Schließlich forderte die Völlerei ihren Tribut. Carola stand auf, beugte sich zu ihm hinunter, drückte ihre warme Wange an seine, knabberte kurz an seinem Ohrläppchen, biss ihn zärtlich in den Hals und sagte: Ich geh mal Pipi machen!
Eine Zärtlichkeit im Vorbeigehen war das, und die Ankündigung keine frivole Einladung. Er sah ihr nach, wie sie mit leicht wehendem Mantel in Richtung Badezimmer schritt, keine einladende Geste forderte ihn auf, ihr zu folgen. Wie auch, von seinen abgründigen voyeuristischen Neigungen wusste sie nichts. Nein, hier zu fordern hatte er nicht den Mut, so schön wie alles gewesen war, wenngleich er das Gefühl hatte, ihr könnte er sich ganz offenbaren. So haderte er während ihrer Abwesenheit mit sich und seiner zögerlichen Maßlosigkeit. Warum eigentlich konnte er nie genug kriegen? Das belastete seine Ehe, und nun, nach dieser wunderbaren Zeit mit diesem sündigen Engel, trübte sich seine Stimmung ein, bloß weil nicht gleich eine Grenzüberschreitung Wirklichkeit wurde? Er war ein Getriebener, das wusste er, und ärgerte sich über sich selbst.
So ins Grübeln versunken, nahm er ihren leisen Schritt nicht wahr, als sie sich ihm von hinten näherte.
*
Ein Slip baumelte vor seinen Augen, duftete nach ihr! Hier, für Dich! hauchte sie ihm ins Ohr. Er hat meinen Duft schon ein wenig aufgenommen, dann hast Du was zu schnuppern, wenn Du mich vermisst.
Er fuhr herum. Nackt stand sie vor ihm, ohne Slip und Korsage genauer gesagt. Sie beugte sich herunter zu ihm und ihre pfirsichgleichen Brüste hingen vor seinen Lippen. Er musste sie küssen, ihre Nippel zu beschmusen, ihren Hals, ihre Kehle Sie griff schmusend in seinen Morgenmantel und streichelte sein Glied, das längst schon wieder aufgerichtet war.
Dann setzte sie sich auf den Tisch, schob das Geschirr mit ihren Pobacken sachte nach hinten, stützte beide Beine in den hohen schwarzen Schuhen auf die Lehnen seines Sessels und bot ihm ihren geöffneten, feuchten, duftenden Schoß dar. Genüsslich beobachtete sie die Faszination, die ihr Geschlecht bei ihm zum wiederholten Male auslöste. Mit gerötetem Kopf blickte er in schnellem Wechsel von ihren Augen zwischen ihre Beine, wieder in ihre Augen, auf ihre Brüste. Aus seinem Morgenmantel ragte sein Glied schon wieder erigiert hervor.
Langsam hob sie ihr rechtes Bein von seiner Armlehne und fuhr mit der Spitze ihres Schuhs vorsichtig an seinem Schaft entlang, auf und nieder. Dann streifte sie behutsam mit ihrem spitzen Absatz an seinem Damm zwischen seinen Hoden hinunter bis zu seinem Anus. Er reckte sich ihr entgegen, ließ sich den Muskel ein wenig drücken.
Die Situation war unglaublich erregend für ihn. Dass sie nicht wirklich angenehm war angesichts des kantigen, schlanken Absatzes, merkte sie sofort am Zucken in seinem Gesicht. Sie zog den Fuß ein wenig zurück und setzte den Absatz an die wegen der erregten Härte straff am Schaft anliegenden Hoden, hob zuerst den rechten, dann den linken ein wenig an, um dann, das Glied in der Beuge von Absatz und Sohle aufragend, an diesem entlang zu fahren, auf und nieder. Er stöhnte und rutschte unruhig hin und her. Endlich hörte sie auf, denn hatte er schon Angst, er könnte bald abspritzen.
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