Mütterliche Ratschläge

Episode 5 aus: Warmer Sitz für coole Mädchen

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Mütterliche Ratschläge

Mütterliche Ratschläge

Andreas

„Kommen sie mit Frau Kraft, das hat doch keinen Sinn. Beruhigen sie sich bitte. Du auch, Maria!“

Zum Glück hörten sie auf ihn. Verena war froh, dass er sie gesiezt hatte. Maria brauchte nicht wissen, was in dieser einen Nacht geschah. Verena wusste, dass es keine gemeinsame Zukunft mit Paul geben durfte. Paul schien das genauso zu sehen, was sie durchaus beruhigte. In Pauls Zimmer redeten sie zusammen. Paul erklärte Verena, dass Maria kein Kind mehr war und ein Recht auf ihren persönlichen Freiraum hatte. Verena sah ihren Fehler ein. Sie versprach Paul, dass sie wieder nachhause fahren würde. Sie wollte sich von Ria verabschieden aber die verweigerte ihr die Hand.
Tieftraurig und enttäuscht machte sich Verena auf den Heimweg. Maria fühlte sich ebenfalls mies.

Besser lief es bei Anita. Marius stellte ihr nach, was ihr durchaus gefiel. Der Junge war ein Nerd, bastelte am liebsten an seinen Computern herum. Die schlaue Anita beeindruckte ihn, weil sie sich ganz anders als die anderen Mädchen gab. Sie war ein ruhiger Mensch, so wie er selbst. Anita hörte ihm zu, wenn er vom Programmieren schwärmte, überraschte ihn mit enormer Sachkenntnis. Marius fand sie immer anziehender, unternahm erste zaghafte Annäherungen. Nach langem Hin und Her konnte er das Mädchen zu einem Spaziergang überreden. Schüchtern nahm er ihre Hand, war total happy, dass sie sich ihm nicht entzog. Marius war genauso unerfahren wie seine Angebetete. Anita war darüber sehr froh. Sie hatte vor der Klasse den Po vollbekommen und das reichte ihr fürs Erste. Auf einer Wiese gaben sie sich einen unschuldigen, zarten Kuss. Beide wollten sich Zeit geben, nichts überstürzen. Sie waren einfach verliebt, genossen das erste Prickeln. Anita nahm ihre Brille ab, die sowieso schon ganz beschlagen war. Sie brauchte jetzt keinen klaren Blick. Das Mädel war verliebt.

Finn kümmerte sich liebevoll um Alina. Er streichelte sie überall, erkundete jeden Zentimeter Haut.
Sie spürte seine Nacktheit, gab sich seiner streichelnden Zärtlichkeit hin. Alina hatte gespürt, dass er ein Mann war. Finn bewies ihr, dass er doch wusste, was eine Frau sich so wünscht. Alinas Popo fühlte sich wundervoll an. Immer wieder berührte sie ihn, berauschte sich an dieser herrlichen Wärme. Sie war froh, dass ihre Tage vorbei waren und sie keinen Tampon mehr brauchte. Alina wollte lieber jemanden anderen in ihrem Örtchen spüren, einen der kein Schnürchen brauchte. Finn konnte sein Glück kaum fassen, als sie ihn einließ. Der Überzug aus Latex störte nicht, gab aber wichtige Sicherheit. Alina wollte genießen, sich einfach fallen lassen. Finn machte es ihr leicht…

Es blieben nur noch ein paar Tage, dann endete diese aufregende Klassenfahrt. Die 12A unternahm noch einige spannende Exkursionen, ehe zum Ende hin Chillen auf dem Programm stand. Ina Blum war nicht nach Entspannen zumute. Ihre zitternde Hand umklammerte das gelbe Einwegfeuerzeug.Ina sah sich verstohlen um, fühlte sich wie eine Pennälerin. Der Suchtdruck traf sie mit voller Wucht, trieb sie dazu, eine neue Zigarettenschachtel zu kaufen. Hastig riss sie die Packung auf, fingerte sich eine Zigarette heraus. Am Pool zündete sie den Glimmstängel an, inhalierte gierig den Rauch. Ina war so in Gedanken versunken, dass sie den Mann nicht bemerkte. Paul war ihr gefolgt, weil er so ein dummes Gefühl hatte, was ihre Vereinbarung betraf. Er wartete hinter einem Baum, sah Ina beim Rauchen zu. Paul überlegte. Es war fairer, wenn er Ina die Chance gab, es ihm selbst zu gestehen. Er ging leise zum Haus zurück, setzte sich dort auf die Bank. Nach 15 Minuten kam Ina. Sie sah Paul, spürte schlagartig ihr schlechtes Gewissen. Was sollte sie jetzt nur tun? Ina Blum entschied sich für eine Notlüge, falls er sie fragen sollte. Die Lehrerin vertraute auf ihre geruchshemmenden Kaugummis. Zuerst musste sie aber wissen, was ihr Kollege mit Marias Mutter zu tun hatte? Ina spürte einen deutlichen Anflug von Eifersucht, der sie letztlich zur Zigarette greifen ließ. Als sie die beiden sah, kochte es in ihr. Ihr weiblicher Instinkt erkannte auf Anhieb die vermeintliche Rivalin. Ina fragte Paul, ob es eine Beziehung mit Verena gab? Paul erzählte ihr alles, verschwieg auch nicht, was in dieser einen Nacht geschah. Seine Aufrichtigkeit beeindruckte Ina. Sie konnte ihm nichts vorwerfen. Die junge Frau hatte ja selbst mit Rebekka gespielt. Ina schämte sich deswegen, Bekka war schließlich eine Schutzbefohlene. Dieses Abenteuer wollte sie Paul später beichten. Ina war dafür viel zu aufgeregt, musste nun anderweitig Farbe bekennen. Paul fragte sie, ob sie geraucht hatte. Sina verneinte entrüstet, fragte sogar, wie er darauf käme. Paul war enttäuscht, sagte ihr was er sah:

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