Am Ende des Raumes im Zwielicht von Deckenleuchte und Lichtschacht schließlich befand sich ein in seiner Schlichtheit den Charakter des Raumes bestimmender Solitär: die Porzellanschüssel – Standmodell — mit Brille und Deckel im einst zeitgemäßen Schwarz.
Kein einladendes Ambiente, aber im Vergleich zu den modernen Toiletten im Bürobereich für ihre Zwecke weitaus besser geeignet, weil geräumiger.
Schnell hatte sie ärmelloses Top über den Kopf gezogen und den Büstenhalter abgenommen. Fröhlich reckte sie ihm ihre Brüste mit den frech aufgestellten Nippeln entgegen, als sie beides an den Kleiderhaken hängte. Schwieriger war schon das Unterfangen, sich aus ihrer engen Röhrenjeans zu schälen. Wohl absichtlich hatte sie sich hierfür umgedreht und als sie das Tuch nach unten arbeitete, gab ihr wackelnder, wohlgeformter Po ein äußerst ansprechendes Bild ab. Der Hauch von einem String hingegen war schnell den anderen Kleidungsstücken hinzugefügt. Nackt stand sie vor ihm, mit ihren süßen Nippeln und ihrem schmalen Streifen von Schamhaar auf ihrem Venushügel. Plötzlich griff sie an seinen Gürtel, öffnete seine Hose und holte sein erigiertes Glied heraus. Ich will sehen, ob ich Dir gefalle, sagte sie verschmitzt und setzte sich.
Es war wie das letzte Mal und glich beiden bereits einem sinnlichen Ritual. Dass sich Bekanntes wiederholte, tat der Erregung keinen Abbruch — im Gegenteil, das Fehlen des Widerstreits in ihm erleichterte ihm das Genießen. Und sie? Sie schien nicht genug davon zu bekommen, so uneingeschränkt vergöttert zu werden.
Als sie ihm ins Ohr hauchte, bis zum nächsten Mal, überraschte ihn das gar nicht mehr besonders, mehr schon, dass sie ihn dabei flüchtig in den Hals biss, was eine Verletzung ihrer unausgesprochenen Vereinbarung war. Zum Protest sah er sich allerdings nicht veranlasst. Etwas verwundert sah er zu, wie sie mit dem kleinen Dreieck ihres Strings ihre Scham lustvoll trocken rieb. Den rieb sie ihm kurz unter die Nase und steckte ihn dann in seine Hosentasche. Damit Du was zu schnuppern hast zwischendurch.
Er sehnte die Freitage herbei.
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Auf seinen Wunsch hin ging sie dazu über im Stehen zu pullern, ein wunderbarer Anblick und erheblich frivoler als der übliche Weg, ihre Notdurft vor dem Voyeur zu verrichten.
Solange der Druck ihres gelben Strahls stark genug war, schoss er zwischen ihren Schamlippen hervor zu Boden, bildete plätschernd eine Lache, von der aus sich feine Tröpfen nach allen Seiten verteilten, an ihre Beine, ihre Schuhe, die Wand unter dem Ausguss. In den abschließenden Wellen ihrer Erleichterung presste sie noch mehrere Spritzer hervor, dann liefen mehrere Rinnsaale an den Innenseiten ihrer Schenkel nach unten.
Was es jeder Dame im täglichen Leben zu vermeiden galt, war hier bewusste lustvolle, schamlose Befleckung, der keinerlei Ruch anhaftete, nur die wohlige Hingabe an die letztlich vollkommen harmlose Überschreitung eines strengen Tabus.
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All das war keine durchweg ernste Angelegenheit. Frech und schamlos gab sie sich in allem natürlich und unbeschwert. So entsprach sie leidenschaftlich dem freitäglichen Salatbüffet, was nicht ohne Folgen blieb. Sie pupste ungeniert, gab sich erschreckt beschämt, um dann herzerfrischend zu lachen. Hier bestimmte sie den Lauf der Dinge und wenn er ihre intime Nähe wollte, musste er sie nehmen, wie sie war.
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