Nachtwache

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Nachtwache

Nachtwache

Yupag Chinasky

Sie kannte ihn vom Sehen. In der Kantine begegneten sich früher oder später alle Mitarbeiter, hatte sie hatte noch keine Gelegenheit gehabt, mit ihm zu sprechen. Auch er erinnerte sich gleich an die hübsche kleine Krankenschwester, als er sie sah. Der „Notfall“ war rasch behoben, dem alten Mann war außer einem Schock nichts weiter passiert und sie brachten ihn gemeinsam auf sein Zimmer und legten ihn ins Bett, wo er auch ganz ruhig liegen blieb, der Schreck hatte ihn offensichtlich paralysiert. Die Krankenschwester war erleichtert und bedankte sich überschwänglich bei dem jungen Mann und wenn sie ihm einen Gefallen tun könne, jederzeit gerne, denn er habe etwas gut bei ihr. Der Junge beteuerte natürlich, dass seine Hilfe doch selbstverständlich war und dass nun ja alles wieder gut sei, aber das Angebot würde er gerne annehmen. Wenigstens einen Kaffee könnten sie noch trinken, schlug die Krankenschwester vor, sie bräuchte unbedingt einen weiteren und machte sich unverzüglich an der Kaffeemaschine zu schaffen, wobei sie interessiert beobachtet wurde. Da sie jung und attraktiv war und auch die langweilige Schwesterntracht ihre körperlichen Reize keineswegs verbergen konnte, beobachtete sie der junge Mann mit wachsendem Interesse. Die kleine Küche war eng, die junge Frau wandte ihm bei der Arbeit den Rücken zu und selbst die spärlichen Bewegungen ihres runden Hinterns waren angetan, den Jungen zu erregen und es machten sich noch mehr Gelüste in ihm breit, als nur die, auf eine Tasse Kaffee. Nach kurzer Zeit stellte sie zwei Tassen auf den Tisch und legte zwei Tütchen Zucker und zwei kleine Plastikdosen Kaffeesahne daneben. Dann setzte sie sich, ihm direkt gegenüber.

Erst jetzt konnte er sie in aller Ruhe auch von vorn betrachten und das, was er sah, steigerte seine Lust noch mehr und sein Schwanz geriet langsam in Aufruhr. Denn bedingt durch die Aufregung wegen des alten Mannes und weil es in dem engen Raum sehr warm war, hatte sie ihre Bluse ziemlich weit geöffnet und was der junge Mann nun ziemlich dicht vor sich sah, war der Grund seiner Aufruhr. Es waren zwei wirklich schöne rosa Halbkugeln, perfekt umrahmt von einem teilweise sichtbaren, weißen BH, die ihn verführerisch anlachten. Er konnte sich von dem Anblick kaum lösen, starrte unverwandt auf die Hügel und das Tal dazwischen und erst als sie sage, der Kaffee werde kalt, blickte er hoch und in ihr Gesicht. Dort war immer noch das dankbare Lächeln, dazu mischte sich etwas Neugierde und noch etwas, ein lüsterner Ausdruck war unverkennbar. Und da ritt ihn auf einmal der Teufel und er sagte, ohne lange nachzudenken, wenn sie ihm wirklich einen Gefallen tun wolle, könne sie das jetzt, sofort, hier auf der Stelle tun. Dabei lachte er halb verlegen, halb verführerisch, nicht ahnend, dass seine Annäherung auf durchaus fruchtbaren Boden fiel. Denn die Krankenschwester, die immer neugierig und noch immer emotional aufgewühlt war, wollte wissen, was er meine. Ihre Brüste, so der junge Mann, weiterhin etwas verlegen stotternd, ihre Brüste seien so schön und so attraktiv und er wolle, nur kurz, nur einen Moment lang, sie in ihrer ganzen Fülle sehen und dazu auch noch die beiden Türmchen, die sich so deutlich abzeichnen würden. Bei diesen Worten wurde er rot, aber die Krankenschwester lächelte nur, denn sie befand sich in einer Phase ihres monatlichen Zyklus, die sie sehr empfänglich für männliche Annäherungen machte. Zudem war sie gerade ohne feste Bindung und durchaus gewillt, sich auf ein kleines Liebesabenteurer einzulassen. Und so sagte sie, zu ihrer eigenen Verwunderung und zum Erstaunen des Jungen, warum nur anschauen, hier sei jetzt nichts mehr los und hierherkomme um diese Zeit auch niemand mehrt und wenn er Lust habe, könne sie ihm zeigen, wie groß der Gefallen sei, den sie ihm schulde.

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