Myriams Rettung

53 40-61 Minuten 0 Kommentare
Myriams Rettung

Myriams Rettung

Sven Solge

Dieses lange Vorspiel und das Träumen von dem Anderen hatte sie beide so erregt, dass das langsame Eindringen fast schon genügte um sie zum Orgasmus zu bringen.
Doch Torsten verharrte bewegungslos als die Vereinigung vollkommen war.
Tief war sein Glied eingedrungen und wurde nun fest von den warmen, feuchten Wänden umspannt.

Myriam versuchte Anfangs durch zurückziehen ihrer Beine, ihn noch tiefer eindringen zu lassen, doch Torsten flüsterte ihr ins Ohr:
„Nicht bewegen, lass uns diesen Moment genießen!“

Sein Atem streichelte ihre Wange und leise sagte er,

„Ich liebe dich!“

War es ihr eigener Herzschlag oder von Torsten, Myriam wusste es nicht. Sie spürte in ihrem tiefsten Innern ein Zucken und pochen.
Myriam konzentrierte ihr Empfinden ganz auf diese winzigen Bewegungen, die in regelmäßigen Abständen wiederkehrten. Sie hatte große Mühe sich zu beherrschen um durch eigene Bewegung diese Gefühle stärker und schneller werden zu lassen.
Sie hatte ihren Kopf an Torstens Hals gekuschelt. Ihre Lippen berührten seine Haut und plötzlich konnte sie deutlich seinen Puls fühlen. Im gleichen Moment wusste sie woher dieses Zucken tief in ihr kam und Torsten genau dieses wollte.
Viele kleine Wellenkreise, wie sie entstehen, wenn ein Stein ins Wasser geworfen wird, strebten von diesem Punkt durch ihren Körper.
Manchmal, wenn das Zucken etwas kräftiger ausfiel, kam sie sich vor wie ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch.
Wie ist es nur möglich, dass ein Mensch fähig war derartig schöne Gefühle zu erzeugen.
Myriam spürte den Ausbruch kommen. Er machte sich bemerkbar durch leichtes Zusammenziehen ihrer Muskulatur im Unterkörper.
Die Kontraktionen kamen in immer kürzeren Abständen und jedes Mal gab ihre Kehle einen Seufzer von sich.
Urplötzlich zog Torsten sich aus ihr zurück um dann wieder unendlich langsam tief in sie zu gleiten.
Myriam Sinne spielten verrückt. Konvulsivisch zuckte ihr Körper, wie ein Schraubstock umklammerten ihn ihre Arme so, als wenn sie ihn noch tiefer in sich haben wollte. Als dann die Wellen endlich über ihr zusammen schlugen, schrie sie laut auf.

Torsten hatte die ganze Zeit mühe sich zu beherrschen. Als die Umklammerung von Myriam immer fester wurde und ihr Körper zu zittern anfing, konnte er seine Zurückhaltung aufgeben.
Nur wenige, langsame Stöße genügten um seinen Orgasmus einzuleiten.
Weil dieses alles sehr behutsam geschah, konnte er spüren wie sein Glied anschwoll. Der Kontakt wurde noch intensiver und als er sich entlud, hatte er das Gefühl, als wenn der Strom nicht enden wollte.

Lange lagen sie so eng umschlungen auf dem Bett und beide spürten, dass die Spannung noch lange nicht abgeklungen war. Nein, im Gegenteil, als Torsten anfing ihren Hals zu küssen und langsam an ihrem Körper hinunter wanderte, spürte Myriam erneut dieses Prickeln und Summen.

Leise flüsterte sie:
„Nicht aufhören, bitte nicht aufhören es ist so schön!“

Als Torsten neben ihr liegend nun ihre steil aufgerichteten Knospen zart mit der Zunge streichelte, stöhnte sie leise auf.

-*-

Tage voller Glück, Zärtlichkeit, Spaziergängen und abendlichen Essen in den romantischen Restaurants der Umgebung vergingen.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 23971

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben