte. Carl grinste: „Bist du böse auf mich, Molly? Sauer, weil ich dir den Popo versohlt habe?“ Molly verzog das Gesicht. „Du nimmst mich auf den Arm, Carl! Ich will, dass du mich wie deine Frau behandelst und nicht wie eines deiner Freudenmädchen!“ Barnes grinste. Er empfand etwas für Molly, das er aber nie zugeben konnte. „Sei nicht so streng, mein süßes Mädchen! Du bist meine Nummer 1 und das wirst du auch bleiben!“ Molly ahnte, dass ihre Zukunft nicht im Hause des Plantagenbesitzers liegen konnte. Der Drang nach Freiheit wurde immer stärker. Molly öffnete Carls Hose, um seinen Schwanz zwischen ihre Lippen zu nehmen. Der erhitzte Mann starrte auf ihre prallen Pobacken, während Molly ihn lutschte. Sie wusste, wie sie Carl in Sicherheit wiegen konnte! Er kam in ihrem Mund, was einer seiner Lieblingsphantasien entsprach. Molly wusste, dass sie ihn in der Hand hatte. So lange Carl derart auf sie reagierte, konnte sie weiterhin ihre Flucht planen. Molly wollte sich an Alfred wenden. Carls Sohn sollte ihr helfen, um in den Norden zu gelangen. Molly lächelte, während sie sich den Mund abwischte. Mit Alfreds Hilfe konnte sie es schaffen, Louisiana endlich zu verlassen. Carl Barnes blickte skeptisch, als wüsste er von Mollys Plänen. Sein Gespür sagte ihm, dass er achtgeben musste. Wenn das Halbblut ein falsches Spiel trieb, würde er ihr den nackten Arsch striemen! Alfred Barnes war alles zuzutrauen. Molly musste weiterhin vorsichtig sein, um ihre Freiheit erlangen zu können. Sie spürte die Gefahr, der sie ins Auge blicken wollte. Mollys Hoffnung hieß Alfred Barnes! Der unterhielt sich eben mit Harriets Mutter. Die überzeugte Gegnerin der Sklaverei war festen Willens, Little Sue in die Freiheit zu verhelfen. Anne Wilder wusste, dass es ein riskantes Unterfangen war, das ihre Existenz gefährden konnte. Alfred versprach ihr, dass er für Harriet sorgen wollte, wenn etwas schief gehen sollte. Anne war dankbar, da Alfred aufrichtig zu sein schien. Sie vertraute ihm immer mehr, was die fromme Frau sehr verunsicherte. Seitdem Harriets Vater gestorben war, lastete eine große Verantwortung auf den zarten Schultern der Quäkerin. Anne musste doch streng sein, damit Harriet kein Schaden zugefügt wurde! Alfred schien ein guter Mensch zu sein, der ihre einzige Tochter aufrichtig liebte. Anne nahm ihm das Versprechen ab, für Harriet da zu sein, falls Anne etwas zustieß. Carl Barnes Sohn versprach es ohne Zögern! Er liebte Harriet und er wollte ihr Mann sein. Alfred plante mit Anne die Flucht, die neben Little Sue noch vier andere Sklaven antreten sollten. In knapp vier Wochen würde es losgehen. Alfred musste alles auf eine Karte setzen. Er riskierte viel, um diesen Menschen zu helfen. Alfreds Verachtung seinem Vater gegenüber wuchs mit jedem Tag. Er konnte dieses Leben nicht mehr gutheißen, das sich aus dem Elend der Schwarzen speiste! Alfred musste den Bruch mit seinem Vater vollziehen, wenn er selbst endlich frei sein wollte. Er war dazu bereit, auch wenn er die daraus resultierenden Konsequenzen verdrängte. Im Moment reichte es dem Idealisten, seinem Herzen zu folgen. Alfred fühlte sich wie ein Rebell, als er auf die Plantage zurückkehrte. Er musste vorsichtig sein, wenn er seine Pläne erfolgreich umsetzen wollte!
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