Das nasse Kätzchen

Geschichten vom Anfang der Träume

28 18-29 Minuten 0 Kommentare
Das nasse Kätzchen

Das nasse Kätzchen

Stayhungry

*

Tommy, der sie in den Arsch fickte, wurde heftiger. Hart klatschte sein Becken auf ihre Pobacken, immer schneller. Sie schrie, ja, ja und dann kam er, rammte sein Glied tief in sie, spritzte in mehreren Stößen ab. Matt, plötzlich aller Kraft beraubt, sank er auf ihren Rücken, von wo sie ihn mit dem Aufrichten ihres Oberkörpers abschüttelte. Endlich konnte Peter sich besser bewegen, härter nach oben stoßen. Elvira ritt ihn heftiger, aber er mochte nun nicht mehr warten, zog sie unter sich, drang von hinten in sie ein und ergoss sich kurz danach in ihre Muschi, hart, sehr hart, und mit jedem Stoß keuchte sie genüsslich. Kurz darauf war er so schlapp wie Tommy und sank zurück in die Kissen.

*

Stolz ob ihrer Leistungen, konnten sie nicht gut sein lassen, sich blöder Bemerkungen in K.‘s Richtung zu enthalten. Nein, hämisch äußerten sie die Einladung, die — hierzu ungefragte — Dame doch auch noch zu beglücken. K. fühlte sich unwohl, wusste, nicht recht, wie er vor den Rotzlöffeln, deren Chef er war, sein Gesicht wahren könnte. Warum war er auch noch mitgegangen, nach der Abteilungsfeier im Restaurant? Weil seine Liebste auf Verwandtenbesuch war und nur eine leere Wohnung auf ihn wartete? Wäre er nur nach Hause gegangen, dann befände er sich nun nicht in der Lage, ein gehemmter Spanner zu sein. Egal, für einen eleganten Rückzug war es zu spät.
Elvira brachte unkompliziert Heiterkeit zurück in die Runde, schenkte nach, und die Ermüdung nach dem Orgasmus ging bei den beiden von sich selbst überzeugten Helden eine unheilvolle Allianz mit dem Alkohol ein: sie schnarchten bald echt nervtötend.
K. war erlöst und dennoch unruhig. Zwar war er nicht weiter ihrem Spott ausgesetzt, aber nachdem er so zurückhaltend gewesen war, fühlte er sich als Versager. Wie sollte er erklären, welcher Zwiespalt in ihm wühlte, zwischen dem Wunsch, treu zu sein einerseits und jenem, sich der Lust ohne Wenn und Aber endlich wieder einmal hinzugeben andererseits. Und wieso sollte er etwas erklären? Hätte sie auch nur das geringste Interesse daran? Sie hatte auch ihn erkennbar gelockt und er hatte dem nicht Folge geleistet. Wie nun sollte er gehen, ohne zu abrupt zu fliehen vor ihr, dieser schönen, jungen, lebenslustigen Frau? Wollte er überhaupt gehen? Konnte er bleiben? Er schmorte in der Hölle, aber diese war ihm versüßt durch den anregenden Anblick ihrer Nacktheit, den Geruch ihrer Möse, und vor allem, den Blick in ihre tiefen Augen.
Sie schwieg, sah ihn an, schien ergründen zu wollen, was in ihm vorging. Aber ihr freundliches Lächeln gab keinen Anlass zu der Vermutung, sie wäre verärgert über sein Verhalten, genervt von seiner Anwesenheit, oder gar, dass sie ihn verachte. Er blieb wie das Kaninchen vor der Schlange, litt, wollte erlöst werden, nicht wissend wie. Nur eines wollte er nicht: gehen.

*

Nach einer kleinen Ewigkeit lachte sie plötzlich. Mit diebischer Freude über ihren Einfall flüsterte sie: Du kannst in meinem Schlafzimmer warten, bis ich die beiden hinaus komplimentiert habe. K. war sichtlich erleichtert, sie nicht verlassen zu müssen, aber das Herz schlug ihm bis zum Hals und sein Puls pochte heiß in seinen Schläfen angesichts der Frage, was denn nun geschehen würde. Mit weichen Knien — und hartem Glied — begab er sich in ihr Schlafzimmer. An der Tür lauschte er.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 17089

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben