„Nichts Schlechtes, falls du das befürchtet haben solltest. Ich habe dich dahin gedrängt, also kann ich dir keine Vorwürfe machen wenn du es auch auslebst“, stelle ich klar und frage: „Hat es dir gefallen, das Sperma eines anderen Mannes …?“
Ich bringe den Satz nicht zu Ende, weil ich noch beim Sprechen erkenne, dass ich bei Lilly Unverständnis ernte.
„Vergiss es“, beeile ich mich einzulenken. „Was denkst du jetzt? Willst du diesen Weg mit mir weitergehen oder möchtest du an dieser Stelle lieber abbrechen?“
`Habe ich diese Frage jetzt ernsthaft gestellt? Ich will doch diesen Kick erleben, wenn sie von einem anderen Mann gefickt wird. Im Forum schwärmen die Männer so davon und unzählige wünschen es sich. Jetzt, wo ich so nahe dran bin, frage ich sie, ob sie abbrechen will. Oh, man …´
„Das willst du doch nicht wirklich“, stellt Lilly auch gleich fest. „Ich kann dir ansehen, was du gerade denkst. Wenn wir nach diesem Erlebnis abbrechen, zerfrisst es dich innerlich, dessen bin ich mir sicher.
Hör zu, ich begleite dich in diese neue Welt. Aber ich bitte dich es langsam anzugehen. Ich bin noch nicht bereit mich von einem anderen Mann vögeln zu lassen. Solche Spiele wie vorhin bei Hajo oder das im Wald, mache ich mit. Ergibt es sich dann aus der Situation heraus, erfülle ich dir … vielleicht … auch deinen dritten Wunsch. Einen von deinen Kumpels aus dem Forum möchte ich aber noch nicht kennenlernen. Zu Hajo hätte ich Vertrauen, weil er achtsam vorgeht. Ist das okay für dich?“
Selbstverständlich ist das in Ordnung. Mehr kann ich mir doch gar nicht wünschen. Es ist kein Zoff mehr zwischen uns wie noch vor Wochen, als ich mit diesen Gedanken an sie herangetreten bin. Wir können darüber sprechen und es hat uns sogar belebt in unserem Liebesleben.
„Ich danke dir“, hauche ich unter einem bestätigenden Nicken.
Unser Augenkontakt wirkt wie ein Magnet, welches uns zueinander hinzieht. Ich schließe die Augen und unsere Lippen finden sich.
Dieser Kuss erinnerte mich an unsere Jugendzeit. Frisch verliebt, wie wir damals waren, ließen wir keine Gelegenheit aus uns das gegenseitig zu bestätigen. Nicht selten sorgten wir dadurch für Verlegenheit bei Verwandten und Bekannten. Dass Lilly sich mir jetzt wieder so hingibt, lässt das Herz schneller schlagen.
Für einen kleinen Moment kommen wieder Zweifel in mir auf.
Will ich sie mit anderen Männern teilen? Sie ist so begehrenswert und hat mir gerade jetzt gezeigt, was ich alles mit ihr erleben kann. Brauche ich da den Kick des Wifesharing?
Nein kein zurück jetzt! Kein ständiges Hin und Her.
Meine Hand liegt immer noch in ihrem Schoss. Allerdings hatte ich sie in den letzten Minuten nicht bewegt. Jetzt, bei einer weiteren wilden Knutscherei, nehme ich mein Fingerspiel wieder auf.
Lilly quittiert es mit leisen Lustlauten und wird noch fordernder beim Küssen.
Dennoch löse ich mich von ihren Lippen und wandere küssend den Hals hinab, bis zu ihren Brüsten. Zärtlich und gleich darauf fordern spielen Zunge und Lippen mit ihren Brustwarzen. Auch mit den Zähnen gehe ich sanft zu Werke.
Lillys Lustbezeugungen steigern sich. Sie umfasst meinen Kopf mit beiden Händen und wühlt in meinem Haar. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich unter erregten Atemzügen, die noch heftiger werden, als ich mich über den Bauchnabel in ihren Schritt hinabküsse.
Als ich mit meiner Zunge in die feuchten Gefilde eintauche, kommt mir ein Gedanke.
