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Sie setzte sich auf die Toilette, spreizte die Beine, soweit es ging, formte mit Zeige- und Mittelfinger das auf dem Kopf stehende V, das alle Männer so heiß und innig lieben, wenn es die Schamlippen teilt. Nun endlich konnte sie sich entspannen, atmete freier, warf den Kopf in den Nacken, reckte ihre Brüste. K. kniete zwischen ihren Beinen und starrte gebannt zwischen ihre Lippen.
Die ersten Tröpfchen plätscherten noch etwas orientierungslos oder rannen an ihren Lippen über den Damm zu ihrem After, dann brach der starke Strahl hervor. In den betörenden Duft ihrer Möse, der ihn längst schon versklavt hatte, mischte sich jener ihres natürlichen Sekts. Während er zusah und ihren Duft tief in sich sog, schob sie ihre freie linke Hand in seinen Nacken und ermunterte ihn wortlos, sich ganz nah an das Objekt seiner Begierde zu begeben, mit allen Sinnen zu genießen. Als ihr Strahl langsam schwächer wurde, presste sie mehrmals kräftig nach, um sich vollends zu entleeren, dann versiegte er zu dem kleinen Rinnsal, das nicht mehr spritzte, sondern an ihren Schenkeln, ihren Backen abtropfte.
Sie machte noch keine Anstalten, sich zu reinigen, ließ ihm Zeit, sie zu betrachten. Die Finger ihrer rechten Hand teilten noch immer ihre Schamlippen, ihr Gesicht wühlte sanft in seinem Haar. Was wünschst Du Dir jetzt, ganz ehrlich? hauchte sie.
Ich möchte unter Deinem nassen Kätzchen liegen, bekannte er leise. Lachend schob sie ihn auf den Boden und kniete sich mit dem Rücken zu ihm gewandt über ihn. Er schnupperte an ihrer geheimen Pracht, die nun direkt über ihm schwebte. Ganz ruhig hielt sie sich über ihm, hafte den Po gereckt und das Kreuz durchgestreckt, damit ihre Arschbacken sich weit öffneten und ihre Spalte und ihr Poloch preisgaben. Nass war sie und tropfte ihm ins Gesicht.
Er ließ sich Zeit, studierte ihre Spalte, ihre frech hervor lugenden kleinen Schamlippen, ihre hochrote, erregte Perle, ihren süß verkniffenen Schließmuskel, der sich gelegentlich entspannte, dann wieder zusammen zog, ein erregender Anblick schon ganz für sich allein. Tief atmete er ihren Geruch ein, wieder und wieder. Wie sollte er ein Ende finden in diesem Genuss, der keine Steigerung, kein eigenes Handeln haben durfte? Egal, er wollte nicht daran denken, diesem Moment sollte Ewigkeit beschieden sein, und wenn nicht, dann wenigstens nicht nach seinem Entschluss.
Oh Gott, da kommt noch mal was! lachte sie plötzlich mit entsetzter Belustigung und vor Schreck weit geöffneten Augen zwischen ihren Beinen hindurch — ohne sich auch nur im Geringsten von der Stelle zu bewegen.
Es war ihm köstlich.
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Anfangs hatte er sich seiner etwas abwegigen Neugierde geschämt, durchaus auch wegen der Reaktion der solcher Art begehrten Damen.
Jede dauerhafte Beziehung bisher hatte — nach der mehr oder weniger weit reichenden Experimentierphase des ersten Sinnenrausches mit blindem Vertrauen und bedingungslosem Fallenlassen — geendet in einem Regelwerk von erlaubten und mit Tabu belegten Formen intimer Begegnung, oft als Desinteresse kaschiert, letztlich also im Erlahmen der kraftvollen Erotik, die mit Wunsch- und Spielverboten nicht überleben kann.
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