„Stell dir vor es ist Hajos Zunge, die sich jetzt zwischen deine Schamlippen drängt“, sage ich und hebe kurz meinen Kopf.
„Uuuhhmpf“, stöhnt Lilly auf, als ich die Zunge wieder eintauchen lasse.
Kurze Zeit mache ich mich am Kitzler zu schaffen, dann blicke ich sie erneut an.
„Was soll er jetzt mit dir machen?“, frage ich sie.
Lilly schließt die Augen, bevor sie antwortet:
„Uuummm … er soll meine inneren Schamlippen einsaugen und seine Zunge tief in mein Loch drücken.“
Ich führe aus was sie sich erträumt und ernte ein Zittern ihres Unterkörpers.
Eine Weile bin ich so zugange, bis sie mir ihr Becken entgegendrückt und stöhnt:
„Uuuhh …. Hhmmm … ja Hajo nimm jetzt wieder den Kitzler.“
Kurz schaue ich hoch. Lilly hat die Augen immer noch geschlossen und scheint in der Fantasie angekommen zu sein.
Als ich wieder eintauche in ihre feuchte Fut, streichelt sie mir unter leisem Wimmern durchs Haar.
„Das machst du gut mein Liebhaber“, gibt sie mit zitternder Stimme von sich.
`Liebhaber? Meint sie jetzt mich oder Hajo?´
Für einen Augenblick ist da wieder ein bisschen Eifersucht, dann mache ich mir bewusst, dass ich es herausgefordert habe und spiele weiter mit.
Ich greife mir ihre Pobacken und walke sie kräftig durch, während Zunge und Zähne weiter in ihrem Lustzentrum arbeiten.
„Hhmmm … du bringst mich auf Touren Hajo. Machst du es mir wieder so schön mit den Fingern wie im Wald?“
Vorsichtig drücke ich einen Finger in ihre Liebesgrotte, während ich weiter mit der Zunge am Kitzler bin.
„Nur einen?“, kommt es ein wenig enttäuscht über Lillys Lippen.
Sie ist in dieser Fantasie angekommen, die sie mit geschlossenen Augen genießt.
Etwas energischer schiebe ich zwei weitere Finger hinzu und nehme leichte Fickbewegungen auf.
„Uuuhhh … hhhmmm … ja, so ist es schön“, stöhnt sie verhalten.
Die Situation und Fantasie hat mich auch gefangen. Kräftiger wird meine Fingerpenetration und ich beobachte gebannt Lillys Gesichtszüge.
Leise vor sich hin wimmernd, dreht sie den Kopf von einer Seite zur anderen. Die Lider bleiben geschlossen, während sie bittet:
„Nimm die andere Hand und reibe meinen Klit, Hajo. Treib mich so richtig hoch, bis ich explodiere.“
Ich mache es und fortan gibt es nur noch ein Wimmern und Stöhnen. Lilly krümmt und windet sich unter der Behandlung, doch die Augen bleiben geschlossen.
Dann kann ich ihn fühlen, den kommenden Orgasmus. Alle Muskeln ihres Körpers spannen sich an. Der Po hebt sich und ein Beben geht durch sie hindurch.
Lilly hält die Luft an und presst ihre Beine zusammen. Meine Hände stecken fest, als wären sie zwischen den Backen eines Schraubstocks gelandet. In einem orgastischen Zucken ihres Beckens entlädt sich schließlich die Anspannung.
Was für ein Abgang! Solche Orgasmen kenne ich nicht von ihr.
Die Anspannung des Körpers weicht und sanft beginne ich wieder mit meinem Fingerspiel. Lilly reagiert mit einem leisen Stöhnen. Sie streichelt mich kurz und fordert:
„Nicht wieder mit den Fingern, Hajo. Steck deinen Schwanz rein und fick mich bitte.“
Ich erkenne meine Frau nicht wieder. Sie hat sich fallen lassen und geht vollkommen in dieser Fantasie auf.
Die Augen sind immer noch geschlossen, als ich mich zwischen ihre Beine schiebe. Ohne Mühe gleitet mein Schwengel in die überfeuchte Höhle.
„Uuuhhh … uuhhh … hhmm … ja Hajo fick mich. Fick mich so richtig hart! Rammel mich durch, bis ich um Gnade flehe.“
Stellt sie sich das gerade vor? Ist es in ihren Gedanken Hajos Schwanz, der sie kräftig durchbumst?
Für einen Augenblick wollen mich diese Gedanken runterziehen. Erneut muss ich mir bewusst machen, dass es ja mein innigster Wunsch ist das zu erleben. Und im Moment ist es ja nur eine Fantasie.
Lilly jammert weiter vor sich hin und äußert dabei obszöne Gedanken.
Nicht einmal hat sie geblinzelt, seit sie in diese Fantasie eingetaucht ist. Ihre Lustbezeugungen werden immer heftiger und ich kann das Kommen des nächsten Orgasmus fühlen.
Als er Lilly überrollt, drückt es meinen Schwanz aus ihr heraus und ihre Schenkel pressen sich an meine Lenden. Auch diesmal entlädt es sich in einem heftigen Zucken des gesamten Unterkörpers, dass ich staunend zur Kenntnis nehme.
Kaum hat sie sich entspannt, stoße ich wieder hinein in die überlaufende Fut. Kräftig rammle ich sie wie gefordert durch und Lilly zerkratzt mir dabei den Rücken.
„Ja Hajo … ja … fick mich … fick mich“, stößt sie dabei aus und ich bin mir in dem Moment nicht sicher, ob das unter mir wirklich meine Frau ist.
„Spritz tief in mich rein Hajo … uuhhh … uhhh … uhhh … ganz tief … will dein heißes Sperma in mir fühlen“, gibt Lilly wimmern von sich.
Jeden meiner kräftigen Stöße quittiert sie mit einem gepressten Stöhnen, und als ich schließlich heftig in ihr komme, klammert sie bei einem weiteren Orgasmus.
Stille. Ihr Körper entspannt sich. Ich nehme die Last ein bisschen von ihrem Körper und versuche das eben Geschehene zu verstehen. Lilly hat sich eindeutig Hajo hingegeben in ihrer Fantasie. Die Lust, die sie dabei verspürte, war greifbar. Noch nie hat sie bei einem solchen Akt so heftig agiert. Die Kratzer auf meinem Rücken brennen und erinnern mich daran.
Lillys Augen sind immer noch geschlossen, aber ich bemerke ein Vibrieren und Zucken ihres Oberkörpers. Sind es noch Nachwehen des erlebten Orgasmus, oder …
Tränen quellen unter den geschlossenen Lidern hervor und rinnen über die Wangen. Ein leichtes Schniefen sagt mir zusätzlich, was ich schon ahne.
„Was ist Lilly? Warum weinst du? War es nicht schön für dich?“
Meine Frau öffnet die Augen und der tieftraurige Blick schneidet mir ins Herz.
„Es war gigantisch ja“, ein leiser Schluchzer unterbricht sie. „Doch jetzt schäme ich mich unglaublich. In meinen Gedanken war es dieser andere Mann, der mich so heftig geliebt hat. Der mir diese große Lust bereitet hat und nicht du. Ich fürchte, ich habe dich verletzt. Vielleicht auch etwas zerstört und gerade jetzt habe ich Angst diesen Weg weiterzugehen, weil … weil ich dich liebe. Immer noch wie am ersten Tag.“
Ich kann es nicht fassen. Habe ich sie mit meinen Wünschen vielleicht viel mehr verletzt, als sie mir bisher gestanden hat?
„Lilly bitte, du hast keinen Grund dich zu entschuldigen oder schlecht zu fühlen. Bitte nicht! Es war alles gut, so wie es gelaufen ist und es war ja auch nur eine Fantasie von dir. Selbst wenn es real geschehen wäre, du hättest nichts falsch gemacht.“
„Ich habe Angst vor mir selbst Andree. Bitte gib mir Zeit. Lass es bitte langsam angehen und den dritten Wunsch legen wir erst einmal auf Eis. Ist das okay für dich?“, fragt sie unter leisen Schluchzern.
Selbstverständlich ist es das und ich bestätige ihr das auch nachdrücklich. Eng schmiegen wir uns aneinander und ich versuche ihr mit meiner Nähe Sicherheit zu geben.
Nachbesprechung mal anders
Manchmal kommt es anders als erwartet
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Dankeschön!
schreibt Jo_Diarist
Kompliment!
schreibt rockroehre